DE3127395C2 - Gegen Federkraft mit Druckmittel einrückbare Reibscheibenkupplung - Google Patents
Gegen Federkraft mit Druckmittel einrückbare ReibscheibenkupplungInfo
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Abstract
Die Kupplung ist über eine Fluidleitung (F) betätigbar und durch zwischen einem Kolben (36) und der Kupplungsnabe (14) eingesetzte Federn (80) lösbar. Die Nabe (14) ist mit einer Welle (12) verkeilt, die über ein Reibflächenteil (60) durch eine an der Nabe über ein Lager (70) drehbar befestigte Riemenscheibe (54) angetrieben wird. Der Ringkolben mit einem ringförmigen Ansatz (40) ist gleitbar an einem Flansch abschnitt (38, 30) der Nabe befestigt. Ein Ringsteg (58) der Riemenscheibe erstreckt sich von der Nabe radial nach außen und eine Reibfläche ist daran angebracht. Der Fluiddruck wird über eine Drehlufteinheit zugeführt und gelangt über eine Leitung (120, 122, 123, 136, 138, 48) in den Zylinderhohlraum (C) zwischen Kolben und Flansch. Eine Kohlenstoffflächendichtung (124) mit einem Zylinderabschnitt (126) besitzt einen verlängerten Flansch (128), der sie drehfest hält. Zwischen einem Ende des Grundabschnittes und der Endwand (134) ist eine Wendelfeder (130) eingesetzt, die das Dichtteil an die Außenseite andrückt.
Description
Druckmittel einrückbare Reibscheiben-Kupplung mit einer eine Reibscheibe tragenden Riemenscheibe, die
drehbar auf einer drehfest mit einer Welle verbundenen Nabe angebracht ist, mit einem drehfest mit der Nabe
verbundenen und in Axialrichtung verschiebbaren Ringkolben, der eine mit der Reibscheibe in Eingriff
tretende Stirnfläche aufweist und axial verschiebbar in einem Raum zwischen der Nabe, einem mit ihr einstükkig
verbundenen, sich radial erstreckenden Flanschabschnitt und einem äußeren, sich an den Flanschabschnitt
anschließenden Ringlippenabschnitt geführt ist, mit einer drehbar mit der Nabe verbundenen Druckmitteleinheit
zur Einleitung des Druckmittels in den Bereich zwischen dem Flanschabschnitt der Nabe und dem Ringkolben,
und mit einer den Ringkolbcn in Ausrück-Richtung beaufschlagenden Federeinrichtung. die einerseits
an einem radialen Anschlag der Nabe und andererseits am Ringkolben abgestützt ist.
Bei einer aus der US-PS 38 S/051 bekannten Reibscheiben-Kupplung
der eingangs genannten Art ist am
<to Ringlippenabschnitt mittels Schrauben ein sich radial
nach innen erstreckender Flansch befestigt. Der Ringkolbcn ist scheibenförmig ausgebildet und im Raum
zwischen diesem Flansch, dem Ringlippenabschnitt und dem integral mit der Nabe ausgebildeten radialen
Flanschabschnitt aufgenommen. Der Ringkolben ist in Axialrichtung verschiebbar über Bolzen am integral mit
der Nabe ausgebildeten radialen Flanschabschnitt angebracht. Die Bolzen sind hierbei in Bohrungen in diesem
radialen Flanschabschnitt eingesetzt.
Zwischen dem Ringkolbcn und dem sich radial nach innen erstreckenden Flansch liegt eine mit einer Hülse
verbundene Ringscheibe, die auf beiden Stirnseiten jeweils eine Reibscheibe trägt. Die am einen Ende die
Ringscheibe aufweisende Hülse ist am anderen Ende mittels Schrauben mit der Riemen- bzw. Kettenscheibe
verbunden. Die die Riemenscheibe außerhalb des Aufnahmeraums für den Ringkolben tragende Hülse erstreckt
sich durch eine zentrale Ausnehmung des sich radial nach innen erstreckenden Flansches. Diese Hülse
ist außerhalb dieses Aufnahmeraumes mittels einer Lagerbuchse sowohl drehbar als auch axial verschiebbar
auf der Nabe gelagert. Auf die Nabe ist eine sich mit einem Ende am Ringkolbcn abstützende Feder aufgesetzt.
Diese Feder ist wiederum in einer auf die Nabe aufgeschobenen
Hülse geführt, deren eine Stirnfläche, die gleichzeitig einen Anschlag für die Feder bildet, an einem
Ringanschlag der Nabe abgestützt ist. Diese im
3 4
halb der mit der Riemenscheibe verbundenen Hülse. Da die Führungsbolzen zur Anbringung des Ringkol-Diese
bekannte Kupplung beansprucht sowohl in bens im Ringlippenabschnitt des radialen Flansches ur.J
axialer als auch in radialer Richtung relativ viel Platz, dem äußeren ringförmigen Ansatz des Ringkolbens aufweist
aufgrund der Vielzahl von einzelnen Teilen einen 5 genommen sind, kann der sich radial nach außen errelativ
komplizierten Aufbau auf und besitzt unter an- streckende und integral mit der Nabe ausgebildete
derem den Nachteil, daß die Riemenscheibe stets auch Flanschabschnitt relativ dünnwandig ausgebildet sein,
axial verschiebbar auf der Nebe gelagert sein muß. was bei der bekannten Kupplung aufgrund der in dieim
Hinblick auf die axiale Abmessung der Kupplung sem Flanschabschnitt aufgenommenen Führungsbolzen
ist beispielsweise ungünstig, daß der radiale Flanschab- io nicht möglich ist Mit der Anbringung der Führungsbolschnitt
der Nabe zur Aufnahme der Führungsbolzen zen im Ringlippenabschnitt und dem äußeren ringförmirelativ
stark ausgebildet sein muß, am Ringlippenab- gen Ansatz des Ringkolbens kann die axiale Länge der
schnitt ein als Anschlagfläche für die Ringscheibe benö- Kupplung somit sehr klein gehalten werden. Der axial
tigter Flansch anzubringen ist und die die außerhalb des versetzte ringförmige Ansatz trägt praktisch nichts zur
Aufnahmeraums für den Kolben liegende Riemenschei- 15 axialen Länge der Kupplung bei, da er in den ringzylinbe
mit der im Aufnahmeraum angeordneten Ringschei- drischen Hohlraum in der Riemenscheibe eintritt Insbebe
verbindende Hülse entsprechend lang ausgebildet sondere kann hierbei auch der Ringlippenabschnitt hinsein
muß. sichtlich seiner axialen Länge relativ klein gehalten wer-Andererseits muß die der Riemenscheibe zugeordne- den, da in dem zusammen mit dem radialen Flanschabte Hülse zur Kraftübertragung relativ stark ausgebildet 20 schnitt und der Nabe zu bildenden Aufhahmeraum Ieüiid
gleichzeitig radia! derart bemessen sein, daß auch diglich der Hauptteil des Ringkolbei£ aufzunehmen ist
eine Aufnahme für die der Feder zugeordnete Γ-Uh- und zusätzliche Elemente, wie beispielsweise eine Reibrungshülse
geschaffen wird. scheiben tragende Ringscheibe nicht wie bei der be-Der
Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine kannten Kupplung in diesem Raum unterzubringen
Reibscheiben-Kupplung der eingangs genannten Art zu 25 sind. Der zwischen dem Ringlippenabschnitt, dsm radiaschaffen,
die unter Gewährleistung eines zuverlässigen len Flawschabschnitt und der Nabe gebildete Aufnah-Betriebs
einen äußerst kompakten Aufbau mit geringe- meraum ist lediglich entsprechend dem Hauptteil des
rer Anzahl von Einzelteilen besitzt und somit auch bei Ringkolbens zu bemessen, so daß auch in Radialrichrelativ
beengten Raumverhältnissen, wie sie beispiels- tung der Kupplung relativ kleine Abmessungen erhalten
weise beim Einsatz im Motorraum eines Diesellastkraft- 30 werden können.
wagens vorliegen, verwendbar ist Aufgrund der Aufnahme der Druckfedern in Sack-Die
Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, bohrungen des Ringkolbens liegen diese Federn im wedaß
die Reibscheibe in einem ringzylindrischen Hohl- sentlichen radial innerhalb der Führungsbolzen und traraum
in der Riemenscheibe innerhalb deren radial und gen wiederum praktisch nichts zur axialen Abmessung
axial äußersten Umgrenzung angebracht ist, daß der 35 der Kupplung bei. Insbesondere können hierbei die Fe-Ringkolben
einen in den ringzylindrischen Hohlraum dem sowie die Führungsbolzen in einer gemeinsamen
hineinragenden äußeren ringförmigen Ansatz umfaßt radialen Ebene am Ringkolben angreifen, so daß insgeder
die in Eingriff mit der Reibscheibe der Riemenschei- samt eine optimale Führung des Kolbens gewährleistet
be tretende Stirnfläche aufweist und bezüglich dem im ist. Die Führung des Ringkolbens wird auch dadurch
durch die Nabe, den Flanschabschnitt und den an den 40 noch verbessert, daß anstatt einer Druckfeder mehrere,
Flanschabschnitt angeformten Ringlippenabschniit be- jeweils einen Abstand aufweisende Druckfedern vorgegrenzten
Raum aufgenommenen, mit ihm einstückig sehen sind.
verbundenen Hauptteil des Ringkolbens soweit axial Vorteilhafte Ausführungsvarianten der Reibschei-
zur Riemenscheibe hin versetzt ist, daß er im wcsentli- ben-Kupplung sind in den Unteransprüchen angegeben,
chen in axialer Verlängerung des Ringlippenabschnitts 45 Die Erfindung wird im folgenden anhand eines'Aus-
liegt, daß auf dem Umfang des Ringlippenabschnitts führungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung
gleichmäßig verteilte und an einem Ende sich frei durch näher erläutert; in dieser zeigt
befestigt sind, und daß die Federeinrichtung als in im Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1,
ordneten Sackbohrungen eingesetzte und mit ihren je- lung, und
weils außerhalb dieser Bohrungen liegenden Enden am Fi g. 4 eine perspektivische Darstellung einer aus der
radialen Anschlag abgestützte Druckfedern ausgebildet 55 Reibscheiben-Kupplung herausgenommenen Kohlenist.
stoff-Flächendichtung.
Aufgrund dieser Ausbildung wird sowohl in axialer Wie aus der Zeichnung, und insbesondere aus Fi g. 1,
als auch in radialer Richtung bei einer wesentlich verrin- zu ersehen, ist eine gegen Federkraft mit Druckmittel
gerten Anzahl von einzelnen Bauteilen ein äußerst korn- einrückbare Reibs.heiben-Kupplung A an dem sich verpakter
Aufbau erreicht. Im Hinblick auf eine einfache 60 jungenden !Ende 10 einer Welle 12 angebracht; die WeI-Montage
und möglichst geringe Anfälligkeit der Kupp- Ie 12 ist in einer (nicht gezeigten) Kompressorpumpe
lung ist von besonderem Vorteil, daß die wesentlichen gelagert. Die Reibscheiben-Kupplung beshzt eine ange-Teile
integral ausgebildet sind, die Riemenscheibe bei- triebenc Nabe 14 mit einer der Wellenverjüngung angespiclsweise
nicht mehr axial verschiebbar auf der Nabe paßten sich verjüngenden öffnung 16, in der eine Keilangebracht werden muß und der Ringkolben bei au- 65 nut 18 ausgebildet ist Ebenfalls ist in dem sich verjün-Berst
günstiger Kraftübertragung raumsparend in einen gendcn Ende 10 der Welle 12 eine Keilnut 20 ausgebil-Hohlraum
der Riemenscheibe eintritt und mit der in det und die beiden Teile sind mit einem Keil 22, der in
diesem Hohlraum befestigten Reibscheibe zusammen- den beiden Keilnuten 18 und 20 sitzt, miteinander ver-
5 6
keilt Nabe 14 ist mit einer Einschnittschulter 76 versehen.
Die Nabe 14 besitzt einen inneren Ringflanschab- gegen die ein als radialer Anschlag 78 dienender Ring
schnitt 24, der in einem ringförmigen, axial liegenden angelegt ist, wobei der Innenlauf 79 des Lagers 74 zwi-Zylinderabschnitt
26 endet, der wiederum in einen inte- sehen dem radialen Anschlag 78 und einem wiederum in
gralen, sich radial nach außen erstreckenden Flanschab- j einer Nut 83 im inneren Ringflanschabschnitt 24 sitzenschnitt
28 ausläuft Die AuSenk&nte des Flanschab- den Haltering 81 sitzt.
schnittt 28 wird durch einen rechtwinkligen, einen Zylin- Der Hauptteii 38 des Ringkolbens 36 ist mit einer
der bildenden Ringlippen-Abschnitt 30 gebildet. Die Reihe von gegeneinander mit Abstand versehenen
abschnitt 26 der Nabe 14 ist mit einem zylindrischen schlag 78 anliegt; alle Druckfedern 82 zusammen drük-
inneren, axialgerichteten Einschnitt 32 versehen, der am ken die Stirnfläche 42 des ringförmigen Ansatzes 40 von
äußeren Ende mit einem vergrößerten zylindrischen der Reibscheibe 60 weg.
34 bilden einen Hohlraum für die Lufteinheit. is 84 befestigt, dessen Kopf über eine Unterlegscheibe 86
38 ist zwischen die Innenfläche des Ringlippenab- Ende der sich verjüngenden öffnung 16 ausgebildet ist;
26 der Nabe 14 eingepaßt. Radial nach außen erstreckt schraubt.
sich ein wenig versetzt vom Hauptteil 38 des Ringkol- 20 Eine rotierende Druckmittel- oder Drucklufteinheit
bens 36 ein ringförmiger Ansatz 40, welcher eine ring- 90 enthält einen leicht entfernbaren Aufbau 92, der eiförmige,
radial am weitesten nach außen versetzte, als nen zylindrischen Grundabschnitt 941 aufweist, in dem
Reib-Gegenfläche dienende Stirnfläche 42 aufweist Die ein axial liegender zylindrischer Innenraum 96 vorgesezylindrische
Außenfläche des Hauptteils 38 des Ringkol- hen ist. Der Innenraum 96 endet am inneren Ende in
bens 36 ist mit einer Ringnut 44 versehen, in weiche ein 2s einem radial größeren und axial ausgerichteten inneren
O-Ring 46 zur Abdichtung mit der Innenzylinderfläche länglichen Einschnitt oder Hohlraum 98, der wiederum
des ebenfalls einen Zylinderraum bildenden Ringlippen- in einen ringförmigen, am weitesten außen liegenden
abschnittes 30 eingesetzt ist Die Außenfläche des Zylin- Einschnitt 100 übergeht, welcher in einer Vergrößerung
derabschnittes 26 der Nabe 14 enthält ebenfalls einen 101 des Grundabschnittes 94 ausgebildet ist und infolge
Ringeinschnitt 47. in die ein O-Ring 49 der Abdichtung 30 seiner radialen Vergrößerung gegenüber dem zentralen
mit dem Hauptteil 38 des Ringkolbens 36 eingesetzt ist Einschnitt eine Ringschulter 102 bildet Ein Lager 104 ist
re Oberfläche des Ringlippenabschnittes 30, eine innere 100 mit Preßsitz sitzt und gegen die Ringschulter 102
fläche des einen Zylinder bildenden Zylinderabschnittes 35 seiner Lage hält Der Innenlauf 110 des Lagers 104 sitzt
26 der Nabe 14. In dem Zylinderabschnitt 26 ist eine mit Preßsitz auf einem Abschnitt 112 einer Luftan-
mit Abstand angeordneter Axialbohrungen 50, in die Haltering 116 gegen axiale Verschiebung gehalten. Der
jeweils eine Bronzebüchse 52 im Preßsitz eingesetzt ist 40 Abschnitt 112 mit verringertem Durchmesser endet in
rungsbolzen 53 angebracht die sich jeweils gleitend dem eine senkrecht zu einer Axialleitung 122 stehende
durch die jeweiligen Bronzebuchsen 52 erstrecken, und Druckmitteleinlaßleitung 120 ausgebildet ist, wobei sich
deren inneres Ende jeweils in den äußeren ringförmigen die Axiallcitung 122 von der Druckmiltcleinlaßleitung
übertragung. laufieitung Fangebracht
Eine Riemenscheibe 54 mit einem äußeren Ring- Ferner ist gemäß F i g. 1 und 4 eine Kohlenstoff- Fläflansch
56 und einem darin radial nach innen gewende- chendichtung 124 vorgesehen mit einem zylindrischen
ten Ringsteg 58 trägt an diesem mittels mit Abstand so Grundabschnitt 126 mit einem radiai vorstehenden
voneinander angeordneter Schrauben oder Nieten 62 Flansch 128, der in dem länglichen Einschnitt oder Hohleine
als Ring ausgebildete Reibscheibe 60. Der Ringsteg raum 98 sitzt, wobei der zylindrische Grundabschnitt
58 endet radial innen in einen inneren Ringkörperab- 126 gleitbar im zylindrischen Innenraum 96 angebracht
schnitt 64, der im wesentlichen parallel zum äußeren ist. Der Grundabschnitt 126 ist mit einer axialen Boh-Ringflansch
56 liegt Es ist zu sehen, daß ein Teil des 55 rung 123. die mit der Axialleitung 122 ausgerichtet ist
äußeren Ringflansches 56 der Riemenscheibe 54, über versehen. Die Kohlenstoff-Flächendichtung 124 wird, da
den diese Riemenscheibe mittels eines Riemen.* antreib- der Flansch 128 in dem Hohlraum 98 liegt, mit der Nabe
bar ist und ein Teil des inneren Ringkörperabschnittes 14 zur Umdrehung gebracht Eine Endfläche 129 des
64 einen ringzylindrischen Hohlraum 66 bilden, in wel- zylindrischen Grundabschnittes 126 wird mittels einer
chen hinein der ringförmige Ansatz 40 des Ringkolbens 60 Druckfeder 130 im zylindrischen Innenraum 96 in innige
36 ragt und in welchem die Reibscheibe 60 zur Beruh- Berührung mit dem Ende des Abschnittes 112 mit vcrrung
mit der als Gegenreibfläche dienenden Stirnfläche ringertem Durchmesser der Luftanschlußwelle 114 ge-42
des Ringkolbens 36 angebracht ist bracht wobei die Druckfeder 130 sich an einem O-Ring
innen gewendete Ringschuiter 67, und zwischen der 65 abstützt Der zylindrische Gnindabschnitt 94 enthält an
ren Ringkörperabschnitt 64 angeordneten Haltering 68 angeordneten Leitung 138 in Verbindung steht welche
ist der Außenlauf 73 eines Lagers 74 eingesetzt Die mit dem Innenraum 96 und der Bohrung 123 der Koh-
lenstoffflächenclichtung 124 in Verbindung steht. Die
Leitung 136 steht mit der Druckmittelleitung 48 der Nabe 14 in Verbindung. An einem Einschnitt 140 des
Grundabschnittes 94 ist ein O-Ring 142 zur Abdichtung gegen den Einschnitt 32 der Nabe 14 angebracht. Ein
weiterer O-Ring 144 ist in einem Einschnitt 146 in der
Vergrößerung 101 zur Abdichtung gegen den Einschnittücrcich34der
Nabe Hangeordnet.
Der Aufbau 92 der Lufteinheit ist in der Nabe 14 mit
einer Reihe von einen Abstand gegeneinander aufweisenden Schrauben 148 gesichert, die im äußeren Ende
der Nabe eingeschraubt sind, während die Schraubenköpfe an einer Ringschulter 150 des Aufbaus 92 anliegen
bzw. an ihr angreifen.
Zur Beschreibung des Betriebs der Reibscheiben-Kupplung sei angenommen, daß die Riemenscheibe 54
durch (nicht gezeigte) Keilriemen von der Kurbelwelle
wird. Wenn Fluid bzw. Druckmittel in die Druckmittclzuluufleitung
Feintreten kann, tritt es durch die Axialleitung 122 der sich drehenden Druckmitteleinheit 90
hindurch und von da durch die axiale Bohrung 123 der Kohlenstoffflächendichtung 124 und von hier zu dem
zylindrischen !nnenraum 96, von wo es zu den Leitungen 138 und 136 gelangt. Von der Leitung 136 gelangt
unter Druck stehendes Fluid zu der Druckmittelleitung 48 und von hier in den Raum C, so daß sich der Ringkolben
38 bewegt und die als Reibgegenfläche dienende Stirnfläche 42 des äußeren ringförmigen Ansatzes 40
des .Lingkolbens zur Anlage oder zum Eingriff mit der
Reibscheibe 60 bringt Damit wird die Nabe 14 und auch die Welle 12 mit dieser gedreht, die, wie bereits erwähnt,
an Lagern angebracht ist, die an einem (nicht gezeigten) Motor angebracht sind. Die Welle 12 ist mit einer Kompressionspumpe
für eine (nicht gezeigte) Klimaanlage verbunden.
40
45
50
M)
65
Claims (4)
1. Gegen Federkraft mit Druckmittel einrückbare Reibscheiben-Kupplung mit einer eine Reibscheibe
tragenden Riemenscheibe, die drehbar auf einer
drehfest mit einer Welle verbundenen Nabe angebracht ist, mit einem drehfest mit der Nabe verbundenen
und in Axialrichtung verschiebbaren Ringkolben, der eine mit der Reibscheibe in Eingriff tretende
Stirnfläche aufweist und axial verschiebbar in einem Raum zwischen der Nabe, einem mit ihr einstöckig
verbundenen, sich radial erstreckenden Flanschabschnitt und einem äußeren, sich an den Flanschabschnitt
anschließenden Ringlippenabschnitt geführt ist, mit einer drehbar mit der Nabe verbundenen
Druckmitteleinheit zur Einleitung des Druckmittels in den Bereich zwischen dem Flanschabschnitt der
Nabe und dem Ringkolben, und mit einer den Ringkolben in Ajisrück-Richtung beaufschlagenden Federeinrichtung,
die einerseits an einem radialen Anschlag der Nabe und andererseits am Ringkolben
abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibscheibe (60) in einem ringzylindrischen
Hohlraum (66) in der Riemenscheibe (54) innerhalb deren radial und axial äußersten Umgrenzung angebracht
ist, daß der Ringkolben (36) einen in den ringzylindrischen
Hohlraum (66) hineinragenden äußeren ringförmigen Ansatz (40) umfaßt, der die in Eingriff
mit der Reibscheibe (60) der Riemenscheibe (54) tretende Stirnfläche aufweist und bezüglich dem
im durch die Nabe (i.4), der Flanschabschnitt (28)
und den an den FlsnschKbschnitt nngeforrnten Ringlippenabschnitt
(30) begrenzter Saum aufgenommenen,
mit ihm einstückig verbundenen Hauptteil (38) des Ringkolbens (36) soweit axial zur Riemenscheibe
(54) hin versetzt ist, daß er im wesentlichen in axialer Verlängerung des Ringlippenabschnitts liegt, daß
auf dem Umfang des Ringlippenabschnitts (30) gleichmäßig verteilte und an einem Ende sich frei
durch Axialbohrungen (50) im Ringlippenabschnitt (30) erstreckende Führungsbolzen (53) vorgesehen
sind, die mit ihrem anderen Ende jeweils im ringförmigen Ansatz (40) des Ringkolbens (36) befestigt
sind, und daß die Federeinrichtung als in im Ringkolben (36) gleichmäßig auf dem Umfang verteilt angeordneten
Sackbohrungen (80) eingesetzte und mit ihren jeweils außerhalb dieser Bohrungen liegenden
Enden am radialen Anschlag (78) abgestützte Druckfedern (82) ausgebildet ist.
2. Reibscheiben-Kupplung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der ringzylindrische Hohlraum (66) der Riemenscheibe (54) durch einen
äußeren Ringflansch (56), einen inneren, einen Abstand von dem äußeren Ringflansch (56) aufweisenden
Ringkörperabschnitt (64) und einen sich in Radialrichtung erstreckenden, den äußeren Ringflansch
mit dem Ringkörperabschnitt verbindenden Ringsteg (58) der Riemenscheibe (54) gebildet ist,
der von einer Kante des äußeren Ringflansches (56) und einer Kante des inneren Ringkörperabschnittes
(64) eingerückt ist, und daß die Reibscheibe (60) am Ringsteg (58) befestigt ist.
3. Reibscheiben-Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur drehbaren Anbringung
der Riemenscheibe (54) auf der Nabe (14) ein zwischen dem inneren Ringkörperabschnitt (64)
und der Nabe (14) in radialer Ausrichtung mit dem Ringsteg (58) angeordnetes Lager (74) vorgesehen
ist
4. Reibscheiben-Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die einstückig ausgebildete Nabe (14) eine sich verjüngende und unter Bildung einer Ringschulter
(88) in einen zylindrischen Einschnitt (32) übergehende öffnung (16) aufweist, daß die Welle (Ϊ2) ein in die
öffnung (16) eingesetztes, sich verjüngendes und in
ίο der Öffnung verkeiltes Ende umfaßt, und daß sich
der Kopf eines in das sich verjüngende Ende der Welle (12) eingeschraubten Bolzens (84) zur Verbindung
der Welle mit der Nabe an der Ringschulter (88) abstützt
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