DE7915419U1 - Vorrichtung zum herstellen von rohren aus insbesondere kunstbeton - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen von rohren aus insbesondere kunstbeton

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DE7915419U1 DE19797915419 DE7915419U DE7915419U1 DE 7915419 U1 DE7915419 U1 DE 7915419U1 DE 19797915419 DE19797915419 DE 19797915419 DE 7915419 U DE7915419 U DE 7915419U DE 7915419 U1 DE7915419 U1 DE 7915419U1
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Die Erfindung/Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen von Rohren aus insbesondere Kunstbeton der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Gattung.
Eine derartige Vorrichtung ist bereits bekannt (CH-PS 296 bei der bekannten Vorrichtung werden Rohre aus Kunstharz, ggf. mit pulverförmiger körnigen, faserigen oder flächenartigen Zusatzstoffen, wie üuarzsand, Asbestpulver, Glasfasern, Drahtnetze und dergleichen in einer Schleuderform hergestellt. Die Schleu- \ derform besteht bei hohren sehr geringen Außendurchmessers,beispielsweise 7 cm, aus einem Rohr und stirnseitig angebrachten \ Abschlußkappen. Bei Rohren größeren Durchmessers von bei spielst \ weise 10 cm Auiiendurchmesser ist der rohrförraige Mantel der ..: Schleuderform aus zwei in Längsrichtung geteilten Halbschalen [I zusammengesetzt; auch hier ist über die Stirnenden Je eine Ab- : schlußkappe gestülpt, die die Stirnenden radial und axial um-
faJt b^w. überdeckt. In einer dieser Abschlußkappen ist ein Ver- h Schlußstempel eingesetzt, der die Schleuderform an diesem axialen Ende vollständig verschließt,während in die andere Abschlußkappe ein ringförmiger Einsatz eingefügt ist, der ebenfalls als \ axiale Begrenzung in Form eines begrenzungsringes dient» durch dessen zentrale Öffnung die zur Rohrherstellung dienende fließfähige Masse Jedoch eingegeben wird. Durch Schleudern der Schleuderform wird die eingegebene Masse einer Zentrifugal- bzw. Zentripedalkraft ausgesetzt, so daß sie sich an die Innenwand des rohrförmigen Gebildes der Schleuderform anlegt. Durch Erhitzen wird während des Schleuderns dafür gesorgt, daß die Kunstharz als BIn- ί demittel aufweisende Masse erhärtet, so daß sie nach dem Entfor-ΐ men aus der Schleuderform ihre rohrförraige Gestalt beibehält. Mit "\ dieser Vorrichtung werden Rohre bis zu etwa 1 m Länge hergestellt; » Sollen Rohre größerer Baulänge produziert werden, so ergeben sich-
Schwierigkeiten insbesondere hinsichtlich der Verteilung der zur Rohrherstellung dienenden Masse längs der Schleuderformachse. Eine gleichmäßige Verteilung der Masse in Achsrichtung der Schleuderform ist jedoch erforderlich, um Rohre gleichmäßiger Wandstärke und daher auch möglichst, gleichmäßiger Festigkeitseigenschaften in Rohrlängsrichtung herzustellen.
Um diese Probleme zu lösen, ist es auch bereits bekannt (Betonstein-Zeitung 196b, Sejte 126 - Μ>Λ und Sonderdruck aus Bau-Markt Nr. 11 vom 11. März 1971), die Schleuderform nicht mit liegender, d.h. horizontal verlaufender Achse anzuordnen, sondern mit vertikaler Achse und innerhalb der Schleuderform einen Preßkopf anzuordnen, um nach dem Anschleudern der Masse an die Innenwandung der mehrteiligen aufrechtstehenden rohrförmigen Schleuderform längs dieser, insbesondere von unten nach oben, bewegt zu werden. Bei dieser Aufwärtsbewegung wird dafür gesorgt, daß die an Schleuderflügeln befestigten Preßrollen durch Rotieren dieses Preßkopfes nach außen an die Masse gebracht werden, so daß diese nach Art eines Walzvorganges verdichten und möglichst gleichmäßig an die Wandung der Schleuderform drücken. Da jedoch auch bei diesem packerhead-rollerhead-Verfahren die Verdichtung der Masse und daher die festigkeit des daraus hergestellten Rohres zu wünschen übrig läßt, wird die Schleuderform auf einen Rütteltisch aufgesetzt und während der Rohrherstellung unter Vibration gesetzt. Abgesehen vom großen konstruktiven Aufwand für eine derartige Vorrichtung müssen bei großen Rohrbaulängen hone Hallen verwendet werden, um die aufrecht-stehende Schleuderform nicht nur aufstellen, sondern auch gut mit der Masse beschicken zu können.
Der Erfindung/Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, rationeller, d.h. schneller und mit einfachen Mitteln und auch weitgehend störunanfällig hochqualitative Rohre aus insbesondere Kunstbeton herstellen zu können, die nicht nur große Durchmesser bzw. Nennweiten, sondern vor allem auch große Baulängen von mehreren Metern Länge aufweisen. Die Rohrwandung soll ohne so umständliche Vorrichtungen wie auf Schleuderflügeln angebrachte Preßrollen eines Schleuderkopfes über die gesamte Baulänge praktisch
gleichmäßig dick und verdichtet ausgebildet sein, so daß sich die Rohre längs ihrer Rohrlänge auch durch gleiche Eigenschaften, insbesondere Festigkeitseigenschaften auszeichnen. Dabei soll das Einbringen der Masse mit einfachen Mitteln, ohne vorheriges Umstürzen bzw. Lageänderri der eigentlichen Schleuderform erfolgen können.
Die Erfindung/Neuerung ist im Anspruch 1 gekennzeichnet und weitere Ausbildungen und Verbesserungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Figurenbeschreibung, die Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert.
Dadurch, daß die beschickungseinrichtung nicht nur als langgestrecktes Förderaggregat ausgebildet, sondern auch von einer Seite so weit in das Schleuderrohr, das in horizontaler Lage angeordnet sein kann, einführbar ist, daß das freie Ende des Förderaggregats bis mindestens in die Nähe desjenigen Endes des Schleuderrohres gelangt, das von der Einführungsstelle des Förderaggregats abgewandt ist, ist eine gleichmäßige Verteilung der Masse innerhalb der Schleuderform auf ihrer gesamten Baulänge auf einfache Weise erreichbar. Dabei kann die Masse im Verlaufe der Vorschubbewegung des langgestreckten Förderaggregats innerhalb der Schleuderform dort allmählich abgeladen werden. Das langgestreckt Förderaggregat kann auch zuerst vollständig in die Schleuderform eingeführt werden um dann anschließend die zur Rohrherstellung dienende Masse zur gleichen Zeit über die gesamte in der Schleuderform befindliche Länge des Förderaggregats in die Schleuderform hinein abzuladen. ■ Es sind auch Kombinationen dieser beiden Möglichkeiten gangbar. Darüber hinaus kann das Förderaggregat mehrmals in der Schleuderform hin und her gefahren werden, um gewissermaßen schichtweise die Gesaintwandstärke des Rohres durch Schleudern aufzubauen. Diese Maßnahme ist besonders dann zweckmäßig, wenn nach einer weiteren Ausbildung der Ln" indung/Neuerung das Rohr mit Verstärkungsfaden, beispielsweise Glasfaser-Rovings,verstärkt werden soll, die in die Rohrr:..-isse eingebettet werden.
Zu dieacai äeck empfiehlt es sie::, die beschickungseinrichtung
insbesondere in der Nähe des freien Endes des langgestreckten Förderaggregpts, das in die Schleuderform eingeführt wird, mit einem Fadenkopf zu versehen, aus dem insbesondere über zwei Quetschrollen der Verstärkungsfaden in die Schleuderform und dort an die Wandung angeschleudert wird.
Das lanzenförtnige Förderaggregat kann beispielsweise aufgehängt und in dem aufgehängten Zustand mit dem freien iJnde in die Schleuderform eingeführt werden; dabei ist dafür Sorge zu tragen, daß die Aufhängung ein solches unbehindertes Einführen der Beschikkungseinrichtung in die Schleuderform erlaubt, daß eine Abwurfstelle für die Masse sich an einem Ende in der Schleuderform befindet, die der Einführungsstelle der Beschickungseinrichtung in das Schleuderrohr abgewandt ist. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn das Förderaggregat als in einer Schlittenführung parallel zur Achse des Schleuderrohres bewegbarer Schlitten ausgebildet ist. Befindet sich die Schlittenführung auf einem Fahrwerk, das quer zur Achse des Schleuderrohres bewegbar ist, so können zahlreiche Schleuderrohre parallel nebeneinander aufgebaut werden und ein und dieselbe Beschickungseinrichtung für die Beschickung sämtlicher dieser Schleuderformen verwendet werden. Hierzu ist es lediglich erforderlich, daß das Fahrwerk nach der beschickung des einen Schleuderrohres und dem Zurückziehen der Beschickungseinrichtung aus demselben bis zum nächsten Schleuderrohr weiterfährt, um dort die Beschickungseinrichtung bzw. das Förderaggregat in die Schleuderform einzuführen und diese mit der Masse zu beschicken.
Insbesondere bei der Verwendung von Kunstbeton als zur Rohrherstellung dienenden Masse (Kunstbeton besteht aus insbesondere mineralischen Zuschlagstoffen, wie Sand, Gesteinsmehl, und Kunstharz als Bindemittel) weist die Masse in der Kegel eine Konsistenz auf, die klebriger ist als zur Herstellung von Zementbetonrohren dienende Masse. Um im Sinne der oben genannten Aufgabe eine möglichst gleichmäßige Verteilung zu bewirken,empfiehlt es sich daher nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung/Neuerung mit .selbständiger erfinderischer aedeutung, als Förderaggregat einen Fördertrichter zu verwenden, in dessen Bodennähe sich eine Do-
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sierspindel befindet, deren Drehachse im wesentlichen parallel zu den Begrenzungswänden des Fördertrichters verläuft. Die Dosierspindel weist eine Spindelwelle auf, von der Förderorgane, insbesondere Förderstifte/vor allem unter etwa rechtem Winkel abstehen. Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß die Anordnung einer solchen Bosierspindel in der Nähe der Austrittsöffnung des Fördertrichters solche Kunstbetonmasse daran hindert, aus dem Fördertrichter auszutreten, wenn die Dosierspindel ruht, obwohl sie noch genügend freien Raum zwischen sich und den benachbarten Begrenzungswänden beläßt. Die klebrige Konsistenz der Masse verhindert, daß diese durch die bestehenden Zwischenräume hindurchrutscht. Wird die Dosierspindel dagegen in Umdrehung versetzt, so reiben die abstehenden Förderorgane durch die Masse, die an einer Seite hochgehoben und an der anderen Seite - zwischen Spindelwelle und benachbarter Begrenzungswand des Fördertrichters - nach unten gedrückt und aus dem Fördertrichter abgeworfen wird. Durch Änderung der Drehzahl der Dosierspindel kann daher unter Beibehaltung der Spaltbreite des Fördertrichters die Austrittsrate der Masse aus dem Fördertrichter ziemlich genau gesteuert werden. Die Dosierspindel und deren Drehzahl stellt daher ein vorzügliches Mittel zur Steuerung der Beschickungsmenge bzw. Fördermenge dar.
ρ Ist ein Förderaggregat mit einer derartigen Ausbildung der Er-
|; fingung/Neuerung ausgerüstet und der sich innerhalb der Schleu-
derform längs derselben erstreckende Fördertrichter mit Masse beladen, die im Falle nicht rotierender Dosierspindel nicht aus dem Fördertrichter herausläuft, so kann durch Indrehungsetzen der Dosierspindel in genau gezielter Weise Masse im Schleuder-
r rohr gleichmäßig abgeladen und an die Schleuderrohrwandung an-
[ geschleudert werden.
Hierbei ist es sogar vorteilhaft, wenn die Förderstifte nicht rings um den gesamten Umfang der Spindelwelle angeordnet sind, sondern lediglich in einer Ebene, die in Längsrichtung der Spindelwellenachse verläuft. Mit anderen Worten sind die Förderstifte, die im Abstand voneinander längs der Spindelwelle von
dieser abstehen, jeweils um etwa 1öO versetzt. Die geförderte Menge ist hierbei größer. Es empfiehlt sich, eine Drehzahl von etwa knapp 100 U/min für die Dosierspindel für einen optimalen Durchsatz der Masse durch den Fördertrichter vorzusehen.
Diese besondere Ausbildung der Erfindung/Neuerung ist vor allem für die Herstellung von Rohren einer Nennweite bis zu etwa 1 m zweckmäßig.
Für Rohre größerer Nennweite kann das Förderaggregat nach einer anderen Ausbildung der Erfindung/Neuerung ein Förderband aufweisen, das mit der zugehörigen Halterung allmählich in die Schleuderform eingeführt wird, so daß die sich am freien Ende des Förderbandes befindliche Abwurfstelle für die Masse innerhalb des Schleuderrohres allmählich entlang-bewegt und die Masse dort gleichmäßig verteilt. Es ist zweckmäßig,das Förderband ebenfalls mit Hilfe eines Fördertrichters, in dem eine Dosierspindel angeordnet ist, mit der Masse zu beladen, damit die Masse schon auf dem Förderband gleichmäßig verteilt ist und im Verlauf der Vorschubbewegung der Abwurfstelle innerhalb des Schleuderrohres keine ungleichmäßigen Masseanhäufungen auftreten. Bei dieser Ausbildung kann die Dosierspindel dagegen mit Förderstiften versehen sein, die rings um die Spindelwelle und längs deren Achse verteilt sind. Auch hier dient die Änderung der Dosierspindel-Drehzahl zur Steuerung der auf das Förderband abgeworfenen Massenmenge. Wird auch das Förderband selbst hinsichtlich seiner Geschwindigkeit gesteuert, so steht ein weiteres Steuermittel für die gleichmäßige Beschickung des Schleuderrohre-s mit der Masse zur Verfugung.
Im Falle der Verwendung eines Förderbandes empfiehlt es sich, unterhalb der Abwurfstelle ein Wirbelaggregat anzuordnen, so daß die auf das Wirbelaggregat fallende Masse von diesem abgeschleudert und dadurch verteilt wird. Hierdurch wird einer Klurapenbildung vorgebeugt. Wird die Masse darüber hinaus zuerst gegen ein Prallblech geschleudert,, ehe es in die Schleuderform fällt, so ist eine noch bessere Verteilung möglich.
Uas hntfunr.en des ir» der ich J emk-ri orrr. hergestel 1 ten rtohres geschieht dadurch besonders einfach, tta.i an derjenigen Seite des Schleuderrohres, durch die die ueschickungseinrichtung in Form des Körderaggregats eingeführt wird, zur axialen begrenzung des Rohres ein Begren2ungsring angeordnet ist, der als Schiebering dient, d.h. axial innerhalb des .^chleuderrohres entlang bewegbar ist. Ist nämlich das Kunstbetonrohr durch Schleudern hergestellt und hat es eine gewis.se r'ormf estigkelt von beispielsweise j.u % der endgültigen Fe:; L ι .-kt-1 t. erreicht, so findet das entformen dadurch besonders e im ach statt, dafi der Schiebering einfach durch das SchItuaerrohr hindurch-gedruckt wird und dabei das Kunstbetonrohr aus dem schleuderrohr hinausschiebt, wenn der an der andere:: ...ei te Le ι ιndlicne oegrcnzungsring vorher abgenommen wurde.
Findet dieses besonder:; einfache cntfonaen statt, dann empfiehlt es sich nach eine:· weiteren Aus l ι ldting der Lrf;ndung/Neuerung , die ebenfalls eigene erfinderische aedeutung hat, das langgestreckte Förderaggregat, liisbesundere am freien Lnde, mit einem Vürschuborgan zu Versehen, das ueιst>ielsweise über Vorschubstempei au;ien .ιΐύ jcti. ei>er ι ng dii^reil't und mit dem Kunatbetonrohr durch das ichlciJeiTjhr hindurchschiebt. Las Vorschuborfcän kann bei der eigentl.ci.cn aeschickung abgenommen oder ieiseite ^enjckt sein, ιΐ,ιίΐ.: t n'.ctiX. :;«h-jf; bei der beschickung der Schleifer ing durcn das :><~hl euderrohz" ge.se hoben wird.
'.men einer wetteren Auiib ι i dvjnt Ue-r trf iiidung/.'.euenang empfiehlt es sich, das 1 «ngge:. χ rt.vk t:.· r i'Jr raggregat mit einer ulattbürste ^u versehen, die a:. der· Innenwand des geschleuderten Hohres bei.τ. axialen Vorschieben fit-s r'oroeraggregats innerhalb des Schleu v!-rrohres ent 1 anggi e ι ic ι und .iort zu eirier oiattung beiträgt, bit Jiattbii-ste ist zweckmtiijigei-wei se an einem verstellbaren büretenkopf befestigt, der ic; uezug zur. Fürderaggregat verschwenkbar sein sollte, um erst dann die berstende bzw. glattende Aufgabe iii ;L>i-me.';men, wenn d;es erwinsciit ist.
j.tc-r r.u::.'·, t beton wird ::t:f;n Ve r:-: laiiden, bei des r'.unststoff als -::. ic-;:, i t to 1 dl ent .
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- IJ-
Die Erfindung/Neuerung wird in Form von bevorzugten Ausfüh- fl rungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin ;:; zeigen: i
Fig. 1 eine scheicatische Frontansicht von der Stirnseite %
einer Schleuderform aus gesehen, und zwar unter Ver- 1-wendung eines Schleudorronres 1 und den zugehörigen £ Abstutzrollen 10 und Abstützrahxoen 17 sowie - in strich- | punktierten Linien - ein Schleuderrohr 1' wesentlich größeren Durchmessers mit den entsprechenden Abstützrollen 10' und Abstützrahmen 17';
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Vorrichtung nach Art von Fig. 1 ohne den zweiten ^chleuderrohrsatz 1';
Fig. 3 eine Aufsicht auf das Abstützlager der Vorrichtung von Kig. 1 bei abgenommener Schleuderform;
Fig. A eine scnematische Seitenansicht einer Beschickungsvorrichtung, die gerade damit beginnt, Kunstbetonmasse zur Rohrherstellung in die Schleuderform einzubringen;
Fig.Aa einen schematischen Cuerschnitt durch ein als Fördertrichter ausgebildetes Förderaggregat;
Fig.^b eine andere Alternative einer Beschickungsvorrichtung, die mit einem Fadenkopf versehen ist, in schematischer Seitenansicht mit durchbrochenem Schleuderrohr;
Fig. 5 eine schematische Aufsicht auf eine Beschickungsvorrichtung, die bereits teilweise in das Schleuderrohr eingefahren ist sowie - in strichpunktierten Linien quer zur Schleuderform weiterbewegt werden kann;
Fig. ja einen schematischen Guerscrinitt durch eine aus einem Mutterrohr unci Tochterronr gebildete · Schleuderform bei Angriff einer Glättungsbürste;
Fig.5b eine entsprechende Ansicht bei Angriff eines Vorschuborgana mit bereits teilweise hindurchgeschobenem Schiebering;
Fig.5c eine entsprechende Ansicht des anderen Endes der Schleuderform gemäö Fig. 5a;
_ -IA _
Fig. 5 d einen entsprechenden schematischen Querschnitt
des anderen Endes der Schleuderform gemäß Fig. 5b;
Fig. 6 eine andere Alternative der Beschickungsvorrichtung, die bereits vollständig in das Schleuderrohr eingefahren ist;
Fig. 7 einen schematischen Querschnitt durch die in Fig. 6 gezeigte Fördervorrichtung in Form eines Fördertrichters, und
Fig. 7 a eine schematische Schrägaufsicht einer Dosierspindel, die für die Vorrichtung gemäß Fig. 7 verwendbar ist.
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Gemäß Figur 1 ist ein Schleuderrohr 1, von dem hier die stirnseitigen Begrenzungsringe, insbesondere der Schiebering nicht dargestellt sind, mit seinen außen an das Schleuderrohr 1 angeschweißten Abstützringen 9 auf Abstützrollenpaare aufgesetzt, von denen ein auf einer Achse befestigtes Abstützrollenpaar die Antriebsrollen 10 a und das andere im Abstand A angeordnete Paar die Abstützrollen 10 aufweist. Der Abstand A ist so gewählt, daß das Schleuderrohr sowie die gesamte Schleuderform mit horizontal verlaufender Achse eine gute Auflagerurig findet. Als Antriebsaggregat 11 dient ein Elektromotor, der die Antriebsrollen 10 a über Keilriemen 21 antreibt. Auf die Basis 20 der Vorrichtung sind Abstützrahmen 17
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mittels ihrer Füße aufgesetzt, die in nicht gezeigten Aussparungen der Basis 20 einrasten. Die Abstützrahmen 17 sind im Querschnitt U-förmig ausgebildet und umgreifen das Schleuderrohr 1 nach Art eines umgekehrten U; sie tragen an den oberen Querstreben weitere Abstützrollen 10. Die Abstützrollen 10 und Antriebsrollen 10 a sind mit einer Kunststoffschicht überzogen, die.aus Polyurethankautschuk besteht, wodurch eine erhebliche Verminderung des Geräuschpegels erzielbar ist, der beim Abrollen der Abstützringe 9 an den Abstützrollen 10 entsteht. Die Abstützrahmen 17 bilden gleichzeitig Tragstützen für eine Schutzhaube 18, die die gesamte Schleuderform in deren Längsrichtung oben und an den Seiten umgibt. Diese Schutzhaube 18 vernindert das Abschleudern von an der Schleuderform bafindlichen Teilen nach außen und ist ein weiteres Mittel zur Geräuschdämmung. Die Schutzhaube kann aus einzelnen Platten zusammengesetzt sein.
Sofern von der vorgegebenen Größe des Schleuderrohres 1 auf ein Schleuderrohr 1' wesentlich größeren Durchmessers übergeg^-angen werden soll, wird lediglich die Achse 22 der Abstützrollen 10 nach außen verlagert, bis der Abstand zur Achse 23 der Antriebsrollen 10 a den Abstand A1 erreicht hat. Entsprechend werden die Abstützrahmen 17' vergrößert, und zwar derart, daß der Fuß 19' an der einen Seite der Abstutzrahmen 17', die der Achse 22 zugewandt ist, in dafür vorgesehene Aussparungen in der Basis 20 eingesteckt wird.
Wie insbesondere anhand der Figuren 5 a bis 5 d noch erläutert wird, dienen die beiden Schleuderrohre 1 bzw. 1· gemäß Figur 1 als sog. "Mutterrohre", die innen mit weiteren "Töchterrohren"
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versehen werden können, um Rohre solcher Nennweiten herzustellen, die einerseits kleiner sind als die des Mutter-Schleuderrohres 1, oder aber kleiner als die des Tochter-Schleuderrohres 1', aber größer als das Mutter-Schleuderrohr 1.
Gemäß Figur 2 sind an der Außenseite des Schleuderrohres 1 nicht nur die Abstützringe 9 angeschweißt, sondern auch in Längsrichtung laufende und zur Verstärkung dienende Längsrippen 23 sowie ein Führungsring 14, an dessen in Radialebene verlaufende Stirnflächen 15 die Zentrierrollen 16 angreifen, die ebenfalls mit dem oben erwähnten Kunststoffüberzug zur Geräuschdämpfung versehen sein sollten. Diese einfachen Maßnahmen sorgen für eine gute Zentrierung des Schleuderrohres, so daß achsiale Verlagerungen desselben bei den teilweise hohen Drehzahlen von beispielsweise 18 m/s unterbleiben. Als zusätzliches oder alternatives Hilfsmittel für solches Verlagern dienen die Spurkränze 12, die gewissermaßen Flansche der Abstützrollen 10 bzw. Antriebsrollen 10 a bilden. Die Zentrierrollen 16 six.d auf vertikal verlaufenden Achsen gelagert, die ihrerseits im Sockel der Basis 20 gelagert sind.
Gemäß Figur 4 dient zur Beschickung der Schleuderform eine Beschikkungseinrichtung in Form ei:ies Förderaggregates 50, das bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel mehrere einzelne fc'örderelemente aufweist. Die Masse, aus der im Schleuderrohr 1 ein Kunstbetonrohr geschleudert werden soll, wird in den Fördertrichter 53 eingegeben, der einzelne Abteile enthalten kann. In diesem dreht sich gemäß Figur 4 a zwischen trichterförmig sich nach unten verengenden Begrenzungswänden 53 eine Dosierspindel 54, an deren Spindelwelle ■54 a Förderstifte 55 derart angeordnet sind, daß sie etwa kreuzförmig von der Spindelwelle 54 a nach außen abstehen, jedoch in Achsialrichtung etwas zueinander versetzt sind. Zum Drehantrieb der Dosierspindel 54 dient ein eigener Antrieb 56. Je nach der Drehzahl der Dosierspindel 54 kann mehr oder weniger Hasse 5 a aus dem Fördertrichter 53 nach unten gewissermaßen herausgerührt werden. Diese aus beispielsweise 8 % Polyesterharz und 92 % mineralischen iluschlagsstoffen,wie Quarzsand, Cu-arzmehl und KrCIdC7, bestehende Masse einer klebrigen Konsistenz fällt dann auf das Förderband 57, das zweckmäßigerweise, jedenfalls in seinen oberen Trum 57 a rinnenförmig gewölbt ^ein sollte, damit die Masse ;5 a seitlich nicht abrutscht, sondern in Pfeilrichtung bis zur Abwurf-
stelle 24 am vorderen freien Ende dieses zweiten vom Förderband 57 gebildeten Teils des Förderaggregats 50 herunterfällt. Das Förderband 57 kann hinsichtlich seiner Vorschubgeschwindigkeit zwischen etwa 0,2 und 0,6 m/sec gesteuert werden. Hierzu dient der Antriebsmotor 30, der die hintere Umlenkwalze 25 antreibt, während die vordere Umlenkwalze 26 bzw. Umlenktrommel frei umläuft. Unterhalb der Abwurfstelle 24 ist ein Wirbelaggregat 58 angeordnet. Dieses besteht aus einer Trommel mit abstehenden Blechen oder Stegen und dreht sich mit hoher Drehzahl von beispielsweise 4CD U/min um. Es sorgt dafür, daß die vom Förderband 57 an der Abwurfstelle 24 herabfallende Masse 3 a aufgrund des schnellen Drehens des Wirbelaggregats 58 in Pfeilrichtung abgeschleudert wird, und zwar gegen ein Prallblech, das ebenfalls an diesem vorderen freien Ende des Förderaggregats 50 angeordnet ist (die Haltevorrichtungen für das Wirbelaggregat und das Prallblech 59,sind der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt). Das Wirbelaggregat 58 sorgt, insbesondere in Verein mit dem Prallblech 59 für eine feine Verteilung der Masse 3 a, was zur Folge hat, daß diese Masse 3 a im Innern des Schleuderrohres 1 relativ gleichmäßig nach unten fallen und an die Innenwand des Rohrteiles 4 angeschleudert werden kann. Klumpenbildung, die zur Bildung inhomogener Verdichtungen beim Schleudern Anlaß gibt, wird hierdurch vermieden. Das Förderband 57 mit der an seinem vorderen freien Ende befindlichen Verteilungseinrichtung, bestehend aus dem Wirbelaggregat 58 und dem Prallblech 59, ist über einen großen Teil seiner Länge, nämlich den Bereich L nach Figur 4 freischwebend und stützt sich nur im hinteren Teil im Bereich des Fördertrichters 53 auf einen Schlitten, der in einer •Schlittenführung 27 des Fahrwerkes 52 in Längsrichtung LR bewegbar ist. Während das Fahrwerk 52 auf den Schienen 28 in Querrichtung QR, d. h. quer zur Längsrichtung LR und daher auch quer zur Achse des Schleuderrohres 1 bewegbar ist, kann das Förderband in Längsrichtung LR, d. h. parallel zur Achse des Rohrteiles 4 bewegt und mit dem freischwebenden Teil der Länge L in dieses eingefahren werden. Die Abwurfstelle 24 ändert daher im Verlauf dieser Vorschubbewegung seinen Ort vom einen Ende des Rohrteiles 4, an dem sich der Schiebering 2 befindet, bis zum entgegengesetzten Ende - und zurück. Die Hasse 3 a wird daher während dieser Vor-
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schub- und gegebenenfalls Rückkehrbewegung in Längsrichtung LR und zurück gleichmäßig über die Länge des Innenraumes des Rohrteiles 4 verteilt. Der Schiebering 2 dient zur Achsialbegrenzung des zu schleudernden Rohres; er stützt sich am· Stirnring 8 an, der an das Ende des Rohrteiles k angeflanscht ist. Hat die Beschickungseinrichtung, d. h. das mehrteilige Förderaggregat 50 seine Aufgabe zur Beschickung einer Schleuderform 1 erfüllt, so wird das Förderband 57 mit der Verteilungseinrichtung (58, 59) vollständig von der Einführungsstelle 51 des Schleuderrohres 1 entfernt; es kann dann durch Weiterrollen des Fahrwerkes 52 in Querrichtung QR vor ein benachbart angeordnetes Schleuderrohr gebracht, wiederum in dieses eingeführt und zur Beschickung desselben verwendet werden, wie dies in Figur 5 - einer schematischen Ansicht von oben - angedeutet ist.
Gemäß Figur 4 b ist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung/ Neuerung am vorderen freien Ende des Förderaggregats 50, und zwar im Bereich der Abwurfstelle 24 vom Förderband 57, ein Fadenkopf 60 angebracht und mit nicht dargestellten Mitteln mit dem Förderaggregat 50 verbunden. Dem Fadenkopf 60 wird in ebenfalls nicht gezeigter Weise ein Verstärkungsfaden 61, der aus Glasfaserroving besteht, zugeführt und durch ruetschrollen 62 in Pfeilrichtung nach außen innerhalb des Rohrteiles 4 geschossen, so daß sich der Verstärkungsfaden 61 an die klebrige Masse 3 a anlegt, die gleichzeitig an die Innenwand des Rohrteiles 4 geschleudert wird. Da sich der Rohrteil 4 dreht, wird auch der Verstärkungsfaden 61 wendelförmig in die Masse 3 a eingebettet und zwangsläufig von dieser nachfolgend überdeckt, so daß der Verstärkungsfaden 61 eine "innere Bewehrung", d. h. eine Verstärkung des herzustellenden Kunstbetonrohres bildet. Um zu vermeiden, daß keine gute Verbindung zwischen dem Verstärkungsfaden 61 und dem Kunstharz der Masse 3 a erfolgt, empfiehlt es sich, den Verstärkungsfaden 61 vorher mit Kunstharz zu benetzen. Hierfür dient das Tropfaggregat 63, aus dem Kunstharz nach unten auf den Verstärkungsfaden 61 getropft wird, eher dieser durch die Quetschrollen 62 hindurchläuft, da er dort noch definiert geführt ist, so daß praktisch kein zur Benetzung verwendetes Kunstharz verloren geht.
Wie schon oben erläutert, stellt das Schleuderrohr 1 gewissermaßen, ein Mutterrohr 1 M dar. das außen mit verstärkenden Elementen,
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beispielsweise Längsrippen 23, Abstützringen 9, versehen ist. Sollen Rohre mit etwas geringerer Nennweite hergestellt werden als dies dieses Mutterrohr 1 M ermöglicht, so wird nach Entnahme des zugehörigen Schieberings 2 ein Tochterrohr 4 T in das Mutterrohr 4 M eingesetzt und ein hierfür bemessener Tochter-Schiebering 2 M als axiales Begrenzungsmittel für das zu schleudernde Kunstbetonrohr verwendet.
In Figuren 5 a bis 5 d ist dies schematisch verdeutlicht:
Beide Rohrteile 4 M und 4 T, sowohl des Mutterrohres als auch des Tochterrohres, sind stirnseitig außen mit Ringflanschen 7 M bzw. 7 T versehen, die an die Rohrteile 4 M bzw. 4 T angeschweißt sind. Durch kreisförmige Aussparungen, die über den Umfang der Ringflansche 7 verteilt sind, sind gehärtete Stahlbuchsen 6 a eingesetzt und beispielsweise jeweils mit dem zugehörigen Ringflansch 7 M bzw. 7 T verschraubt. Diese Stahlbuchsen 6 a sind mit Innengewinde, d. h. mit Schraublöchern 6 versehen, so daß mit Hilfe von Schrauben 31 der stirnseitig angeordnete Stirnring 8 änschraubbar ist, der nicht nur zur Verbindung des Tochterrohres 4 T mit dem Mutterrohr 4 M dient, sondern auch das Tochterrohr genau koaxial, d. h. mit gleicher Achse wie das Mutterrohr 4 M zentriert. Dies ist zum Vermeiden von Unwuchten beim Schleudern erforderlich, da zum Schleudern die gleichen Antriebsaggregate mit dem Mutterrohr 4 M verwendet werden, als wenn ohne ein Tochterrohr 4 T ge- ■ schleudert würde. Der dem Tochterrohr 4 T zugeordnete Schiebering 2 T stützt sich außen an der Innenfläche des Stirnringes 8 ab und ist in Längsrichtung LR, d. -h. in Achsrichtung innerhalb des Rohrteiles 4 T verschiebbar; es empfiehlt sich^eine Spielpassung zwischen dem Schiebering 2 T und dem Rohrteil 4 T. Am' anderen Ende der aus dem Mutterrohr und dem Tochterrohr gebildeten Schleuderform befindet sich gemäß Figur 5 c ebenfalls ein Stirnring 8, der dort jedoch selbst die Aufgabe einer Axialbegrenzung des zu schleudernden Rohres 3 übernimmt. Auch dort sind die Rohrteile 4 M bzw. 4 T stirnseitig außen mit Ringflanschen 7 M und 7 T versehen. Da bereits der Stirnring 8 gemäß Figur 5 a die Verbindung zwischen Mutter- und Tochterrohr herstellt, ist es an diesem anderen Ende von Figur 5 c nicht erforderlich, daß der Stirnring 8 eine Verbindung herstellt. Der Außendurchmesser dieses Stirnringes 8 en-
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det daher auch etwa in Bereich deü Rohrteiles ^ M des Mutterrohres, und ^ur befestigung dieses Stirnringes 9 dienen lediglich die Schrauben 26, die in das Schraublocn 6 der ebenfalls geharteten Stahlbuchse 6 a eingeschraubt sind.
Insbesondere nach dem Einschleudern der Hasse 3 a empfiehlt es sich gemaii Figur 5 a, die radial innere Zylinderf läcne des Kunstbetonrohres ? mit Hilfe der Glättbürste 65 zu glätten, die ein BUrstenkopf ob trägt, der am Forderaggregat 5ö verscnwenkbar angelenkt ist, wie dies lediglicn schematisch dargestellt ist.
Das Vorschubaggregat bk, das ebenfalls nur schematise!, gezeigt ist, erfüllt gemäß Figur 5 b, die die eine Seite, und Figur 5 d, die die andere Seite der vorrichtung scnematisch im Querschnitt zeigen, eine weitere Aufgabe des Förderaggregats 50, nämlich das Entformen des Ko-.res 3 aus der Schleuderform. Hat nämlich das geschleuderte Hohr 3 eine ausreichende Formbeständigkeit mit beispielsweise 30 % der Sndfestigkeit erreicht, wird der Stirnring o, der in Figur 5 c dargestellt ist, abgeschraubt, wird das Vorschubaggregat 6A beispielsweise in Fora zweier Ame, die an diametral gegenüberliegenden Stellen des Sci.ieberinges 2 T auiien angreifen ,in liingsrichtuiig LR bewegt, so dan der Schiebering 2 in dieser Kic.tur.g innerhalb des Tochterrohres 1 '- verschoben wird und gleichzeitig das geschleuderte hohr j> aitriimat una gemäß Figur 5 d aus dem Tochterrohr 1 T und daher aus der zusammen ait dem Mutterrohr 1 K gebildeten Schleuderfaraer.eiru.eit herausdrückt. \'or dem iinschleudern an der Inr.enwar.cur.g der betreffenden Schleuderfora angebrachte Trennmittel begünstigen das Entformer, und Üntlar.gsc.ieben des Ronres 3 aus dem Toc.terronr 1 T bzw. dea zuge.'.öriger. Kor.rteil U T.
Das Federaggregat 50 geaäß Figuren 6, 7 und 7 a ist eine andere /.Iternative; hler wird kein Förderband verwendet, sondern der Fürdörtricnter *33 ist selbst so langgestreckt ausgebildet, da j dessen freischwebende Lange vollständig in das Schleuderrohr einführbar ist. Zu diesem 2weck können an der Außenseite des Fördertricr.ters 53 rechts und links Führungsschienen 29 angebracht sein, die m dem Cuerschnittsbild von Figxir 7 nicht dargestellt sind. Auf der Lagerung, beispielsweise wiederum einem Schlitten, ist dieses lanzenartige Förderaggregat 50 in Längsrichtung LH, d. h. in Achsrichtung, dns Rohrteiles A,hin und her
bewegbar. Der Fördertrichter 53 wird beispielweise in der aus dem Schleuderrohr herausgezogenen Zustand mit Hasse 3 a beladen; hierbei befindet sich die Dosierspindel 54 im Stillstand. Obwohl diese genügend haum zwischen den beiden Begrenzungswänden 53 a und 53 b und der Spindelwelle 5·'-+ a bzw. den in einer Ebene quer abstehenden Förderatiften 55 beläßt, rutscht die klebrige Hasse 3 a nicht ohne weiteres durch den Fördertrichter 53 nach unten. Erst nach dem Einfü.'.ron desselben bis in die in Figur 6 dargestellte Stellung wirü die Dosierspindel 54 durch einen nicht dargestellten Antrieb 56 in Rotation - Pfeilrichtung von Figur 7 - versetzt. Dabei wird der untere Teil der Hasse 3 a im Fö'rdertricnter 53 umgerührt, Hasse 3 a gegen die vertikale Begrenzungswand 53 b gedrückt und dort nach unten aus dem Spalt zwi- ' sc.\en der Spandelwelle 54 a und dieser Begrenzungswand 53b nach j aujer. gedrückt, um aus dem Förderxrichter 53 herauszufallen. ■> Von der Drehzahl der Dosierspindel 5^ hängt die beschickungsrate bzw. die Fördermenge pro Zeiteinheit aus dem Fördertrichter 53 in das Innere des Schleuderrohres 1 ab. Bei dieser Ausbildung ües Förder, ggregats 50 enpfiehlt es sich, die Dosierspindel 54 nur jeweils, wie in Figur 7 a scr.ematisch veranschaulicht ist, | cit Förderstiften 55 zu verseilen, die nur nach zwei diametral ? voneinander abweichenden Seiten, d. h. um etwa 180 gegeneinan- ·. Ger versetzt von der Spindelwelle 54 a abstehen, überraschender- |. weise wurde nämlich festgestellt, daß hierdurch bessere Förder- f leistungen erzielbar sind als bei einer Dosierspindel 54, die ί etwa nacn Art der Figur 4 bzw. 4 a Förderstifte 55 mit um nur t
ο ΐ
90 gegenseitiger Versetzung aufweist. ;;

Claims (1)

  1. Patentanwälte Dipl. Ing. Hans-Jürgen Müller Dr. rer. nat. Thomas Berendt
    Dr.-Ing. Hans Leyli Uctie-Grahn-SiraBo 3β D β MOndian 80
    HJM/We
    P /Schutzansprüche
    .) Vorrichtung zum Herstellen von Rohren aus insbesondere Kunstbeton im Schleuderverfahren, mit einer Schleuderform, welche ein die zylindrische Außenfläche des Rohres bestimmendes Schleuderrohr und die Stirnfläche des Rohres bestimmende Begrenzungsringe aufweist, mit einem Antriebsaggregat zum Drehantrieb der Schleuderform um deren Drehachse, mit einer Beschickungseinrichtung zum Beschicken der Schleuderform mit der zur Rohrherstellung dienenden härtbaren Masse und mit einer Entformungseinrichtung zum Entformen des geschleuderten Rohres aus der Schleuderform, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungseinrichtung als langgestrecktes Förderaggregat (50) ausgebildet und von einer Seite in das Schleuderrohr (i) so weit einführbar ist, daß das freie Ende des Förderaggregats (50) bis mindestens in die Nähe desjenigen Endes des Schleuderrohres (1) gelangt, das von der Einführungsstelle (51) des Förderaggregats (50) abgewandt ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderaggregat (50) als in einer Schlittenführung parallel zur Achse des Schleuderrohres (1) bewegbarer Schlitten ausgebildet ist.
    B - 3 -
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlittenführung von einem quer zur Achse des Schleuderrohres (1) bewegbaren Fahrwerk (52) gebildet ist.
    4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderaggregat (50) einen Fördertrichter (53) aufweist, in dessen Bodennähe eine Dosierspindel (54) - mit ihrer Drehachse im wesentlichen parallel zu den Begrenzungswänden (53a, 53b) des Fördertrichters (53) verlaufend - angeordnet ist, die von einer Spindelwelle (54a) abstehende Förderorgane aufweist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderorgane als Förderstifte (55) ausgebildet sind, die unter etwa rechtem Winkel von der Spindelwelle (54a) abstehen.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Förderstifte (55) um etwa 180°C versetzt, d. h. etwa in einer Ebene wie die Spindelwelle (54a),erstrecken.
    7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fördertrichter (53) mit der Dosierspindel (54) etwa ebensolang ist wie die Länge dea Schleuderrohres (1) und in dieses einführbar ist.
    8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierspindel (54) einen selbständigen Antrieb (56) aufweist.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Fördertrichter (53) in der Nähe eines Endes des Förderaggregats (50) oberhalb eines Förderbandes (57) angeordnet ist, das am anderen in das Schleuderrohr (1) einführbaren Ende eine Abwurfstelle für die Masse (3a) aufweist.
    Patentanwälte , ,.
    DIpL Ing. Hans-Jttrgen Meller ..._,.._ ; ^Katon Ibwasser-Ko:
    Dr. rer. oat. 1 nomae Bereodt : ; ; ::;.,· -schutz und Wilhelm
    Dr.-In«. Hans Leyh : : : ' : · . . · He'.:/ge
    ^ k
    g ^ n,->C: Anspru:::: .', dadurch gekennzeichnet, ca
    unterhalb dor Abwurfst elle ein ',Vi rbel aggre pat (;σ) und in dessen :,"aiie ein I;ra 1 1 biech ( C9) an/reoranet sind.
    11. YorrichtUiif nac:. Anspruch '-7 oder 10, dadurc:. gekennzeic net, da"' nie:, in der *·':irιe der Abvur!"stelle ein Fadenkopf (oO) befindet.,
    12. Vorricl'itune: nach Anspruch 11, dadurc:'. gekennzeichnet, d.iii der Fadenkopf (60) mit zwei Quetschrollen (62) versehen ist, die mit großer Drehzahl antreibbar sind und den VerjtJ-irkungsfaden (c1) nach au.'ien sc'niefien.
    15. Vorricr.tunr: nach An?nruch 11 oder 1?, dadurch gekennzeichnet, daί oberhalb des Fadenkopfes (60) ein Tropf aggregat (to) zum Auf tropf en bzw. Aufbringen vor. Kunstharz auf der. ".'err.t-irkungsfaden (öl) angeordnet ist.
    V-. Vorrichtung nach dem Oberbegriff ces Anspruchs 1, insbesondere nach, einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurcii gekennzeichnet, da.j das Forderaggregat (rO) ein Vorsc.'iuborgan (Gi*) aufweist, das beim Vorschub des Forderaggregats (50) in Richtung zum Schleuderrohr (Ij das darin geschleuderte Rohr (5) aus dem .: chleuderrohr ( ' ) h.inausdriickt.
    1?. Vorric.°.t-Lnr n.·.;:. Ans: ruc:\ i·'., dadurch gekeniizeic.net, da.', das Vorsc.-iuborgan (o^) an dem in das Scr.leuderronr einfuhrbaren freien Knde des Forderaggregats ('5O) angeordnet ist.
    16. Vorrichtung nach Anspruch I^ oder 15, dadurcn gekennzeichnet, das das Vorscnuborgan (6^;) mindestens zv/ei Vorschubstempel aufweist, die an einem Schiebering (2) angreifen, der als Begrenzungsring der Schleuderform dient und zum Entfernen des geschleuderten Rohres (3) mit diesem im Schleuderrohr (1) in dessen Längsrichtung entlangbewegbar ist.
    17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem in das Schleuderrohr (1) einführbaren Ende des Förderaggregats (50) eine Ol'-ittbürste (65) angeordnet ist.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die GlättbUrstc (65) einen verstellbaren BUrstenkopf (66) aufweist.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Glättbürste (65) in bezug zum Förderaggregat (50) verschwenkbar ist.
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