DE518483C - Foerderschnecke, insbesondere fuer Staubpumpen - Google Patents

Description

• Förderschnecke, insbesondere für Staubpumpen Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Förderschnecke, insbesondere für Staubpumpen, zum Fördern feinkörnigen oder staubförmigen Materials. Es ist bekannt, derartige Förderschnecken mit auswechselbaren Flügeln auszubilden. Die auswechselbaren Teile -sind bei den bekannten Förderschnecken entweder mittels Schraubenbolzen auf der Welle befestigt oder auch auf die Welle aufgeschoben. Die bekannten Einrichtungen genügen nicht für schnell umlaufende Förderschnecken, bei denen wesentlich höhere Beanspruchungen auftreten.
• Erfindungsgemäß legt sich ein klauenartig vorspringender Teil der Endflügelnabe gegen einen vorspringenden Nocken der Schneckenwelle. Hierdurch wird nicht allein ein vollkommen sicherer konzentrischer Sitz erreicht, sondern diese Art der Verbindung zwischen Welle und auswechselbarem Teil ist auf Grund praktischer Erfahrungen die einzige, die auf die Dauer den auftretenden mechanischen Beanspruchungen gewachsen ist.
• . In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung in zwei Ausführungsformen (Abb. i bis 8 und 9 bis 15) dargestellt. Für die erste Ausführungsform zeigen Abb. i und 2 die Förderschnecke mit aufgeschobenem Endflügel, Schutz- und Distanzhülse und Stellring (diese punktiert gezeichnet) in zwei gegeneinander um 9o° versetzten Stellungen. Abb. 3, 4 und 5 zeigen das in das Endstück übergehende Ende der Förderschnecke von der Seite, ebenfalls in zwei um 90° gegeneinander versetzten Stellungen und von vorn. Abb. 6, 7 und 8 sind die entsprechenden Ansichten für das Endstück. Abb.9 und io zeigen die Schneckenwelle mit aufgeschobenem Endstück, Schutzhülse und Stellring in der zweiten Ausführungsform in zwei zueinander um 9o° versetzten Stellungen. Abb. i i und iz zeigen das mit dem Endstück zusammenzuschiebende Ende der Förderschnecke von der Seite und von vorn. Abb. 13 und 14 sind die entsprechenden Ansichten des Endstückes. Abb.15 ist eine weitere Seitenansicht des Endstückes in einer um 9o° gegenüber Abb. 13 versetzten Stellung.
• Die erste in den Abb. i bis 8 dargestellte Ausführungsform ist für größere Förderpumpen bestimmt. Die auf der Schneckenwelle i fest angeordneten Flügel :2 gehen in die auf einer Nabe 4 angeordneten auswechselbaren Endflügel 3 über. Diese werden durch Hülse io und Stellring i i in ihrer Lage gehalten, «-elche auf den verjüngten Fort-Satz 5 der Schneckenwelle aufgeschoben werden können. Die Nabe 4. greift mit einem klauenartig vorspringenden Teil 6 in eine entsprechende, sich etwa über ein Viertel des Wellenumfangs erstreckende Aussparung 7 der Schneckenwelle i und den eigentlichen Schneckenflügel ein, so daß eine besondere Befestigung durch Schrauben, Nieten oder Keile nicht erforderlich ist. Die Drehung der Schneckenwelle i überträgt sich auf die Nabe und Schneckenflügel unter Vermittlung der Mitnehmerfläche 8 (Abb. 3, 4, 5), welche sich gegen eine entsprechende Fläche 9 an dem Fortsatz 6 (Abb. 6, 7) drückt. An der Druckstelle sind die Schneckenwelle und die Hülse zwecks Verringerung des Flächendrucks verstärkt, wie insbesondere Abb. 4 und 7 deutlich erkennen lassen. Die Mitnehmerflächen8 und 9 stehen von dem Ende des Endflügels 3 um ungefähr 9o° ab, so daß die Stahlwelle i das Endstück 4 direkt in dem Schneckenflügel anfaßt.
• Die in Abb. 9 bis 15 dargestellte Ausführungsform .ist für schwächere Förderpumpen bestimmt und unterscheidet sich -von .der ersten Ausführungsform im wesentlichen dadurch, daß der klauenai-tige Vorsprung 6 an der Nabe 4 und die entsprechende Aussparung 7 an der Welle i sich ungefähr über den halben Umfang der Welle erstrecken. Die M itnehmerflächen 8, 9 stehen daher - von der Stelle, an der die festen Flügel ä und die auswechselbaren Flügel 3 aneinanderstoßen, um etwa i8o° ab. Auch bei dieser Ausführungsform sind die Mitnehmerflächen etwas verstärkt.

Claims (3)

1. PATRNTANSPRÜCIir: i. Förderschnecke, insbesondere für Staubpumpen, zum Fördern staubförmigen Materials, wie Kohlenstaub, Zement o. dgl., mit auswechselbaren, auf einer über die Schneckenwelle geschobenen Nabe sitzenden Endflügeln, .dadurch gekennzeichnet, daß ein klauenartig vorspringender Teil (6) der Nabe (4) sich gegen einen vorspringenden Nocken (7) der Schnecken-«-elle (i) legt.
2. 2: Förderschnecke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (6) an der Nabe (4) an der Stelle angeordnet ist, wo der Schneckenflügel (3) in die Nabe (q.) übergeht.
3. 3. Förderschnecke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenwelle (i) und die Nabe (4) an der Kupplungsstelle (8, 9) verstärkt sind.