DE7921306U1 - Inhalator - Google Patents
InhalatorInfo
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- DE7921306U1 DE7921306U1 DE19797921306 DE7921306U DE7921306U1 DE 7921306 U1 DE7921306 U1 DE 7921306U1 DE 19797921306 DE19797921306 DE 19797921306 DE 7921306 U DE7921306 U DE 7921306U DE 7921306 U1 DE7921306 U1 DE 7921306U1
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- inhaler
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- inhaler according
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- Thermotherapy And Cooling Therapy Devices (AREA)
Description
Die Neuerung "betrifft einen Inhalator, umfassend ein Bodenteil
mit Aufnahmebecken für heiße Flüssigkeit und ein damit abnehmbar
verbundenes Deckelteil mit Inhalieröffnung.
Bei bekannten Inhalatoren dieser Konstruktion ist die im allgemeinen
kochend heiße Flüssigkeit in unmittelbarer Berührung mit der Seitenwand des Bodenteils, so daß diese sehr heiß
wird und sich nur schlecht anfassen läßt. Andererseits bedeutet das, daß sich die heiße Flüssigkeit im Aufnahmebecken verhältnismäßig
rasch abkühlt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Inhalator der eingangs beschriebenen Gattung so auszubilden, daß die Flüssig-keit
im Aufnahmebecken langer ihre zum Inhalieren erforderliche, hohe Temperatur hält und die Seitenwand des Sodenteils
nicht zu stark aufgeheizt wird.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Aufnahmebecken durch eine umlaufende Zwischenwand von der Seitenwand des Bodenteils getrennt ist, welche einen oben
offenen Ringraum bildet.
Diese Lösung hat den Vorteil, daß ein unmittelbarer Kontakt zwischen der heißen Flüssigkeit und der Seitenwand des Bodenteils
vermieden ist und daß sich in dem Ringraum Kondens-was- (
ser sammeln kann, das an der Innenwand des Inhalator3 abläuft;1
dadurch äält die Flüssigkeit im Aufnahmebecken wesentlich langer
die zur.Therapie erforderliche, hohe Temperatur. Außerdem
nimmt der Ringraum Flüssigkei+ auf, die beim Auffüllen des Inhalators
möglicherweise überschwappt. Durch die neuerungsgemäß
vorgesehenen Maßnahmen ist somit eine übermäßige Erhitzung der Außenfläche des Inhalators verhindert, so daß sich ein
Benutzer beim Berühren des Inhalators nicht mehr verbrennt.
In vorteilhafter Weiterbildung- der Neuerung stützt sich an
der Oberkante der Zwischenwand ein Doaisrsieb ab. Dieses Do-
siersieb dient zur Aufnahme dee InhalationsguteB» das beispielsweise
eine Salbe sein kann, deren therapeutische Wirkung sich beim Durchströmen des Wasserdampfes durch das Dosiersieb
entfaltet.
Weitere Merkmale und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles,
das in der Zeichnung dargestellt ist.
Ss zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines neuerungsgemäß ausgebildeten Inhalators,
Figur 2 eine teilweise geschnittene Vorderansicht des Inhalators
und
Figur 3 eine Seitenansicht des Inhalators·
Der in den Figuren dargestellte Inhalator besteht i. w. aus einem Bodenteil 10 und einem Deckelteil 12, die durch ein Gewinde
14 miteinander verschraubt sind. Im Verbindungsbereich zwischen Bodenteil 10 und Deckelteil 12 bilden beide einen
ringförmig umlaufenden Wulst 16, der an zwei gegenüberliegenden Seiten zu je einer Griffleiste 18 erweitert ist.
Wie in Figur 2 zu erkennen ist, weist das Bodenteil 10 eit. Auf
nähmebecken 20 für heiße Flüssigkeit, im allgemeinen kochend
heißes Wasser, auf. Das Aufnahmebecken 20 ist von der Seitenwand 22 des Bodenteils 10 durch eine umlaufende Zwischenwand
24 getrennt, die einen oben offenen Ringraum 26 bildet.
An der Oberkante der Zwischenwand 26 stützt sich ein konkav zum Boden des Bodenteils 10 gewölbtes Dosiersieb 28 ab, das
zur Aufnahme des Inhalationsgutes dient.
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Die Figuren zeigen sehr deutlich, daß das Bodenteil 10 und das Deckelteil 12 zusammen eine i. w. kegelförmige Form aufweisen,
so daß der Inhalator insgesamt einen festen Stand aufgrund einer großen Auflagefläche des Bodenteils 10 hat.
Das obere Ende des Deckelteils 12 geht in einen i. w. waagrechi
abgewinkelten Ansatz 30 über, der mit einer dreieckigen Inhalieröffnung 32 versehen ist, die damit der Außenform einer
Nase gut angepaßt ist. Durch die Anordnung der Inhalieröffnung
32 an der Spitze des kegelförmigen Inhalators wird eine hohe Wirkstoffkonzentration in diesem Bereich erreicht.
Der Deckelteil 12 weist im unteren Bereich Luftlöcher 34 auf.
Wie bereits erwähnt, nimmt der Ringraum 26 möglicherweise über
schwappende Flüssigkeit auf und sammelt außerdem herablaufendes Kondenswasser. Dadurch und durch die von der Seitenwand
des Bodenteils 10 getrennte Anordnung des Aufnahmebeckens 20 wird erreicht, daß die Flüssigkeit im Aufnahmebecken 20 wesentlich
länger die erforderliche Temperatur hält und eine übermäßige Erhitzung der berührbaren Außenfläche des Bodenteils
10 verhindert ist.
In vorteilhafter Weise sind das Bodented.1 10, das Deckelteil
12 und das !Dosiersieb 28 aus Kunststoff hergestellt.
Claims (5)
1. Inhalator, umfassend ein Bodenteil mit Aufnahmebecken für heiße Flüssigkeit und ein damit abnehmbar verbundenes Decke
teil mit Inhalieröffnung, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmebecken (20) durch eine umlaufende Zwischenwand (24)
von der Seitenwand (22) des Bodenteils (10) getrennt ist, weiche einen oben offenen Ringraum (26) bildet.
2. Inhalator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich an der Oberkante der Zwischenwand (24) ein Dosiersieb (28)
abstützt.
3· Inhalator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Verbindung des Deckelteils (12) mit dem
Bodenteil (10) zwei gegenüberliegende Griffleisten (18)
vorgesehen sind.
4. Inhalator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (10) zusammen mit dem
Deckelteil (12) eine i. w. kegelförmige Form hat.
5. Inhalator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Deckelteils (12)
in einen i. w. waagrecht abgewinkelten Ansatz (30) mit dreieckiger Inhalieröffnung (32) übergeht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797921306 DE7921306U1 (de) | 1979-07-25 | 1979-07-25 | Inhalator |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797921306 DE7921306U1 (de) | 1979-07-25 | 1979-07-25 | Inhalator |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7921306U1 true DE7921306U1 (de) | 1979-12-13 |
Family
ID=6706071
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797921306 Expired DE7921306U1 (de) | 1979-07-25 | 1979-07-25 | Inhalator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7921306U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0098537A1 (de) * | 1982-07-02 | 1984-01-18 | PLANTORGAN WERK Heinrich G.E. Christensen KG | Dampfinhaliergerät |
DE19703689A1 (de) * | 1996-02-06 | 1997-08-07 | Juergen Hetland | Stützvorrichtung für einen kompressorbetriebenen Medikamentenvernebler |
-
1979
- 1979-07-25 DE DE19797921306 patent/DE7921306U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0098537A1 (de) * | 1982-07-02 | 1984-01-18 | PLANTORGAN WERK Heinrich G.E. Christensen KG | Dampfinhaliergerät |
DE19703689A1 (de) * | 1996-02-06 | 1997-08-07 | Juergen Hetland | Stützvorrichtung für einen kompressorbetriebenen Medikamentenvernebler |
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