DE7928082U1 - Schaufelrad mit einer konisch gestalteten tragscheibe - Google Patents

Schaufelrad mit einer konisch gestalteten tragscheibe

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DE7928082U1 DE19797928082 DE7928082U DE7928082U1 DE 7928082 U1 DE7928082 U1 DE 7928082U1 DE 19797928082 DE19797928082 DE 19797928082 DE 7928082 U DE7928082 U DE 7928082U DE 7928082 U1 DE7928082 U1 DE 7928082U1
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Description

DR. äHR.POL DR.-ING. 2400IiSBECKl, DEN 1, Okt. 1979
G U ":: s=:
Piofuilonal RepresentaUr« befor· the European Patent Olilce Bankkonto: Mand.t«,r. ag,« pt«. TOIfIc. Europe.» d., Br.reU S2Ä
Dr. Dr. Mä/hb PAT 5743
O&K Orenstein & Koppel Aktiengesellschaft, Werk Lübeck, 2400 Lübeck 1, Einsiedelstr. 6
Schaufelradantrieb
Die Neuerung betrifft ein Schaufelrad mit einer konisch gestalteten Tragscheibe, die über einen angeschweißten Tragkörper mit dem einen Teil einer Kugeldrehverbindung verbunden ist, deren anderer Teil vom Schaufelradträger getragen ist.
Die DE-AS 23 14 241 zeigt ein zellenloses Schaufelrad der genannten Art, bei dem der Tragkörper auf der Schaufelradachse drehbar gelagert ist und an dem ein die Schaufel tragender Ringräger befestigt ist. Dabei kann die Tragscheibe einen Teil der Austragschurre bilden. Weiterhin kann die Tragscheibe zusätzlich durch eine im Bereich der Nabe angeordnete, ebenfalls kegelstumpfförmig gestaltete kleinere Stützscheibe mit der Nabe verbunden sein. Über die Anordnung des Antriebes ist in der DE-AS nichts gesagt.
Die DE-PS 968 959 zeigt einen Schaufelradantrieb mit im Inneren des Radkörpers liegendem Getriebe, das als durch zwei oder mehrere Motoren angetriebenes Umlaufgetriebe ausgebildet ist, wobei die Motoren vorzugsweise zu beiden Seiten des Kadkörpers angebracnt sind. Zwischen dem Schaufelrad und seinem aus zwei oder mehreren Motoren bestehenden Antrieb ist eine Sicherheitsvorrichtung wie eine Rastkupplung eingebaut. Üas Getriebe ist in einem zylinderischen Gehäuse untergebracht und als Planetengetriebe ausgebildet. An dem Zylindermantel des Getriebes ist der Schaufelradtragkörper befestigt. Der Zylindermantel trägt auf seiner Innenseite zwei Zahnkränze, in die die Ritzel des Umlaufgetriebes eingreifen. Die Achse des Getriebes ist zugleich die Schaufel radachse. Auf der einen Seite ist die Welle durch die Achse zu einem Antriebsmotor nach außen geführt, der unterhalb
Dr. rer. pol. Dr.-Ing. Karl F. Mölleiing PATENTANWALT
des Schaufelradbandes befestigt ist. Auf der anderen Seite des Schaufelrades ist ein weiteres Getriebe angeordnet, das durch einen Flanschmotor angetrieben ist. Durch die beschriebene Anordnung liegt das Schaufel rodband verhältnismäßig hoch, dadurch wird eine geringe Neigung der Austragschurre bedingt, die eine schlechte Entleerung zur Folge haben kann. Wenn man eine größere Neigung erwünscht, muß der Schaufelraddurchmesser wesentlich erhöht werden, wodurch die Konstruktion schwer wird. Bei der bekannten Bauform bestehen weiterhin erhebliche Schwierigkeiten wenn Fehler im Getriebe auftreten. In diesem Fall muß praktisch das ganze Schaufelrad ausgebaut werden, um das Getriebe ausbauen und reparieren zu können.
Die DE-OS 23 59 162 zeigt einen Antrieb für ein Schaufelradkopf, bei dem das Schaufelrad auf einer gegenüber einem Ausleger feststehenden Achse drehbar gelagert ist. Der Schaufelradkopf ist mit einem Zahnkranz von möglichst großem Durchmesser versehen, über dem der Antrieb erfolgt. Dazu dient eine auf der feststehenden Achse fest montierte Tragvorrichtung für eine Vielzahl kleiner getrennt voneinander mit dem Zahnkranz in Verbindung stehender Antriebsaggregate. Bei diesem Gerät liegen ebenfalls das Schaufelradband sowohl im Ober- als auch im Untergurt oberhalb der feststehenden Schaufelradachse. Es treten demzufolge die bereits beschriebenen Schwierigkeiten auf.
Die DE-AS 20 32 445 zeigt ein Schaufelrad, das wiederum auf einer am Schaufei radausleger befestigten Schaufelradachse drehbar gelagert ist und einen elektrischen Antriebsmotor aufweist. Dieser ist im Inneren des Schaufelrades angeordnet. Sein Läufer ist über ein Untersetzungsgetriebe mit einem um die Schaufelradachse herum angeordneten Zahnkranz in Eingriff. Der Antriebsmotor ist ein Motor geringerer Drehzahl. Der Läufer umgreift die Schaufel radachse, auf der er drehbar gelagert ist. Der Antriebsmotor umgreift den auf der Schaufelradachse befestigten Ständer." Der Läufer trägt den die Schaufei radachse umgreifenden Zahnkranz. Auch bei dieser Bauform bestehen die bereits vorher erörterten Schwierigkeiten.
Dr. rer. pol. Dr.-Ing. Karl F. Möllering PATENTANWALT
Die Neuerung geht von einem Schaufelrad der eingangs genannten Art aus. Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Vereinfachung des Schaufelradantriebes und insbesondere der Ausbaubarke it der Einzelteile die Neigung der Austragsschurre - bei möglichst kleinem Durchmesser des Schaufelrades - steil zu halten; so daß das Fördergut mit Sicherheit und einwandfrei auf das Schaufel radband abrutscht.
Die Neuerung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß innerhalb des Bereiches der Kugeldrehverbindung das Getriebe des Schaufelrades angeordnet und die Getriebeeingangswelle des Getriebes außermittig nach unten versetzt ist. Durch die neuerungsgemäße Ausbildung wird die Antriebswelle unterhalb der Schaufelradmitte nach unten verlegt, so daß auch das Schaufelradband nach unten verlegt und damit die Neigung der Austragsschurre erhöht werden kann. Gemäß einer weiteren Ausbildung der Neuerung kann der Antriebsmotor auf der dem Schaufelrad gegenüberliegenden Seite des Schaufelradauslegers befestigt sein. Dadurch ist der Antriebsmotor leicht ein- und auszubauen. Die Antriebswelle kann gemäß einer weiteren Ausbildung der Neuerung als Gelenkwelle ausgebildet sein. Dadurch kann der Antriebsmotor in eine besonders günstige Position am Schaufelradausleger befestigt werden, in diesem Fall läßt sich der Antriebsmotor in Richtung zur Baggermitte versetzen. Dadurch wird der Freischnittwinkel verbessert. Um das Getriebe möglichst leicht ein- und ausbauen zu können, kann gemäß einer weiteren Ausbildung der Neuerung das Getriebe Über eine Scheibe leicht lösbar mit der Tragscheibe des Schaufelrades verbunden sein. Durch die lösbare Verbindung über die Tragscheibe ergibt sich ein einfacher Aus- und Einbau. Dabei kann die Abtriebswelle des Getriebes leicht lösbar mit der Scheibe verbunden sein. Das Gehäuse des Getriebes kann weiterhin leicht lösbar mit dem Schaufelradausleger verbunden sein, wodurch der Ausbau erleichtert wird. Das Getriebe kann aus einer Stirnradstufe und zwei hintereinanderliegenden Planetenstufen bestehen, dadurch ist eine sehr kleine Bauweise des Getriebes gegeben, wobei die Antriebswelle außermittig aus dem Getriebe herausgeführt ist.
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r. pol. Dr.-lng. Karl F. Möllering
PATENTANWALT
Weitere Einzelheiten der Neuerung sind anhand der in den Zeichnungen schematisch dargestellten Beispiele erläutert, und zwar zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht des Schaufelrades
Fig. 2 eine Draufsicht nach Fig. 1.
Das Schaufelrad 1 besteht aus einer konisch gestalteten Tragscheibe 2 für die Schaufeln 3. Die Tragscheibe 2 ist über dem Tragkörper 4 mit dem einen Teil einer Kugeldrehverbindung 5 verbunden. Der Tragkörper 4 ist im Ausführungsbeispiel konisch gestalrev. Der andere Teil der Kugeldrehverbindung 5 ist über einen Ringkörper 6 mit dem Schaufelradausleger 7 verbunden. Beim Ausführungsbeispiel trägt der Ringkörper 6 des weiteren die Austragsschurre 8. Die Austragsschurre 8 kann auch in anderer Weise befestigt sein. Sie endet wie üblich oberhalb des
Obergurts 9 des Schaufelradbandes 10. Das Schaufelradband ist in an sich bekannter Weise über Tragrollensätze auf dem Schaufelradausleger 7 gelagert. Der mittlere Bereich der Tragscheibe 2 ist durch eine Scheibe 11 abgedeckt und leicht lösbar mit Schraubverbindungen 12 verbunden. In der Mitte der Scheibe 11 ist diese eK^.nfalls leicht lösbar über Schrauben 13 mit dem Abtriebsflansch 14 und der Abtriebswelle des Getriebes 16 verbunden. Das Gehäuse 17 des Getriebes 16 ist über mehrere Drehmomentenhebel 18 am Ringkörper 6 elastisch befestigt. Das Getriebe 16 besitzt eine Stirnradstufe und zwei hintereinander!iegende Planetenstufen, die im einzelnen nicht dargestellt sind. Die Getriebeeingangswelle 19 ist außermittig nach unten und zur Bacgermitte hin versetzt. An dieser Getriebeeingangswelle 19 ist der Antriebsmotor 20 über eine Gelenkwelle 21 angeschlossen. Die Gelenkwelle 21 ist an beiden Gelenkpunkten 21 α und 21 b zur Baggermitte hin abgeknickt, um den Antriebsmotor 2Q möglichst weit nach hinten verlagern zu können. Der Antriebsmotor 20 ist auf der dem Schaufelrad 1 gegenüberliegenden Seite am Schaufelrad-
ausleger 7 befestigt- Der Antriebsmotor 20 liegt damit in einer geschützten Lage hinter der Prallwand 22, die der Schurre 8 gegenüberliegt. Der Antriebsmotor 20 ist leicht ein- und auszubauen. Das Getriebe 16 seinerseits kann nach Lösen der Verbindungen 12, 13 und 18 in sehr einfacher Weise aus dem Schaufelrad herausge nommen und andererseits wieder eingebaut werden.

Claims (7)

1. Schaufelrad mit einer konisch gestalteten Tragscheibe, die Über einen
angeschweißten Tragkörper mit dem einen Teil einer Kugel drehverbindung verbunden ist, deren anderer Teil vom Schaufelradträger getragen ist, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Bereiches der Kugeldrehverbindung (5) das Getriebe (Ιό) des Schaufelrades (1)>angeordnet und die Getriebeeingangswelle (19) des Getriebes (16) außermittig nach unten versetzt ist.
2. Schaufeirad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (20) auf der dem Schaufelrad (1) gegenüberliegenden Seite des Schaufelradauslegers (7) befestigt ist.
3. Schaufelrad nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle als Gelenkwelle (21) ausgebildet ist und die Gelenkpunkte (21 α und 21 b) derart abgewinkelt sind, daß der Antriebsmotor (20) zur Baggermitte hin verlagert werden kann.
4. Schaufelrad nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (16) über eine Scheibe (11) leicht lösbar mit der Tragscheibe (2) des Schaufelrades (1) verbunden ist.
5. Schaufelrad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle (15) des Getriebes (16) leicht lösbar mit der Scheibe (11) verbunden ist.
:er. poL Dr.-Ing. Karl F. Möllering
PATENTANWALT
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6. Schaufelrad nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (17) des Getriebes (16) leicht lösbar mit dem Schaufelradausleger (7) verbunden ist.
7. Schaufelrad nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (16) aus einer Stirnradstufe und zwei hintereinanderllegenden Planetenstufen besteh*·.
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