DE1625364C - Flügelwelle für hydraulische Arbeitsmaschinen - Google Patents

Flügelwelle für hydraulische Arbeitsmaschinen

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DE1625364C
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DE
Germany
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shaft
wing
groove
screws
recess
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Rollin Douglas Buffalo N.Y. Rumsey (V.StA.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Houdaille Industries Inc
Original Assignee
Houdaille Industries Inc
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Description

Die Hrfindung geht aus von einer Flügelwelle für hydraulische Arbeitsmaschinen, bestehend aus einem einteiligen Flügel, der an der Welle durch an seinen Längsseiten angeordnete Schrauben befestigt ist und um den herum sieh eine Nut zur Aufnahme einer Dichtung erstreckt.
lis ist eine Flügelwelle der soeben genannten Art bekannt, bei welcher der Flügel mittels Schrauben an der Welle befestigt ist und bei welcher der Flügel Ansätze an den Seitenkanten aufweist, die sich in to entsprechende Aussparungen in der Welle hinein erstrecken. Bei einem derartigen Aufbau müssen die Ansätze und die Wellenaussparungen mit sehr großer Genauigkeit ineinanderpassend bearbeitet sein. Dies führt zu einem großen fertigungstechnischen Aufwand.
Der Erfindung lieg» die Aufgabe zugrunde, Flügelwellen der im ersten Absatz genannten Art insoweit zu verbessern, daß eine günstige scherfeste Befestigung (Anordnung von Paßfedern und Schrauben) bei einfachster Herstellung erreicht ist, bei der eine geometrische Überbestimmung und damit Zwangsveihältnisse tunlichst vermieden sind.
Krfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zwischen dem Flügel und der Welle minde- as stens eine Paßfeder angeordnet ist und der Flügel an der Unterseite wenigstens eine in Längsrichtung verlaufende Aussparung aufweist, die von den Schrauben durchsetzt ist.
Bei dieser Aufgabenlösung wu-"de von Gestaltungsmerkmalen Gebrauch gemacht, die an sich bekannt sind, um eine Nabe mit einer Welle zu verbinden. Bei einer derartigen Verbindung ist es bekannt, in der Nabe und in der Welle Nuten auszubilden und in diese Nuten Paßfedern einzusetzen.
In vorteilhafter Weise ist es durch die Trennung der Paßfedern von den Schrauben und durch die Anordnung der Aussparungsnut möglich, geometrische Überbestimmungen und damit Zwangsverhältnisse zu vermeiden. Die Hei stellung kann mit gewissen Toleranzen erfolgen, und durch die Aussparung erhält der Flügel eine gewisse Elastizität und kann mittels der Schraube fest gegen die Paßfeder angezogen werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann eine Längsseite der Aussparung die Nut der Paßfeder am Flügel anschneiden. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise die Elastizität und damit die Anpaßbarkeit erhöht.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungs beispiels unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Endansicht der Flügelwelle in einer hydraulischen Arbeitsmaschine,
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung der Flügelwelle und
F i g. 3 eine Schnittansicht, genommen längs der Linielll-Ill derFig. 2.
Die Flügelwelle 7 weist eine Welle 12 auf, die an einem Ende oder an beiden Enden Nuten 13 aufweist. Die Welle 12 weist eine Nabe 14 mit größerem Durchmesser auf, die an ihren Enden in axialer Richtung weisende Endflächen 15 hat.
Der Flügel 18 ist am Umfang der Nabe 14 angeschraubt. Bei einer Ausführungsform weist der ts Fitigel 18 komplementäre, gegenüberliegende Seitenabsctmitte 20 und 21 auf, zwischen denen eine Dichtur.gsnut 22 angeordnet ist. Innerhalb dieser Dichtungsnut 22 ist eine ringförmigeFlügeMiduuiig
23 angeordnet, die derart bemessen ist, daß ml· ahdichtend am Umfang der Nahe 14 /wischen dm Flügelwellenleileii anliegt und sieh aus der Nut 22 heraus erstreckt.
Jeder der Fiiigelabschnitte 2« und 21 ist am umfang der Nabe 14 an die Flügelwelle angcsdnauUi. Beide Abschnitte 2« und 2t können gleich sein. iL-im dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese Ink· jedoch mit unterschiedlichen Veischraubungen dargestellt. Der Flügelabschnitt 20 isi an der Wciic mittels einer oder mittels mehrerer Schrauben 24 kfestig;, deren Kopf von einer Aussparung ?5 abgenommen wird. Die Schraube erstreckt sieh in ihe Welle längs einer Achse hinein, die in einer Lbcnc parallel zur Wellenachse verläuft. Andererseits wci-.i der Flügelabschnitt 21 zwei Befestigungsschrauben 27 auf. Die Köpfe dieser Schrauben werden von Ajsspaningen 28 aufgenommen, und die Schäfte d„r Schrauben erstrecken sich in die Welle in eim-r Eb^ne, die radial zur Wellenachse verläuft. Die Siuobcrfläche der Flügel weist eine in Längsrichtung verlaufende Aussparung 29 auf, durch die hindurch sich die Befestigungsschrauben erstrecken können. Eine derartige Aussparung ist lediglich in der Sitz oberfläche des Flügelabschnittes 20 dargestellt Fs ist jedoch klar, <!aß eine solche Aussparung auch in der Sitzoberfläche des Flügelabschnittes 21 vorgesehen sein kann, falls dies gewünscht ist. Der Flügel 18 wird an der Nabe 14 mittels Paßfedern drehfest gelagert. Zu diesem Zweck sind langgestreckte Paßfedern 30 mit quadratischem Querschnitt in in Längs richtung sich erstreckenden Nuten 31 in der Nabe 14 montiert, und diese greifen in eine Nut 32 im äußeren Rand der Sitzfläche eines jeden Abschnittes 20 und 21 ein. Wenigstens eine der Paßfvdcrn 30 ist für einen genauen Sitz in der Nut der Welle und in der Nut des Flügels zugeschnitten, um einen toten Gang auszuschalten. Um dies zu erleichtern, kann diese Paßfeder schmaler sein als die Nut 31, wobei deren Außenseite gegen die Nutenwandung anliegt und deren Innenseite gegen die gegenüberliegende Wandung, die die Flügelnut 32 begrenzt. Falls gewünscht, kann die Aussparung 29 sich auch in die benachbarte Nut 32 hinein erstrecken. Die Schrauben
24 können den Flügelabschnilt 20 etwas verbiegen, um einen dichten Sitz an der Oberseite der zugeordneten Paßfeder 30 zu ermöglichen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Flügelwelle für hydraulische Arbeitsmaschinen, bestehend aus einem einteiligen Flügel, der an der Welle durch an seinen Längsseiten angeordnete Schrauben befestigt ist und um den herum sich eine Nut zur Aufnahme einer Dichtung erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Flügel (18) und der Welle (12) mindestens eine Paßfeder (30) angeordnet ist und der Flügel an der Unterseite wenigstens eine in Längsrichtung verlaufende Aussparung (29) aufweist, die von den Schrauben (24,27) durchsetzt ist.
2. Flügelwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Längsseite der Aussparung (29) die Nut (32) der Paßfeder am Flügel anschneidet.

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