DE1890701U - Staender fuer einen spiegel. - Google Patents

Staender fuer einen spiegel.

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DE1890701U
DE1890701U DE1964Z0008953 DEZ0008953U DE1890701U DE 1890701 U DE1890701 U DE 1890701U DE 1964Z0008953 DE1964Z0008953 DE 1964Z0008953 DE Z0008953 U DEZ0008953 U DE Z0008953U DE 1890701 U DE1890701 U DE 1890701U
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stand
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distance
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DE1964Z0008953
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ZIMMERMANN FA G
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Description

Anmelderin: Firma G. Zimmermann, Zirndorf b.Nürnberg
Titel:
Ständer für einen Spiegel
Gebrauchsmuster
Die Neuerung bezieht sich auf einen Ständer,, Griff od. dgl., im folgenden nur als Ständer bezeichnet, für einen Spiegel mit einer Rückenabdeckung, die Lagerböcke trägt=, in deren Bohrungen eine Welle eines Pusses des Ständers drehbar gelagert ist.
Die Neuerung besteht darin,, daß am Fuß ein in einer Lage des Ständers mit einem Teil der Rückenabdeckung zusammenwirkender Noppen vorgesehen ist, dessen Ende einen., bezogen auf die Achse der Welle, grösseren Drehkreisradius hat als der Abstand'der Welle von der Rückenabdeckung. Diese Ausbildungsform ermöglicht es, dass der Ständer in einer gewünschten Stellung durch entsprechende Anordnung des Noppens relativ zur Rückenabdeckung so festlegbar ist, dass sich der Ständer nicht ohne besondere Krafteinwirkung dreht.
Falls der Ständer zwecks Verwendung desselben als Griff in einer abgeklappten Stellung seine feste Lage haben soll, sieht die Neuerung vor, daß der Noppen senkrecht zur durch den Ständer sowie
durch die Welle gehenden Ebene liegt und bei im Ruhezustand an die Rückenabdeckung angeklapptem Ständer entgegengesetzt zur Rückenabdeckung ragt. In dieser Lage wirkt also der Noppen nicht, während der Noppen bei l8o Verdrehung des Ständers haltend mit der Rückenabdeckung zusammenarbeitet.
Um dem Ständer relativ zum Spiegel eine gegen geringe Krafteinwirkung feste Lage zu geben, sieht die Erfindung vor, dass der Fuß mindestens eine Wulst trägt, deren Durchmesser grosser als der Abstand der Achse der Welle von der Rückenabdeckung, aber kleiner als der Drehkreisradius des Noppens ist.
Dem Ständer wird in der Ruhelage, also in angeklappter Stellung am Spiegel, eine sichere Lage dadurch gegeben, dass diametral zum Noppen am Fuß oder an der Wulst eine etwas senkrecht zur Noppenlängsrichtung stehende Fläche vorgesehen ist, die im Ruhezustand des Ständers etwa parallel und gegebenenfalls mit Abstand zur Rückenabdeckung liegt.
Die Rückenabdeckung müsste mit Rücksicht auf die Wirkung der Wulst relativ stark sein. Um diesen Nachteil zu vermeiden, sieht die Neuerung vor, dass die Rückenabdeckung einen Aufsatz trägt, an dem die Wulst mit Reibung anliegt und mit dem die Fläche zusammenwirkt .
Am oben beschriebenen .-.Spiegel aber auch an anderen Modellen ist die Einfügung der Wellenenden in die Bohrung der Lagerböcke dadurch
leicht möglich., dass äussere Enden von zwei am Fuß vorgesehenen Wülsten an Innenflächen der Lagerböcke anliegen und da& an den Enden der Wülste angeordnete,, in die Bohrungen der Lagerböcke eingreifende Wellenenden ungleich lang sind. Bei dieser Ausbildungsart wird das lange !'Zeilenende zuerst in die Bohrung des einen Lagerbockes eingeführt, während das andere Wellenende nach Abbiegung des Lagerbockes mit dessen Bohrung zum Fluchten gebracht wird, woraufhin der Lagerb/ock an die Wulst angedrückt wird
In einer solchen Ausbildungsform wird der Noppen nahe beim längeren Wellenende angeordnet, damit beim Wirken des Noppens eine sichere Halterung des Wellenendes im Lagerbock ermöglicht wird.
Bei einer Ausbildung nach einem der beiden vorhergehenden Absätze ist die Einfügung der Wellenenden des Ständers in die Bohrung der Lagerböcke erleichtert und das Zusammenspiel der Teile verbessert, wenn die Lagerböcke und/oder die Ruckenabdeckung des
c/e r Spiegels und/oder gegebenenfalls mindestens/Noppen des Ständers aus elastischem Material, z.B. einem elastisch-rückstellbaren Kunststoff bestehen.
Weitere Einzelheiten der Neuerung sind aus dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel zu ersehen.
Es zeigt
Fig. 1 Draufsicht auf einen Ständer oder Griff gernäss der Neuerung mit teilweise dargestelltem Spiegel,
Pig. 2 einen vergrössert dargestellten Schnitt H-II der Fig. 1
mit anders ausgeführtem Spiegel und Pig. j5 eine Darstellung wie Fig. 2, aber in anderer Lage.
Fig. 1 zeigt eine Rückabdeckung 2 eines Spiegels 1. Die Rückabdeckung 2 trägt Lagerböcke j5 und H-, sowie neben den Lagerböcken angeordnete Aufsätze 5 und O5 die strichliert dargestellt sind;, da sie auch entfallen können. Die Lagerböcke 3 und 4 weisen Bohrungen auf.
Sin Ständer oder Griffstück Io hat ein Kopfstück 11 mit einer Welle 12, die mit Wülsten 15 und 14 versehen ist. Jede Wulst 13 oder 14 hat eine Fläche 15· Sine Achse der Welle 12 ist mit 16 bezeichnet . Nahe bei der Wulst 6 ist an der Welle 12 oder an der Wulst ein Noppen 17 vorgesehen^ zu dem diametral und zu dessen Längsrichtung senkrecht stehend die Fläche 15 angeordnet ist. Die Enden der Wülste 13 und 14 liegen von innen an den Lagerböcken 3 und 4 an. Die Wulst 13 trägt ein kurzes Wellenende 18 und die Wulst 14 trägt ein langes Wellenende 19·
Der Radius der Wulst 13 oder 14 ist grosser als der Abstand der Achse l6 von der Oberfläche der Rückabdeckung 2S während der Drehkreisradius des Endes des Noppen IJ grosser als der Abstand der Achse l6 von der Oberfläche der RUckabdeckung 2 und grosser als der Radius des Wulstes Ij5oder 14 ist.
Die Rückabdeckung 2 des Spiegels kann einen senkrecht zu ihr geflihrten Randstreifen 25 aufweisen., der mit einer senkrecht zu diesen/geführt enVorderabdeckung 26 versehen ist, die teilweise ein
Spiegelglas 27 umfasst, dessen Rücken mit einem Spiegelbelag 28 und Schutzlack versehen ist.
Der Ständer Io hat eine von einer erhöhten Umrandung 2o gebildete Schulter 21, die so liegen kann,, daß sie bei abgeklappter Lage des Ständers am Randstreifen 25 des Spiegels zur Anlage kommt, siehe Spiegel na.cn den Pig. 2, ~*>9 Vorteilhaft ist, wenn die Schulter 21 von der Achse l6 einen gleichen oder geringeren Abstand hat als die Entfernung zwischen der Achse 1β und dem Randstrelfen 25 beträgt.
All#e Teile des Spiegels mit seinem Zubehör werden zweckmässigerweise aus elastisch-rückstellbarem Material, z.B. Kunststoff, hergestellt.
Die Verwendung des Spiegels ist wie folgt: In Fig. 2 ist der Ständer Io an den Spiegel angeklappt und in Ruhestellung. Die Fläche 15 kann von den Aufsätzen 5* 6 oder beim Fehlen derselben von der Rückabdeckung 2 einen Abstand haben oder an dieser bzw., wie dargestellt, an diesen anliegen. Beim Umlegen des Ständers Io liegt die Peripherie der Wülste 13 oder 14 an den Aufsätzen 5 und 6 oder an der Rückenabdeckung mit Reibung an, so dass der Stander in gewünschten Lagen gehalten ist. Beim Umlegen des Ständers in die Lage nach Fig. j5, wobei der Ständer als Griff Verwendung finden kann, drückt sich das Ende des Noppens 17, wie dargestellt, in die Rükabdeckung 2 ein, wobei sich die Lagerböcke ~j> und 4 entgegengesetzt zur Rückabdeckung 2 ausdehnen und die Wellenenden l8 und 19 ent·* sprechend durchbiegen können, unter der Voraussetzung, dass die
entsprechenden Teile aus einem elastischen Material bestehen. Dabei kann sich die Schulter 21 mit Spannung an die Aussenfläche des Randstreifens 25-legen, so dass der Ständer oder der Griff Io eine feste Lage erhält. Die Rückbewegung des Ständers Io erfolgt unter Entspannung der entsprechenden Teile.

Claims (9)

Schutzansprüche
1. Ständer, Griff od. dgl., im folgenden mit "ständer" bezeichnet, für einen Spiegel mit einer Rückabdeckung, die Lagerböcke trägt, in deren Bohrungen eine Welle eines Fusses des Ständers drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Fuss (11) ein in einer Lage des Ständers (lo) mit einem Teil der Rückabdeckung (2) zusammenwirkender Noppen(l7) vorgesehen ist, dessen Ende einen, bezogen auf die Achse (l6) der Welle (12), grösseren Drehkreisradius hat als der Abstand der Achse der Welle von der Rückabdeckung.
2. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Noppen (17) senkrecht zur durch den Ständer (lo) sowie durch die vJelle (12) gehenden Ebene liegt und bei im Ruhezustand an die Rückabdeckung (2) angeklapptem Ständer (lo) entgegengesetzt zur Rückabdeckung ragt.
~j>. Ständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (11) mindestens eine Wulst (lj5* 14) trägt, deren Durehmesser grosser als der Abstand der Achse (l6) der Welle (12) von der Rückabdeckung (2), aber kleiner als der Drehkreisradius des Noppens (17) ist.
4. Ständer nach Anspruch 1, 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass diametral zum Noppen (Jf) am Fuß (11) oder an der Wulst (ßf 13, l4) eine etwa senkrecht zur Noppenlängsriehtung stehende Fläche (15) vorgesehen ist, die im Ruhezustand des Ständers (lo) etwa parallel und gegebenenfalls mit Abstand zur Rückabdeckung (2) liegt.
5· Ständer nach Anspruch 5 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückabdeckung (2) mindestens einen Aufsatz (5, 6) trägt, an dem die Wulst (Γ5, 14) mit Reibung anliegt und mit dem die Fläche (15) zusammenwirkt.
6. Ständer, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass äussere Enden von zwei am Puss (11) vorgesehenen VJuI st en (14,Γ5) an Innenflächen der Lagerböcke (j3, 4) anliegen und dass an den Enden der Wulste angeordnete, in die Bohrungen der Lagerböcke eingreifende Wellenenden (18, 19) der Welle (12) ungleich lang sind.
7· Ständer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Noppen (17) nahe beim längeren Wellenende (19) angeordnet ist.
8. Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Umrandung (2o) des Ständers eine Schulter (21) hat, die von der Achse (ΐβ) einen gleichen oder geringeren Abstand hat als die Entfernung zwischen der Achse (16) und einem Randstreifen (25) des Spiegels beträgt.
9. Ständer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerböcke (p, 4) und/oder die Rückabdeckung (2) des Spiegels und/oder gegebenenfalls mindestens der Noppen (17) des Ständers (lo) aus elastischem Material., z.B. einem elastisch-rückstellbaren Kunststoff bestehen.
DE1964Z0008953 1964-01-17 1964-01-17 Staender fuer einen spiegel. Expired DE1890701U (de)

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