DE7926617U1 - Kettengehaenge - Google Patents

Kettengehaenge

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DE7926617U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/12Slings comprising chains, wires, ropes, or bands; Nets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

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DIPL.-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BONINp PATENTANWÄLTE
RUD-Kettenfabrik
Rieger & Dietz GmbH. u. Co. 280/17.555 DE
"Kettengehänge"
Die Erfindung betrifft ein Kettengehänge zum Heben und Fördern von Lasten mit einer Stütze, an deren jeweils zwei dur^h ein Verbindungselement verbundene Seitenwände aufweisende Enden durchgehende Kettenstränge angreifen, von denen jeweils ein Abschnitt zu einem Lastaufnahmemittel, insbesondere Haken, und jeweils ein Abschnitt zur Last führt, und von denen sich jeweils mindestens ein Kettenglied gegen die Auflagefläche eines Auflagers abstützt.
Aus der DE-OS 23 01 571 ist ein Kettengehänge der vorstehenden Art bekannt, dessen Stütze an jedem Ende mit einer Gabel versehen ist, deren Grund eine Auflagefläche zum Abstützen eines Längsschenkels eines Kettengliedes formt und deren Zinken ein Widerlager für ein auf das sich abstützende Kettenglied folgendes Kettenglied bilden. Das Verbindungselement besteht bei der bekannten Konstruktion aus einer Spreizhülse, die lediglich Verriegelungsaufgaben zu erfüllen hat.
Die bekannte Konstruktion vermag insofern nicht voll zu befriedigen, als der zu ihrer Fertigung erforderliche Aufwand erheblich ist. Man benötigt nämlich vergleichsweise grosse und aus diesec Grunde teuere, Befestigungsköpfe bildende Gesenkteile, die mit Zapfen in den Enden der eigentlichen Stütze geführt sind. Nachteilig ist zudem der Umstand, daß die Stellen, an denen die Kräfte von den Ketxensträngen auf die Stütze übertragen werden, nicht genau definiert sind und insbesondere bei Stützen mit großer Stützweite ungünstige Belastungen auftreten können.
j DIPL.-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MAN FRED BON INQ
* PAIENTANWALTt
j Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kettengehänge
! dyr eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei dem die geschilderten Nachteile ausgeschaltet sind, d.h. ein Kettengehänge mit im Bereich der Enden der Sti tze durchgehenden Kettensträngen, die an genau definierter Stelle mit einfachen Mitteln abgestützt sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Auflager pendelnd an der Stütze gelagert sind und die als Tragbolzen ausgebildeten Verbindungselemente als Schwenkachsen für die Auflager dienen.
Das erfindungsgemässe Kettengehänge bietet den Vorteil, daß seine Auflager für die Kettenstränge vergleichsweise klein sein können und daher kostengünstig herstellbar sind. Dadurch, daß die Verbindungselemente die Schwenkachsen für die Auflager bilden, erhält man einen wohldefinierten Angriffspunkt für die von den Kettensträngen auf die Stütze ausgeübten Kräfte. Letzteres wirkt sich insbesondere bei Stützen mit grosser Stützweise vorteilhaft aus. Vorteilhaft ist schliesslich die Möglichkeit, daß die Verbindungselemente doppelt genutzt werden können, und zwar eineiseits als Schwenkzapfen und andererseits als Verriegelungsorgane für die sich in den Auflagern abstützenden Kettenglieder.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht einer Stütze;
Fig. 2 die Stirnansicht der Stütze gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen 3chnitt längs der Linie III-III gemäß Fig. 2;
Fig. 4 die Stirnansicht eines Auflagers mit einem modifizierten Verbindungselement;
4 ·
• ·
DIPL.-INQ. DIETER JANDER DR.INQ. MANFRED BUNINS PATENTANWÄLTE
- 6 Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4;
Fig. 6 eine Ansicht des Auflagers in Richtung des Pfeiles VI in Fig. 5 betrachtet;
Fig. 7 das Ende einer abgewandelten Stütze;
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig. 7;
Fig. 9 teilweise im Schnitt eine weitere Ansicht des Endes der Stütze gemäß Fig. 7 und 8;
Fig.10 ein drittes Ausführungsbeispiel des Endes einer Stütze; Fig.11 einen Schnitt längs der Linie XI-XI in Fig. 10 und Fig.12 einen Schnitt längs der Linie XII-XII in Fig. 10.
In Fig. 1 ist mit 1 eine Stütze bezeichnet, mit deren Enden zwei schematisch angedeutete Kettenstränge 2 und 2 verbunden sind. Die Stütze besteht aus einem Doppel-T-Träger, dessen Mittelsteg 4 an drei Stellen entfernt ist. An den Enden der Stütze 1 sind über Tragbolzen bildende Verbindungselemente 5 pendeln Auflager 6 gelagert, wobei die Verbindungselemente jeweils zwei Seitenwände 7 und 8 der Stütze miteinander verbinden (vgl. Fig. 2). Zur Sicherung der Verbindungselemente in der Stütze dient eine Sicherungskette 9 mit geeigneten Sicherungsorganen.
Die in den Fig. 1-3 dargestellten Auflager 6 entsprechen weitgehend den Auflagern gemäß Fig. 4-6. Für die Beschreibung beider Auflager werden daher gleiche Bezugszeichen verwendet. Man erkennt, daß jedes Auflager mit zwei Auflageflächen 10 und 11 für die Schenkel 12 und 13 eines Ketten-
• ·
DlPL-INO-DIETER JANDER DR.-!NQ. MANFRED BCSNINQ PATENTANWÄLTE
gliedes 14 versehen ist. Zwischen den Auflagefläche]! befindet sich eine Aussparung 15 für die Buge 16,17 zweier sich an das abgestützte Kettenglied anschliessender Kettenglieder 18,19. Jedes Auflager bildet mit anderen Worten eine Art Bügel, der im Bereich seines die Auflageflächen 10.11 bildenden Querjoches mit einer mittigen Längsnut "versehen ist.
Während bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1-6 ein Auflager 6 mit Auflageflächen 10 und 11 für zwei Schenkel 12 und 13 eines Kettengliedes vorgesehen war, ist in den Fig. 7-9 eine Lösung dargestellt, bei der ein Auflager 21 Verwendung findet, das eine einzige Auflagefläche 22 für nur einen Schenkel 13 eines Kettengliedes 14 bildet. An diese Auflagefläche 22 schliessen sich zwei Schenkel 23 und 23 an, die Anschläge für die Buge 16 und 17 der mit dem abgestützten Kettenglied 1'j- verbundenen Kettenglieder 18 und bilden. Die Verbindungselemente 5 bestehen auch in diesem Fall aus in den Wänden 7 und 8 der Stütze gelagerten Tragbolzen.
Die Fig. 10 - 12 zeigen schließlich das Ende einer Stütze 1, bei der ein als Verkürzungshaken ausgebildetes Auflager 25 Verwendung findet. Da der Aufbau des dargestellten Verkürzungshakens bekannt ist, kann auf seine nähere Beschreibung hier verzichtet v/erden.
In allen Fällen sind die Verbindungselemente 5 so in den Seitenwänden 7 und 8 der Stütze gelagert, daß die Schwenkachse der Auflager die Längsmittellinie 26 der jeweiligen Stütze schneidet.
MB:BL f

Claims (9)

Ansprüche :
1. Kettengehänge zum Heben und Fördern von Lasten mit einer Stütze, an deren jeweils zwei durch ein Verbindungselement verbundene Seitenwände aufweisenden Enden durchgehende Kettenstränge angreifen, von denen jeweils ein Abschnitt zu einem Lastaufnahmemittel, insbesondere Haken, und jeweils ein Abschnitt zur Last führt, und von denen sich jeweils mindestens ein Kettenglied gegen die Auflagefläche eines Auflagers abstützt, dadurch gekennzeichnet , daß die Auflager (6;21;25) pendelnd an der Stütze (1) gelagert sind und die als Tragbolzen ausgebildeten Verbindungselemente (5) als Schwenkachsen für die Auflager (6;21;25) dienen.
— 2 -
ί DIPU-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BÖNINQ
PATENTANWÄLTE
— 2 —
2. Kettengehänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen der Auflager (6; 21:25) die Längsmittellinie (26) der Stütze (1) schneiden.
3. Kettengehänge nach Anspruch 1 oder 2, daß jedes Auflager (6) mit zwei Auflageflächen (10,11) für die beiden Schenkel (12,13) eines Kettengliedes (14) sowie zwischen den Auflageflächen (10,11) mit mindestens einer Aussparung (15) für die Buge (16,17) der sich an das abgestützte Kettenglied (14) anschliessenden Kettenglieder (18,13) versehen ist und die Verbindungselemente (5) die abgestützten Kettenglieder (i4) zwischen sich und den Auflageflächen (10, 11) unverlierbar umschliessen.
4. Kettengehänge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß jedes Verbindungselement (5) einen Anschlag für den Bug (16) des Kettengliedes (18) des zur Last führenden Kettenstrangabschnittes (2) bildet, das mit dem abgestützten Kettenglied (14) verbunden ist.
5. Kettengehänge nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß jedes Auflager (6) vcn einem Bügel gebildet wird, der im Bereich seines die Auflageflächen (10,11) bildenden Querjoches mit einer .littigen Längsnut versehen ist.
6. Ketbengehänge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß jedes Auflage (21) mit einer Auflagefläche (22) für einei- ^henkel (13) eines Kettengliedes (14) sowie mil zwei sich an die Auflagefläche (22) enschliessenden Schenkeln (23,2U) versehen ist, de Anschläge für die Buge (16,17) der mit dem abgestützten Kettenglied (14) verbundenen Kettenglieder (18,1S) bilden.
7. Kettengehänge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß jedes Auflager (25) von einem Verkürzungshaken gebildet wird.
DIPL-INQ. DIETER JANDER DR.INQ. MANHRED
PAIFNT ANWAl Ii
8. Kettengehänge nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Lage der Verbindungselemente (5) an der Stütze (1) veränderbar ist.
9. Kettengehänge nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Stütze (1) von einem Doppel-T-Träger gebildet wird, dessen Mittelsteg (4) im Bereich der Angriffspunkte der Kettenstränge (2,3) entfernt ist.
-U-
DE19797926617 1979-09-18 1979-09-18 Kettengehaenge Expired DE7926617U1 (de)

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BE0/202124A BE885262A (fr) 1979-09-18 1980-09-17 Palonnier de suspension a chaines
GB8030055A GB2059914B (en) 1979-09-18 1980-09-17 Chain suspension
AT467080A AT376189B (de) 1979-09-18 1980-09-18 Kettengehaenge

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