DE7921306U1 - Inhalator - Google Patents

Inhalator

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DE7921306U1
DE7921306U1 DE19797921306 DE7921306U DE7921306U1 DE 7921306 U1 DE7921306 U1 DE 7921306U1 DE 19797921306 DE19797921306 DE 19797921306 DE 7921306 U DE7921306 U DE 7921306U DE 7921306 U1 DE7921306 U1 DE 7921306U1
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Germany
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inhaler
bottom part
inhaler according
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Plantorgan Werk Heinrich Ge Christensen Kg 2903 Bad Zwischenahn
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Plantorgan Werk Heinrich Ge Christensen Kg 2903 Bad Zwischenahn
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  • Thermotherapy And Cooling Therapy Devices (AREA)

Description

Die Neuerung "betrifft einen Inhalator, umfassend ein Bodenteil mit Aufnahmebecken für heiße Flüssigkeit und ein damit abnehmbar verbundenes Deckelteil mit Inhalieröffnung.
Bei bekannten Inhalatoren dieser Konstruktion ist die im allgemeinen kochend heiße Flüssigkeit in unmittelbarer Berührung mit der Seitenwand des Bodenteils, so daß diese sehr heiß wird und sich nur schlecht anfassen läßt. Andererseits bedeutet das, daß sich die heiße Flüssigkeit im Aufnahmebecken verhältnismäßig rasch abkühlt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Inhalator der eingangs beschriebenen Gattung so auszubilden, daß die Flüssig-keit im Aufnahmebecken langer ihre zum Inhalieren erforderliche, hohe Temperatur hält und die Seitenwand des Sodenteils nicht zu stark aufgeheizt wird.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß das Aufnahmebecken durch eine umlaufende Zwischenwand von der Seitenwand des Bodenteils getrennt ist, welche einen oben offenen Ringraum bildet.
Diese Lösung hat den Vorteil, daß ein unmittelbarer Kontakt zwischen der heißen Flüssigkeit und der Seitenwand des Bodenteils vermieden ist und daß sich in dem Ringraum Kondens-was- ( ser sammeln kann, das an der Innenwand des Inhalator3 abläuft;1 dadurch äält die Flüssigkeit im Aufnahmebecken wesentlich langer die zur.Therapie erforderliche, hohe Temperatur. Außerdem nimmt der Ringraum Flüssigkei+ auf, die beim Auffüllen des Inhalators möglicherweise überschwappt. Durch die neuerungsgemäß vorgesehenen Maßnahmen ist somit eine übermäßige Erhitzung der Außenfläche des Inhalators verhindert, so daß sich ein Benutzer beim Berühren des Inhalators nicht mehr verbrennt.
In vorteilhafter Weiterbildung- der Neuerung stützt sich an der Oberkante der Zwischenwand ein Doaisrsieb ab. Dieses Do-
siersieb dient zur Aufnahme dee InhalationsguteB» das beispielsweise eine Salbe sein kann, deren therapeutische Wirkung sich beim Durchströmen des Wasserdampfes durch das Dosiersieb entfaltet.
Weitere Merkmale und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist.
Ss zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines neuerungsgemäß ausgebildeten Inhalators,
Figur 2 eine teilweise geschnittene Vorderansicht des Inhalators und
Figur 3 eine Seitenansicht des Inhalators·
Der in den Figuren dargestellte Inhalator besteht i. w. aus einem Bodenteil 10 und einem Deckelteil 12, die durch ein Gewinde 14 miteinander verschraubt sind. Im Verbindungsbereich zwischen Bodenteil 10 und Deckelteil 12 bilden beide einen ringförmig umlaufenden Wulst 16, der an zwei gegenüberliegenden Seiten zu je einer Griffleiste 18 erweitert ist.
Wie in Figur 2 zu erkennen ist, weist das Bodenteil 10 eit. Auf nähmebecken 20 für heiße Flüssigkeit, im allgemeinen kochend heißes Wasser, auf. Das Aufnahmebecken 20 ist von der Seitenwand 22 des Bodenteils 10 durch eine umlaufende Zwischenwand 24 getrennt, die einen oben offenen Ringraum 26 bildet.
An der Oberkante der Zwischenwand 26 stützt sich ein konkav zum Boden des Bodenteils 10 gewölbtes Dosiersieb 28 ab, das zur Aufnahme des Inhalationsgutes dient.
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Die Figuren zeigen sehr deutlich, daß das Bodenteil 10 und das Deckelteil 12 zusammen eine i. w. kegelförmige Form aufweisen, so daß der Inhalator insgesamt einen festen Stand aufgrund einer großen Auflagefläche des Bodenteils 10 hat.
Das obere Ende des Deckelteils 12 geht in einen i. w. waagrechi abgewinkelten Ansatz 30 über, der mit einer dreieckigen Inhalieröffnung 32 versehen ist, die damit der Außenform einer Nase gut angepaßt ist. Durch die Anordnung der Inhalieröffnung 32 an der Spitze des kegelförmigen Inhalators wird eine hohe Wirkstoffkonzentration in diesem Bereich erreicht.
Der Deckelteil 12 weist im unteren Bereich Luftlöcher 34 auf.
Wie bereits erwähnt, nimmt der Ringraum 26 möglicherweise über schwappende Flüssigkeit auf und sammelt außerdem herablaufendes Kondenswasser. Dadurch und durch die von der Seitenwand des Bodenteils 10 getrennte Anordnung des Aufnahmebeckens 20 wird erreicht, daß die Flüssigkeit im Aufnahmebecken 20 wesentlich länger die erforderliche Temperatur hält und eine übermäßige Erhitzung der berührbaren Außenfläche des Bodenteils 10 verhindert ist.
In vorteilhafter Weise sind das Bodented.1 10, das Deckelteil 12 und das !Dosiersieb 28 aus Kunststoff hergestellt.

Claims (5)

r —· ■ Schutzansprüche
1. Inhalator, umfassend ein Bodenteil mit Aufnahmebecken für heiße Flüssigkeit und ein damit abnehmbar verbundenes Decke teil mit Inhalieröffnung, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmebecken (20) durch eine umlaufende Zwischenwand (24) von der Seitenwand (22) des Bodenteils (10) getrennt ist, weiche einen oben offenen Ringraum (26) bildet.
2. Inhalator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich an der Oberkante der Zwischenwand (24) ein Dosiersieb (28) abstützt.
3· Inhalator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Verbindung des Deckelteils (12) mit dem Bodenteil (10) zwei gegenüberliegende Griffleisten (18) vorgesehen sind.
4. Inhalator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (10) zusammen mit dem Deckelteil (12) eine i. w. kegelförmige Form hat.
5. Inhalator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Deckelteils (12) in einen i. w. waagrecht abgewinkelten Ansatz (30) mit dreieckiger Inhalieröffnung (32) übergeht.
DE19797921306 1979-07-25 1979-07-25 Inhalator Expired DE7921306U1 (de)

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DE (1) DE7921306U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0098537A1 (de) * 1982-07-02 1984-01-18 PLANTORGAN WERK Heinrich G.E. Christensen KG Dampfinhaliergerät
DE19703689A1 (de) * 1996-02-06 1997-08-07 Juergen Hetland Stützvorrichtung für einen kompressorbetriebenen Medikamentenvernebler

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0098537A1 (de) * 1982-07-02 1984-01-18 PLANTORGAN WERK Heinrich G.E. Christensen KG Dampfinhaliergerät
DE19703689A1 (de) * 1996-02-06 1997-08-07 Juergen Hetland Stützvorrichtung für einen kompressorbetriebenen Medikamentenvernebler

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