DE6927977U - Vorrichtung zum einfuehren von fuellungen in belagfugen - Google Patents
Vorrichtung zum einfuehren von fuellungen in belagfugenInfo
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Description
ACME HIGHWAY PRODUCTS CORPORATION, Buffalo, N.Y. / USA
Vorrichtung zum Einführen von Füllungen in Belagfugen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einlegen
gummiartigen Füllungsmaterials in Streifenform in eine Fuge in einem Belag, mit einem über die Fuge in dem Belag beweglichen
Wagen und einem auf dem Wagen transportierten Vorrat an Füllungsmaterial, gekennzeichnet durch zwei gegeneinander geneigte
drehbare Druckscheiben, deren untere Umdrehungsbahnen
nebeneinander verlaufen und die zum Zusammendrücken des Füllungsmaterials vor dem Einlegen dienen, eine gemeinsame Antriebswelle,
auf der beide Druckscheiben in einem Winkel zueinander angebracht sind, Antriebselemente zum Drehen beider
Druckscheiben durch die Welle und Elemente, die das zusammengepreßte Füllungsmaterial aus den Druckscheiben in die Fuge
ziehen.
Weiterhin sieht die Erfindung eine Vorrichtung des oben genannten Typs mit drei Bodenrädern vor, von denen das
eine dazu dient, die Vorrichtung beim Heben über den Rinnstein abzustützen und· die anderen, die Vorrichtung auf dem
Belag in der Arbeitsstellung über den Fugen zu halten.
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Weiterhin sind in der Vorrichtung verbesserte Elemente
vorgesehen, um das Füllungsmaterial von einer Rolle, auf der es aufgewunden ist, in eine Fuge einzuführen.
Im folgenden wird die Erfindung mit bezug auf die
beigefügten Zeichnungen genauer beschrieben.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht der erfind ungs ge mäße η Vorrichtung;
Fig. 2 ist eine Ansicht derselben von unten;
Fig. 3 ist ein vergrößerter Teilschnitt nach Linie 3-3 in
Fig. 2;
Fig. k ist ein vergrößerter Teilschnitt nach Linie h-k in
Fig. 3;
Fig. 5 ist ein vertikaler Teilschnitt nach Linie 5-5 in ?ig. 3;
Fig. 6 ist ein Teilahnitt nach Linie 6-6 in Fig. 5; und
Fig. 7 ist eine schematische Darstellung des Eingreifens zweier Zähne der die Druckscheiben antreibenden Zahnräder
.
Der Vorrichtungsrahmen kann irgend eine geeignete Konstruktion wie die dargestellte nit einer horizontalen Platte
10 und sich in Längsrichtung und nach unten erstreckenden Flanschen 11 sein, die an beiden Seiten der Platte angeschweißt
oder sonst befestigt sind. Eine quer verlaufende aufrechte Platte 12 ist unter der Platte 10 befestigt und
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dient dazu, Teile des Mechanismus zu halten. In der Platte 10 ist ein Loch 13 vorgesehen, durch welches sich ein Teil
der Vorrichtung, der auf einer entfernbaren Platte 14 angebracht
ist, erstreckt.
Die Vorrichtung ist auf zwei Paaren von Bodenrädern angebracht, die so geformt sind, daß sie auf dem Plaster
laufen. Ein Paar Grundräder 15 ist auf einer im Rahmen der
Vorrichtung gelagerten Achse 17 angebracht und läuft beim Einführen des Materials in eine Belagfuge normalerweise auf
dem Belag.
Zu der Vorrichtung gehört ein Antriebselement wie der
auf der Vorrichtung angebrachte Motor 25· Die Motorwelle treibt eine Gelenkkette 27, die ein Gebläse 26 antreibt,
dessen Welle eine Gelenkkette 28 antreibt, die sich nach unten durch ein Loch in der Platte erstreckt und mittels einer
Welle 29 mit einem um die Achse 17 drehbaren Schneckenrad 30 verbunden ist. Der Antrieb vom Zahnrad 30 auf die Achse
17 kann mittels einer Kupplung 32 übertragen werden, deren eine
Hälfte durch das Zahnrad 30 gedreht wird, während die andere Hälfte 33 durch Keilverbindung auf der Achse 17 angebracht
ist. Ein Kupplungshebel 35 mit einer sich quer erstreckenden
Stange 36 ist am Rahmen schwenkbar angebracht, um die
Kupplungshälfte 33 auf der Achse 17 in Längsrichtung in und
außer Berührung mit der anderen auf dem Zahnrad 30 angebrachten Kupplungshälfte zu bringen. Der Kupplungshebel 36
hat vorzugsweise einen sich nach oben erstreckenden Teil, der das Verschieben des Hebels erleichtert. Wenn die beiden
Kupplungshälften zusammengefügt sind, wird infolgedessen die Drehung vom Zahnrad 30 auf die Achse 1? der Bodenräder
15 übertragen.
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Die Achse 1? ist mittels einer Gelenkkette 37 mit einer Antriebswelle 38 verbunden, die mittels Lager 39 am
Rahmen drehbar gelagert ist.
Die Vorrichtung ist außer den Bodenrädern 15 am vorderen Ende mit einem am Halteelement 41 gelagerten Bodenrad
4o versehen, das in bezug auf die Gesamtvorrichtung verstellbar ist. Z.B. kann das Halteelement 41 bei dem Ende
47 an einem festen Teil des Rahmens schwenkbar angebracht
und in bezug auf den Rahmen vertikal verstellbar sein, z.B. mittels einer das Halteelement 41 mit einem Teil des Rahmens
verbindenden Verstellschraube 43.
Ferner ist die Vorrichtung mit einem Führugsrad 45 versehen, das in die Fuge 46 des Belages 49 paßt, in die
das Füll-ungsmaterial eingeführt werden soll. Dieses Führungsrad kann auf einem ebenfalls am Rahmen befestigten Halteelement
48 angebracht sein und führt die Vorrichtung genau ausgerichtet auf eine Fuge im Belag.
Die Bewegung der Vorrichtung wird mittels eines Griffes mit zwei Stangen 50 geführt, die sich in zwei am Rahmen
angebrachte Führungsrohre 52 erstrecken und auf diese Weise
abnehmbar am Rahmen angebracht sind. Die oberen Stangenenden können durch eine Querstange 53 verbunden sein.
Das Füllungsmaterial, das von der im USA Patent 3 179 026 dargestellten Art sein kann, wird vom Hersteller
meist in Kartons geliefert, die große Rollen oder Trommeln enthalten, die gewöhnlich mit Pappseiten und einem Zylinder
angefertigt sind, der eine Öffnung hat, durch den sich das innere Ende eines Streifens des Füllungsmaterials erstreckt.
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Diese Trommel kann direkt auf der Vorrichtung angebracht sein und zu diesem Zweck sind zwei an beiden entgegengesetzten
Seiten des Rahmens starr befestigte Haltestangen 60 vorgesehen, die sich vorzugsweise in Manschetten 59 erstrecken.
Diese Haltestangen sind so weit voneinander angebracht, daß die Trommel zwischen ihnen Platz hat und eine
Welle 61, auf der eine Trommel drehbar anzubringen ist, zwischen ihnen gelagert werden kann. Da das übliche" Herstellungsmaterial der Trommeln nicht stark genug ist, um die Trommeln
auf der Welle 61 zu halten, ist diese Welle mit Metallscheiben 64 versehen, an denen Spitzen 65 vorgesehen
sind, die in die Stirnwände 66 der Trommel, auf der das Füllungsnafcerial gelifert wird, eindringen, nachdem die
Welle ungefähr in die Mitte der Trommel eingesetzt worden ist. Die Stirnwände dieser Trommel sind durch ein zylindrisches
Mittelstufe verbunden, auf dem das Pullungsmaterial 70 aufgewunden ist. Nach Befestigung der Scheiben 64 an den
Stirnwänden 66 der Trommel wird die Welle auf den Lagerträgern 62 an den oberen Enden der Haltestangen 60 angebracht.
Das Füllungsmaterial 70 wird dann von der Rolle oder Trommel, auf der es aufgewunden ist, zwischen zwei Führungsrollen
85 und dann durch ein Loch 84 in der Platte 10 des Rahmens nach unten geführt. Dann durchläuft das Füllungsmaterial
ein mittels Stützen 88 am Rahmen 12 befestigtes rohrförmiges Führungselement. Das Führungselement 87 leitet
das Füllungsmaterial zwischen die zusammenlaufenden Bereiche
zweier Druckscheiben 90 und 91, die so gegeneinander geneigt sind, daß sie an ihrer unteren Umdrehungsbahn zusammenlaufen.
Das Füllungsmaterial wird in einem Abstand oberhalb der unteren
Umdrehungsbahn so zwischen die Scheiben eingeführt, daß bei Weiterlaufen der Scheiben mit dem Füllungsmaterial zwi-
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sehen ihnen, letzteres durch die Neigung der Scheibenflächen
gegeneinander zusammengepreßt wird. Die Innenflächen der Druckscheiben sind vorzugsweise aufgerauht, so daß sie das
Füllungsmaterial beim Einführen fest greifen und die Seiten des Führungselements sind in dem sich zwischen die Druckscheiben
erstreckenden Bereich weggelassen worden.
Die Druckscheiben 90 und 91 werden, wie in Fig* 5
gezeigt, von der Welle 38, auf der sie angebracht sind, getrieben, jedoch dreht sich jede Scheibe in einem Winkel
zur Wellenachse, was durch Welle und Druckscheiben verbindende Zahnräder bewerkstelligt wird. Zu diesem Zweck ist
für jede Scheibe ein Zahnrad 95 vorgesehen, das mit der Nabe 96 an der Welle 38 z.B. mit Gewindeschrauben 97 starr
angebracht ist. Die Zahnräder 95 sind Kronenräder mit radialen Zähnen. Jedes Zahnrad 95 steht in Eingriff mit einem
anderen an der betreffenden Druckscheibe befestigten Zahnrad 98. Beide Zahnräder 98 erstrecken sich in einem Winkel zur
Welle 38 und den Zahnrädern 95· Diese Zahnräder sind Kegelräder mit radialen Zähnen und mit einer im rechten Winkel
zu ihrer Drehachse stehenden konischen Krone versehen. Diese Zahnräder 95 und 98 sind auf eine Weise gegeneinander
angeordnet, daß die Zähne der Zahnräder 98 nur innerhalb des oberen Bereiches ihrer Umdrehungsbahn mit den Zähnen
der Zahnräder 95 in Eingriff stehen. Außerdem haben die Zahnräder 98 einen größeren DuKhmesser als die Zahnräder
95. Die Zähne dieser Zahnräder stehen in genauem Eingriff miteinander, obwohl die Zahnräder verschiedene Durchmesser
haben und gegeneinander geneigt sind. Die Zahnräder 98
können auf jede Weise, z.B. durch Nieten 99 an den Druckscheiben 90 und 91 befestigt sein.
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Damit die Zahnräder 98 sich um die Welle. 3# drettett
nen, obwohl sie in einem Winkel zu letzterer sind Pendellager 101 vorgesehen, deren innere
an der Welle fest angebracht sein können und deren äußere Laufringe auf irgend eine gewünschte Waise an den Scheiben
90 und 91 befestigt sein können· Z.B. können die Scheiben an ihren inneren Kanten sich nach innen erstreckende Flansehe
100 haben, die an den äußeren Laufringen der Lager anliegen.
An der Welle sind außerdem Ansätze 103 vorzugsweise einstückig ausgebildet, die mit den Pendellagern zusammenwirken,
um sie gegen Bewegung in Längsrichtung der Welle festzuhalten, wodurch die Zahnräder 98 sich in Längsrichtung
der Welle bewegen und in Eingriff mit den Zähnen der Zahnräder 95 gelangen würden. Daraus ist ersichtlich, daß es
durch die beschriebene Gestaltung der die Wellen mit den Druckscheiben verbindenden Zahnräder und durch Anbringung
von Pendellagern für die Scheiben 90 und 91 möglich ist, die Druckscheiben in einem Winkel zueinander anzuordnen,
so daß das zwischen die Druckscheiben eingeführte Füllungsmaterial auf eine Weise seitlich zusammengedrückt werden
kann, daß der unmittelbar am unteren Bereich der Scheiben befindliche
Teil des Füllungsmaterials 70 auf eine Breite verringert werden kann, die geringfügig schmaler als die Breite
der Fuge 46 ist, in die die Füllung eingeführt werden soll.
Wenn sich das Füllungsmaterial 70 in dem untersten Bereich der Scheibenumdrehungsbahn befindet, wie in Fig.
gezeigt, wird es zwischen den Scheibenwänden in die Fuge 46 gepreßt, was durch ein Einsteckrad 106 geschehen kann,
das sich zwischen den beiden Druckscheiben 90 und 91 in einer
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Stellung erstreckt, in der es die Oberfläche des Füllungsmaterials berühren kann. Das Einsteckrad 1O6 befindet sich
wie in den Figuren 1 und 3 gezeigt, hinter den druckscheiben
und bewegt das Füllungsmaterial nach unten, außer Berührung mit den Druckscheiben, und in die Belagfuge 46 in die gewünschte
Tiefe. Zu diesem Zweck liegen die unteren Kanten der beiden Druckscheiben so, daß sie in die Fuge 46 geringfügig
eindringen. Daher wird das Füllungsmaterial nach Austritt aus den Druckscheiben direkt in die Fuge geleitet,
ohne sich über ihr erst ausdehnen zu können.
Dieses Einsteckrad 106 ist so angebracht, daß es sich
an den Enden zweier Arme einer Lagergabel 108 dreht, die in einem an der platte 14 des Vorrichtungsrahmens befestigten
rohrförmigen Führungselement 109 gleitend angebracht ist. An der Lagergabel ist ein Kragen 110 befestigt, und
eine Feder 111 ist zwischen Kragen 110 und demrohrförmigen
Führungselement 109 angeordnet. Infolgedessen drückt die Feder 111 das Einsteckrad 106 gegen das Füllungsmaterial 70,
und das Ausmaß, in dem sich das Einsteckrad in die Fuge 46 erstrecken soll, wird durch eine auf das mit Gewinde versehene
obere Ende der Lagergabel 108 geschraubte Mutter 112 gesteuert. Infolgedessen zieht das Einsteckrad das Füllungsmaterial aus der Reibverbindung mit den beiden Druckscheiben
90 und 91 in die Fuge 46 und sorgt für ein genaues Einführen
des Füllungsmaterials in die gewünschte Tiefe in die
Belagfuge.
Ferner sind Elemente zum Steuern der Winkelstellung der beiden Druckscheiben 90 und 91 zueinander und zu ihren
Zahnrädern vorgesehen. Bei der zu diesem Zweck dargestellten Konstruktion ist am oberen Teil der Laufbahn der Druckschei-
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ben ein auf einem Arm 116 drehbar angebrachtes Rollenpaar 115 vorgesehen. Die Rollen 115 sind in einem Winkel zum
Arm 116 angebracht, um die Innenflächen der oberen auseinanderstrebenden Bereiche der Druckscheiben 90 und 91 zu erfassen
und sie vor einer durch den Druck des Dichtungsmaterials auf die unteren Bereiche der Scheiben verursachten
Bewegung gegeneinander zu bewahren. Durch diese Rollen v/erden auch die Druckscheiben und ihre Zahnräder in Abstand
voneinander gehalten, so daß die Zähne beider Zahnradpaare in Eingriff verbleiben.
Der die beiden Abstandsrollen haltende Arm 116 kann an der abnehmbaren Platte 14 oder einem anderen Teil des
Rahmens angebracht sein, so daß die Rollen in Richtung zur Rotationsachse der beiden Druckscheiben 90 und 91 und von
diesen weg geringfügig verstellt werden können. Dieser Arm 116 kann in einer Trommel oder einem Zylinder 118 an der
Platte 14 verstellbar angeordnet sein. Der Arm ist vorzugsweise
mit einem Gewinde versehen. Zwei Muttern 120 und 122 sind an den entgegengesetzten Enden des Zylinders 118 vorgesehen
und durch Verstellen dieser Muttern können die Abstandsrollen in Richtung des Rotationsmittelpunktes, der
beiden Druckscheiben begrenzt bewegt werden. Durch dieses Verstellen wird der Abstand zwischen den Druckscheibengeschaffen,
so daß die unteren Bereiche dieser Scheiben zu- einander verstellbar sind, um so Füllungsmaterial 70 verschiedener
Breite für verschieden weite Belagfugen aufnehmen zu können. Diese Verstellbarkeit der Scheiben ist so gering,
daß der Eingriff der Zahnräder 95 und 98 nicht beeinträchtigt
wird.
Weiterhin ist ein Vorratsbehälter 125 zum Aufnehmen von Flüssigkeit vorgesehen, die als Schmiermittel in die Be-
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lagfuge eingeführt wird, um das Einfügen des Füllungsmaterials in die Fuge zu erleichtern. Diese Flüssigkeit dient
auch als Klebstoff zum Festhalten des Füllungsmaterials an den Fugenseiten. Für diesen Zweck ist der Behälter 125 am
Rahmen der Vorrichtung angebracht und wird durch das Gebläse 26 z.B. durch ein Rohr 128 mit Druck beaufschlagt.
Die Flüssigkeit kann durch ein in einem kleinen Abstand von den Druckscheiben 90 und 91 zur Belagfuge 46 führendes Rohr
130 aus dem Behälter abgezogen werden. Falls gewünscht,
können aber auch andere Mittel verwendet werden, um die Vorrichtung nit dieser Art Flüssigkeit zu versorgen.
Beim Transport der Vorrichtung aus einer Stellung in eine andere ist es erwünscht, daß die Druckscheiben und
das Einsteckrad nicht das Pflaster oder eine sonstige Fläche, auf der die Vorrichtung bewegt wird, berühren. Zu diesem
Zweck ist die Platte 14 auf der Platte 10 abnehmbar angebracht,
z.B. mittels Ansätzen an Metallstreifen 129, die an der Unterseite der Platte 10 befestigt sind, auf der
die abnehmbare Platte 14 ruht. Weiterhin sind auch Elemente zum Festhalten der oberen Fläche der abnehmbaren Platte
während des Arbeitens der Vorrichtung, wie z.B. die Halteschrauben 131 vorgesehen. Wenn ein Anheben der Druckscheiben
und des Einsteckrades aus ihrer Arbeitsstellung gewünscht
wird, wird die abnehmbare Platte 14 abgenommen. Sie kann dann umgekehrt und auf den Streifen "Ep niedergelegt werden,
so daß die Vorrichtung ohne Beschädigung von Druckscheiben und Einsteckrad über einen Betonbelag oder eine andere Fläche
bewegt werden kann.
Zwar ist hier gezeigt, daß beide Druckscheiben in einem Winkel zur Welle 38 arbeiten, es ist jedoch selbst-
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verständlich, daß nur eine Druckscheibe in dieser Weise zu arbeiten braucht, während die andere mit ihr zusammenwirkende
Druckscheibe sich um die Achse der v/elle 38 drehen kann.
Claims (10)
1t Vorrichtung zum Einlegen gummiartigen Füllungsmaterials
in Streifenform in eine Fuge in einem Belag, mit einem über die Fuge in dem Belag beweglichen Wagen und einem
auf dem Wagen transportierten Vorrat an Fullungamaterial, gekennze ichnet durch zwei gegeneinander
geneigte drehbare Druckscheiben (90, 91) deren untere Umdrehungsbahnen
nebeneinander verlaufen und die zum Zusammendrücken des Füllungsmaterials (70) vor dem Einlegen dienen,
eine gemeinsame Antriebswelle (38), auf der beide Druckscheiben (90, 91) in einem Winkel zueinander angebracht sind,
Antriebselemente zum Drehen beider Druckscheiben (90, 91)
durch die Welle (38) und Elemente, die das zusammengepreßte Füllungsmaterial (70) aus den Druckscheiben in die Fuge (^6)
ziehen.
2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichnet , daß die zum Drehen der beiden Druckscheiben
(90, 91) durch die Antriebswelle (38) dienenden Elemente
aus einem Getriebe bestehen, das eine Scheibe in einem Winkel zur Welle (38) antreibt, bestehend aus einem an der
Scheibe befestigten Zahnrad (98) und einem an der Welle befestigten Zahnrad (95), deren Zähne in Eingriff stehen, und
daß ein Pendellager (101) auf der Welle (38) vorgesehen ist, auf dem sich das auf der Scheibe angebrachte Zahnrad (98)
-am die Welle dreht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennze ichnet , daß die Druckscheiben (90, 91)
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auf der gemeinsamen Welle (38) auf in Winkeln zur felle
ordneten Lagern (101) angebracht sind, daß je zwei für jede Druckscheibe (90, 91) vorhanden sind, vqö denifia p&
eines (95) an der Welle (38) und das andere (98) an düpi
Druckscheibe befestigt ist, deren Zähne in Eingriff stehfen,
um die Zahnräder (98) der Druckscheiben in einem Winkel zu dem an der Welle befestigten Zahnrädern anzutreiben.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lager (101) für die Zahnräder
(98) der auf der Welle angebrachten Scheibe (90, 91) entdamit diese in einem Winkel zur Welle drehbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß Elemente an der Welle (38)
vorgesehen sind, die die Druckscheibe^90, 91) in Drehung
versetzen, und zwar in einem Winkel zur Achse der Welle (38)·
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß ein Getriebe vorgesehen
ist, das Welle (38) und Druckscheiben (90, 91) verbindet,
um die Scheiben um in einem Winkel zur Welle (28) ange- I
ordneten Achsen zu drehen.
7· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Elemente zum Antreiben einer Scheibe (90, 91) über eine Welle (38) in
einem Winkel zu letzterer vorgesehen sind, mit einem an der Scheibe (90, 91) befestigten Zahnrad (98), einem an der
Welle (38) befestigten Zahnrad (95), dessen Zähne in Eingriff
mit dem Zahnrad auf der Scheibe stehen, und ein Pendellager (101) an der Welle, auf dem sich das Scheibenzahnrad (98)
um eine in einem Winkel zur Welle liegende Achse zu drehen vermag.
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8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennze ichnet , daß Abstandsrollen
(115) zwischen den oberen, in einem Abstand voneinander befindlichen Teilen der Druckscheiben (90, 91) angeordnet
sind, die die unteren Teile derselben in Abstand voneinander halten.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Elemente zum Verstellen dieser
Abstandsrollen (115) in Richtung zu der Achse der Druckscheiben
(90, 91) und von ihr weg vorgesehen sind, um die Druckscheiben in verschiedenen Winkeln zueinander anaordnen.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennze ichnet , daß ein Einsteckrad
(1O6), das sich zwischen den Druckscheiben (90, 91) bewegt, um das Füllungsmaterial von den Druckscheiben in
die benötigte Tiefe einer Belagfuge (49, 46) einzubringen, und eine an der Vorrichtung abnehmbar angebrachte Platte
(10) vorgesehen ist, auf der die Druckscheiben (90, 91) und das Einsteckrad (106) angebracht sind und die auch vom
Maschinenrahmen abnehmbar ist, um Scheiben und Einsteckrad außer Kontakt mit einer Tragfläche zu bringen.
Applications Claiming Priority (1)
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