DE7914800U1 - Kompass - Google Patents
KompassInfo
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- DE7914800U1 DE7914800U1 DE19797914800 DE7914800U DE7914800U1 DE 7914800 U1 DE7914800 U1 DE 7914800U1 DE 19797914800 DE19797914800 DE 19797914800 DE 7914800 U DE7914800 U DE 7914800U DE 7914800 U1 DE7914800 U1 DE 7914800U1
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- compass
- fastening device
- map
- compass according
- legs
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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- Clamps And Clips (AREA)
Description
Kompaß
Die Neuerung betrifft einen Kompaß mit einem Kompaßgehäuse. Neben den bekannten Taschenkompassen kennt man auch bereits
solche, die am Auto, insbesondere an der Autoscheibe befestigt werden können.
Beim Orientieren mittels einer Landkarte sowie einem Taschenkompaß
ist die gleichzeitige Handhabung des Kompaß sowie der Landkarte umständlich.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es daher, die vorbekannten Kompasse in Verbindung mit dem Gebrauch einer Landkarte
gebrauchstüchtiger und bequemer handhabbar zu machen. Zur Lösung dieser Aufgabe wird neuerungsgemäß insbesondere
vorgeschlagen, daß der Kompaß eine am Kompaßgehäuse angebrachte Befestigungsvorrichtung zum klemmenden Verbinden des
Kompasses mit einer Landkarte od. dgl. aufweist. Dadurch ist der wesentliche Vorteil gegeben, daß die häufig etwas unhandlichen
Karten mit beiden Händen gehalten werden können und der Kompaß an der gewünschten Seite der Karte durch einfaches
Aufstecken befestigt werden kann. Besonders vorteilhaft ist dabei, daß der Kompaß an unterschiedlichen Seiten
der Karte anbringbar und auch einfach wieder entfernbar ist. Zweckmäßigerweise ist die Befestigungsvorrichtung als federnde
Klammer ausgebildet und vorzugsweise U-förmig mit mindestens einem Klemmschenkel sowie sich in Ausgangslage
druckberührenden Seiten und mit einer Aufnahmeöffhung zum Einschieben
eines Landkartenrandes od. dgl. ausgebildet. Der Kompaß kann dadurch einfach über einen Rand einer Landkarte
aufgeschoben werden und ist dann durch die federnde Klammer
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ausreichend festgelegt.
Eine Ausführungsform der Neuerung sieht vor, daß die Befestigungsvorrichtung
wenigstens eine flächige mit dem Kompaß verbundene bzw. verbindbare Seite aufweist, deren Umrißfläche
vorzugsweise mindestens der des eigentlichen Kompaß entspricht. Der Kompaß kann dadurch mit seiner gesamten
Unterseite auf dieser Außenseite aufliegen und ist auch gut mit der Befestigungsvorrichtung verbindbar. Die Außenseite
kann dabei durch einen zweiten U-Schenkel der Klammer gebildet sein.
Vorzugsweise weist die Innenseite zumindest eines der U-Schenkel der Befestigungsvorrichtung eine vorzugsweise etwa
wellenförmige Profilierung auf und insbesondere ist dabei die ihr gegenüberliegende Innenseite im wesentlichen glatt
ausgebildet. Dadurch ist eine sichere Verbindung mit der Landkarte möglich, ohne diese im Befestigungsbereich zu
knicken od. dgl. zu verformen.
Zweckmäßigerweise bestehen die Befestigungsvorrichtung, gegebenenfalls
einschließlich Kompaßgehäuse, einstückig insbesondere aus vorzugsweise zumindest teilweise durchsichtigem
Kunststoff, z. B. Acrylglas. Neben einer einfachen Herstellbarkeit hat die Ausbildung mit einer durchsichtigen
Befestigungsvorrichtung, wobei zumindest deren die Oberseite der Landkarte übergreifenden Seite durchsichtig ausgebildet
ist, den Vorteil, daß nur ein ganz geringer Kartenabschnitt abgedeckt wird.
Nach einer zweckmäßigen Weiterbildung der Neuerung ist die Verbindungsseite der U-Schenkel benachbart zu der nordbezeichneten
Seite des Kompaß angeordnet. Die Nordseite ist bei einem Kompaß räumlich festgelegt, so daß durch die neuerungsgemäße
Ausbildung die Klammer dementsprechend an der richtigen Seite der Landkarte angebracht werden kann.
Gegebenenfalls besteht aber auch die Möglichkeit, daß der Kompaß relativ zu seiner Befestigungsvorrichtung verdrehbar
mit dieser verbunden, gegebenenfalls auch abnehmbar ist. Der Kompaß kann dadurch je nach seiner Befestigung an einer
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Landkarte ausgerichtet werden. Durch die abnehmbare Ausbildung kann gegebenenfalls die Klammer an der Landkarte verbleiben
und de*· Kompaß separat als Taschenkompaß verwendet werden.
Nachstehend ist die Neuerung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Aufsicht eines auf einem Landkartenrand aufgeschobenen
Kompaß mit Halterung und
Fig. 2 einen Querschnitt des in Fig. 1 gezeigten Kompaß.
Ein im ganzen mit 1 bezeichneter Kompaß weist ein Kompaßgehäuse 2 auf, welches an einer Befestigungsvorrichtung 3 angebracht
ist.
Fig. 2 läßt gut erkennen, daß die Befestigungsvorrichtung als federnde Klammer 4, insbesondere U-förmig mit zwei sich
in Ausgangslage druckberührenden Schenkeln 5 und 6 ausgebildet ist. Am offenen Ende dieser Klammer k ist eine Aufnahmeöffnung 7 vorgesehen, die ein leichtes Aufstecken der Klammer
A auf eine Landkarte 8 od. dgl. begünstigt. Zur sicheren Befestigung an dem Landkartenrand weist der U-Schenkel
6 eine etwa wellenförmige Profilierung auf, durch die gegenüber dem U-Schenkel 5 bzw. der dazwischen befindlichen
Landkarte etwa linienförmige Druckberührungsstellen geschaffen werden.
Die Befestigungsvorrichtung 3, vorzugsweise einschließlich Kompaßgehäuse 2 können insbesondere einstückig aus Kunststoff
bestehen. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn dieser Kunststoff, z. B. Acrylglas,zumindest der die Oberseite
9 der Landkarte 8 überdeckenden Kompaß- bzw. Befestigungsvorrichtungsteile
durchsichtig sind. Dadurch ist auch der vom Kompaß überdeckte Kartenabschnitt zumindest weitgehend
zu erkennen.
Fig. 1 läßt gut erkennen, daß die mit "Nord" (N) bezeichnete
Seite des Kompaß benachbart zu der Verbindungsseite 10 der
Befestigungsvorrichtung 3 angeordnet ist. Dadurch ist beim Aufstecken des Kompaß auf den oberen, in der Regel bezüglich
der Karte die Nordseite darstellenden Kante eine sinngemäße Zuordnung von Kompaß und Karte gegeben.
Der gesamte Kompaß 1 ist vergleichsweise flach (vgl. Fig. 2) und auch sehr leicht ausgebildet, so daß ein Abknicken des
Kartenrandes bei der Handhabung weitgehend vermieden werden kann. Außerdem kann der Kompaß 1 dadurch auch gut an der
Karte, auch in zusammengefaltetem Zustand verbleiben.
Es besteht aber auch die Möglichkeit den gesamten Kompaß 1 mm Aufbewahren od.dgl, an einem Rand eines Kleidungsstückes
z.B. an einer Hemd- oder Jackentasche od.dgl., anzustecken.
Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in
beliebiger Kombination wesentliche Bedeutung haben.
Patentanwalt
Claims (1)
- AnsprücheKoopaß mit einem Kompaßgehäuse, dadurchgekennzeichnetdaß er eine am Kompaßgehäuse(2) angebrachte Befestigungsvorrichtung (3) zum klemmenden Verbinden des Kompasses mit einer Landkarte (8) od. dgl. aufweist.Kompaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (3) als federnde Klammer (A) ausgebildet ist und vorzugsweise U-förmig mit mindestens einem Klemmschenkel (6) sowie sich in Ausgangslage druckberührenden Seiten und einer Aufnahmeöffnung (7) zum Einschieben eines Landkartenrandes od. dgl. ausgebildet ist.Kompaß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (3) wenigstens eine flächige, mit dem Kompaß verbundene bzw. verbindbare Außenseite (Schenkel 5) aufweist, deren Umrißfläche vorzugsweise mindestens der des eigentlichen Kampasses entspricht .Kompaß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite zumindest eines der U-Schenkel (5, 6) der Befestigungsvorrichtung (3) eine vorzugsweise etwa wellenförmige Profilierung aufweist und insbesondere dabei die ihr gegenüberliegende Innenseite im wesentlichen glatt ausgebildet ist./25. Kompaß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (3), gegebenenfalls einschließlich Kompaßgehäuse (2), einstückig insbesondere aus vorzugsweise zumindest teilweise durchsichtigem Kunststoff, z. B. Acrylglas bestehen,6. Kompaß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsseite (10) der U-Schenkel (5, 6) benachbart zu der nordbezeichnaten Seite des Kompasses (1) angeordnet ist.7. Kompaß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er relativ zu seiner Befestigungsvorrichtung (3) verdrehbar mit dieser verbunden, gegebenenfalls abnehmbar ist.Beschreibung
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797914800 DE7914800U1 (de) | 1979-05-22 | 1979-05-22 | Kompass |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797914800 DE7914800U1 (de) | 1979-05-22 | 1979-05-22 | Kompass |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7914800U1 true DE7914800U1 (de) | 1979-09-13 |
Family
ID=6704241
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797914800 Expired DE7914800U1 (de) | 1979-05-22 | 1979-05-22 | Kompass |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7914800U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4023676C1 (en) * | 1990-07-26 | 1991-05-29 | Neaco Gmbh, 2000 Hamburg, De | Table for dice games - has two compasses and movable magnet to indicate use of prepared dice to prevent cheating |
-
1979
- 1979-05-22 DE DE19797914800 patent/DE7914800U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4023676C1 (en) * | 1990-07-26 | 1991-05-29 | Neaco Gmbh, 2000 Hamburg, De | Table for dice games - has two compasses and movable magnet to indicate use of prepared dice to prevent cheating |
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