DE7920719U1 - Doppeldrahtmaschine mit aufwickeleinrichtungen - Google Patents

Doppeldrahtmaschine mit aufwickeleinrichtungen

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DE7920719U1
DE7920719U1 DE19797920719 DE7920719U DE7920719U1 DE 7920719 U1 DE7920719 U1 DE 7920719U1 DE 19797920719 DE19797920719 DE 19797920719 DE 7920719 U DE7920719 U DE 7920719U DE 7920719 U1 DE7920719 U1 DE 7920719U1
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traversing
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opening
rod
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DE19797920719
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Oerlikon Barmag AG
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Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
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Description

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Bag. 1135 Gm - 2 -
Doppeldrahtzwirnmaschinen bestehen aus einer Vielzahl von Spindeln und Aufspulstellen. Die Aufwickelspulen sind mit ihren Achsen parallel zur Maschinenlängsachse ausgerichtet, werden durch zur Maschinenlängsachse parallele Treibwalzen angetrieben. Der jeder Aufwickelstelle zugeordnete Changierfadenführer sitzt mit allen anderen Changierfadenführern auf einer zur Maschinenlängsachse parallelen Changierst iinge und wird mit dieser durch eine Kurvenscheibe hin- und herbewegt. Dabei ist die Changierstange in einem Gleitlager gelagert.
Aufgabe der in Anspruch 1 wiedergegebenen Erfindung ist es, die Montierbarkeit, Wartung und Austauschbarkeit der Changierstange zu verbessern.
Hierzu wird erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Gleitlager als eine nach eben hin offene Buchse ausgebildet ist, deren öffnung durch zumindest eine elastische Lippe begrenzt v/ird und deren öffnung kleiner als der ChangierStangendurchmesser ist, wobei die öffnung jedoch durch elastisches Zurückbiegen der Lippe auf eine dem Changierstangendurchmesser entsprechende Heilte auf dehnbar ist.
Um das Einsetzen der Changierstange zu erleichtern, erweitert sich die öffnuna oberhalb der engsten Stelle vorzugsweise trichterförmig.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispeiis beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Doppeldrahtzwirnmaschine mit senkrecht
gelagerten Spindeln (Vertikalmaschine) und
Changierstange;
Fig. 2 den Antrieb einer Changierstange; Fig. 3 die erfindungsgemäße Lagerung einer Changierstange.
Grundsätzlich ist die Erfindung verwendbar in Horizontalmaschinen (z.B. US-PS 3,641,757 = Bag. 674) und Vertikalmaschinen (Fig. 1) .
Dargestellt ist in Fig. 1 ein Feld (Vertikalmaschine).
Zwischen den Maschinenständern 1 ist jeweils die Spindelbank 2 eines Feldes der Doppeldrahtmaschine montiert.
Auf der Spindelbank 2 sind die Lagergehäuse 8 für die Spindeln ortsfest gelagert. Die Spindeln 6 bestehen im einzelnen und im wesentlichen aus Wirtel 7, Ballonbegrenzer 9, Schutztopf 1O, Ablaufspule 11 und Spindeloberteil 12. Der Aufbau einer Doppeldrahtzwirnspindel ist an sich bekannt. Eine derartige Doppeldrahtzwirnspindel ist beispielsweise in dem US-Patent 3,295,306 (Bag. 554) dargestellt. Eine geeignete Verbindung des Lagergehäuses 8 mit der Spindelbank 2 ergibt sich z.B. aus dem US-Patent 3,716,980 (Bag. 694). Die zur Aufnahme der Lagergehäuse 8 vorgesehenen öffnungen der Spindelbank sind bei 2O mit den dazugehörigen Bajonetthalterungen dargestellt.
Oberhalb der Fadenführer 13 befindet sich eine drehend angetriebene Welle mit den Vorabzugsrollen 15. Diesen im Fadenlauf nachgeschaltet ist die Changierstange 16 mit den Changierfadenführern 17. Die Changier stange 16 erstreckt sich iaa Maschinenlängsrichtung und wird in Maschinenlängsrichtung zur Verlegung des Fadens zu einer Kreuzspule hin- und herbewegt. Auf einer weiteren, drehend angetriebenen Welle befinden sich die Treibwalzen 18, die zum umfangsantrieb der frei drehbaren Spulen 19 dienen.
Der Changierantrieb erfolgt durch einen hier nicht dargestellten Motor über nicht dargestellte Schalt- oder Wechselradgetriebe und Störgetriebe. Durch das Schalt- und Wechselradgetriebe kann einerseits die Changiergeschwindigkeit eingestellt und andererseits ein bestimmtes Drehzahlverhältnis zwischen Spindeldrehzahl, Treibwalzendrehzahl und Changiergeschwindigkeit hergestellt werden. Der fest eingestellten Changiergeschwindigkeit wird durch ein Störgetriebe eine Störung überlagert, so daß sich wiederkehrende Abweichungen von einem Mittelwert ergeben. Hierdurch wird die sogenannte "Spiegelbildung" verhindert. Durch das Störgetriebe wird mittels Treibriemen 56 und Riemenscheibe 57 die Welle 58 der Kurvenscheibe 53 angetrieben. Die Kurvenscheibe 53 ist einer Aufwickeletage zugeordnet. Die Kurvenscheibe 53 besitzt auf ihrem Umfang eine Nut 59. In diese greift ein Gleitstück 60, 61 ein. Diese Gleitstücke sind mit einem Schlitten 62, 63 verbunden, der auf den Stangen 64, 65 geradgeführt ist. Die Schlitten 62, 63 sind mit den Kupplungsstangen 66, 67 fest verbunden, welche in den Geradführunc/en 68, 69 gelagert sind. Über Kupplungsstücke 70 werden die Kupplungsstangen mit den Changierstangen 71 verbunden. Die Führungen 64, 65 für die Schlitten 62, 63 sind um die Kurvenscheibe 43 herum um weniger als 180° versetzt.
Bei den Kupplungsstücken 70 kann es sich z.B. um Gewindeniuffen handeln, die an beiden Enden ein Gewinde aufweisen, durch welches Kupplungsstangen 66, 67 sowie Changierstangen 71, 72 miteinander verbunden werden. Es entsteht dadurch eine leicht lösbare Verbindung.
Die Gleitlagerung der Changierstangen 71, 72 ergibt sich aus Fig. 3. Die Lagerböcke 74 weisen hierzu eine zylindrische
Gleitlagerbuchse 75 auf. Diese zylindrische Gleitlagerbuchse ist eben dergestalt offen, daß eine Lippe 76 federnd die Changierstange 71 umgibt. Die Öffnung erweitert sich mit den Einlaßbereichen 77 nach oben hin trichterförmig auf eine Weite, die größer ist als der Durchmesser der Changierstange. Der Lagerbock 74 ist durch Konsole 78 mit dem Maschinengestell verbunden. Weiterhin weist der Lagerbock 74 ein Loch 79 auf, welches als Gleitlager für die Parallelführungsstange dient. Die Parallelführungsstange 80 ist durch Flansche 81, 82 mit der Changierstange verbunden. Die Parallelführung 80 verhindert das Schwenken der Changierstange 71 und der daran befestigten Changierfadenführer 17. Die Flansche 81, 82 sind leicht lösbar mit der Changierstange 71 verbunden. Hierzu dienen die Schrauben 83. Nach dem Lösen der Flansche 81, 82 kann die Changierstange einfach aus dem Lagerbock herausgezogen werden, wobei die Zunge 76 elastisch nachgibt. Es können sodann insbesondere die Changierlager 74, die als Verschleißteile angesehen werden müssen, ausgetauscht werden.

Claims (2)

Bag. 1135 Gm Ansprüche
1. Doppeldrahtmaschine
mit Aufwickeleinrichtungen, die aus einer Vielzahl von parallel zur Maschinenlängsachse ausgerichteten Aufwickelspulen und einer sich parallel zur Maschinenlängsachse erstreckenden Changierstange besteht, an welcher eine Vielzahl von jeweils einer Aufwickelstelle zugeordneten Changierfadenführern befestigt ist und welche in Gleitlagern in Längsrichtung mittels eines Kurvenscheibenantriebs hin- und herbewegbar und dur-jh eine Parallelführung gegen Verdrehen gesichert ist, Kenaz e ichen:
das Gleitlager (Lagerbock 74) besitzt eine die Changierstange (71 ,r 72) umgreifende Buchse (75) die nach oben hin offen ist,
wobei die Öffnung kleiner als der Changierstangendurchmesser und durch eine oder zwei elastische Lippe (n) (76), die die Öffnung begrenzt(en), auf eine dem Changierstangendurchmesser entsprechende Weite aufdehnbar ist.
2. Doppeldrahtmaschine nach Anspruch 1, Kennzeichen;
die Öffnung erweitert sich oberhalb einer engsten Stelle trichterförmig (Einlaßbereich 77).
DE19797920719 1979-07-20 1979-07-20 Doppeldrahtmaschine mit aufwickeleinrichtungen Expired DE7920719U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3812493A1 (de) * 1988-04-15 1989-10-26 Schlafhorst & Co W Loesbare verbindung rohrfoermiger schiebestangen einer textilmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3812493A1 (de) * 1988-04-15 1989-10-26 Schlafhorst & Co W Loesbare verbindung rohrfoermiger schiebestangen einer textilmaschine
US5026199A (en) * 1988-04-15 1991-06-25 W. Schlafhorst Ag & Co. Releasable connection of tubular sliding rods of a textile machine

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