DE3201648A1 - Motorkettensaege - Google Patents

Motorkettensaege

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DE3201648A1
DE3201648A1 DE19823201648 DE3201648A DE3201648A1 DE 3201648 A1 DE3201648 A1 DE 3201648A1 DE 19823201648 DE19823201648 DE 19823201648 DE 3201648 A DE3201648 A DE 3201648A DE 3201648 A1 DE3201648 A1 DE 3201648A1
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DE
Germany
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chain saw
bearing
saw according
housing
motor chain
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Withdrawn
Application number
DE19823201648
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English (en)
Inventor
Gisbert Dipl.-Ing. 7012 Fellbach Köhler
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Andreas Stihl AG and Co KG
Original Assignee
Andreas Stihl AG and Co KG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B17/00Chain saws; Equipment therefor
    • B27B17/08Drives or gearings; Devices for swivelling or tilting the chain saw
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B17/00Chain saws; Equipment therefor

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Motorkettensëge
  • Die Erfindung betrifft eine Motorkettensäge nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Bei einer vorbenutzten Motorkettensäge dieser Art hat jeder Gehäuseteil einen einstückig mit ihm ausgebildeten Lagersitz für die Kurbelwelle.. Beide Gehäuseteile sind zur Abdichtung des Tankraumes unter Zwischenlage einer Dichtung mit einer Vielzahl von Schrauben miteinander verschraubt. Zur Aufnahme der Schraube müssen in beidenGehäuseteilenVeldickungen mit entsprechenden Gewindebohrungen vorgesehen sein. Diese Materialanhäufungen sowie die Schrauben bewirken eine Zunahme des Gewichtes der Motorkettensäge. Außerdem müssen die Dichtflächen der Gehäuseteile und die Lagerbohrungen sehr genau bearbeitet werden, um die dichte Verbindung und den einwandfreien Sitz der Kurbelwelle zu gewährleisten. Hierzu müssen zunächst die Dichtflächen der Gehäuseteile planbearbeitet und die Gewindebohrungen gebohrt werden. Um die Sitze mit einer genauen Fluchtung herstellen zu können, müssen die Lagersitze bei verschraubtem Gehäuse bearbeitet werden, so daß die Gehäuse teile zunächst ohne die Kurbelwelle verschraubt und nach Bearbeitung der Lagersitze wieder gelöst werden miissen. Erst danach kann die Kurbelwelle montiert werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Gehäuseteile und ihre Verbindung so auszubilden, daß die Herstellung der oeorkettensäge bei gleichzeitiger Verringerung ihres Gewichtes vereinfaeht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindunRsem;;ß mit dem kenn ze icbne nden Teil des Anspruches 1 gelöst.
  • Infolge der gesonderten Ausbildung des einen Lagersitzes kann dieser als gesondertes Teil einfach und dennoch sehr genau bearbeitet werden, dies um so mehr, wenn der gesonderte Teil als Drehteil ausgebildet ist. Die genaue Fluchtung der Lagersitze ist dann unabhängig von der gegenseitigen Lage der Gehäuseteile zueinander, so daß die Gehäuseteile nicht vor der Montage der Kurbelwelle miteinander verbunden werden müssen, um die genaue Fluchtung der Lagersitze herzustellen. Wenn aber die genaue Bearbeitung der Lagersitze bei geschlossenem Gehäuse entfällt, kann auch auf die lösbare Verbindung der Gehäuseteile über Schrauben verzichtet werden. Anstelle dieser umständlichen und das Gewicht der Motorkettensäge vergrößernden Verbindung können die Gehäuseteile bereits nach ihrer Herstellung fest, beispielsweise allein durch eine Klebeverbindung, dicht miteinander verbunden werden. Eine solche Verbindung hat nicht nur den Vorteil, daß keine Gewindebohrungen und demgemäß Materialanhäufungen der Gehäuse teile sowie Schrauben erforderlich sind; vielmehr gewährleistet eine solche Ausbildung auch eine festere und sichere Verbindung. Anstelle der punktuellen Krafteinleitung über die einzelnen Schrauben, wird infolge der unlösbaren Verbindung ein stetiger Kraftfluß zwischen den Gehäuseteilen sichergestellt. Die Montage der erfindungsgemäßen Motorkettensäge kann in kürzester Zeit durchgeführt werden, da nur die Gehäuseteile nach ihrer Herstellung in einem Arbeitsgang miteinander verbunden und der Lagerteil mit der Kurbelwelle zur weiteren Verarbeitung vormontiert werden müssen. Hierbei sind auch keine besonderen Dichtungen erforderlich. Demnach läßt sich die erfindungsgemäße Motorkettensäge mit wesentlich geringeren Kosten herstellen und kann infolge des geringeren Gewichtes auch einfacher und leichter gehandhabt werden.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigt: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Motorkettensäge in Ansicht, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1 in vergrößerter'Darstellung, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte Motorkettensäge weist ein Motor- und Sägengehäuse 1 auf, in dem ein Sägeschwert 2 mit einer umlaufenden, nicht dargestellten Sägekette und einer ebenfalls nicht dargestellten, als Antriebsmotor dienenden Brennkraftmaschine untergebracht sind. Am Motorgehause 1 ist ein um eine zum Sägeschwert 2 senkrechte Achse schwenkbarer Handschutzbügel 4 angeordnet. Benachbart zum Handschutzbiigel ist ein Tragegriff 5 an einem rückwärtigen, vom Sägeschwert 2 abgewandten Griffgehäuse 6 fest verschraubt. An diesem Gehäuse ist ein weiterer, ebenfalls starr angeordneter Griff 7 befestigt, der etwa parallel zum Sägeschwert 2 nach hinten verläuft und Bedienungselemente 8,9 für die Brennkraftmaschine aufweist. Der Handschutzbügel 4 ist zur Vermeidung eines Rückpralls der Sägekette beim Sägen mit einer (nicht dargestellten) Bremseinrichtung verbunden, die dann wirksam wird, wenn hierbei Schleuderbewegungen ein vorgegebenes Maß überschreiten.
  • Die dargestellte Motorkettensage hat einen Zwei-Takt-Verbrennungsmotor mit einem Motorzylinder 10 (Fig.3) und eine in einem Lagergehäuse 11,12 -mit jeweils einem Lager 13,14 abgestützte Kurbelwelle 15. Die Kurbelwelle trägt an ihrem einen Ende 16 eine Fliehkraftkupplung 17 mit einem Kettenrad 18 und an ihrem anderen Ende 19 ein Lüfterrad 20. Das Kettenrad 18 ist mit einem Kettenraddeckel 21 abgedeckt, der zugleich die Fliehkraftkupplung und eine Aufnahmeöffnung 22 eines ersten Lagergehäuseteiles 11 abdeckt.
  • Das Lüfterrad 20, das zugleich Schwungrad ist, weist Lüfterradschaufeln 23 auf-,denen ein Seilrollenstarter 24 axial benachbart ist. Das Lüfterrad 20 ragt in eine Aufnahme 25 eines zweiten Lagergehäuseteiles 12, die nach außen durch einen Lüfterraddeckel 26 verschlossen ist, der einen Lagerzapfen 27 für eine Seiltrommel 28 und einen Ringflansch 29ht,dZreine Rückholfeder 30 des Starters 24 umgibt . Im Zylinder 10 ist ein Kolben 31 vorgesehen, der mit einem Pleuel 32 verbunden ist, das auf einem abgekröpften Hubzapfen 33 der Kurbelwelle 15 befestigt ist.
  • Die beiden Gehäuseteile 11 und 12 sind jeweils als Gußteile ausgebildet und werden nach ihrer Herstellung ohne weitere Bearbeitung ihrer Verbindungsflächen über eine Nut-Federverbindung 52, 53 miteinander durch Klebenverbunden. Anschließend wird in das so hergestellte Gehäuse die Kurbelwelle 15 von der das Lüfterrad 2 den Starter 24 aufweisenden Seite der Motorkettensäge her in das Gehäuse eingesetzt.
  • Da die Verbindungsflächen nicht durch Fräsen plangeschliffen uiid keine Gewindebohrungen zur Befestigung von Schrauben erforderlich sind, kann die Motorkettensäge wesentlich einfacher und schneller hergestellt und montiert werden. Außerdem macht sich der Wegfall von Schrauben und Materialverdickungen für die Aufnahme von Gewindebohrungen durcheine erhebliche Gewichtseinsparung bemerkbar, so daß die Motorkettensäge auch einfacher und leichter handhabbar ist.
  • Durch die Klebeverbindung der beiden Gehäuseteile wird ferner die Betriebssicherheit erhöht, da die Dichtflächen relativ klein sind. Schließlich gewährleistet die geschlossene umlaufende Klebefuge einen kontinuierlichen Kraftfluß, während die Kraftübertragung bei miteinander verschraubten Gehäuseteilen nur jeweils punktuell erfolgt und daher keine so hohe Festigkeit und Haltbarkeit wie die geschlossene Klebefuge gewährleisten kann.
  • Der erste Gehäuseteil 11 ist einstückig mit einem Tankraum 34 für Schmiermittel ausgebildet (Fig.2), dessen der Welle 15 ebener Boden 35 aufsgeicher Radialebene/mit einem freien Rand 36 der Lüfterradaufnahme 25 liegt; auf dem Rand 36 und d(In Boden 35 stützt sich der Lüfterraddeckel 26 der Motorkettensäge ab.
  • Infolge der einstückigen Ausbildung des zwitenGehauscteiles 12 mit dem Tankraum 34 hat dieser Gehäuseteil eine hohe Steifigkeit, die sich auch auf die Festigkeit des gesamten Gehäuses und die sichere Verbindung der beiden Gehäuseteile auswirkt.
  • Der Tankraum 34 hat sowohl mit der Lüfterradaufnahme 25 als auch mit einer zylindrischen Steckaufnahme 37 für die Kurbelwelle 15, insbesondere zweier dem Pleuel 32 axial benachbarter Kurbelwangen 38 und 39, gemeinsame Wandabschnitte 40 und 41, die über zwei etwa rechtwinklige Schultern 42 und 43 miteinander verbunden sind. Im Bereich des Bodens 35 hat der Tankraum 34 um etwa ein Drittel kleinere Breite als im Bereich benachbart zu der Steckaufnahme 37. Die an den Wandabschnitt 40 anschließende Schulterfläche 43a liegt in einerRadialebene der Welle 15 mit dem Boden 44 der Lüfterradaufnahme 25. Der Boden 44 schließt mit einem schräg in Richtung auf die Welle 15 geneigt verlaufenden Wandabschnitt 45 sowie einem an diesen anschließenden, zur Welle 15 radialen Randteil 46 an die Steckaufnahme 37 an. Die Stirnfläche des Randteiles 46 liegt in einer Radialebene der Welle 15 mit einer Schulterfläche 42a der anderen Schulter 42 des Tankraumes 34.
  • Zwischen der Wand 41 und der Schulterfläche 42a weist der zweite Gehäuseteil 12 mindestens einen verdickten Wandteil 47 auf, der eine Sacklochbohrung mit Innengewinde für eine Schraube 48 zur Befestigung einer Lageplatte 49 für das zweite Rollenlager der Kurbelwelle 15 hat.
  • Die Steckaufnahme 37 hat geringfügig größere lichte Weite als die beiden Kurbelwangen 38 und 39, die in der Aufnahme 37 mit geringem Spiel gelagert sind. Die axiale Erstreckung der Aufnahme 37 ist etwa gleich der halben Höhe des Tankraumes 34; in montiertem Zustand ragt die Steckaufnahme 37 über beide Kurbelwangen 38 und 39 jegeringe weils um etwa dieselbeVaxiale Breite. Auf der der Fliehkraftkupplung 17 zugewandten Seite weist die Steckaufnahme 37 einen radial nach innen gerichteten umlaufenden Rand 50 auf, in dessen Bereich die lichte Weite der Steckaufnahme 37 geringfügig kleiner ist als der größte Durchmesser der gleich ausgebildeten Kurbelwangen 38 und 39, so daß diese nicht durch die randseitige Öffnung der Steckaufnahme hindurchgeschoben werden können. Der Rand 50 liegt mit einem radial nach außen gerichteten Rand 51 des Tankraumes 34 auf einer gemein-samen Radialebene der Welle 15 und weist wie dieser einenxSteckansatz 52 auf, denen entsprechende Nuten des ersten Gehäuseteiles 11 zugeordnet sind. Über diese Nut-Feder-Verbindung sind die beiden Gehäuseteile 11 und 12 unlösbar, durch Kleben miteinander verbunden, wobei die Formschlußverbindung eine genaue Ausrichtung der beiden Gehäuseteile sowie eine besonders dichte, labyrinthartige Verbindung gewährleistet.
  • Die genaue Ausrichtung und einwandfreie Lage de-r beiden Gehäuseteile 11 und 12 zueinander wird noch dadurch verbessert, daß der plattenartige, eine Art Deckel für den zweiten Gehäuseteil 12 bildende erste Gehäuseteil 11 mit einem Boden 54 einer Vertiefung 55 in die Öffnung des'Randes 50 der Steckaufnahme 37 des zweiten Gehäuseteiles 12 ragt.
  • Der erste Gehäuseteil 11 hat mehrere Verdickungen 56 mit jeweils einer Gewin(lebohrung für zugehörige Schrauben 57, mit denen der Deckel 21 am Gehäuseteil 11 befestigt wird. Gleichzeitig wird fieber die Schrauben 57 das Sägeschwert 2 durch Verspannen zwischen dem Kettenraddeckel 21 und dem Gehiusetüil 11 am Gehäuse 11,12 gesichert.
  • Zur Aufnahme der Fliehkraftkupplung 17 weist der Gehäuseteil 11 eine durch die Vertiefung 55 gebildete, im Querschnitt zylindrische Aufnahme 58 auf, in der die Fliehkraftkupplung 17 mit geringem radialen Spiel untergebracht ist.
  • Auf der vom Kettenrad 18 abgewandten Seite geht die Aufnahme 58 über einen zur Welle 15 radial verlaufenden Bodenteil 59 in einen zylindrischen Wandabschnitt 6O mit kleinerem Durcheinstück unit dem Boden 54 ausgebildet ist.
  • messer über, derie lichte Weite des zylindrischen Wandabschnittes 60 ist gleich der lichten Weite der Steckaufnahme 37, die geringfügig kleiner ist als der Durchmesser der Fliehkraftkupplung 17. Der Boden 54 der Vertiefung 55 ist etwa in halber radialer Breite zylinderförmig in sich tung auf die Fliehkraftkupplung 17 abgesetzt und weist eine zentrale Durchgangsbohrung 61 für die Kurbelwelle 15 auf. Dieser abgesetzte Bodenteil 62 bildet eine Lageröffnung für das erste Rollenlager 13.
  • Das zweite Rollenlager 14 ist in der Lagerplatte 49, und zwar in einer der Öffnung des Bodenteiles 62 entsprechendenLageröffnung 63 untergebracht. Die zylindrische Wand 64 der Lageröffnung 63 geht etwa in halber Breite der Öffnung in einen zur Welle 15 koaxialen Ansatz 65 über, der in eine zugehörige Öffnung 66 des Lüfterrades 20 ragt.
  • Der Ansatz 65 ragt nur wenig in die Lüfterradöffnung 66 und nimmt eine Lüfterradbuchse 67 atf,dEine in Richtung des Starters 24 konisch verjüngte Lageröffnung für einen entsprechenden Wellenabschnitt 68 hat.
  • Die scheibenförmig ausgebildete Lagerplatte 49 weist randseitig, auf ihrer vom Ansatz 65 abgewandten Außenseite eine umlaufende randoffene Aussparung 70 auf, mit der sie auf den zugehörigen radialen Schulterflächen 46 und 42a des zweiten Gehäuseteiles 12 aufliegt. Im Bereich der Außenseite 69 ragt die Platte 49 zu ihrer radialen Lagesicherung formschlüssig in die Steckaufnahme 37.
  • Zur Aufnahme der Schraube 48 ist die Platte mit einer Verdickung 71 versehen, die eine der Sacklochbohrung des Wandteiles 47 entsprechende Durchgangsbohrung 72 aufweist.
  • Zwischen dem Griff 7 der Motorkettensäge und dem Gehäuse 11,12 ist ein weiterer Tankraum 73 zur Aufnahme von Kraftstoff vorgesehen. Dieser Kraftstofftank kann ebenfalls oder anstelle des Schmieröltankes 34 einstückig mit dem Gehäuse 11,12 ausgebildet sein, wodurch die Herstellung und Montage der Motorkettensäge sowie deren Stabilitat weiter verbessert wird.
  • Anstelle der Lagerplatte 49 kann die Steckaufnahme 37 einteilig mit einem entsprechend ausgebildeten Bodenteil versehen sein; in diesem Fall ist aber die gegenüberliegende Öffnung zwischen dem Rand 50 durch eine vom Gehäuseteil 11 gesonderete Platte verschlossen.
  • Diese Platte ragt ebenfalls in die Steckaufnahme 37 und ist mit dem Gehäuseteil 11 verschraubt. Eine solche gesonderte Platte könnte dann ohne weiteres so. ausgebildet sein, daß sie gleichzeitig ein Gehäuse für eine Ölpumpe bildet. In jedem Fall können diese gesonderten Platten als Einzelteile sehr genau gefertigt, insbesondere ihr Lagersitz fiir die Kurbelwelle 15 sehr genau bearbeitet werden. Fluchtung Dadurch kann eine genaue/ mit dem anderen, einstückig mit dem zugehörigen Gehäuseteil ausgebildetenLagersitz erreicht werden, ohne daß das Gehäuse 11,12 in zeit- und arbeitsaufwendigen Arbeitsgängen vormontiert , bearbeitet und dann wieder zr Montage der Kurbelwelle getrennt werden muß. Die Herstellung der Lagerplatte 49 ist darum besonders einfach, kann.
  • weil sie durch Drehen hergestelLt werden Durch die beschriebc Verbindung der beiden Gehäuseteile 11 und 12 über die Klcbcverbindung und Nut-Feder-Verbindung 52,53 können die beiden Gehäusetei le nch ihrer Herstellung durch Gießen und 11ach Verputzen verklebt und in einer Werkzeugmaschine zum achbearbeiten aufgespannt werden. Danach braucht nur noch die Kurbelwelle in das fertige Gehäuse 11,12 eingesetzt und die Lagerplatte 49 auf der Welle montiert und mit dem Gehäuseteil 12 verschraubt zu werden.
  • Infolge der verwendeten Lager 13 und 14 kann die Welle 15 sogar vormontiert werden. Das Lager 13 ist vorzugsweise als Rollenlager ausgebildet, das eine axiale Verschieblichkeit der Kurbelwelle 15 zuläßt. Das Lager 14 ist vorzugsweise als Rillenlager ausgebildet, wodurch es eine axiale Verschieblichkeit der Kurbelwelle 15 verhindert Leerseite

Claims (14)

  1. Ansprüche: 1. Motorkettensäge mit einem Gehäuse, das einen ersten ¼ und zweiten Lagersitz ftir eine Kurbelwelle hat und aus einem ersten und einem zweiten druckdicht mit einander verbundenen Gehäuseteil besteht, die mtndestens einen Tankraum begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Lagersitze (62,63) durch einen gesondert ausgebildeten Lagerteil (49) gebildet ist, der eine Steckaufnahme (37) des zweiten Gehäuseteiles (12) verschließt und daß dieser Gehäuseteil mit dem Tankraum (34) einstückig ausgebildet und mit dem ersten Gehällseteil unlösbar verbunden ist.
  2. 2. Motorkettensäge nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerteil (49) eine durch Drehen gefertigte Platte ist.
  3. 3. tiotorkettensäge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerteil (49) formschlüssig in der Steckaufnahme (37) gehalten ist.
  4. 4. Motorkettensäge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerteil (49) an zweiten Gehäuseteil (12) lösbar, beispielsweise verschraubt, ist.
  5. 5. Motorkettensäge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gehäuseteile (11,12) durch eine Nut-Feder-Verbindung (52,53) und eine Klebeverbindung verbunden sind.
  6. 6. Motorkettensäge nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Lagersitz (62) einstückig mit dem ersten Gehäuseteil (11) ausgebildet ist.
  7. 7. Motorkettensäge nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwell (15) in den Lagersitz (62) des ersten Gehäuse eiles (11) und des Lagerteiles (49) mit einem Rollenlager (13) gelagert ist.
  8. 8. Motorkettensäge nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwelle (15) in dem Lagersitz (63) des Lagerschildes (49) mit einem Rillenkugellager (14) gelagert ist.
  9. 9. Motorkettensäge nach einem der Ansprüche 1 bis 8, an dadurch gekennzeichnet, daß (62) des eretwa sten Gehäuseteiles (11) durch einenVzylinderförmig abgesetzten Boden (54) einer Vertiefung (55) gebildet ist, die eine zum Lagersitz (62) koaxiale Aufnahme (58) für eine Fliehkraftkupplung (17) bildet.
  10. 10. Motorkettensäge nach einem der Ansprüche 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (54) Stecköffnungen (53) für zugehörige Steckansätze (52) der Steckaufnahme (37), aufweist, die eine Nut-Federverbindungder Cehäuseteile bilden.
  11. 11. Motorkettensäge nach einem der Ansprüche 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß der Tankraum (34) entsprechend der Steckaufnahme (37) ausgebildete randseitige Steckansätze (32) aufweist, denen entsprechende Stecköffnungen (53) des ersten Lagerteiles (11) zugeordnet s nd.
  12. 12. Motorkettensäge naeh einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet daß die Nut-Feder-Verbindung (52,53) der beiden Gehäuseteile (11 und 12) auf einer gemeinsamen Radialebene zur Kurbelwelle (15) liegen.
  13. 13. Motorkettensäge nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerteil (49) einen zur Kurbelwelle (15) koaxialen Ansatz (65) aufweist, der in eine zugehörige Öffnung (66) eines Lüfterrades (20) ragt.
  14. 14. Motorkettensäge nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (35) des Tankraumes (34) in eine Wand (40) einer Aufnahme (25) für das Lüfterrad (20) übergeht.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0177469A1 (de) * 1984-10-05 1986-04-09 Aktiebolaget Electrolux Grundaufbau einer Motorsäge
FR2647044A1 (fr) * 1989-05-20 1990-11-23 Stihl Andreas Machine-outil guidee manuellement, en particulier tronconneuse a meule
US5243764A (en) * 1991-10-19 1993-09-14 Andreas Stihl Motor-driven chain saw

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