DE102005060015A1 - Vorrichtung zum Austragen von schwerfließenden Gütern aus einem Lagerbehälter - Google Patents

Vorrichtung zum Austragen von schwerfließenden Gütern aus einem Lagerbehälter Download PDF

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    • B65G65/30Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Austragen von schwerfließenden Gütern aus einem Silo, wobei die Vorrichtung eine Achse aufweist, auf der zwei Austragsschnecken wenigstens teilweise angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Austragen von schwerfließenden Gütern aus einem Lagerbehälter, insbesondere einem Silo.
  • Zum Stand der Technik gehören Vorrichtungen zum Austragen von schwerfließenden Gütern aus einem Silo, die zwei Austragsschnecken aufweisen, die diametral gegenüberliegend zu einer senkrechten Achse der Vorrichtung angeordnet sind. Da derartige Austragsschnecken üblicherweise eine sehr große Länge, beispielsweise fünf bis zwölf Meter aufweisen, ist bei den zum Stand der Technik gehörenden Austragsschnecken eine Haltevorrichtung vorgesehen, die das Ende der Austragsschnecken jeweils abstützt. Diese Haltevorrichtungen sind seitlich neben den Austragsschnecken angeordnet. Diese zum Stand der Technik gehörende Vorrichtung hat den Nachteil, dass diese Vorrichtung sehr aufwändig in der Bauart ist. Darüber hinaus kann sich das auszutragende Material zwischen der Austragsschnecke und der Haltevorrichtung festsetzen, so dass häufig zusätzliche Wartungsarbeiten erforderlich sind.
  • Die zum Stand der Technik gehörenden Vorrichtungen weisen eine Antriebsvorrichtung auf. Diese Antriebsvorrichtung versetzt die Austragsschnecken in eine Drehbewegung, so dass die Austragsschnecken um ihre Längsachse rotieren. Darüber hinaus dreht sich die Vorrichtung selbst um ihre eigene Längsachse, die annähernd senkrecht zu der Längsachse der Schnecken ausgerichtet ist, so dass die Austragsschnecken im Bodenbereich des Silos rotieren. Durch die Rotation überfahren die Schnecken den nahezu gesamten Bodenbereich des Silos.
  • Die Schnecken und die Vorrichtung weisen eine Gesamtlänge auf, die fast dem Durchmesser des Silos entspricht.
  • Durch die Rotation der Schnecken um ihre Längsachse wird das auszutragende Material zur Silomitte gefördert.
  • Weiterhin gehören zum Stand der Technik Vorrichtungen mit einer Siloentnahmeschnecke, die als Einarmschnecke ausgebildet ist. Die Vorrichtung ist derart aufgebaut, dass sich die Vorrichtung einmal um 360° dreht, um den gesamten Bereich des Silobodens zu überdecken.
  • Diese zum Stand der Technik gehörende Vorrichtung weist Schnecken aus Vollmaterial auf, das heißt die Welle der Schnecke besteht aus Vollmaterial und die Schnecke ist lediglich einseitig in der Vorrichtung gelagert ohne zusätzliche Haltevorrichtungen. Bei dieser zum Stand der Technik gehörenden Siloentnahmeschnecke ist die Welle in der Vorrichtung mittels zwei oder mehr Lagern gelagert, derart, dass die Welle über den Lagerabstand hinausragt, um eine freitragende Lagerung außerhalb der Vorrichtung zu gewährleisten.
  • Bei dieser Vorrichtung ist es jedoch erforderlich, dass zum Überfahren des gesamten Silobodenbereiches die Vorrichtung einmal um 360° dreht.
  • Das der Erfindung zugrunde liegende technische Problem besteht darin, eine Vorrichtung zum Austragen von schwerfließenden Gütern aus einem Lagerbehälter anzugeben, die als Doppelarmschnecke ausgebildet ist, und bei der darüber hinaus auf Haltevorrichtungen zusätzlich neben den Austragsschnecken verzichtet werden kann.
  • Dieses technische Problem wird durch die Vorrichtung mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Austragen von schwerfließenden Gütern aus einem Lagerbehälter zeichnet sich dadurch aus, dass die Vorrichtung eine Achse aufweist, auf der zwei Austragsschnecken wenigstens teilweise angeordnet sind.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Vorrichtung lediglich eine Achse auf, auf der zwei Austragsschnecken angeordnet sind.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Austragen von schwerfließenden Gütern aus einem Lagerbehälter, beispielsweise einem Silo. Die Erfindung ist jedoch nicht auf ein Silo beschränkt, sondern bezieht sich auf jede Art von Lagerbehältern. Im Folgenden wird die Erfindung in ihrer Anwendung in einem Silo beschrieben, ist auf diese Anwendung jedoch nicht eingeschränkt.
  • Gemäß der besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Vorrichtung lediglich eine durchgehende Achse aufweist, auf der von beiden Seiten zwei Austragsschnecken wenigstens teilweise angeordnet sind. Die Austragsschnecken weisen hierzu wenigstens teilweise eine Hohlwelle auf. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die welle der Austragsschnecken vollständig als Hohlwelle ausgebildet.
  • Die Achse ist vorteilhaft wenigstens annähernd mittig in der Vorrichtung gelagert, das heißt die Achse ragt auf beiden Seiten der Vorrichtung mit dem gleichen Abstand aus der Vorrichtung raus.
  • Vorteilhaft ist die Achse antreibbar ausgebildet, um die auf der Achse angeordneten Austragsschnecken Rotation zu versetzen.
  • Es ist auch möglich, die auf der Achse angeordneten Austragsschnecken antreibbar auszubilden. Hierbei besteht die Möglichkeit, die Achse drehbar zu lagern und die Austragsschnecken anzutreiben, so dass sich die Achse mitdreht. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Austragsschnecken auf der Achse drehbar zu lagern. Baulich am einfachsten ist es jedoch, wenn die Achse selber drehbar gelagert ist, und die Austragsschnecken sind fest, jedoch lösbar, auf der Achse angeordnet.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Achse in der Vorrichtung mit wenigstens zwei Lagern gelagert, um das Gewicht der Achse mit den Austragsschnecken aufnehmen zu können. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Achse wenigstens teilweise aus Vollmaterial gebildet. Besonders vorteilhaft ist die gesamte Achse aus Vollmaterial gebildet, um das hohe Gewicht der auf der Achse angeordneten Austragsschnecken tragen zu können.
  • Die Welle der Austragsschnecken ist vorteilhaft wenigstens teilweise hohl ausgebildet, damit die Austragsschnecken auf der Achse angeordnet werden können. Es ist erforderlich, die Welle der Austragsschnecken in dem Bereich hohl auszubilden, in dem die Achse angeordnet wird. Um eine Material- und Gewichtsersparnis zu erreichen, kann die Welle der Austragsschnecken auch vollständig hohl ausgebildet sein.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Achse eine Länge auf, die etwa der Hälfte eines Durchmessers des Silos entspricht.
  • Vorteilhaft weist die Achse eine Mindestlänge auf, die etwas einem Viertel des Durchmessers des Silos entspricht. Hierdurch ist gewährleistet, dass die Achse das Gewicht der auf der Achse angeordneten Austragsschnecken tragen kann.
  • Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, dass die Achse eine Länge aufweist, die fast annähernd dem Durchmesser des Silos entspricht. Für Wartungs- und Reparaturarbei ten ist es jedoch vorteilhaft, wenn die Achse kürzer ausgebildet ist und die Austragsschnecken auf die Achse aufgeschoben werden, da hierdurch Wartungs- und Justierarbeiten möglich sind, ohne die gesamte Vorrichtung aus dem Silo entfernen zu müssen. In diesem Fall ist es möglich, die Austragsschnecken von der Achse herunter zu ziehen, so dass man einen einfachen Zugang zu der Vorrichtung, beispielsweise zu den Lagern der Vorrichtung und dem Antrieb erhält.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Schneckenflügel der Austragsschnecken Auflockerungsreißzähne auf. Da es sich bei dem auszutragenden Material um ein schwerfließendes Gut, wie beispielsweise Hobelspäne, Sägespäne, gehackte Rinde, Altholz, Tiermehl, Flux sowie Furnierabfälle handelt, ist es teilweise erforderlich, dass Auflockerungsreißzähne das Material auflockern, damit es von den Schnecken zur Silomitte gefördert werden kann.
  • Vorteilhaft ist wenigstens ein Kegelantrieb für den Antrieb der Achse und/oder der Austragsschnecken vorgesehen.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist lediglich ein Kegelantrieb für den Antrieb der Achse mit den zwei Austragsschnecken vorgesehen. Ist lediglich ein Antrieb vorgesehen, ist es erforderlich, dass die zwei Austragsschnecken gegenläufige Schneckenflügel aufweisen, da die Austragsschnecken eine gemeinsame Rotationsrichtung aufweisen. Damit eine Förderung des Gutes zur Silomitte erfolgt, müssen die Schneckenflügel gegenläufig ausgebildet sein.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Austragsschnecken lösbar an der Achse befestigt, um für Wartungsarbeiten diese von der Achse lösen zu können.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Austragsschnecken hierzu jeweils ein Innengewinde auf und die Achse weist zwei entsprechende Außengewinde auf, so dass die Austragsschnecken auf die Achse aufgeschoben und über das Gewinde gesichert werden können.
  • Beispielsweise ist es möglich, ein Trapezgewinde vorzusehen, da dieses relativ robust gegen ein Verkanten ist.
  • Vorteilhaft weist die Vorrichtung nachstellbare und justierbare Lager auf, um die Montage- und Wartungsarbeiten zu vereinfachen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich anhand der zugehörigen Zeichnung, deren einzige Figur den Aufbau einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Austragen von schwerfließenden Gütern aus einem Silo nur beispielhaft zeigt.
  • Die Figur zeigt eine Vorrichtung 1, die in einem Silo 2 angeordnet ist. Die Vorrichtung 1 besteht aus einer Antriebseinheit 3 und auf einer Achse 4 angeordneten Austragsschnecken 5, 6. Die Austragsschnecken 5, 6 sind hohl ausgebildet, damit sie auf der Achse 4 angeordnet werden können.
  • Das in dem Silo angeordnete schwerfließende Gut (nicht dargestellt) wird von den Austragsschnecken 5, 6 in Richtung der Pfeile A gefördert. Das Gut wird durch Öffnungen 7, 8 der Vorrichtung 1 in einen Raum 9 der Vorrichtung 1 eingetragen und verlässt die Vorrichtung 1 und damit das Silo 2 über eine oder mehrere schematisch angedeutete und nicht näher dargestellte Ausfallöffnungen 10.
  • Die Vorrichtung 1 weist einen Dom 11 auf, damit das von oben aufgrund der Schwerkraft nachrückende Material auf die Austragsschnecken 5, 6 geleitet wird.
  • Die Achse 4 und damit die auf der Achse 4 angeordneten Austragsschnecken 5, 6 werden über einen Kegelantrieb angetrieben. Der Kegelantrieb weist ein Kegelrad 12 sowie eine von einem Motor 13 angetriebene Achse 14 auf. Zusätzlich ist eine Kettenkupplung 15 mit einer Zweifachrollenkette vorgesehen sowie Dichtungen 16. Die Achse 14 ist in Lagern 17 drehbar gelagert.
  • Damit das zu fördernde Gut in den Raum 9 gelangt und von dem das Kegelradgetriebe 12 aufnehmenden Raum 18, welcher von einem Gehäuse 19 umgeben ist, ferngehalten wird, ist auf der Achse 4 beidseitig jeweils ein kegelförmiges Führungsblech 20 vorgesehen. Zur Abdichtung sind wiederum Dichtungen 22 vorgesehen.
  • Die Austragsschnecken 5, 6 weisen Schneckenflügel 23, 24 auf. Da die Achse 4 und damit die Austragsschnecken 5, 6 in einer Richtung um eine Längsachse 25 rotieren, sind die Schneckenflügel 23, 24 gegenläufig ausgebildet.
  • Die gesamte Vorrichtung 1 wird zusätzlich um ihre Längsachse 26 in Richtung des Pfeiles B in Rotation versetzt, damit die Austragsschnecken 5, 6 die gesamte Grundfläche des Silos 2 überfahren. Der hierfür erforderliche Antrieb ist aus dem Stand der Technik bekannt und aus Über sichtsgründen hier nicht näher dargestellt und erläutert. Die Vorrichtung 1 weist hierzu einen außen an der Vorrichtung 1 angeordneten Zahnkranz auf, über den der die Achse 4 und die Austragsschnecken 5, 6 tragende Teil der Vorrichtung 1 in Rotation versetzt wird.
  • In der Figur sind zusätzlich Planetengetriebe 27 dargestellt sowie eine Kreuzrollendrehverbindung 28.
  • Die Montage der Vorrichtung 1 erfolgt folgendermaßen:
    • – Die Achse 4 wird von außen so weit eingeführt, bis das Kegelrad 12 inklusiv einer Passfeder (nicht dargestellt) aufgesetzt werden kann.
    • – Ringmuttern 29, 30, 31 werden auf die ungefähre Position geschraubt.
    • – Anschließend werden Rollenlager 32 eingebaut.
    • – Lagerdeckel 21, 33 werden mit Dichtungen aufgesetzt und verschraubt.
    • – Anschließend wird die Achse 4 festgesetzt. Mittels der Ringmutter 31 wird die Achse 4 leicht gegen den Lagerdeckel 21 gedrückt und gesichert.
    • – Anschließend wird das Kegelradflankenspiel eingestellt. Hierzu werden die Gewinderinge 29, 30 verstellt, bis das gewünschte Flankenspiel erreicht ist. Anschließend werden die Gewinderinge 29, 30 gesichert.
    • – Die Austragsschnecke 5 wird auf der Welle 4 bis in die gewünschte Position aufgeschoben und auf ein Wellengewinde 33 gedreht, bis Mitnehmernuten 34 das Einfügen eines Mitnehmers (nicht dargestellt) erlauben.
    • – Der Mitnehmer wird eingebaut.
    • – Die Austragsschnecke 6 wird nach dem gleichen Prinzip wie die Austragsschnecke eingebaut.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zeichnet sich dadurch aus, dass eine durchgehende Achse 4 zum Tragen der zwei Austragsschnecken 5, 6 vorgesehen ist.
  • Vorteilhaft, da besonders einfach, ist die Art der Einstellung des Flankenspiels der Kegelräder 12 mittels der Ringmuttern 29, 30, 31.
  • Vorteilhaft ist auch die Aufnahme und Mitnahme der Hohlwellenaustragsschnecken 5, 6. Diese können bei Verschleiß ohne das Austragswerk demontiert werden. Hierzu wird einfach der Mitnehmer aus der Mitnehmernut 34 von der Achse 4 geschraubt und die Austragsschnecken 5, 6 können einfach ausgetauscht werden.
  • Es ist auch möglich, auf die Wellengewinde 33 auf der Achse 4 zu verzichten und nur einen Mitnehmer mit Mitnehmernut oder mehrere Mitnehmer mit Mitnehmernuten 34 vorzusehen. Beim Abnehmen der Austragsschnecken 5, 6 ist es dann lediglich erforderlich, den Mitnehmer auszubauen und die Austragsschnecken, 5, 6 abzuziehen.
  • Die Schneckenflügel 23, 24 der Austragsschnecken 5, 6 weisen Auflockerungsreißzähne 35 auf, um das auszutragende Gut aufzulockern und besser befördern zu können, da es sich um schwerfließendes Gut handelt.
  • Auf den Schneckenflügeln 23, 24 sind lediglich beispielhaft Auflockerungsreißzähne 35 dargestellt. Vorteilhaft tragen die Schneckenflügel 23, 24 über den gesamten Umfang gleichmäßig verteilt die Auflockerungsreißzähne 35.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die Vorrichtung 1 lediglich eine Achse 4 auf weist, auf der die zwei Austragsschnecken 5, 6 angeordnet sind.
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Silo
    3
    Antriebseinheit
    4
    Achse
    5
    Austragsschnecke
    6
    Austragsschnecke
    7
    Öffnung
    8
    Öffnung
    9
    Raum
    10
    Ausfallöffnung
    11
    Dom
    12
    Kegelrad
    13
    Motor
    14
    Achse
    15
    Kettenkupplung
    16
    Dichtungen
    17
    Lager
    18
    Raum
    19
    Gehäuse
    20
    kegelförmiges Blech
    21
    Lagerdeckel
    22
    Dichtungen
    23
    Schneckenflügel
    24
    Schneckenflügel
    25
    Längsachse
    26
    Längsachse
    27
    Planetengetriebe
    28
    Kreuzrollendrehverbindung
    29
    Ringmutter
    30
    Ringmutter
    31
    Ringmutter
    32
    Rollenlager
    33
    Wellengewinde
    34
    Mitnehmernuten
    35
    Auflockerungsreißzähne
    A
    Pfeil
    B
    Pfeil

Claims (17)

  1. Vorrichtung zum Austragen von schwerfließenden Gütern aus einem Lagerbehälter, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) eine Achse (4) aufweist, auf der zwei Austragsschnecken (5, 6) wenigstens teilweise angeordnet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (4) wenigstens annähernd mittig in der Vorrichtung (1) gelagert ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (4) antreibbar ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der Achse (4) angeordneten Austragsschnecken (5, 6) antreibbar ausgebildet sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (4) in der Vorrichtung (1) mit wenigstens zwei Lagern (32) gelagert ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) drehbar ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (4) wenigstens teilweise aus Vollmaterial gebildet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Welle der Austragsschnecken (5, 6) wenigstens teilweise hohl ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (4) eine Länge aufweist, die etwa der Hälfte eines Durchmessers des Silos (2) entspricht.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (4) eine Mindestlänge aufweist, die etwa einem Viertel des Durchmessers des Silos (2) entspricht.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Schneckenflügel (23, 24) der Austragsschnecken (5, 6) Auflockerungsreißzähne (35) aufweisen.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (4) und/oder die Austragsschnecken (5, 6) von wenigstens einem Kegelantrieb (12, 13, 14) angetrieben werden.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass lediglich ein Kegelantrieb (12) für den Antrieb der Achse (4) mit den zwei Austragsschnecken (5, 6) vorgesehen ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Austragsschnecken (5, 6) gegenläufige Schneckenflügel (23, 24) aufweisen.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Austragsschnecken (5, 6) lösbar an der Achse (4) befestigbar ausgebildet sind.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Austragsschnecken (5, 6) jeweils ein Innengewinde und die Achse zwei entsprechende Außengewinde (33) aufweisen.
  17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) nachstellbare und justierbare Lager aufweist.
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