DE79291C - Krankenlager - Google Patents
KrankenlagerInfo
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- DE79291C DE79291C DENDAT79291D DE79291DA DE79291C DE 79291 C DE79291 C DE 79291C DE NDAT79291 D DENDAT79291 D DE NDAT79291D DE 79291D A DE79291D A DE 79291DA DE 79291 C DE79291 C DE 79291C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G7/00—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
- A61G7/10—Devices for lifting patients or disabled persons, e.g. special adaptations of hoists thereto
- A61G7/1013—Lifting of patients by
- A61G7/1015—Cables, chains or cords
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
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- A61G7/10—Devices for lifting patients or disabled persons, e.g. special adaptations of hoists thereto
- A61G7/104—Devices carried or supported by
- A61G7/1044—Stationary fixed means, e.g. fixed to a surface or bed
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G7/00—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
- A61G7/10—Devices for lifting patients or disabled persons, e.g. special adaptations of hoists thereto
- A61G7/1049—Attachment, suspending or supporting means for patients
- A61G7/1055—Suspended platforms, frames or sheets for patient in lying position
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G2200/00—Information related to the kind of patient or his position
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 30: Gesundheitspflege.
Krankenlager.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 3. April 1894 ab.
Der- Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein leicht auswechselbares Lager für Kranke,
das an jedem Bett angebracht werden kann.
Auf beiliegender Zeichnung, welche eine zweckmäfsige Ausführung darstellt, ist:
Fig. ι der Grundrifs dieser Vorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig: 3 ein Querschnitt A-B in doppeltem Mafsstabe.
An einem Holzrahmen a, dessen Umfang demjenigen eines Bettes entsprechend gewählt
ist, sind mittelst Oesen e drei Wellen b c und d, zweckmäfsig aus Gasrohr, befestigt, welche mit
Winkeltrieben ^1C1 verbunden sind. (Die
Räder des Winkeltriebes können durch Holzleisten geschützt werden, damit sich die Bettstücke
nicht darin fangen.)
Auf die zwei seitlichen Wellen b und c sind
der Länge nach Vierkantstäbe f g h i so aufgenietet, dafs sie etwas von den Wellen abstehen;
die Niete η müssen so weit von einander entfernt sein, dafs breite, weiche, genügend
feste Bänder k bequem dazwischen geschoben werden können. >
Zur Befestigung dieser Bänder werden Umschläge an deren beide Enden genäht, in welche je ein Rundeisenstab
/ eingeschoben werden kann (Fig. 3).
In der Mitte der Welle b ist ein fest mit derselben verbundenes, sechskäntig gefeiltes
Stück ο angebracht, welches dazu dient, um mittelst des Mutterschlüssels ρ die Walze um
ihre Längsachse drehen zu können.
Um die Bänder k straff anzuziehen, wird die Welle b so gedreht, dafs die Vierkantstäbe
fghi mehr nach unten zu stehen kommen
und die Umschläge mit den darin befindlichen, Rundeisen mitnehmen.
Damit die Welle nicht von selbst wieder in die erste Stellung zurückgelangt, ist auf derselben
ein Sperrrad m mit Sperrklinke angebracht.
Um diesen Rahmen mit den breiten Bändern, auf welche der Kranke zu liegen kommt,
gleich über dem Bette in die Höhe winden zu können, kann man eine aus zwei Gestellen
q q1 bestehende Aufzugvorrichtung verwenden. Diese Gestelle werden mittelst Hakenschrauben
mm1 und Flügelmuttern yyl an dem Kopf-
und Fufsstück der Bettlade befestigt.
Ein Querbalken ν, der unter dem Bett durchgeht, hält die beiden Gestelle qq1 mittelst
zweier Stecknägel w jp1 zusammen. Damit man
sie zu verschieden langen Bettladen verwenden kann, sind in den Querbalken mehrere
Löcher gebohrt.
Oben an jedem Gestell befinden sich Walzen χ χ1. Auf diese werden vier Seile
s sl aufgewunden, deren eines Ende in Hakenschrauben
r r1, die an den vier Ecken des Rahmens α befestigt sind, gehängt wird.
Ein Sperrrad t bezw. i1 ist an jedem Gestell
angebracht, so dafs der Rahmen in jeder beliebigen Höhe gehalten werden kann.
Der ganze Apparat kann leicht und ohne den Kranken zu belästigen in Gebrauch genommen
werden.
Zuerst legt man den Rahmen in das Bett; alsdann werden die Bänder einzeln unter dem
Kranken durchgezogen, an beiden Enden an den Wellen b und c befestigt und mittelst des
Mutterschlüsseisp, wie oben beschrieben, angezogen. Sind nun die Seilenden s s1 der beiden
Gestelle q q1 mit dem Rahmen α fest verbunden,
so kann derselbe mit einer Kurbel, die an die Zapfen \^1 gesteckt wird, auf
beiden Seiten in die Höhe gewunden werden (s. Fig. 2), so dafs man leicht alle Bettstücke,
ohne den Kranken wesentlich zu stören, auswechseln kann.
Die Bänder k selbst können bequem durch andere ersetzt werden, indem man je das
zweite Band durch Herausziehen des Rundeisens, welches sich in der Naht befindet, loslöst und
das neue an dessen Stelle unten auf die Matratze legt. Unter Wegnahme eines oder
mehrerer Bänder können dem in die Höhe gehobenen Kranken auch von unten her Wunden
ausgewaschen, Verbände angelegt oder an demselben Operationen vorgenommen werden.
Der Kranke selbst kann auf den gespannten Bändern erfrischt und nach Loshaken der Seile
ss1 sammt dem Rahmen von einem Zimmer,
in ein anderes getragen, sowie bei Feuersbrunst oder sonstigen Gefahren ohne Mühe
hinaugeschafft werden.
Die Bänder sollen sehr weich sein und bleiben für gewöhnlich mit dem heruntergelassenen
Rahmen* unter dem Kranken; sie können leicht gelockert werden. ,
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein verstellbares Krankenlager, bestehend aus einem der Gröfse eines Bettes entsprechenden, über dem Unterbett anzubringenden Rahmen a; den an α befestigten, mittelst Kegelräder bl verbundenen Wellen b c und d mit den an b und c befestigten Vierkanttheilen f g h i und den zwischen letztere und b c durchgeschobenen, an ihren Enden mit Rundstäben versehenen Bändern k, welche durch Drehung der Kurbel ρ zugleich gespannt bezw. gelockert werden können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE79291C true DE79291C (de) |
Family
ID=351937
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT79291D Expired - Lifetime DE79291C (de) | Krankenlager |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE79291C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1052633B (de) * | 1956-03-08 | 1959-03-12 | Clemens Bous & Co Kom Ges | Krankentrage |
-
0
- DE DENDAT79291D patent/DE79291C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1052633B (de) * | 1956-03-08 | 1959-03-12 | Clemens Bous & Co Kom Ges | Krankentrage |
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