DE7928082U1 - Schaufelrad mit einer konisch gestalteten tragscheibe - Google Patents
Schaufelrad mit einer konisch gestalteten tragscheibeInfo
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- DE7928082U1 DE7928082U1 DE19797928082 DE7928082U DE7928082U1 DE 7928082 U1 DE7928082 U1 DE 7928082U1 DE 19797928082 DE19797928082 DE 19797928082 DE 7928082 U DE7928082 U DE 7928082U DE 7928082 U1 DE7928082 U1 DE 7928082U1
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Description
™G U ":: s=:
Dr. Dr. Mä/hb PAT 5743
O&K Orenstein & Koppel Aktiengesellschaft, Werk Lübeck, 2400 Lübeck 1, Einsiedelstr. 6
Die Neuerung betrifft ein Schaufelrad mit einer konisch gestalteten Tragscheibe,
die über einen angeschweißten Tragkörper mit dem einen Teil einer Kugeldrehverbindung verbunden ist, deren anderer Teil vom Schaufelradträger getragen ist.
Die DE-AS 23 14 241 zeigt ein zellenloses Schaufelrad der genannten Art, bei
dem der Tragkörper auf der Schaufelradachse drehbar gelagert ist und an dem ein die Schaufel tragender Ringräger befestigt ist. Dabei kann die Tragscheibe
einen Teil der Austragschurre bilden. Weiterhin kann die Tragscheibe zusätzlich durch eine im Bereich der Nabe angeordnete, ebenfalls kegelstumpfförmig
gestaltete kleinere Stützscheibe mit der Nabe verbunden sein. Über die Anordnung
des Antriebes ist in der DE-AS nichts gesagt.
Die DE-PS 968 959 zeigt einen Schaufelradantrieb mit im Inneren des Radkörpers
liegendem Getriebe, das als durch zwei oder mehrere Motoren angetriebenes
Umlaufgetriebe ausgebildet ist, wobei die Motoren vorzugsweise zu beiden Seiten des Kadkörpers angebracnt sind. Zwischen dem Schaufelrad und seinem aus zwei
oder mehreren Motoren bestehenden Antrieb ist eine Sicherheitsvorrichtung wie eine Rastkupplung eingebaut. Üas Getriebe ist in einem zylinderischen Gehäuse
untergebracht und als Planetengetriebe ausgebildet. An dem Zylindermantel des
Getriebes ist der Schaufelradtragkörper befestigt. Der Zylindermantel trägt auf seiner Innenseite zwei Zahnkränze, in die die Ritzel des Umlaufgetriebes eingreifen.
Die Achse des Getriebes ist zugleich die Schaufel radachse. Auf der einen Seite ist die
Welle durch die Achse zu einem Antriebsmotor nach außen geführt, der unterhalb
des Schaufelradbandes befestigt ist. Auf der anderen Seite des Schaufelrades
ist ein weiteres Getriebe angeordnet, das durch einen Flanschmotor angetrieben ist. Durch die beschriebene Anordnung liegt das Schaufel rodband verhältnismäßig
hoch, dadurch wird eine geringe Neigung der Austragschurre bedingt, die eine schlechte Entleerung zur Folge haben kann. Wenn man eine größere Neigung
erwünscht, muß der Schaufelraddurchmesser wesentlich erhöht werden, wodurch die Konstruktion schwer wird. Bei der bekannten Bauform bestehen weiterhin erhebliche
Schwierigkeiten wenn Fehler im Getriebe auftreten. In diesem Fall muß
praktisch das ganze Schaufelrad ausgebaut werden, um das Getriebe ausbauen und reparieren zu können.
Die DE-OS 23 59 162 zeigt einen Antrieb für ein Schaufelradkopf, bei dem das
Schaufelrad auf einer gegenüber einem Ausleger feststehenden Achse drehbar gelagert
ist. Der Schaufelradkopf ist mit einem Zahnkranz von möglichst großem Durchmesser versehen, über dem der Antrieb erfolgt. Dazu dient eine auf der feststehenden
Achse fest montierte Tragvorrichtung für eine Vielzahl kleiner getrennt voneinander mit dem Zahnkranz in Verbindung stehender Antriebsaggregate. Bei
diesem Gerät liegen ebenfalls das Schaufelradband sowohl im Ober- als auch im Untergurt oberhalb der feststehenden Schaufelradachse. Es treten demzufolge die
bereits beschriebenen Schwierigkeiten auf.
Die DE-AS 20 32 445 zeigt ein Schaufelrad, das wiederum auf einer am Schaufei radausleger
befestigten Schaufelradachse drehbar gelagert ist und einen elektrischen Antriebsmotor aufweist. Dieser ist im Inneren des Schaufelrades angeordnet. Sein
Läufer ist über ein Untersetzungsgetriebe mit einem um die Schaufelradachse herum
angeordneten Zahnkranz in Eingriff. Der Antriebsmotor ist ein Motor geringerer Drehzahl. Der Läufer umgreift die Schaufel radachse, auf der er drehbar gelagert
ist. Der Antriebsmotor umgreift den auf der Schaufelradachse befestigten Ständer."
Der Läufer trägt den die Schaufei radachse umgreifenden Zahnkranz. Auch bei dieser
Bauform bestehen die bereits vorher erörterten Schwierigkeiten.
Die Neuerung geht von einem Schaufelrad der eingangs genannten Art aus.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Vereinfachung des Schaufelradantriebes
und insbesondere der Ausbaubarke it der Einzelteile die Neigung der Austragsschurre - bei möglichst kleinem Durchmesser des Schaufelrades - steil
zu halten; so daß das Fördergut mit Sicherheit und einwandfrei auf das Schaufel radband
abrutscht.
Die Neuerung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß innerhalb des Bereiches
der Kugeldrehverbindung das Getriebe des Schaufelrades angeordnet und die Getriebeeingangswelle des Getriebes außermittig nach unten versetzt ist.
Durch die neuerungsgemäße Ausbildung wird die Antriebswelle unterhalb der Schaufelradmitte nach unten verlegt, so daß auch das Schaufelradband nach unten
verlegt und damit die Neigung der Austragsschurre erhöht werden kann. Gemäß einer weiteren Ausbildung der Neuerung kann der Antriebsmotor auf der dem
Schaufelrad gegenüberliegenden Seite des Schaufelradauslegers befestigt sein.
Dadurch ist der Antriebsmotor leicht ein- und auszubauen. Die Antriebswelle kann gemäß einer weiteren Ausbildung der Neuerung als Gelenkwelle ausgebildet
sein. Dadurch kann der Antriebsmotor in eine besonders günstige Position am
Schaufelradausleger befestigt werden, in diesem Fall läßt sich der Antriebsmotor
in Richtung zur Baggermitte versetzen. Dadurch wird der Freischnittwinkel verbessert.
Um das Getriebe möglichst leicht ein- und ausbauen zu können, kann gemäß einer weiteren Ausbildung der Neuerung das Getriebe Über eine Scheibe
leicht lösbar mit der Tragscheibe des Schaufelrades verbunden sein. Durch die
lösbare Verbindung über die Tragscheibe ergibt sich ein einfacher Aus- und Einbau.
Dabei kann die Abtriebswelle des Getriebes leicht lösbar mit der Scheibe verbunden
sein. Das Gehäuse des Getriebes kann weiterhin leicht lösbar mit dem Schaufelradausleger
verbunden sein, wodurch der Ausbau erleichtert wird. Das Getriebe kann
aus einer Stirnradstufe und zwei hintereinanderliegenden Planetenstufen bestehen, dadurch
ist eine sehr kleine Bauweise des Getriebes gegeben, wobei die Antriebswelle außermittig
aus dem Getriebe herausgeführt ist.
-A-
r. pol. Dr.-lng. Karl F. Möllering
PATENTANWALT
Weitere Einzelheiten der Neuerung sind anhand der in den Zeichnungen schematisch
dargestellten Beispiele erläutert, und zwar zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht des Schaufelrades
Fig. 2 eine Draufsicht nach Fig. 1.
Fig. 2 eine Draufsicht nach Fig. 1.
Das Schaufelrad 1 besteht aus einer konisch gestalteten Tragscheibe 2 für die
Schaufeln 3. Die Tragscheibe 2 ist über dem Tragkörper 4 mit dem einen Teil einer Kugeldrehverbindung 5 verbunden. Der Tragkörper 4 ist im Ausführungsbeispiel
konisch gestalrev. Der andere Teil der Kugeldrehverbindung 5 ist über einen
Ringkörper 6 mit dem Schaufelradausleger 7 verbunden. Beim Ausführungsbeispiel trägt der Ringkörper 6 des weiteren die Austragsschurre 8. Die Austragsschurre 8
kann auch in anderer Weise befestigt sein. Sie endet wie üblich oberhalb des
Obergurts 9 des Schaufelradbandes 10. Das Schaufelradband ist in an sich bekannter
Weise über Tragrollensätze auf dem Schaufelradausleger 7 gelagert. Der mittlere
Bereich der Tragscheibe 2 ist durch eine Scheibe 11 abgedeckt und leicht lösbar mit
Schraubverbindungen 12 verbunden. In der Mitte der Scheibe 11 ist diese eK^.nfalls
leicht lösbar über Schrauben 13 mit dem Abtriebsflansch 14 und der Abtriebswelle
des Getriebes 16 verbunden. Das Gehäuse 17 des Getriebes 16 ist über mehrere
Drehmomentenhebel 18 am Ringkörper 6 elastisch befestigt. Das Getriebe 16 besitzt
eine Stirnradstufe und zwei hintereinander!iegende Planetenstufen, die im einzelnen
nicht dargestellt sind. Die Getriebeeingangswelle 19 ist außermittig nach unten
und zur Bacgermitte hin versetzt. An dieser Getriebeeingangswelle 19 ist der
Antriebsmotor 20 über eine Gelenkwelle 21 angeschlossen. Die Gelenkwelle 21 ist
an beiden Gelenkpunkten 21 α und 21 b zur Baggermitte hin abgeknickt, um den
Antriebsmotor 2Q möglichst weit nach hinten verlagern zu können. Der Antriebsmotor
20 ist auf der dem Schaufelrad 1 gegenüberliegenden Seite am Schaufelrad-
ausleger 7 befestigt- Der Antriebsmotor 20 liegt damit in einer geschützten Lage
hinter der Prallwand 22, die der Schurre 8 gegenüberliegt. Der Antriebsmotor 20
ist leicht ein- und auszubauen. Das Getriebe 16 seinerseits kann nach Lösen der
Verbindungen 12, 13 und 18 in sehr einfacher Weise aus dem Schaufelrad herausge
nommen und andererseits wieder eingebaut werden.
Claims (7)
1. Schaufelrad mit einer konisch gestalteten Tragscheibe, die Über einen
angeschweißten Tragkörper mit dem einen Teil einer Kugel drehverbindung
verbunden ist, deren anderer Teil vom Schaufelradträger getragen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Bereiches der Kugeldrehverbindung
(5) das Getriebe (Ιό) des Schaufelrades (1)>angeordnet und die
Getriebeeingangswelle (19) des Getriebes (16) außermittig nach unten
versetzt ist.
2. Schaufeirad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor
(20) auf der dem Schaufelrad (1) gegenüberliegenden Seite des
Schaufelradauslegers (7) befestigt ist.
3. Schaufelrad nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Antriebswelle als Gelenkwelle (21) ausgebildet ist und die Gelenkpunkte (21 α und 21 b) derart abgewinkelt sind, daß der Antriebsmotor (20)
zur Baggermitte hin verlagert werden kann.
4. Schaufelrad nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Getriebe (16) über eine Scheibe (11) leicht lösbar mit der Tragscheibe (2)
des Schaufelrades (1) verbunden ist.
5. Schaufelrad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle (15) des Getriebes (16) leicht lösbar mit der Scheibe (11) verbunden
ist.
:er. poL Dr.-Ing. Karl F. Möllering
PATENTANWALT
• · ft a
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6. Schaufelrad nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (17) des Getriebes (16) leicht lösbar mit dem Schaufelradausleger
(7) verbunden ist.
7. Schaufelrad nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Getriebe (16) aus einer Stirnradstufe und zwei hintereinanderllegenden
Planetenstufen besteh*·.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797928082 DE7928082U1 (de) | 1979-10-03 | 1979-10-03 | Schaufelrad mit einer konisch gestalteten tragscheibe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797928082 DE7928082U1 (de) | 1979-10-03 | 1979-10-03 | Schaufelrad mit einer konisch gestalteten tragscheibe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7928082U1 true DE7928082U1 (de) | 1980-03-13 |
Family
ID=6707941
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797928082 Expired DE7928082U1 (de) | 1979-10-03 | 1979-10-03 | Schaufelrad mit einer konisch gestalteten tragscheibe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7928082U1 (de) |
-
1979
- 1979-10-03 DE DE19797928082 patent/DE7928082U1/de not_active Expired
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