DE102009039053B3 - Vorrichtung zum Spalten von Holz - Google Patents

Vorrichtung zum Spalten von Holz Download PDF

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    • B27L7/00Arrangements for splitting wood
    • B27L7/02Arrangements for splitting wood using rotating members, e.g. rotating screws
    • B27L7/04Conical screws

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Spalten von Holz mittels eines mit einem spiralförmigen Gewindeprofil versehenen Spaltkegels (11) und mit einem Gestell (13) zur Aufnahme einer mit einem Antriebsmotor (2) versehenen Antriebseinheit (1) für eine drehbar in dieser gelagerte Antriebswelle (7) für den Spaltkegel (11). Um die Vorrichtung hinsichtlich der Antriebseinheit (1) einfacher und kostengünstiger auszubilden und das Eindringen des Spaltkegels in das Holz zu vereinfachen und zu automatisieren, ist die Antriebswelle (7) für den Spaltkegel (11) im Gestell (13) vertikal verfahrbar gelagert.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Spalten von Holz mittels eines mit einem spiralförmigen Gewindeprofil versehenen Spaltkegels und mit einem Gestell zur Aufnahme einer mit einem Antriebsmotor versehenen Antriebseinheit für eine drehbar in dieser gelagerte Antriebswelle für den Spaltkegel.
  • Eine Vorrichtung dieser Art ist aus DE 1 961 741 U1 vorbekannt. Hierbei ist die Antriebseinheit mit einem Antriebsmotor in Form einer Brennkraftmaschine versehen, die unter Zwischenschaltung eines Getriebes und einer Fliehkraftkupplung sowie einer mit einem Keilnabenprofil zur Aufnahme des Spaltkegels versehenen Antriebswelle den Spaltkegel drehbar antreibt. Das Gestell zur Aufnahme der Antriebseinheit ist aus vier teleskopartigen Führungsrohren und zwei rechtwinklig davon auf einander gegenüberliegenden Seiten abstehenden Tragarmen zur Bedienung des Gestells und zur vertikalen Bewegung des Spaltkegels gebildet. Zum Eindringen des Spaltkegels in ein unter der Vorrichtung befindliches Spaltgut müssen die Antriebseinheit mit dem darunter angeordneten Spaltkegel mittels der teleskopartig ausgebildeten Führungsrohre manuell abgesenkt werden, damit der Spaltkegel in das Spaltgut eindringen kann. Nachteilig bei dieser Vorrichtung sind somit die kostenmäßig aufwändige Ausbildung der Antriebseinheit mit dem Antriebsmotor in Form der Brennkraftmaschine und der leicht verschleißenden Fliehkraftkupplung sowie die aufwändige Ausbildung und Bedienung der teleskopartigen Führungsrohre.
  • Aus DE 78 09 812 U1 ist ein Holzspaltgerät mit als Drehkeil wirkendem Schraub- bzw. Spaltkegel vorbekannt, bei dem zwei Spaltkegel mit ihren Antriebswellen unterhalb eines Getriebekastens drehbar gelagert sind und über eine Kardanwelle von der Zapfenwelle eines Traktors angetrieben werden. Der Getriebekasten mit den beiden Spaltkegeln wird von einem T-förmigen Parallellenker geführt und von der Hubgabel des Traktors vertikal auf- und abbewegt. Die beiden Spaltkegel werden durch Absenken der Hubgabel in das hinter dem Traktor aufgelegte Holz-Spaltgut eingesenkt und schrauben sich durch die Drehung in das Spaltgut ein, so dass dieses entlang eines Spaltes aufreißt und gespalten wird. Nachteilig hierbei ist, dass die gesamte Masse des Getriebekastens auf- und abbewegt werden muss, um den bzw. die Spaltkegel in das Spaltgut eindringen zu lassen, wodurch die Bedienbarkeit des bzw. der Spaltkegel aufwendig ist.
  • Aus der EP 0 830 925 B1 ist eine Holzspaltvorrichtung vorbekannt, die aus einer Antriebseinheit mit einem Motor, einem mit zwei Bügelhaltegriffen versehenen Kupplungs- und Getriebeblock, einem mittels dem Kupplungs- und Getriebeblock an die Antriebseinheit angekuppelten Spaltkegel und einem Anschlag zum Aufsetzen des Spaltkegels an das Spaltgut gebildet ist. Der aus einem Rohrgestänge gebildete Anschlag ist am Gehäuse der Antriebseinheit schwenkbar angelenkt und zum Gleiten entlang des Spaltgutes geeignet. Der Anschlag kann mittels einer Spanneinrichtung am Gehäuse der Antriebseinheit in verschiedenen Schwenkstellungen, insbesondere horizontal, festgelegt werden. Hierbei ist ebenfalls nachteilig, dass die gesamte Masse der Antriebseinheit auf- und abbewegt werden muss, um den Spaltkegel in das Spaltgut eindringen zu lassen, wodurch die Bedienbarkeit des Spaltkegels aufwendig ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung zum Spalten von Holz hinsichtlich der Antriebseinheit und der Bedienbarkeit des Spaltkegels einfacher und kostengünstiger auszubilden und das Eindringen des Spaltkegels in das Holz zu vereinfachen und zu automatisieren.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, dass die Antriebswelle für den Spaltkegel im Gestell vertikal verfahrbar gelagert ist. Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung der Vorrichtung zum Spalten von Holz mittels eines Spaltkegels werden das Eindringen des Spaltkegels in das Holz vereinfacht und automatisiert und ferner die Antriebseinheit einfacher und kostengünstiger ausgebildet.
  • Weiterhin sieht die Erfindung vor, dass die Antriebswelle für den Spaltkegel mindestens im vertikal oberen Bereich ein schraubengangförmiges Profil aufweist und relativ zum Gestell mittels einer im Gestell drehbar gelagerten zentralen Hülse drehbar und in dieser vertikal verfahrbar gelagert ist und dass die Antriebseinheit ein im Gestell drehbar gelagertes, vom Antriebsmotor angetriebenes Zahnrad zum Antrieb der zentralen Hülse und der damit zusammenwirkenden profilierten Antriebswelle und eine auf der profilierten Antriebswelle gelagerte, mit einer Bremseinrichtung versehene, innen mit einem entsprechend schraubengangförmigen Profil versehene Mitnehmermutter aufweist. Diese dreht bei unbetätigter Bremseinrichtung mit der profilierten Antriebswelle mit und steht bei betätigter Bremseinrichtung still und bewirkt eine vertikale Schraubbewegung der profilierten Antriebswelle zur vertikalen Bewegung des Spaltkegels.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der weiteren Unteransprüche. So ist das Zahnrad auf der im Gestell gelagerten, innen mit einem formschlüssigen Verbindungsprofil versehenen zentralen Hülse zur drehbaren Führung der außen mit dem schraubengangförmigen Profil profilierten Antriebswelle gelagert. Die Antriebswelle weist mindestens im vertikal oberen Bereich das schraubengangförmige Profil und in dem in der zentralen Hülse geführten vertikal unteren Bereich ein mit dem inneren Profil der Hülse zusammen wirkendes formschlüssiges Verbindungsprofil auf, das eine formschlüssige Drehverbindung zwischen der Hülse und der Antriebswelle bildet und gleichzeitig eine vertikale Bewegung der Antriebswelle in der zentralen Hülse ermöglicht.
  • Das schraubengangförmige Profil der Antriebswelle ist in dem formschlüssigen Verbindungsprofil zwischen der Hülse und der Antriebswelle vertikal bewegbar und entweder im Querschnitt drei- oder mehreckig ausgebildet oder bildet im Querschnitt eine Segmentverzahnung. In jeder Ausführungsform ist sichergestellt, dass das schraubengangförmige Profil der Antriebswelle in der zentralen Hülse sowohl vertikal auf- und ab bewegt, als auch zusammen mit der zentralen Hülse gedreht werden kann. Hierzu muss das schraubengangförmige Profil der Antriebswelle im Querschnitt des formschlüssigen Verbindungsprofils zwischen der Hülse und der Antriebswelle derart ausgebildet sein, dass das schraubengangförmige Profil der Antriebswelle im Querschnitt der Antriebswelle vollständig in deren formschlüssigen Profil integriert ist.
  • In weitere Ausbildung der Erfindung ist das Zahnrad mittels eines außen mit diesem kämmenden Ritzels antreibbar, das vom Antriebsmotor drehangetrieben ist. Der Antriebsmotor ist ein mittels eines Steuerblocks rechts- oder linksherum drehbarer, z. B. von der Hydraulikanlage eines Traktors antreibbarer, Hydromotor.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass die Bremseinrichtung für die Mitnehmermutter einen an der Außenseite der Mitnehmermutter angreifenden, von einer Steuereinheit elektrisch, mechanisch oder hydraulisch betätigbaren Bremshebel umfasst. Dabei ist die Mitnehmermutter zwischen zwei aus Kugellagern gebildeten Drucklagern gelagert, die zwischen zwei Lagerplatten einer Lagerung und der Mitnehmermutter in der Antriebseinheit angeordnet sind.
  • In noch weiterer Ausbildung der Erfindung ist das Gestell aus durch Scharniere unterteilte, klappbare Abstandshalter gebildet, die sich beim Eindringen des Spaltkegels in das Holz gegenüber dem auseinanderklaffenden Holz auseinanderspreizen können. Dabei sind die um die Scharniere klappbaren Abstandshalter durch Spiralfedern verbunden, welche die Abstandshalter in ihre Ausgangsklage zurückführen.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand einer Vorrichtung zum Spalten von Holz mittels eines von einer Antriebseinheit drehbar und vertikal antreibbaren Spaltkegels näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung und
  • 2 eine Ansicht der Vorrichtung schräg von links in 1.
  • Die Vorrichtung zum Spalten von Holz umfasst eine Antriebseinheit 1 mit einem als Hydromotor ausgebildeten Antriebsmotor 2, der mit einem elektrischen oder mechanischen Steuerblock 3 versehen ist und mit Rechts- oder Linksdrehung betrieben werden kann. In nicht näher dargestellter Weise kann der als Hydromotor ausgebildete Antriebsmotor 2 von der Hydraulikanlage eines Traktors über beliebig lange Hydraulikschläuche angetrieben werden, so dass die Vorrichtung auch ortsunabhängig betrieben werden kann.
  • Der Antriebsmotor 2 treibt ein stirnverzahntes Ritzel 4 an, das mit einem entsprechend stirnverzahnten Zahnrad 5 in einer horizontalen Ebene kämmt. Das Ritzel 4 und das Zahnrad 5 sind in einem U-förmigen Gehäuse 15 drehbar gelagert, das aus zwei im Abstand voneinander angeordneten Lagerplatten 15a und 15b gebildet ist und das mittels eines Einhängezapfens 16 an verschiedenen Einrichtungen, z. B. an einem Traktor, einhängbar ist. Das Zahnrad 5 ist auf einer außen und innen profilierten, im Gehäuse 15 drehbar, aber vertikal unverschiebbar gelagerten Hülse 6 angeordnet. Diese weist auf ihrer Innnenseite ein formschlüssiges Verbindungsprofil 7b auf, das mit einem entsprechend angepassten formschlüssigen Verbindungsprofil 7b auf der Außenseite des unteren Bereiches der mit einem schraubengangförmigen Profil 7a im oberen Bereich versehenen Antriebswelle 7 zusammenwirkt.
  • Das schraubengangförmige Profil 7a der Antriebswelle 7 und das formschlüssige Profil 7b zwischen dem unteren Bereich der Antriebswelle 7 und der Hülse 6 sind derart zueinander angepasst, dass die Antriebswelle 7 mittels des formschlüssigen Verbindungsprofils 7b der Hülse 6 über das Zahnrad 5 drehangetrieben und gleichzeitig vertikal in der Hülse 6 verfahrbar ist.
  • In einer konkreten, nicht dargestellten Ausführungsform ist das formschlüssige Verbindungsprofil 7b zwischen Hülse 6 und Antriebswelle 7 im Querschnitt drei- oder mehreckig ausgebildet. Das formschlüssige Verbindungsprofil 7b kann aber auch im Querschnitt eine Segmentverzahnung bilden. Das schraubengangförmige Profil 7a der Antriebswelle 7 ist im Querschnitt des formschlüssigen Verbindungsprofils 7b zwischen der Hülse 6 und der Antriebswelle 7 derart ausgebildet, dass das schraubengangförmige Profil 7a der Antriebswelle 7 in den Querschnitt der Antriebswelle 7 im Bereich des formschlüssigen Verbindungsprofils 7b voll integriert ist. In bevorzugter Weise ist die gesamte vertikale Länge der Antriebswelle sowohl mit dem schraubengangförmigen Profil 7a als auch mit dem formschlüssigen Verbindungsprofil 7b versehen, so dass die Antriebswelle 7 einen größtmöglichen vertikalen Hubweg innerhalb der Hülse 6 aufweist.
  • Die Antriebswelle 7 weist auf der Außenseite ihres vertikal oberen Bereichs das schraubengangförmige Profil 7a auf, ist mit ihrem oberen Ende aus der Oberseite der Antriebseinheit 1 frei herausgeführt und am unteren Ende mit einem Spaltkegel 11 fest, aber auswechselbar, verbunden ist, dessen vertikal nach unten gerichtete Spitze 12 auswechselbar am Spaltkegel 11 befestigt ist. Der Spaltkegel 11 und dessen Spitze 12 sind mit einem spiralförmigen Gewindeprofil 26 versehen, das an unterschiedliche Holzarten angepasst werden kann.
  • Auf dem schraubengangförmigen Aussenprofil 7a der profilierten Antriebswelle 7 ist eine innen entsprechend schraubengangförmig profilierte Mitnehmermutter 8 mittels einer U-förmigen, aus oberer und unterer Lagerplatte 19, 20 gebildeten Lagerung 9 und aus zwischen den Lagerplatten 19, 20 und einer Mitnehmermutter 8 angeordneten, aus Kugellagern gebildeten Drucklagern 24 frei drehbar gelagert.
  • Die Mitnehmermutter 8 ist mit einer Bremseinrichtung 10 versehen, die aus einem auf einem verlängerten Ansatz 23 der unteren Lagerplatte 20 in einem Lager 21 schwenkbar gelagerten Bremshebel 17 mit einem an einem Ende angebrachten Bremsschuh 22 und einer am anderen Ende angreifenden Steuereinheit 18 für die Bremseinrichtung 10 besteht. Zwischen den Lagerplatten 19, 20 der Lagerung 9 und der Mitnehmermutter 8 stützen sich die als Kugellager ausgebildeten Drucklager 24 ab.
  • Die mit dem aus einem Hydromotor gebildeten Antriebsmotor 2 versehene Antriebseinheit 1 ist auf einem Gestell 13 aus vier Abstandshaltern 14 gebildet, die z. B. auf dem Spaltgut abgestützt werden können, um ein Drehen des Spaltgutes zu verhindern. Das Gestell 13 ist aus durch Scharniere 25 unterteilte, klappbare Abstandshalter 14 gebildet, die sich beim Eindringen des Spaltkegels 11 in das Holz gegenüber dem auseinanderklaffenden Holz auseinander spreizen können. Die um die Scharniere 24 klappbaren Abstandshalter 14 sind in nicht dargestellter Weise durch Spiralfedern verbunden, welche die Abstandshalter nach dem Gebrauch der Antriebseinheit 1 in ihre Ausgangslage zurückführen.
  • Die Vorrichtung arbeitet im Einsatz derart, dass mittels des Antriebsmotors 2 das von diesem angetriebene Ritzel 4 und von diesem das Zahnrad 5 drehangetrieben werden, welches über das formschlüssige Verbindungsprofil 7b der Hülse 6 die mindestens im oberen Bereich außen mit dem schraubengangförmigen Profil 7a versehene Antriebswelle 7 ständig in der am Antriebsmotor 2 eingestellten Drehrichtung umlaufen lässt. Solange die mit dem schraubengangförmigen Profil 7a versehene Mitnehmermutter 8 bei unbetätigter Bremseinrichtung 10 frei mit der profilierten Antriebswelle 7 umlaufen kann, erfolgt keine vertikale Bewegung der Antriebswelle 7.
  • Bei mittels der Steuereinheit 18 über den Bremshebel 17 und den Bremsschuh 22 betätigter Bremseinrichtung 10 blockiert der Bremsschuh 22 die innen profilierte Mitnehmermutter 8 derart, dass die in dieser geführte, außen mit dem schraubengangförmigen Profil 7a versehene Antriebswelle 7 aufgrund der ineinandergreifenden Profile 7b vertikal verfahren wird, um den Spaltkegel 11 vertikal nach unten zu bewegen und den Spaltkegel 11 in das Holz eindringen zu lassen, um dieses zu teilen.
  • Dabei erfolgt die vertikale Bewegung der Antriebswelle 7 mittels des formschlüssigen Verbindungsprofils 7b zwischen der Hülse 6 und der Antriebswelle 7.
  • Für eine vertikale Aufwärtsbewegung des Spaltkegels 11 muss der Antriebsmotor 2 mittels des Steuerblockes 3 umgesteuert werden, so dass die Antriebswelle 7 vertikal aufwärts gefahren wird. Dazu muss die Mitnehmermutter 8 mittels der Steuereinheit 18 wieder abgebremst werden, so dass die Antriebswelle 7 vertikal nach oben verfahren werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Antriebseinheit
    2
    Antriebsmotor
    3
    Steuerblock
    4
    Ritzel
    5
    Zahnrad
    6
    Hülse
    7
    Antriebswelle
    7a
    Profil, schraubengangförmig
    7b
    Verbindungsprofil, formschlüssig
    8
    Mitnehmermutter
    9
    Lagerung
    10
    Bremseinrichtung
    11
    Spaltkegel
    12
    Spitze
    13
    Gestell
    14
    Abstandshalter
    15
    Gehäuse
    15a
    Lagerplatte
    15b
    Lagerplatte
    16
    Einhängezapfen
    17
    Bremshebel
    18
    Steuereinheit
    19
    Lagerplatte
    20
    Lagerplatte
    21
    Lager
    22
    Bremsschuh
    23
    Ansatz
    24
    Drucklager (Kugellager)
    25
    Scharnier
    26
    Gewindeprofil, spiralförmig

Claims (14)

  1. Vorrichtung zum Spalten von Holz mittels eines mit einem spiralförmigen Gewindeprofil versehenen Spaltkegels und mit einem Gestell zur Aufnahme einer mit einem Antriebsmotor versehenen Antriebseinheit für eine drehbar in dieser gelagerte Antriebswelle für den Spaltkegel, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (7) für den Spaltkegel (11) im Gestell (13) vertikal verfahrbar gelagert ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (7) für den Spaltkegel (11) mindestens im vertikal oberen Bereich ein schraubengangförmiges Profil (7a) aufweist und relativ zum Gestell (13) mittels einer im Gestell (13) drehbar gelagerten zentralen Hülse (6) drehbar und in dieser vertikal verfahrbar gelagert ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (1) ein im Gestell (13) drehbar gelagertes, vom Antriebsmotor (1) angetriebenes Zahnrad (5) zum Antrieb der zentralen Hülse (6) und der damit zusammenwirkenden profilierten Antriebswelle (7) und eine auf der profilierten Antriebswelle (7) gelagerte, mit einer Bremseinrichtung (10) versehene, innen mit einem entsprechend schraubengangförmigen Profil (7a) versehene Mitnehmermutter (8) aufweist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (5) auf der im Gestell (13) gelagerten, innen mit einem formschlüssigen Verbindungsprofil (7b) versehenen zentralen Hülse (6) zur drehbaren Führung der außen mit dem schraubengangförmigen Profil (7a) versehenen Antriebswelle (7) gelagert ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (7) mindestens im vertikal oberen Bereich das schraubengangförmige Profil (7a) und in dem in der zentralen Hülse (6) geführten vertikal unteren Bereich ein mit dem inneren Profil der Hülse (6) zusammen wirkendes formschlüssigen Verbindungsprofil (7b) aufweist, das eine formschlüssige Drehverbindung zwischen der Hülse (6) und der Antriebswelle (7) bildet und gleichzeitig eine vertikale Bewegung der Antriebswelle (7) in der Hülse (6) ermöglicht.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das schraubengangförmige Profil (7a) der Antriebswelle (7) in dem formschlüssigen Verbindungsprofil (7b) zwischen der Hülse (6) und der Antriebswelle (7) vertikal bewegbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das formschlüssige Verbindungsprofil (7b) zwischen der Hülse (6) und der Antriebswelle (7) im Querschnitt drei- oder mehreckig ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das formschlüssige Verbindungsprofil (7b) zwischen der Hülse (6) und der Antriebswelle (7) im Querschnitt eine Segmentverzahnung bildet.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (5) mittels eines außen mit diesem kämmenden Ritzels (4) antreibbar ist, das von einem Antriebsmotor (2) drehangetrieben ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (2) ein mittels eines Steuerblocks (3) rechts- oder links-drehbarer Hydromotor ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremseinrichtung (10) für die Mitnehmermutter (8) einen an der Aussenseite der Mitnehmermutter (8) angreifenden, von einer Steuereinheit (18) elektrisch, mechanisch oder hydraulisch betätigbaren Bremshebel (17) umfasst.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmermutter (8) zwischen zwei aus Kugellagern gebildeten Drucklagern (25) gelagert ist, die zwischen zwei Lagerplatten (19, 20) einer Lagerung (9) und der Mitnehmermutter (8) angeordnet sind.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (13) aus durch Scharniere (25) unterteilte, klappbare Abstandshalter (14) gebildet ist, die sich beim Eindringen des Spaltkegels (11) in das Spaltgut gegenüber dem auseinanderklaffenden Spaltgut auseinanderspreizen können.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die um die Scharniere (25) klappbaren Abstandshalter (14) durch Spiralfedern verbunden sind, welche die Abstandshalter (14) in ihre Ausgangslage zurückführen.
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