DE60306267T2 - Hilfsantrieb-Adapter - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Antriebsadapter für eine Zusatzgeräte-Einheit zur Verwendung in einem Motorblock, der an einem Ende einen seitlichen Flansch aufweist, der mit einer Öffnung zur Befestigung der Zusatzgeräte-Einheit ausgeformt ist.
  • Die Erfindung findet insbesondere Anwendung in sogenannten tragenden oder strukturellen Motoren, wie sie in landwirtschaftlichen Traktoren verwendet werden. Anstatt auf elastischen Lagern auf einen Fahrzeugrahmen oder Fahrgestell gehaltert zu sein, bilden ein tragender Motor und sein Getriebestrang zusammen die ungefederte Masse oder das Chassis des Fahrzeuges. Aus diesem Grund muss der Motorblock so ausgelegt sein, das er eine Festigkeit und Steifigkeit ergibt.
  • Das hintere Ende des Blockes eines tragenden Motors hat üblicherweise einen Flansch, der seitlich vorspringt und zur Halterung von Zusatzgeräte-Einheiten verwendet wird, wie zum Beispiel einer Treibstoffpumpe und einer Hydraulik-Pumpe, die von der Kurbelwelle angetrieben werden sollen. Die Zusatzgeräte-Einheit passt mit der nach vorne gerichteten Seite des seitlichen Flansches zusammen, und diese Oberfläche muss daher genau maschinell bearbeitet werden, nachdem der Motorblock gegossen wurde. In einem tragenden Motor hat der Block zur Erziehung einer zusätzlichen Festigkeit jedoch seitlich vorspringende Rippen, die mit dem seitlichen Flansch verbunden sind, auf dem die Zusatzgeräte-Einheit befestigt ist, und diese Rippen stören die maschinelle Bearbeitung der nach vorne gerichteten Oberfläche des Flansches.
  • Um es zu ermöglichen, dass eine Zusatzgeräte-Einheit auf den seitlichen Endflansch eines Motors ohne die Notwendigkeit einer maschinellen Bearbeitung der nach vorne gerichteten Oberfläche des Endflansches befestigt wird, wurde in der EP-A-0 992 672 vorgeschlagen, einen Adapter auf der hinteren Endfläche des seitlichen Flansches so zu befestigen, dass er über der Öffnung für die Zusatzgeräte-Einheit liegt, wobei die Oberfläche der Adapterplatte, die auf die Öffnung gerichtet ist, maschinell bearbeitet ist, um mit einer Zusatzgeräte-Einheit zusammenzupassen, die auf der anderen Seite des Flansches angeordnet und an der Adapterplatte über die Öffnung in dem seitlichen Flansch befestigt ist.
  • Als eine Weiterentwicklung der in der EP-A-0 992 672 beschriebenen Adapterplatte wurde auch bereits vorgeschlagen, einen Antriebs-Adapter zu schaffen, wie er in 1 der beigefügten Zeichnungen gezeigt ist. Der bekannte Adapter umfasst ein Gehäuse 12 zur Befestigung an der Endfläche des seitlichen Flansches 10 derart, dass er über der Öffnung liegt, wobei das Gehäuse 12 gegenüber der Öffnung mit Hilfe von O-Ringen 28 und 30 abgedichtet ist. Das Gehäuse 12 weist Laschen 14 zur Aufnahme von Schrauben auf, die den Adapter an der Endfläche des Motors befestigen. Eine Antriebswelle 16, die in dem Gehäuse 12 mit Hilfe von Lagerschalen 14 drehbar gelagert ist, ist an einem Ende mit einem Gebilde, wie zum Beispiel einer kerbverzahnten Bohrung 22, versehen, um es zu ermöglichen, dass die Antriebswelle 16 mit der Eingangs-Welle der Zusatzgeräte-Einheit gekoppelt wird. An ihrem anderen Ende ist die Antriebswelle 16 mit einem Ritzel 20 versehen, das mit dem Schwungrad oder einem anderen von dem Motor angetriebenen Zahnrad kämmt. Die Antriebswelle 16 ist mit einer doppelten Schulter 24 versehen, und das Ritzel 20 passt über einen einen verringertem Durchmesser aufweisenden Abschnitt der Welle 16. Eine Halteplatte 26 ist mit dem Gehäuse 12 verschraubt und liegt gegen die Schulter 24 und das Ritzel 20 an, um axialen Kräften auf die Welle 16 zu widerstehen und um die Welle 16 in dem Gehäuse zu halten.
  • Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, den bekannten Antriebs-Adapter dadurch zu verbessern, dass die Anzahl von Bauteilen, die bei der Herstellung verwendet werden, und deren Kompliziertheit verringert wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Zusatzgeräte-Einheits-Antriebsadapter zur Verwendung bei einem Motorblock geschaffen, der an einem Ende einen seitlichen Flansch aufweist, der mit einer Öffnung zur Befestigung der Zusatzgeräte-Einheit ausgebildet ist, wobei der Antriebs-Adapter ein Gehäuse zur Befestigung auf der Endfläche des Motors derart, dass er über der Öffnung liegt, eine in dem Gehäuse drehbar gelagerte Welle, ein Gebilde an einem Ende der Welle, das es ermöglicht, dass die Welle mit der Eingangswelle der Zusatzgeräte-Einheit gekoppelt wird, und ein Ritzel umfasst, dass mit dem entgegengesetzten Ende der Welle fest verbunden ist, um mit einem von dem Motor angetriebenen Zahnrad zu kämmen, dadurch gekennzeichnet, dass Flächen auf entgegengesetzten Seiten des Ritzel in Gebrauch als Lagerflächen dienen, um axialen Kräften zu widerstehen, die in beiden Richtungen auf die Antriebswelle wirken.
  • Aufgrund der Tatsache, dass das Ritzel bei der vorliegenden Erfindung dazu verwendet wird, axialen Kräften auf die Antriebswelle zu widerstehen, kann der Teil der Antriebswelle, der mit dem Ritzel in Eingriff steht, vorzugsweise den gleichen Durchmesser haben, wie der Teil, der in dem Gehäuse drehbar gelagert ist.
  • Neben von der Vermeidung der Notwendigkeit, eine Schulter auf der Antriebswelle maschinell einzuarbeiten, besteht keine Notwendigkeit bei der vorliegenden Erfindung für eine Halteplatte, die an das Gehäuse zu schrauben ist, um die Antriebswelle an ihrem Platz zuhalten. Der Zusammenbau des Adapters wird weiterhin dadurch vereinfacht, dass das Ritzel auf die Antriebswelle aufgepasst werden kann und dass die letztere dann einfach in das Gehäuse eingesetzt werden kann. Im Gegensatz hierzu müssen bei der bekannten Konstruktion die Halteplatte 26 und das Ritzel 20 als erste auf die Welle 16 aufgesetzt werden. Danach musste die Halteplatte 26 mit dem Gehäuse 12 dadurch verschraubt werden, dass ein Werkzeug durch (nicht gezeigte) Zugangsöffnungen eingeführt wird, die zu diesem Zweck in den Ritzel 20 vorgesehen sind.
  • Aus Bequemlichkeitsgründen wird in der folgenden Beschreibung angenommen, dass das Ende des Blockes, an dem der seitliche Flansch ausgebildet ist, das hintere Ende ist, an dem das Getriebegehäuse befestigt ist, doch ist die Erfindung in gleicher Weise auf jedes Ende des Motors anwendbar.
  • Die durch die vorliegende Erfindung erzielte Vereinfachung beruht auf der Feststellung, dass wenn der Adapter sich an Ort und Stelle befindet, das Ritzel zwischen der Endfläche des Motors und der Schwungrad-Abdeckung (oder der vorderen Motor-Abdeckung) eingefangen gehalten wird. Es ist daher möglich, axiale Lasten auf die Welle unter Verwendung der Endflächen des Ritzels als axiale Drucklager aufzunehmen, und man kann daher die Halteplatte und die Notwendigkeit einer maschinellen Bearbeitung einer Schulter auf der Antriebswelle vermeiden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Antriebswelle als eine Hohlwelle ausgebildet. Dies ermöglicht eine einfache maschinelle Räumbearbeitung der Keilnut-Ausgestaltung an einem Ende der Welle und ermöglicht weiterhin unter Verwendung von geeigneten Ölkanälen, dass Öl zur Schmierung die Keilnut-Ausgestaltung und die axialen Lageroberflächen des Ritzels erreicht.
  • Die Erfindung vermeidet ebenso wie die gemäß der EP-A-0 992 672 die Notwendigkeit einer maschinellen Bearbeitung der nach vorne gerichteten Oberfläche des seitlichen Flansches durch Befestigen eines Adapters auf dessen Rückseite, so dass die Zusatzgeräte-Einheit mit dem Adapter und nicht mit dem Flansch zusammenpasst. Dies ermöglicht es, dass die Fläche, an der die Zusatzgeräte-Einheit angebracht ist, maschinell ohne Behinderung durch irgend einen Teil des Blockes bearbeitet wird. Der Adapter als solcher muss an einer maschinell bearbeiteten Oberfläche des Flansches befestigt werden, doch kann, weil diese Oberflächen nach außen gerichtet ist, sie sehr einfach gleichzeitig mit anderen Teilen der Endoberfläche des Maschinenblockes maschinell bearbeitet werden, die mit dem Getriebe-Gehäuse (oder der vorderen Motor-Abdeckung) zusammenpassen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass der gleiche Motorblock mit Zusatzgeräte-Einheiten unterschiedlicher Konstruktion verwendet werden kann, indem lediglich der Adapter geändert wird. Entsprechend ist es unter Verwendung eines alternativen Adapters möglich, den Mittelpunkt der Antriebswelle der Zusatzgeräte-Einheit in Radialrichtung gegenüber der Kurbelwellen-Achse zu bewegen.
  • Die Erfindung wird nunmehr weiter in Form eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 in der vorstehend beschriebenen Weise ein Schnitt durch einen bekannten Antriebs-Adapter ist,
  • 2 ein ähnlicher Schnitt durch einen Antriebs-Adapter der vorliegenden Erfindung ist;
  • 3 eine teilweise auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Antriebs-Adapters nach 2 ist, und
  • 4 eine auseinandergezogene Ansicht des Gehäuse des Antriebs-Adapters nach den 2 und 3 ist.
  • Gemäß den 2 bis 4 umfasst ein Antriebs-Adapter gemäß der Erfindung ein Gehäuse 112, das in eine Öffnung in dem seitlichen Flansch 10 des Motorblockes passt und gegenüber der Öffnung durch zwei O-Ringe 128 und 130 abgedichtet ist. Das Gehäuse 112 hat vorspringende Laschen 114, die Schrauben 115 zur Befestigung des Antriebs-Adapter an der hinteren Endfläche des Motor aufnehmen.
  • Eine Antriebswelle 116 ist in dem Gehäuse auf zwei mit axialen Abstand angeordneten Lagerschalen 118 gelagert.
  • Die Antriebswelle 116 weist einen konstanten Außendurchmesser auf, und ein Ritzel 120 ist an ihrem aus dem Gehäuse 112 heraus vorspringenden Ende befestigt. Die Befestigung des Ritzels 120 an der Antriebswelle 116 ist starr, so dass das Ritzel sich weder gegenüber der Antriebswelle 116 drehen noch sich gegenüber dieser in Axialrichtung bewegen kann. Die Befestigung des Ritzels 120 auf der Antriebswelle 116 kann in irgendeiner geeigneten Weise durchgeführt werden; beispielsweise kann das Ritzel 120 einen Presssitz oder einen Schrumpfsitz auf der Antriebswelle 116 haben, oder die Antriebswelle 116 kann mit einer Abflachung geformt werden, mit der ein Gewindestift in dem Ritzel 120 in Eingriff kommt.
  • Das Ritzel 120 weist eine nach vorne gerichtete ringförmige Oberfläche 120b auf, die gegen einen Bundring 112a anliegt (der am besten in den 3 und 4 zu erkennen ist), der von dem Gehäuse 112 um die Welle 116 herum vorspringt. Hierdurch wird eine erste axiale Drucklager-Oberfläche gebildet, um Kräften zu widerstehen, die im Sinne einer Bewegung der Antriebswelle 116 nach links bei Betrachtung in 2 wirken. Das Ritzel 120 weist weiterhin eine nach hinten gerichtete ringförmige Oberfläche 120a auf, die an der Abdeckung 40 anliegt, die über dem Motor-Schwungrad aufgesetzt ist, um axialen Kräften zu widerstehen, die die Antriebswelle 116 bei Betrachtung in 2 nach rechts drücken.
  • Die Antriebswelle 116 ist hohl und ihr von dem Ritzel 120 entferntes Ende ist auf der Innenseite maschinell geräumt, um eine Keilnutverbindung 122 zu bilden. Diese Verbindung wirkt als eine Kupplung zur Aufnahme des mit außenliegenden Keilnuten versehenen vorderen Endes der Eingangswelle der Zusatzgeräte-Einheit, wie zum Beispiel einer Hydraulik-Pumpe, die von dem Motor über den Antriebs-Adapter angetrieben werden soll.
  • Öl für die Schmierung der Antriebswellen-Lagerschalen 118 wird über eine geeignete (nicht gezeigte) Öffnung dem Raum zwischen den zwei Lagerschalen 118 zugeführt und strömt in Axialrichtung an den Lagerschalen 118 vorbei. Das Öl, das aus der auf der rechten Seite in 2 gezeigten Lagerschale 118 ausströmt, dient weiterhin zur Schmierung der Axiallager-Oberfläche 120b. Das Öl, das an der auf der linken Seite in 2 gezeigten Lagerschale 118 vorbeiströmt, dient zur Schmierung der Keilnut-Kupplung 122. Die Lagerfläche 120a wird durch Öl geschmiert, das entlang der Abdeckung 40 herunter tropft, sowie durch Öl, das durch die Keilnut-Kupplung 122 hindurchläuft und durch die Hohlwelle 116 fließt. Es ist in 2 zuerkennen, dass die Lagerfläche 120a mit einem erhöhten Wulst der Abdeckung 40 in Berührung steht, und es wird bevorzugt, dass der Wulst halbmondförmig (und nicht als ein kontinuierlicher Ring) ausgebildet ist, wobei eine nach oben gerichtete Öffnung gebildet wird, die als Sammeleinrichtung für Öl wirkt, das entlang der Oberfläche der Abdeckung 40 herunterläuft. Wenn sich zu viel Öl in der Welle sammeln sollte, so ist es möglich, eine kleine Auslassbohrung vorzusehen, um es zu ermöglichen, dass überschüssiges Öl in das Schwungrad-Gehäuse zurück tropft.
  • Das Öl tritt in das Gehäuse 112 von dem Motor über einen Ölkanal ein, der in dem Raum zwischen den zwei O-Ringen 128 und 130 gebildet ist. Wenn Öl an dem O-Ring 128 vorbeilaufen sollte, so fließt es lediglich in das Schwungrad-Gehäuse und leckt nicht aus. Öl, das an dem O-Ring 130 vorbei gelangt, tritt jedoch aus dem Motor aus und bildet eine unerwünschte Leckstelle.
  • Bei dem bekannten Antriebs-Adapter könnte dieser im Fall eines Ausfalls des entsprechenden O-Ringes 30 nur durch Entfernen des Antriebs-Adapters aus dem Motor ersetzt werden, und dies würde die Trennung des Motors von dem Getriebe-Gehäuse bedingen. In Gegensatz hierzu wird bei der in den 2 bis 4 gezeigten Ausführungsform der Erfindung dieser Aufgabe dadurch vereinfacht, dass der O-Ring 130 durch eine Haltehülse 132 an seinem Platz gehalten wird, die entfernt werden kann, während der Antriebs-Adapter an seinem Platz bleibt. Nachdem die Hülse 132 in Axialrichtung herausgezogen wurde, kann der O-Ring 132 entfernt werden, er kann beispielsweise mit einem Stift herausgehebelt werden, und sein Ersatz wird an seinen Platz gedrückt, wenn die Hülse 132 wieder über das Ende des Gehäuses 112 geschoben wird. Eine Abdichtung wird dadurch erreicht, dass der O-Ring in Radial-Richtung als Ergebnis davon verformt wird, dass der Ring in Axialrichtung zwischen dem Ende der Haltehülse 132 und der darauf gerichteten Schulter 131 auf dem Gehäuse eingeklemmt wird.
  • Vor der Befestigung der Zusatzgeräte-Einheit an dem Antriebs-Adapter wird eine vorläufige Abdeckplatte 134 verwendet, um das Ende des Gehäuses 112 zu verschließen und die Haltehülse 132 an ihrem Platz zu halten. Die Abdeckung 134 wird mit Hilfe von Schrauben 136 festgehalten, die in die Befestigungsbohrungen für die Zusatzgeräte-Einheit eingeschraubt sind, und eine Dichtung 138 wird zum Abdichten gegen das Auslecken von Öl verwendet, wenn der Motor betrieben wird, ohne dass sich die Zusatzgeräte-Einheit an ihrem Platz befindet.
  • Der Antriebs-Adapter wird an dem Motor befestigt, bevor das Getriebe-Gehäuse an dem Motor angebracht wird. Zu dieser Zeit liegt die axiale Endfläche des Motors frei, und das Gehäuse 112 kann an seinem Platz mit Hilfe der drei Schrauben 115 befestigt werden. Die Antriebswelle 116 und ihr Ritzel 122 kann nunmehr in das Gehäuse 112 eingesetzt werden, und sobald die Schwungrad-Abdeckung auf dem Motor befestigt ist, wird das Ritzel 120 zwischen dem Motor und der Schwungrad-Abdeckung eingefangen festgehalten, wodurch eine Axialbewegung der Antriebswelle 116 verhindert wird.
  • Zur Befestigung der Zusatzgeräte-Einheit auf dem Motor wird die Abdeckplatte 134 entfernt, und die Schrauben 136 werden zur Befestigung der Zusatzgeräte-Einheit an dem Antriebs-Adapter an ihrer Stelle verwendet. Ein Drehmoment kann dann von dem von dem angetriebenen Zahnrad, das mit dem Ritzel 120 kämmt, auf die Antriebswelle 116 und über die Keilnut-Kupplung 122 auf die Eingangswelle der Zusatzgeräte-Einheit übertragen werden.

Claims (8)

  1. Antriebs-Adapter für eine Zusatzgeräte-Einheit zur Verwendung in einem Motorblock der an einem Ende einen seitlichen Flansch (10) aufweist, der mit einer Öffnung zur Befestigung der Zusatzgeräte-Einheit ausgebildet ist, wobei der Antriebs-Adapter ein Gehäuse (112) zur Befestigung auf der Endfläche des Motors derart, dass es über der Öffnung liegt, eine Welle (116), die drehbar in dem Gehäuse (112) gelagert ist, ein Gebilde (122) an einem Ende der Welle (116), das es ermöglicht, dass die Welle mit der Eingangswelle der Zusatzgeräte-Einheit gekoppelt wird, und ein Ritzel (120) umfasst, das fest mit dem entgegengesetzten Ende der Welle (116) zum Kämmen mit einem von dem Motor angetriebenen Zahnrad angeordnet ist, und dadurch gekennzeichnet, dass Stirnflächen (120a, 120b) auf den entgegengesetzten Seiten des Ritzel (120) im Betrieb als Lagerflächen wirken, um axialen Kräften zu widerstehen, die in beiden Richtungen auf die Antriebswelle (116) einwirken.
  2. Antriebs-Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil der Antriebswelle, der mit dem Ritzel (120) in Eingriff steht, den gleichen Durchmesser wie der Teil aufweist, der in dem Gehäuse (112) drehbar gelagert ist.
  3. Antriebs-Adapter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (116) als eine Hohlwelle geformt ist.
  4. Antriebs-Adapter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine innenliegende Keilnut-Kupplung (122) durch Räumen eines Endes der Welle (116) ausgebildet ist.
  5. Antriebs-Adapter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Auslass-Bohrung vorgesehen ist, um es zu ermöglichen, dass sich in der Hohlwelle (116) ansammelndes Öl in Betrieb in das Gehäuse des Motor-Schwungrades abläuft.
  6. Antriebs-Adapter nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (116) exzentrisch im Inneren des Gehäuses (112) befestigt ist.
  7. Motor, der mit einem Adapter nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgerüstet ist, und der weiterhin eine Abdeckung (40) umfasst, die die Endfläche des Motors umschließt, wobei die Abdeckung (40) mit einem erhöhten Wulst zum Kontakt mit der Lagerfläche (120a) auf dem Ritzel (120) ausgebildet ist, um eine axial Bewegung der Antriebswelle (116) zu begrenzen.
  8. Motor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Wulst halbmondförmig ist und eine nach oben gerichtete Öffnung derart aufweist, dass er als Sammeleinrichtung für Öl wirkt, das entlang der Abdeckung (40) herunterläuft, wobei das gesammelte Öl zur Schmierung der Lagerflächen (120a) zwischen dem Ritzel (120) und dem Wulst dient.
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