DE7924083U1 - Magnetbandantrieb - Google Patents
MagnetbandantriebInfo
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- DE7924083U1 DE7924083U1 DE19797924083U DE7924083U DE7924083U1 DE 7924083 U1 DE7924083 U1 DE 7924083U1 DE 19797924083 U DE19797924083 U DE 19797924083U DE 7924083 U DE7924083 U DE 7924083U DE 7924083 U1 DE7924083 U1 DE 7924083U1
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Classifications
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-
- G—PHYSICS
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- G11B23/00—Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
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- G11B23/04—Magazines; Cassettes for webs or filaments
- G11B23/08—Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends
- G11B23/087—Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends using two different reels or cores
Landscapes
- Winding Of Webs (AREA)
- Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
Description
• * ft
■ ·
1 PHQ 78-006
"Magnetbandantrieb"
Die Neuerung bezieht sich auf einen Magnetbandantrieb zum Transportieren eines dünnen biegsamen Magnetbandes
entlang einer Anzahl Magnetköpfe mit:
A) einer sogenannten "umkehrbaren" Magnetbandkassette,
deren nebeneinander liegende und um parallele Drehachsen drehbaren Wickelkerne zwei in Ebenen in
einem gewissen axialen Abstand voneinander senkrecht zu der Drehachse liegende ringförmige Endwände,
sowie einen scheibenförmigen Zentrier- und Antriebsteil in der Mitte zwischen und parallel zu
den beiden Endwänden aufweisen und deren Magnetband endseitig jeweils mit einem der Wickelkerne
verbunden und bedarfsweise auf jeweils einen Wickelkern zu einer Spule aufwickelbar ist,
und weiterhin mit:
B) einer Antriebsvorrichtung, die für jeden Wickelkern eine um parallele Drehachsen drehbare Antriebsspindel mit je einem Zentrierstift und mit dem Gestell
verbundene Kassettenunterstützungsmitteln enthält, die in den beiden Lagen der Kassette in
deren Hauptwände eingreifen und die Magnetbandkassette wenigstens auf der Antriebsvorrichtung in
der Betriebslage fixieren.
2 PHQ 78-006
Sin derartiger Magnetbandantrieb ist aus der US-Patentschrift
3 027 110 bekannt. Bei diesem sind im scheibenförmigen
Zentrier- und Antriebsteil jedes Wickelkernes eine Anzahl in gleichen radialen Abstanden von der Drehachse
des Wickelkernes und in gleichen Abständen voneinander AntriebsÖffnungen vorhanden. Bei Verwendung zweier
einzelner Wickelmotoren für die beiden Wickelkerne könnten die Wellen der Wickelmotoren zugleich als
Zentrierstift zum Zentrieren der Wickelkerne verwendet werden. Die Höhenlagen der Spulen in der Magnetbandkassette
werden durch die Lage der Kassette auf den Kassettenunterstützungsmitteln bestimmt.
Der bekannte Magnetbandantrieb ist zum Aufnehmen bzw. Wiedergeben von Tonsignalen auf ein Magnetband vorgesehen.
Für Videosysteme, bei denen Signale wesentlich größerer Bandbreite als bei Audiosystemen aufgezeichnet
und wiedergegeben werden müssen, ist ein derartiger Magnetbandantrieb weniger geeignet. Bei den zur Zeit
üblichen und für den Heimgebrauch ausgelegten Video-Magnetbandgeräten werden die Signale mit Hilfe drehender
Videoköpfe in Form schräg gerichteter länglicher und dicht nebeneinander liegender Spuren auf dem Magnetband
geschrieben. Die schrägen Spuren sind etwa 18 bis 23/um
breit bei einer Länge von etwa 100 mm, während bei ■*.
manchen Magnetbandgeräten, bei denen zwei Videomagnetköpfe mit untsrschiedlichen Azimuth-Einstellungen verwendet
werden, die Spuren unmittelbar gegeneinander also ohne Zwischenraum vorgesehen werden. Damit bei derartigen
Magnetbandantriebssystemen eine Gewißheit geschaffen wird, daß eine Videokassette, die auf einem
bestimmten Videogerät aufgenommen worden ist, ohne Qualitätsverlust auf einem anderen Videogerät gespielt
werden kann, ist eine große Genauigkeit des Bandtrans- , portes und der Bandführung notwendig, damit möglichst |
wenig und möglichst geringe Schwankungen in der Dehnung }
3 PHQ 78-006
des Magnetbandes und folglich möglichst wenig und möglichst geringe Schwankungen in der Zugspannung
im Magnetband auftreten. Das eine Videogerät muß ja die Spuren lesen können, die von einem anderen Videogerät
aufgezeichnet worden sind, während weiterhin auch keine Zeitfehler entstehen dürfen, dies wegen des beeinträchtigenden
Einflusses auf die Bildqualität. Im Hinblick auf die hohen Kompabilitätsanforderungen, die
auf diese Weise gestellt werden, soll vermieden werden, daß auf die Magnetbandspulen Undefinierte Reibungskräfte
ausgeübt werden, während auch andere Quellen von Bandspannungsänderungen möglichst ausgeschaltet werden
sollen. Es werden in den üblichen Videogeräten mehrere Servosysteme verwendet, damit eine genaue Bandtransportgeschwindigkeit
und geringe Bandspannungsänderungen erhalten werden. So wird die Drehgeschwindigkeit der
Transportwelle automatisch mittels eines Servosystems
4 PHQ 78-006
geregelt, während es andere Servosysteme zum Antreiben der drehenden Magnetköpfe gibt, gegebenenfalls für die
Magnetkopfsteuerung und weiterhin für den Antrieb der Antriebsspindeln. Reibungskräfte, die auf die Magnetbandspulen
angreifen, bilden Störungen für die letztgenannten Servosysteme und zugleich auch für die anderen
Servosysteme und zwar infolge der Änderungen, die in der Zugspannung im Magnetband entstehen.
Die Neuerung hat nun zur Aufgabe, einen Magnetbandantrieb
zu schaffen, der im Grundaufbau den Tonbandkassetten nahekommt und für Videogeräte besser geeignet
ist. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausrichten der Wickelkerne in axialer Richtung jede Antriebsspindel
mit Wickelkerriausrichtmitteln versehen ist, die aus mit der Antriebsspindel mitdrehenden Anschlagmitteln best
3hen, auf denen die ringförmigen Endwände der Wickelkerne aufliefen, die Antriebsvorrichtung federnde Anpreßmittei
urfaßt, die im Betrieb die Wickelkerne federnd gegen die Wickelkernausrichtmittel drücken und
daß in der Betriebslage die Wickelkerne und die darauf gewickelten Spulen völlig frei von den Wänden der
Magnetbandkassette laufen. Beim Magnetbandantrieb nach der Neuerung werden die Spulen in der Magnetbandkassette
derart unterstützt, daß mit übrigen Teilen der Magnetbandkassette, insbesondere mit den beiden Hauptwänden
keine Kontakte auftreten, während zugleich Änderungen in der Zugspannung im Magnetband, die die Folge einer
weniger guten Zentrierung und Ausrichtung der Spulen gegenüber den Antriebsspindeln sein könnten, vermieden
werden.
Bei vielen Videomagnetbandgeräten ist die Antriebsvorrichtung mit einem zwischen einer geöffneten und einer ge
schlossenen Lage beweglichen Kassettenhalter zum Anbringen bzw. Entfernen der Magnetbandkassette in der ge-
4a PHQ 78-006
öffneten Lage und zum Halten der Magnetbandkassette in der geschlossenen Lage in der Betriebslage versehen.
Eine Ausführungsform der Neuerung bietet Vorteile bei Videokassettengeräten mit einem derartigen Kassettenhalter
und weist das Kennzeichen auf, daß die federnden Anpreßmittel, die im Betrieb die Wickelkerne federnd
gegen die Wickelkernausrichtmittel drücken, erste und zweite mit Spielraum im Kassettenhalter gelagerte
Wickelkerndrücker umfassen, die mit je einem Zentrierteil zum Zentrieren gegenüber dom rohrförmigen Wickelteil
des Wickelkernes versehen sind und weiterhin erste und zweite Druckfedern umfassen, die im wesentlichen
punktförmig und zentrisch auf den Wickelkerndrückern aufliegen. Ein erster Vorteil dieser Ausführungsform
ist, daß minimale axiale Kräfte auf die Antriebsspindeln ausgeübt werden, während niemals Zugkräfte
an den Antriebsspindeln angreifen werden. Ein zweiter Vorteil ist, daß die Anpreßmittel drehsymmetrisch sind
und folglich keine Unwucht der Spulen verursachen, was insbesondere beim schnellen Transport des Magnetbandes
(schneller Vorlauf bzw. schneller Rücklauf) von Bedeutung ist. Dabei können Drehzahlen bis etwa 2500 Umdrehungen/Minute
auftreten. Eine derartige Drehzahl entspricht einer Bandgesch·/ indigkeit beim schnellen Vorlauf
von etwa 3 Meter/Sekunde. Andere Vorteile sind, daß die Konstruktion einfach ist und beim Entfernen
der Magnetbandkassette von den Antrie^sspindeln keine
Belästigungen empfunden werden.
5 PHQ 78-006
Eine weitere Ausführungsform weist das Kennzeichen auf,
daß der Kassettenhalter mit einem den Kassettenunterstützungsmitteln der Antriebsvorrichtung zugewandten
teilweise offenen Boden und einem von den Kassettenunterstützungsmitteln abgewandten Lagerteil mit Lageröffnungen
für die beiden Wickelkerndrücker versehen ist, wobei die Wickelkerndrücker in den Lageröffnungen
im Lagerteil mit Spielraum drehbar und axial verschiebbar sind und jeder Wickelkerndrücker einen Anschlagkragen
aufweist zur Begrenzung der axialen Verschiebung in Richtung des genannten Bodens und daß der Kassettenhalter
mit Federmitteln versehen ist zum Drücken des Bodens in Richtung einer eingelegten Kassette, wobei
der Abstand zwischen den Wickelkerndrückern und dem Boden des Kassettenhalters die Abmessungen der Magnetbandkassette
und der Wickelkerne sowie die Abmessungen des Kassettenhalters und der Kassettenunterstützungsmittel
auf der Antriebsvorrichtung alle derart aufeinander abgestimmt
1, :','.Jliui.:j -J
*6 " PHQ 78006
sind, dass in geöffneter Lage des Kassettenhalters eine Magnetbandkassette über den Boden des Kassettenhalters
verschiebbar ist, ohne dass die Wickelkerndrücker berührt werden und dass in geschlossener Lage des Kassettenhalters
die Magnetbandkassette durch die Kassettenunterstützungsmittel in einem derartigen Abstand vom Boden des Kassettenhalters
unterstützt wird, dass die Wickelkerndrücker frei beweglich in den Lageröffnungen des Lagerteils mit den Wickelkernen
zusammenarbeiten. Bei dieser Ausführungsform bilden die
Wickelkerndrücker keine Hemmung zum Schieben der Magnetbandkassette in den Kassettenhalter. Weiterhin werden keine
separaten Hilfsmittel zum Anbringen der Wickelkerndrücker auf die Wickelkerne notwendig, da dies beim Verschieben
des Kassettenhalters aus der geöffneten in die geschlossene Lage automatisch erfolgt.
Mit Vorteil kann auch eine Ausführungsform verwendet
werden, die das Kennzeichen aufweist, dass die Teile der scheibenförmigen Zentrier- und Antriebsteile der Wickelkerne,
die die Antx-iebsöf fnungen definieren, flache Wand—
teile aufweisen zur Zusammenarbeit mit den Antriebsstiften der Antriebsspindeln. Diese flachen Wandteile Weisen
im wesentlichen eine radiale Richtung gegenüber der Drehungsachse des Wickelkerns auf , damit vermieden wird, dass
die Antriebsstifte andere als tangentiell gerichtete !Kräfte
auf die Wickelkerne übertragen. Bei dieser Ausführungsform
ist nur ein minimaler Spielraum zwischen einem Antriebsstift
und der Wand einer Antriebsöffnung notwendig, da Toleranzen in der radialen Lage des Antriebsstiftes durch die längliche
Form der Antriebsöffnung aufgenommen werden. Die
Stösse, die zwischen einem Antriebsstift und der Wand der
Antriebsöffnung bei Umkehrung der Bewegung der Sptile odei" beim
Starten bzw. Bremsen der Spule auftreten, werden dadurch möglichst gering bleiben, was für die Lebensdauer des
Magnetbandantriebes und für die Genauigkeit des Antriebus
günstig ist. Ein weiterer Vorteil ist, dass vermieden wird, dass die Lagerung der Antriebsspindeln durch nicht tangentiell
und folglich nicht zu dem auszuübenden Drehmoment beitragende" | Kräfte unnötig zusätzlich belastet wird.
1 .. , 111
'••••II.
7 . PHQ 78006
Zum Erreichen einer gut definierten Lage der Magnetbandspulen gegenüber den Antriebsspiiidexn ist eine Ausführungsform
von Bedeutung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass jede der ringförmigen Endwände der Wickelkerne mit drei
in gleichen radialen Abständen von der Drehungsachse des betreffenden Wickelkerns und in gleichen Abständen voneinander
liegenden axial gerichteten Vorsprüngen versehen ist und jedes der mit den Antriebsspindeln mitdrehenden Anschlagmittel
zum Zusammenarbeiten mit den ringförmigen Endwänden der Wickelkerne eine in einer imaginären Ebene senkrecht
zur Drehungsachse der betreffenden Antriebsspindel liegende ringförmige Anschlagfläche aufweist, so dass die Wickel-•
kerne und die genannten Anschlagmittel mittels eines Dreipunktkontaktes
miteinander zusammenarbeiten. Da die Wickelkerne üblicherweise im Spritzgussverfahren aus einem thermoplastischen
Kunststoff hergestellt werden, wird das Vorhandensein der axial gerichteten Vorsprünge in der Praxis keine
technischen Probleme ergeben. Die mit den Antriebsspindeln mitdrehenden Anschlagmittel können aus genau bearbeiteten
Flächen metallener AnSchlagringe bestehen.
Im Rahmen der Neuerung ist auch eine Ausführungsform
möglich, die eine völlig spielfreie Zentrierung des Wickelkerns auf den Antriebsspindeln ermöglicht. Diese Ausführungsform weist das Kennzeichen auf, dass die Zentrieröffnungen
der Wickelkerne eine Querabmessung aufweisen, die geringer ist als die Querabmessung der Zentrierstifte der Antriebsvorrichtung
und dass die scheibenförmigen Zentrier- und Antriebsteile Teile umfassen, die gegenüber der Drehachse
des Wickelkerns radial gerichtete und in die Zentrieröffnung
mündende Schlitze definieren, damit unter leichter Ausbiegung der durch die Schlitze voneinander getrennten Teile
der scheibenförmigen Zentrier— und Antriebsteil klemmend
auf einen Zentrierstift einer Antriebsspindel geschoben
werden kann.
Im Rahmen der Neuerung sind weiterhin Ausführungsformen möglich, bei denen keine Wickelkernanpressmittel
notwendig sind, die mit einem Kassettenhalter verbunden sind.
Eine derartige Ausführungsform kann beispielsweise dadurch
'"& ' : "' PHQ 78006
gekennzeichnet sein, dass die fedei^nden Anpressmittel zum
im Betrieb fedez^ndcil Drücken der Wickelkerne geger· die
Wickelkernausrichtmittel eine Anzahl auf jeder Antriebsspindel angeordneter und zwischen einer ersten Lage und
einer weiter in der Nähe der Drehungsachse der betreffenden Antriebsspindel liegenden zweiten Lage beschränkt beweglicher
Anpresselemente umfassen sowie Federmittel zum Belasten der Anpresselemente in der ersten Lage und dass die Innenwand
dos rohrförmigon Wickelteils jedes Wickelkerns mit einem
inneren ringförmigen Anschlag für die Druckelemente versehen
ist, wobei im Betrieb die Druckelemente auf den ringförmigen Anschlägen der Wickelkerne ruhen und durch die
genannten Federmittel darauf eine Kraft ausüben, von der wenigstens eine Komponente zu den Wickelkernausrichtmitteln
gerichtet ist. Es ist selbstverständlich von Bedeutung, dass vermieden wird, dass beim Anbringen der Magnetbandkassette
auf die Antriebsspindeln bzw. beim Entfernen der Magnetbandkassette stossartige oder ruckartige Kräfte auf die Antriebsspindel ausgeübt werden. Eine Ausführungsform, bei der beim
Anbringen die erforderliche Kraft gleichmässig zunimmt,
weist das Kennzeichen auf, dass die Innenwand jedes der .rohrförmigen Wickelteile in der Nähe jedtx der beiden End-•
wände mit einem in der Grosse von grosser nach kleiner
allmählich bis zum ringförmigen Anschlag sich ändernden Durchmesser versehen ist, um beim Anbringen der Magnetbandkassette
auf die Antriebsvorrichtung ein allmähliches Verschieben der Druckelemente aus der ersten Lage in Richtung
auf die zweite Lage bis zum ringförmigen Anschlag zu erreichen .
Wieder eine andere Ausführungsforni der Neuerung
wobei sich ebenfalls die federnden Anpressmittel zum im
Betrieb federnden Drücken der Wickelkerne gegen die Wickolkernausrichtrnittel
an der Stelle der Antriebsspindeln befinden aber wobei keine beweglichen Teile vorhanden sind,
weist das Kennzeichen auf, dass jeder der Wickelkerne in der Nähe jeder der Endwände des rohrförmigen Wickel teils
mit einem Ankerring aus magnetisierbarem Material versehen
ist und dass jede der Antriebsspindeln mit magnetischen
PHQ 78006
. Mitteln versehen ist, um einen Wickelkern in Zusammenarbeit i
mit einem Ankerring magnetisch gegen die Vickelkernausricht— |
mittel zu sichern. Wenn diese magnetischen Mittel aus j
Elektromagneten bestehen, ist es bei dieser AusfüHrungsform ■
sogar möglich, durch Ausschalten des elektrischen Stromes ; für den Elektromagneten das Anbringen bzw. Entfernen der
Magnetbandkassette ohne Ausübung axialer Kräfte auf die ; Antriebsspiiideln durchzuf uhren. Auch kann eine Ausführungsform
verwendet werden, die das Kennzeichen aufweist, dass die magnetischen Mittel auf den Antriebsspindeln aus ringförmigen
Dauermagneten bestehen, von denen eine Aussenwand die Form eines Kegelstumpfes hat, von dem der Teil mit dem
geringsten Durchmesser zu dem freien Ende des Zentrierstiftes gerichtet ist, und dass die Aiikerriuge eine Innen-
^ wand mit einer Kegelform entsprechend der Form der Aussen—
wand der Dauermagneten auf den Antriebsspindeln aufweisen, wobei in der Betriebslage zwischen der Aussenwand jedes
Dauermagneten und der Innenwand des damit magnetisch zusammenarbeitenden
Ankerringes ein Luftspalt im wesentlichen gleichmässiger Dicke vorhanden ist. Die Bedeutung der beschriebenen
Form des Magneten und des Ankerringes liegt insbesondei'e darin, dass beim Anbringen der Magnetbandkassette
am Anfang ein grosser Luftspalt zwischen den Dauermagneten und dem Ankerring jedes Wickelkerns vorhanden
ist, so dass die Zentrierung des Wickelkerns auf dem Zentrierstift der Antriebsspindel durch beim Zentrieren
auf den Wickelkern ausgeübte magnetische Kräfte nicht beeinträchtigt
wird. Die Form des Dauermagneten und der entsprechenden
Wand des Ankerringes können derart gewählt
werden, dass eine möglichst günstige Kraftwegkennlinie entsteht.
Im Botrieb werden die Dtiuerniagneten auf den Antriebsi-pindcln
von den Ankerringen der Wickelkerne umgeben, so das» ein guter Schutz der magnetischen Streufelder möglich
Ausführungsbeispiole der Neuerung sind in den »
Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
-τ
■••ΙΟ1·. «···.' : .,' PHQ 78006
- :*\ Fig. 1 eine Draufsicht einer umkehrbaren Videokassette
mit einer zweiseitig schwenkbaren Visierklappe sowie einem auf dem Gehäuse gelagerten Schieber,
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht der Kassette nach Fig. 1,
Fig. 3 die schaubildliche Ansicht nach Fig. 2, nun
jedoch mit über das Gehäuse zurückgeschobenem Schieber und mit einer in eine erste Lage aufgeschwenkten Visierklappe,
Fig. k die schaubildliche Ansicht nach Fig. 1Ij nun
aber mit der Visierklappe in die zweite Lage geschwenkt,
Fig. 5 eine Draufsicht einer Spule der Videokassette
nach den vorhergehenden Figuren,
Fig. 6 einen Schnitt geinäss den Pfeilen VI-VI in
Fig. 5,
Fig. 7 einen Teil eines Videomagnetbandgerätes im Schnitt mit einer Antriebsvorrichtung mib einem schwenkbaren
Kassettenhalter, wobei eine Videokassette nach den Fig. 1 bis k in dem Kassettenhalter angeordnet ist und wobei
der Schieber über das Gehäuse zurückgeschoben ist, Fig. 8 einen Teil nach Fig. 7 in vergrössertem Massstab, nun jedoch mit dem Kassettenhalter in der heruntergeschwenkten
Lage und mit der Videokassette und einem Vickelkerndrücker
im Schnitt, siehe die Pfeile VIII-VIII in Fig. 9, Fig. 9 eine Draufsicht des Teils des Videomagnetbandgerätes
aus den Fig. 7 und 8, wobei die Videokassette sich auf der Antriebsvorrichtung befindet und der Kassettenhalter
heruntergeschwenkt ist und die Videokassette und der Kassettenhalter teilweise fortgelassen sind, dies zur ErJe;chterung
der Ansicht der darunter liegenden Teile, Fig. 10 einen Schnitt gemäss den Pfeilen X-X in
Fi P". Q
Fig. 11 eine Draufsicht einer Spule zur spielfreien
Zentrierung auf einer Antriebsspindc1,
Fig. 12 einen Teil eines Schnittes durch den Wickel-
kern und eine Antriebsspindel, wobei der Wickelkern mittels fedcrbelasteter Kugeln in der Antriebsspindel federnd gegen
einen Anschlagring ruht,
Fdg. 13 einen ähnlichen Schnitt wie in Fig. 11, wobei
: ., 78006
e±n Wickelkern magnetisch gegen einen Anschlagring gehalten wird.
In der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung sind die jeweiligen Teile mit ,verschiedenen Bezugszeichen
bezeichnet in dem Sinne, dass, wenn zwei identische Teile
vorhanden sind, diese mit demselben Bezugszeichen angegeben werden und nur dann, wenn das zum Verständnis der Zeichnung
wichtig ist, mittels Hinzufügung von "a" oder "b" unterschieden werden.
Die Videokassette 1 (Fig. 1 bis k sowie 7 bis ?) ist
eine sogenannte "umkehrbare" Magnetbandkassette, die in einer ersten Lage sowie in einer umgekehrten zweiten Lage mit
drehenden Magnetköpfen eines Vldeomagnetbandgerätes zusammen-• a'rbeitet. Die Kassette ist mit ersten und zweiten nebeneinander
liegenden und um parallele Drehachsen 2 drehbaren Wickelkernen
3 versehen und mit je einem im wesentlichen rohrförmigen Wickelten k, dei~ eine wenigstens nahezu zylinderförijige
Innenwand 51 eine im wesentlichen zylindei'f örmige
Ausnenwanü 6 und zwei in einem gewissen axialen Abstand
voneinander senkrecht zur Drehachse 2 liegende ringförmige-Endwände
7 aufweist. Ein scheibenförmiger Zentrier- und Antriebsteil 8 befindet sich in der Mitte zwischen und
parallel zu den beiden Endwänden 7 des Wickelteils und ist mit Teilen versehen, die eine zentrale Zentrieröffnung 9
und sechs Antriebsöffnungen 10 in einem gewissen radialen
Abstand von der Zentrieröffnung 9 definieren. Auf beiden
Seiten des Wickelkerns 3 sind transparente Flansche 11
befestigt, so dass das Ganze aus dem Wickelkern 3 und den beiden Flanschen 11 eine Wickelhaspel 12 bildet. Zum Be-.
festig&n eines Magnetbandes am Wickelkern ist letzterer
am Aussenunifang mit einer Ausnehmung 13 versehen. Das Ende
eines Magnetbandes wird mit Hilfe eines in der Zeichnung
nicht dargestellten federnden Kleminteils in diese Ausnehmung
gedruckt und darin fixiert.
3^ Die beiden Wickelhaspeln 12 werden in der Videokassette
in axialer Richtung mit Spielraum eingeschlossen und zwar durch zwei planparallclc IJauptwände 1'l mit je
einer ersten Öffnung 15a koaxial zum ersten Wickelkern 3ά
12"' '··*··' Γ ..' pjiQ 78OO6
- · sowie einer zweiten Öffnung Iph koaxial zum zweiten Wickelkern
3· Die Hauptwände i4 sind durch Seitenwände 16, eine
Rückwand 17 und eine auf einer Vorderseite der Rückwand 17 gegenüberliegende teilweise offene Vorderwand 18 miteinander
verbunden. In der Kassette befindet sich ein Magnetband 19, das mit einem ersten Ende mit dem ersten Wickelkern 3a und
mit dem zweiten Ende mit dem zweiten Wickelkern 3b verbunden ist, damit das Band vom ersten Wickelkern 3a zu einer Spule
20b auf dem zweiten Wickelkern 3D und zurück vom zweiten
Wickelfcern 3b zu einer Spule 20a auf dem ersten Wickelkern
3a. gewickelt werden kann. Ein gestraffter· Bandteil
erstreckt sich längs der Vorderseite der Kassette. Auf dem Kassettengehäuse ist ein Schieber 21 schiebbar gelagert,
der in der zurückgezogenen Lage eine Visierkappe 22 frei-
- 15 gibt, so da.ss diese in einer ersten Richtung, siehe Fig. 3>
oder in einer zweiten Richtung, siehe Fig. k, aufgeschwenkt
werden kann. Obschon die Kassette umkehrbar ist, ist auf diese Weise der gestraffte Teil des Magnetbandes 19 auf der
Vorderseite der Kassette unabhängig von der Lage der Kassette auf der Antriebsvorrichtung immer von derselben Sei ce
erreichbar für Elemente des Videomagnetbandgerätes. Der Schieber 21 wird federnd zur Vorderseite belastet mittels
einer Druckfeder 23, die auf einen Federteller 2k drückt. Die Kassette ist auf jeder Seite mit einer Öffnung 122 und
einer Öffnung 123 versehen, die in einer Richtung parallel zur Verbindungslinie zwischen den Mitten der beiden Wickelkerne
3 eine etwas grössere Querabniessung aufweist. Dio.^e
Offnungen dienen zum Aufnelunen von / ■..· i-ichtstif ton einer
Antriebsvorrichtung, wie weiterhin in dieser Beschreibung
3G noch erläutert wird.
Für nähere Information in bezug auf die in der Zeichnung dargestellte Videokassette sei auf die
deutsche Patentanmeldung P 29 18 003.S verwiesen.
Die Antriebsvorrichtung umfasst ein Gestell 2p und
zwei um parallele Drehungsachsen 26 drehbare Antriebsspindoln 27 mit je einem Zentrierstift 28 mit einem kegol-
— föriuig gebildeten freien Ende 29, die jeweils mit einer ._
• 13 ·«' ·ϊ· '··' ·' ..' PHQ 78006
Zentrieröffnung 9 in einem Wickelkern 3 der Magnetband- ^
kassette 1 zusammenarbeiten. Jeder der Zentrierstifte 28 I
bildet mit einer Motorwelle 30 eines elektrischen Antriebs- |
motors 31 ein Ganzes. ' S
Auf jeder Antriebsspindel 27 befindet sich in ge- | wissem radialem Abstand vom Zentrierstift 23 ein in einer
Richtung parallel zur Drehachse 26 der Antriebsspindel 27,
entgegen der Kraft einer Druckfeder 117 federnd eindrück-
Richtung parallel zur Drehachse 26 der Antriebsspindel 27,
entgegen der Kraft einer Druckfeder 117 federnd eindrück-
barer Antriebsstift 32 mit einem runden freien Ende 33· I
Die Antriebsstifte eignen sich zum Zusammenarbeiten mit
einer Antriebsöffnung 10 in einem Wickelkern 3 der Videokassette 1 . S
einer Antriebsöffnung 10 in einem Wickelkern 3 der Videokassette 1 . S
Zur Unterstützung der Videokassette in der ersten
Lage oder in der zweiten Lage sind auf dem Gestell 25 \
Kasscttenunterstützungsmittel 3^ und 35 vorhanden, die '
mit einer Hauptwand \h einer aufgelegten Kassette zusammenarbeiten,
damit auf diese Weise die Kassette auf der An- I triebsvorrichtung in einer Betriebslage unterstützt wird 1
(siehe Fig. 8), in der die beiden Wickelkerne 3 mit den j
Zentrierstiften 28 und mit den Antriebsstiften 32 zusammen- J
arbeiten. Die Unterstützungsmittel 3^ und 35 bestehen aus jjj
mit dem Gestell 25 ein Ganzes bildenden Vorsprüngen, wobei |
Ϊ in den Vorsprüngen 35 metallene Ausrichtstifte 3^>
für die | Bandführungselemente ko befestigt sind. Sie sind mit einem |
kegelförmigen Ende 37 versehen und passen mit zylinder- | förmigen Teilen 38 und 111 in den Hohlraum 39 von zu der · §
Videokassette gehörenden Bandführungselementen hO. Diese f
Band führungselemente ragen bis jenseits der Hauptivände Ik |
der Kassette, so dass, v:enn die Kassette sich in der |
Betriebslage befindet, die Bc->ndführungseleinente 4θ unmittel- '*■
bc-.r auf den Kassettcnunterstützungsraitteln 35 liegen.
Damit wird erreicht, dass die genaue Lage der Bandführungs—
elemente gegenüber den mit dem Magnetband zusammenarbeitenden
Teilen des Videobandgerätes durch Masstoleranzen des Gehäuses der Videokassette Rieht beeinflusst wird. Die Band—
führungselemente haben einen gewis-sen radialen Spielraum
in den Ifauptv.änden 1 h; die Ausrichtstif to 2>^> dienen nicht
2.UM Aufrichten des Kassoitengehäiises -auf der Antriebsvor-
Damit wird erreicht, dass die genaue Lage der Bandführungs—
elemente gegenüber den mit dem Magnetband zusammenarbeitenden
Teilen des Videobandgerätes durch Masstoleranzen des Gehäuses der Videokassette Rieht beeinflusst wird. Die Band—
führungselemente haben einen gewis-sen radialen Spielraum
in den Ifauptv.änden 1 h; die Ausrichtstif to 2>^> dienen nicht
2.UM Aufrichten des Kassoitengehäiises -auf der Antriebsvor-
14 .·..'..' .;. '..'piiCi 7&ΘΟ6
richtung. Dazu sind andere Ausriclitstif te 124 auf dem Geslell
25 vorhanden, siehe auch Fig. 10.
Zum Ausrichten des Wickelkerns 3 in axialer Richtung
ist jede Antriebsspindel 27 mit Wickelkernausrichtmitteln
versehen, die aus mit der Antriebsspindel mitdrehenden Anschlagmitteln
in Form ringförmiger Anschläge 41 zum Zusammenarbeiten mit den ringförmigen Endwänden 7 dex* Wickelkerne
bestehen. Im Betrieb wird jeder der Wickelkerne 3 mittels
noch zu beschreibender federnder Druckmittel, die eine Blatt— feder 42 sowie ein Element 43 umfassen, federnd gegen einen
An: chlag 41 gedrückt. Dabei werden die Wickelkerne 3 in
einer derartigen Höhe in der Kassette 1 unterstützt, dass die Wickelhaspeln 12 von den Wänden der Videokassette völlig
freilaufen.
Das Videomagnetbandgerät ist mit einem zwischen einer geöffneten Lage, siehe Fig. 7i und einer geschlossenen
Lage, siehe Fig. 8, beweglichen Kassettenhalter 44 zum Anbringen bzw. Entfernen einer Videokassette 1 in geöffneter
Lage und zum in der Betriebslage Halten der Videokassette in geschlossener Lage versehen. Der Kassettenhalter unifasst \
zwei Seitejiplatten 4-5, die in einem gewissen Abstand voneinander
liegen und mit einer liückplatte 46 miteinander • verbunden sind, in der eine Drehstabblattfeder 47 angeordnet
ist, mit deren Hilfe der Kassettenhalter schwenkbar an Stützen 48 des Gestells 25 befestigt ist. Weiterhin um- |
fasst der Kassettenhalter eine Bodenplatte 49 und einen |
Verbindungsteii 50, der die beiden Seitenplatten 45 mitein- |
ander verbindet. Die beiden Druckmittel für ein federndes Drücken der Wickelkerne 3 gegen die Anschläge 4i während
des Betriebes umfassen mit Spielraum im Verbindungsteil des Kassetteniiaiters 44 gelagerte Vickelkerndrücker und
zwar die bereits erwähnten Aiipresselernente 43. Jeder ύ-&±
Wi.ckelkerridrücker ist mit einen Zentrierteil 5I zur Zentrierung
des Wickelkerndrückers gegenüber einem rohi-förmigen
-3 Wickelten 4 eines Wickelkerns 3 versehen. Die Wicke.lkerndrückor
werden je durch die bereits erwäJmten Druckfedern
belastet, die im wesentlichen über einen Punktkontakt mit
den Wickeikerndrückern 43 an einer zentraJen Stelle gegenüber
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15 '" " PHQ' 78ΌΌ6
.'.. den Zentrierteilen 5I zusammenarbeiten und zwar mit einer
abgerundeten Schulter 52, die in Betriebslage auf der Drehachse 26 einer Antriebsspindel 27 liegt.
Auf der von den Kassettenunterstützungsmitteln 3^
. 5 und 35 abgewandten Seite ist der Kassettenhalter 44 mit
mit dem Verbindungsteil 50 verbundenen Lagerteilen 53 versehen,
die die Form abgewinkelter Metallstreifen haben, die
mit dem Verbindungsteil 50 verbunden sind. In den Lagerteilen
53 gibt es Lageröffnungen 5^ für die Wickelkerndrücker
43 mit einem derartigen Durchinessei*, dass die Wickelkerndrücker
in den Lageröffnungen mit Spielraum drehbar ■' . · und axial verschiebbar sind. Jeder Wickelkerndrücker ist
C^ niit einem Anschlagkragen 55 zur Begrenzung der axialen Verschiebung
in Richtung des Bodens 49 des Kassettenhalter
versehen. Eine in den Kassettenhalter geschobene Kassette wird mit Hilfe der auf den Seitenplatten 45 gelagerten
Hebel 56 und Zugfedern 57 gegen den Boden 49 gedrückt. Dazu
tragen die Hebel 56 einen Stift 58, der durch Schlitze 59 der Seitenplatten 45 ragi. und woran die Federn 57 angreifen.
Auf der anderen Seite ist jede?.* Hebel auf einen Lagerstift 112 gesteckt und darauf mit einem Klemmring II3 gesichert.
.Der Abstand zwischen dem Wickelkerndrücker 43 und dem
■ Boden 49, die Abmessungen der Magnetbandkassette 1 urd der
Wickelkerne 3, die Abmessungen des Kassettenhalters 44 und
^^ 25 der Kassettenunterstützungsmittel 34 und 35 sind alle
^ derart aufeinander abgestimmt, dass in geöffneter Lage des Kassettenhalters, siehe Fig. 7>
die Videokassette über den Boden 49 des Kassettenhalters verschiebbar ist, ohne
dass die ¥ickelkerndrücker berührt werden und dass in ge—
schlossener Lage, siehe Fig. 81, die Videokassette durch die Kassettenunterstützungsmittel 34 und 35 in einem cler-
■ artigen Abstand vom Boden 49 des Kassettenhalters 34 unter-
j stützt wird, dass die Wickelkerndrücker 43 frei beweglich
j in den Lageröffnungen 54 der Lagerteile 53 mit den Wickel—
j •JJ kernen 3 zusammenarbeiten können. Auf diese Weise werden
im Betrieb keine unerwünschten und don ragelmässigen Lauf des Bandtransportes und die Zugsptinnung im Magnetband be—
einträchtigenden EeibPngskräfte bzw. -momente auf die
I · ■ 4 ·
Vickelliaspol 12 ausgeübt.
In Fig. 5 ist dargestellt, dass die Antriebsöffnungen
10 in den Wickelkernen 3 nicht kreisrund sind sondern eine ovale Form aufweisen. Damit vermieden wird, dass im Betrieb
die Antriebsstifte 32 der Antriebsspindeln 29 andere als
tangentkeil gerichtete Kräfte auf die Wickelkerne 3 übertragen,
werden die An triebsöf i'nungen 10 örtlich durch flache Randteile 6o begrenzt, die im wesentlichen gegenüber der
Drehachse 2 des Wickelkerns eine radiale Richtung aufweisen.
Die ovale Foi'in dient zugleich dazu, Toleranzen im radialen
Abstand eines Antriebsstiftes 33 gegenüber einer Drehachse
der Antriebsspindel auszugleichen.
<g?| _ Jede der ringförmigen Endwände 7 der Wickelkerne 3
trägt drei in gleichen radialen Abständen von der Drehachse 2 des Wickelkerns und in gleichen Abständen voneinander
liegende axial gerichtete Vorsprünge 61. Die mit den Antriebsspindeln 27 mitdrohenden ringförmigen Anschläge ^1
weisen je eine in einer imaginären Ebene senkrecht auf der Drehachse 26 einer Antriebsspindel 27 liegende ringförmige
Anschlagfläche 02 auf. Auf diese Weise arbeiten die Wickelkerne
3 und die Anschläge kl mittels eines Dreipunktkontaktes
miteinander zusammen, so dass eine eindeutig definierte Auflage jeder Wickelhaspel auf dem Anschlag gewährleistet ist.
Fig. 9 zeigt die Art und Weise der Ausrichtung der Videokassette auf den Kassettenunterstützungsmitteln "Jk und
**7 .An der Stelle des Schnittes X-X in Fig. 9 ragt ein Ausrichtstift
124, der mit einem kegelförmigen Ende 125 versehen
ist, in eine Öffnung 122 der· Kassette, worin der zylinderförmige
Teil des Ausrichtstiftes mit geringem Spielraum
passt. Ein zweiter Ausrichtstift 124 (siehe Fig. 9) ragt in
eine Öffnung 123 der Videokassette.
Fig. 11 bezieht sich auf eine Wickelhaspel 1 1 'i , wobei die Querabmessung der Zentrieröffnung 63 des Wickelkerns
6k einen Durchmesser aufweist, der geringer ist als der Durchmesser der Zentrierstifte 28 der Antriebsvorrichtung
und wobei ein scheibenförmlger Zentrier— und Antriebsteil 6j
mit gegenüber der Drehachse der Wickelhaspel radial gerichteten und in die Zentrieröffnung 63 mündenden Schlitzen 60 versehen
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1? '" "' PJiQ 7*&:oo6
ist. Jeder der radialen Sclilitze 66 mündet an der Seite
gegenübei1 der Zentrieröffnung 63 in einen Querschlitz
Durch diese Schlitze ist es möglich, unter leichtem Ausbiegen
der durch die Schlitze 66 und 67 voneinander ge—
trennten Teile den scheibenförmigen Zentrier- und Antriebs—
teil 65 klemmend auf einen Zentrierstift 28 einer Antriebs—
spindel zu schieben. Auf diese Weise ist eine einwandfreie Zentrierung der Vickelhaspel möglich, da es zwischen der
Vickelhaspel und den Zentrierstiften der Antriebsvorrichtung
keinen Spielraum gibt. Selbstverständlich ist zum Anbringen
einer derartigen Wickelhaspel auf einem Zentrierstift eine gewisse axiale Kraft erforderlich, während auch das Entfernen
der Vickelhaspel eine gewisse axiale Kraft erfordert. Dies ist auch äei~ Fall bei zwei anderen Ausführungsformen
und zwar nach den Fig. 12 und 13· Fig. 12 zeigt das Zusammenarbeiten zwischen einem Zenti'iers tif t 115 und einem
Wickelkern 68, der nur in Einzelheiten von den bereits beschriebenen
Wickelkernen 3 abweicht. Auch der Wickelkern 6S ist mit einer Zentrieröffnung 69 sowie sechs Antriebsöffnungen
70 in einem scheibenförmigen Zentrier- und Antriebsteil 71 versehen. Der rohrförmige Wickelteil 72 trägt auf
beiden Seitsn Flansche 73 > von denen in der Zeichnung einer, • zum Teil im Schnitt, sichtbar ist. Auf der zylinderförmigen
Aussenwand 7h des Wickelteils 72 ist eine Spule 75 gewickelt.
Ein Element 76 ist auf den Zentrierstift 115 geklemmt und
bildet einen Teil einer Antriebsspindel 110. Ein flansch— förmiger Teil 77 des Elementes 76 weist auf der Oberseite
eine ringförmige Anschlagfläche 82 auf, die in einer imaginären
Ebene senkrecht auf der Drehachse 79 des Zentrierstifteis
115 liegt. Bei dieser Aus führung sf orm umfassen
die federnden Druckmittel für ein federndes Drücken der
Vickelkorne 68 während des Betriebes gegen den Anschlag
eine Anzahl auf jeder Antriubsspindol ainjpordnotcr und
zwischen einer ersten Lage, die in d"r Zeichnung dargestellt
wix'd, und einer weiter zur Drehachse 79 liegenden zweiten
Lage beschränkt beweglicher Druckeleiiiente in Form von
Kugeln 80 auf. Diese werden in der ersten, weiter auswärts . ' liegenden Lage durch Druckfedern 81 belastet. Der rohrförm.i.ge
_ ¥ickelteil 72 des Wickelkerns 68 ist in der Nähe der Südwände 82 mit einem ringförmigen AnschJLag 83 für die Kugeln
verseilen. ¥ie in Fig. 12 dargestellt, ruhen im Betrieb die Kugeln 80 auf dem ringförmigen Anschlag 83. Sie üben darauf
eine Kraft aus mit einer Komponente, die zum Anschlag 77 hin
gerichtet ist. Der Anschlag 83 v/eist eine Kegelform auf, wobei jede Kugel 80 auf die kegelförmige Fläche drückt und
zwar in einem Punkt, der niedriger liegt als die Kugelmitte. Jn der Nähe der Endwände 82 des Wickelkerns 68 ist
der rohrförmige Vickelteil 72 mit einer kegelförmig verlaufenden
Innenwand 84 versehen, die im Durchmesser von
grosser nach kleiner bis zum ringförmigen Anschlag 83 verläuft. Diese Innenwand dient dazu, di~ Kugeln 80 beim Anbringen der
Magnetbandkassette auf die Antriebsvorrichtung allmählich aus der ersten in die zweite Lage zu verschieben, bis der ringförmige
Anschlag 83 erreicht ist. Die Innenwand 84 gehört zu einem Metallring 85, der einen Teil des rohrförmigen
Wickelteils 72 des Wickelkerns 68 bildet. Auf dem zu der
Antriebsspindel "Mo gehörenden Element 76 ist ein zylinderförmiger
metallener Mantel 86 angeordnet, mit dem die Kugeln 80 eingeschlossen werden. Im Mantel sind an der
Stelle der Kugeln 80 kreisrunde Offnungen 87 vorgesehen • mit einem Durchmesser, der etwas kleiner ist als der
grösste Durchmesser der Kugeln 80, so dass die Kugeln aus dem Mantel herausragen können, nicht aber durch die Federn
81 durch die Öffnung hindurchgedrückt werden können. Ein
Antriebsstift 88 ist auf einem Ring 89 innerhalb des
Elementes 76 befestigt. Eine Druckfeder 90 drückt den
Rijig 89 nach oben und stützt r:it dem anderen Ende gegen
einen Anschlagring $Π · Durch diese Konstruktion ist der Antriebsstift 88 in beschränktem Masse axial federnd eindrückbar.
In Fig. 13 ist der Wickelkern 92 praktisch völlig
gleich dom aus Fig. 12 mit der Ausnahme, dass statt des Metallringes 85 ein anders gebildeter Metallring 93 vorgesehen
ist. Diesei' Ring ist als Ankerring wirksam und besteht
aus einem niagnc tisierbaren Material, das mit magnetischen
Mitteln in Form eines Dauermagneten 9'^ zusammenarbeitet,
19 ' PHQ 78006
> der einen Teil einer Antriebsspindel 95 bildet und mit dem
! ... - der metallene Ankerring 93 gegen einen als liickelkernausricht-
j mittel wirksamen Anschlag $6 gezogen wird. Dieser Anschlag
bildet einen Teil eines Elementes 98, das mit Hilfe einer
" Schraube 99 auf einer als Zentrierstift wirksamen Motorwelle
100 befestigt ist. Der Dauermagnet 94 ist auf einem Kunststoffträger 101 festgeklebt, der mittels in der Figur
nicht sichtbarer Schrauben mit dem Anschlag 96 verbunden ist.
Das Element 98 ist mit einem Gewindeteil 102 versehen, auf dem eine Kappe I03 geschraubt ist. Darunter befindet sich ein
Ring- 104, auf dem der Antriebsstift 105 befestigt ist. Eine
Druckfeder IO6 drückt den Ring 104 nach oben und wird durch
/^ . den Kunststoffträger 101 abgestützt.
\ Der Dauermagnet 9-1 auf der Antriebsspindel 95 ist-
X 15 ringförmig mit einer Aussenwand 107 in Form eines Kegel-
stumpfes, dessen Teil mit dem kleinsten Durchmesser.'in der
Näh:* des freien Endes IO8 des Zentrierstiftes 100 liegt.
Der Anken ing 93 hat eine Innenwand 109 mit einer Kegelform
entsprechend dir Aussenwand 107 des Dauermagneten 9^ auf der
Antriebsspindel 95· In Betriebslage, siehe Fig. 12, befindet
sich zwischen der Aussenwand I07 des Dauermagneten <$h und der
Innenwand IO9 des Ankerringes 93 ein Luftspalt 110 einer im
wesentlichen gleichmässigen Dicke. Der Dauermagnet ist an der Oberfläche 107 mit einer Vielzahl einander abwechselnder
Kord- iind Südpole versehen, so dass in Betriebslage die
^"J magnetischen Feldlinien durch den Ankerring 93 gut abgeschirmt
werden, und durch unerwünschte Streufelder keine Probleme entstehen können. Ausserdem bestehen auch die
Kappe 103 und der Anschlag 96 aus magnetisierbarem Metall.
30
35
Claims (10)
1. Magnetbandantrieb zum Transportieren eines dünnen biegsamen Magnetbandes entlang einer Anzahl
Magnetköpfe mit:
A) einer sogenannten "umkehrbaren" Magnetbandkassette
(1)j deren nebeneinander liegende und um parallele
Drehachsen (2) drehbaren Wickelkerne (3) zwei in Ebenen in einem gewissen axialen Abstand voneinander
senkrecht zu der Drehachse liegende ringförmige Endwände (7), sowie einen scheibenförmigen
Zentrier- und Antriebsteil (8) in der Mitte zwischen und parallel zu den beiden Endwänden (7) aufweisen
und deren Magnetband (19) endseitig jeweils mit einem der Wickelkerne (3) verbunden und bedarfsweise
aui jeweils einen V/ickelkern (3) zu einer
Spule (20) auf wickelbar ist,
und weiterhin mit:
und weiterhin mit:
B) einer Antriebsvorrichtung, die für jeden V/ickelkern eine um parallele Drehachsen (26) drehbare Antriebsspindel (27) mit je einem Zentrierstift (28) und mit
dem Gestell verbundene Kassettenunterstützungsmitteln (34·, 35) enthält, die in den beiden Lagen
der Kassette in deren Hauptwände (14a,14b) eingreifen und die Magnetbandkassette (1) wenigstens
auf der Antriebsvorrichtung in der Betriebslage fixieren,
dadurch gekennzeichnet, daß
zum Ausrichten der Wickelkerne (3) in axialer Richtung jede Antriebsspindel (27) mit V/ickelkernausrichtmitteln
versehen ist, die aus mit der Antriebsspindel mitdrehenden Anschlagmitteln (41)
bestehen, auf denen die ringförmigen Endwände (7)
21 PHQ 78-006
der Wickelkerne (3) aufliegen, die -Antriebsvorrichtung federnde Anpreßmittel
(42,43) umfaßt, die im Betrieb die Wickelkerne (3) federnd gegen die Wickelkernausrichtmittel
(41) drücken und daß
in der Betriebslage die Wickelkerne (3) und die darauf gewickelten Spulen (20) völlig frei von
den Wänden (14,16,17,18) der Magnetbandkassette laufen.
2. Magnetbandartrieb nach Anspruch 1, wobei
die Antriebsvorrichtung mit einem zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Lage beweglichen
Kassettenhalter (44) versehen ist, der in geöffneter Lage das Anbringen bzw. Entfernen einer Magnetbandkassette
und in geschlossener Betriebslage das Halten einer Magnetbandkassete erlaubt, dadurch gekennzeichnet,
daß die federnden Anpreßmittel, die im Betrieb die Wickelkerne (3) federnd gegen die Wickelkernausrichtmittel (41)
drücken, erste und zweite mit Spielraum im Kassettenhalter (44) gelagerte Wickelkerndrücker (43) umfassen, die
mit je einem Zentrierteil (51) zum Zentrieren gegenüber
dem rohrförmigen Wickelteil (4) des Wickelkernes (3) versehen sind und weiterhin erste und zweite Druckfedern
(42) umfassen, die im wesentlichen punktförmig und zentrisch auf den Wickelkerndrückern (43) aufliegen.
3. Magnetbandantrieb nach Anspruch 2, dadirch
gekennzeichnet,
daß der Kassettenhalter (44) mit einem den Kassettenunterstützungsmitteln
(34,35) der Antriebsvorrichtung zugewandten, teilweise offenen Boden (49) und mit einem von
den Kassettenunterstützungsmitteln (34,35) abgewandten Lagerteil mit Lageröffnungen (54) für die beiden Wickelkerndrücker
(43) versehen ist, wobei die Wickelkerndrücker in den Lager öffnungen im Lagerteil mit Spielraum
t>
22 PHQ 78-006
drehbar und axial verschiebbar sind und jeder Wickelkerndrücker einen Anschlagkragen (55) zur Begrenzung jj
der axialen Verschiebung in Richtung des genannten Jj
Bodens (49) aufweist, und ·
s daß der ICassettenhalter mit Federmitteln (56,57) ver- \
sehen ist, die eine eingelegte Kassette (1) in I
Richtung des Bodens (49) drücken, wobei der Abstand
zwischen den Wickelkerndrückern (43) und dem Boden des
Kassettenhalters, die Abmessungen der Magnetbandkassette
zwischen den Wickelkerndrückern (43) und dem Boden des
Kassettenhalters, die Abmessungen der Magnetbandkassette
(1) und der Wickelkerne (3) sowie die Abmessungen des
Kassettenhalters (44) und der Kassettenunterstützungs- '
mittel (34,35) auf der Antriebsvorrichtung alle derart
aufeinander abgestimmt sind, daß in der geöffneten Lage ] (Fig.7) des Kassettenhalters (44) eine Magnetbandkassette \ über den Boden (49) des Kassettennalters verschiebbar
aufeinander abgestimmt sind, daß in der geöffneten Lage ] (Fig.7) des Kassettenhalters (44) eine Magnetbandkassette \ über den Boden (49) des Kassettennalters verschiebbar
ist :ohne die Wickelkerndrücker (43) zu berühren und daß f;
in geschlossener Lage (Fig.8) des Kassettenhalters die
Magnetbandkassette durch die Kassettenunterstützungs- ; mittel (34,35) in einem derartigen Abstand vom Boden (49)
Magnetbandkassette durch die Kassettenunterstützungs- ; mittel (34,35) in einem derartigen Abstand vom Boden (49)
des Kassettenhalters (44) unterstützt ist, daß die
Wickelkerndrücker (43) in den Lageröffnungen (54) des | Lagerteils (53) mit den Wickelkernen (3) frei beweglich J
sind. I
4. Magnetbandantrieb nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Teile der scheL benförmigen Zentrier- und Antriebsteile
(8) der Wickelkerne (3), die die AntriebsÖffnungen
(10) definieren, flache zur Drehachse (2) radiale Wand-
(10) definieren, flache zur Drehachse (2) radiale Wand-
teile (6) aufvreisen.
5. Magnetbandantrieb nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet,
daß jede der ringförmigen Endwände (7) der Wickelkerne
(3) mit drei in gleichen radialen Abständen von der
Drehachse (2) des betreffenden Wickelkernes und in
(3) mit drei in gleichen radialen Abständen von der
Drehachse (2) des betreffenden Wickelkernes und in
23 PHCJ 78-006
gleichen Abständen voneinander liegenden axial ge- „.
richteten Vorsprüngen (61) versehen ist und daß jedes der mit den Antriebsspindeln (27) mitdrehenden
Anschlagmitteln (41) eine in einer imaginären Ebene senkrecht zur Drehachse (26) der betreffenden Antriebs- §
spindel (27) liegende ringförmige Anschlagfläche (62) aufweist.
6. Magnetbandantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentrieröffnungen (63) der Wickelkerne (64) eine Querabmessung aufweisen, die kleiner ist als die
Querabmessung der Zentrierstifte (28) der Antriebsvorrichtung (27) und daß die scheibenförmigen Zentrier-
und Antriebsteile (65) Teile umfassen, die gegenüber der Drehungsachse des Wickelkerns radial gerichtete und in
die ZentrierÖffnung (63) mündende Schlitze (66)
definieren.
7. Magnetbandantrieb nach Anspruch 1, dadurch |
gekennzeichnet,
daß die federnden Anpreßmittel, die im Betrieb die Wickelkerne (68) federnd gegen die Wickelkernausrichtmittel (77)
drücken, eine Anzahl auf jeder Antriebsspindel (115) angeordneter und zwischen einer ersten Lage und einer
weiter in der Nähe der Drehachse (79) der betreffenden Antriebsspindel liegenden zweiten Lage beschränkt beweglicher
Anpreßelemente (80) umfassen, sowie Federmittel (81) für das Belasten der Anpreßelemente in der ersten
Lage, und daß
die Innenwand (84) des rohrförmigen Wickelteiles (72) jedes Wickelkernes (68) mit einem inneren ringförmigen
Anschlag (83) für die Anpreßelemente (80) versehen ist, wobei im Betrieb die Anpreßelemente (80) auf den ringförmigen
Anschlägen (83) der Wickelkerne (68) ruhen und durch die genannten Federmittel (81) darauf eine Kraft
> · » I I I
PHQ 78-006
ausüben, von der wenigstens eine Komponente zu den Wickelkernausrichtmitteln (77) gerichtet ist (Fig.11).
8. Magnetbandantrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenwand (84) jedes der rohrförmigen Wickelteile (72) in der Nähe jeder der beiden Endwände (82)
mit einem in der Größe von größer nach kleiner allmählich bis zum ringförmigen Anschlag (83) sich
ändernden Durchmesser versehen ist.
9. Magnetbandantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder der Wickelkerne (92) in der Nähe jeder der Endwände des rohrförmigen Wickelteils (97) mit einem
Ankerring (93) aus magnetisierbarem Material versehen ist und daß jede der Antriebsspindeln (95) mit
magnetischen Mitteln (94) versehen ist, die einen Wickelkern (92) mit Hilfe eines Ankerringes magnetisch
gegen die Wickelkernausrichtmittel (96) ziehen (Fig.12).
10. Magnetbandantrieb nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet,
daß die magnetischen Mittel auf den Antriebsspindeln (95) aus ringförmigen Dauermagneten (94) bestehen, von denen
eine Außenwand (107) die Form eines Kegelstumpfes hat, dessen Teil mit dem kleinsten Durchmesser zum freien
Ende (108) des Zentrierstiftes (100) gerichtet ist und daß die Ankerringe (93) eine Innenwand (109) aufweisen
mit einer Kegelform entsprechend der Form der Außenwand (107) der Dauermagneten (94) auf den Antriebsspindeln (95),
wobei in der Betriebslage zwischen der Außenwand (107) jedes Dauermagneten (94) und der Innenwand (109) des
damit magnetisch zusammenarbeitenden Ankerringes (93) ein Luftspalt (110) im wesentlichen gleichmäßiger Dicke
vorhanden ist (Fig.12).
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DE2934224A Expired DE2934224C2 (de) | 1978-08-28 | 1979-08-24 | Magnetbandantriebssystem |
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