DE2803481A1 - Schwenklupe - Google Patents

Schwenklupe

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DE2803481A1
DE2803481A1 DE19782803481 DE2803481A DE2803481A1 DE 2803481 A1 DE2803481 A1 DE 2803481A1 DE 19782803481 DE19782803481 DE 19782803481 DE 2803481 A DE2803481 A DE 2803481A DE 2803481 A1 DE2803481 A1 DE 2803481A1
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Germany
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DE19782803481
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ESCHENBACH JOSEF KG
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ESCHENBACH JOSEF KG
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B25/00Eyepieces; Magnifying glasses
    • G02B25/002Magnifying glasses

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Lenses (AREA)

Description

  • Schwenklupe
  • Die Erfindung betrifft eine Schwenklupe mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
  • Der Linsenteil des Lupenkörpers einer derartigen Schwenklupe ist in der Regel beidseitig konvex ausgebaucht. Diesen Ausbauchungen entsprechend weisen die Innenseiten der beiden U-Schenkel des Futterals eine konkave Auswölbung auf.
  • Die dem Lupenkörper zugewandten Innenwände der U-Schenkel des Futterals sind mit einem weichen Werkstoff ausgekleidet, vorzugsweise samtartig beflockt, um beim Einschwenken des Lupenkörpers möglichst ein Verkratzen des Linsenteiles durch die Innenwände der U-Schenkel des Futterals zu vermeiden.
  • Aus Kunststoff gespritzte Lupenkörper sind bekanntlich besonders kratzempfindlich. Es hat sich herausgestellt, daß derartige Lupenkörper nach einem vielfachen Ein- und Ausschwenken aus dem Futteral trotz der samtartigen Oberflächenbeschichtung der Innenwände der U-Schenkel verkratzt sein können, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schwenklupe der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Verkratzungsgefahr der Oberfläche des Linsenteils des Lupenkörpers wesentlich reduziert wird. Die Lösung dieser Aufgabe geht von der Erkenntnis aus, daß die Befestigung des Lupenkörpers am Futteral in der Regel durch eine Vernietung hergestellt ist, wobei der Niet gleichzeitig die Schwenkachse für das Ein- und Ausschwenken des Lupenkörpers bildet.
  • Durch diese Vernietung werden die Innenwände der U-Schenkel infolge ihrer formstabilen Ausbildung oder Auskleidung auch außerhalb des Befestigungsbereiches in Richtung auch auf den Linsenteil des Lupenkörpers gezogen. Dies bewirkt, daß bei eingeschwenktem Lupenkörper die U-Schenkel mit ihren Innenseiten mit einem verhältnismäßig starken Druck die Oberfläche des Linsenteils des Lupenkörpers beaufschlagen, was trotz der formstabilen, der Umrißform des Lupenkörpers angepaßten Ausbildung der U-Schenkel und trotz deren samtener Beschichtung auf deren Innenseite zu der Verkratzung der Oberfläche des Linsenteiles des Lupenkörpers führt.
  • Die Lösung der vorgenannten Aufgabe ist Gegenstand des Kennzeichens des Anspruches 1. Durch die Distanzteile werden die U-Schenkel des Futterals im Befestigungsbereich etwas auseinandergespreizt. Aufgrund der formstabilen Ausbildung ihrer Innenseiten kommen daher die Innenoberflächen der U-Schenkel außer Kontakt mit der Oberfläche wenigstens des Linsenteiles des Lupenkörpers. In jedem Falle wird aber der Anpreßdruck der Innenseiten der U-Schenkel des Futterals gegen den Linsenteil des Lupenkörpers erheblich durch dieses Auseinanderspreizen reduziert. Wenn der Linsenteil nur einseitig eine konvexe Ausbildung aufweist, so kann es ausreichen, wenn das Distanzteil nur auf der Konvexseite angeordnet ist0 In besonders einfacher Weise läßt sich die erfindungsgewollte Wirkung durch das Merkmal des Anspruches 2 verwirklichen.
  • Zur erstellung der Distanzteile sind dann keine gesonderten Bauteile erforderlich. Es brauchen nur der Lupenkörper oder sein Ausleger entsprechend gestaltet zu sein, was bei einem Spritzteil keine Schwierigkeiten bereitet.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird anhand der Figuren näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Futterals der Schwenklupe, Fig. 2 eine Teilschnittdarstellung entsprechend der Linie II-II in Fig. 1 durch die gesamte Schwenklupe bei ausgeschwenktem Lupenkörper, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Lupenkörper entsprechend Pfeil III in Fig. 2.
  • Die Schwenklupe besteht aus dem Lupenkörper 1 und dem zu seiner Aufnahme oder Halterung bestimmten Futteral 2. Das Futteral 2 weist etwa die Abmessungen des Lupenkörpers 1 auf, so daß in eingeschwenkter Stellung die Deckflächen des Lupenkörpers 1 von den Deckflächen des Futterals 2 abgedeckt sind.
  • Das Futteral 2 weist einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf. Die beiden Deckflächen des Futterals 2 sind durch die U-Schenkel 3,4 gebildet. Zwischen den freien U-Schenkelenden 5,6 im Bereich der Eckkante 7 des Futterals 2 ist der Lupenkörper 1 exzentrisch in seinem Seitenbereich 8 befestigt. Hierzu ist der Lupenkörper 1 mit einem lotrecht zu seiner Mittellängsebene 9 verlaufenden Durchgangs-Lagerloch 10 versehen. Durch das Lagerloch 10 greift ein Rohrniet 11 mit seinem Schaft hindurch. Die Längsachse 12 des Rohrniets verläuft lotrecht zur Mittellängsebene 9 des Lupenkörpers 1 bzw. des Futterals 2 bzw. dessen U-Schenkel 3,4.
  • Die U-Schenkel 3,4 des Futterals 2 sind aus einem formstabilen Werkstoff, z.B einer imprägnierten Pappe oder einem Kunststoffspritzteil gebildet. In der Regel sind die U-Schenkel 3,4 einstückig aus diesen Werkstoffen hergestellt, indem sie durch das Joch 13 miteinander verbunden sind. Durch die Nietköpfe 14,15 werden die Schenkelenden 5,6 beidseitig gegen die Deckflächen des Seitenbereiches 8 des Lupenkörpers 1 gedrückt. Die Innenoberflächen 16,17 der U-Schenkel 3,4 sind mit einem samtenen Uberzug 18 versehen, der z.B. durch Beflockung hergestellt ist. Die Innenoberflächen 16,17 der U-Schenkel 3,4 weisen eine der Oberflächenform des Lupenkörpers 1 entsprechende Querschnittsform auf.
  • Der Lupenkörper 1 ist einstückig aus Kunststoff gespritzt.
  • Sein Linsenteil 19 weist eine beidseitige konvexe Wölbung auf. Das Linsenteil 19 weist eine kreisrunde Umrißform auf.
  • Es ist in seiner Mittellängsebene umgeben von einem etwa quadratischen Randteil 20 mit etwa planparallelen Oberflächen 21 und einer gegenüber der maximalen Querschnittsstärke 22 des Lupenkörpers 1 wesentlich reduzierten Querschnittsstärke 23. Das Lagerloch 10 befindet sich im Seitenbereich 8 des Randteiles 20.
  • Die beidseitigen Mündungen des Lagerloches 10 sind kreisförmig von Distanzteilen 24,25 umgeben, die einstückig an den Randteil 20 angeformt. Die tistanzteile stehen in Richtung der Längsachse 20 beidseitig über die Oberflächen 21 des Randteiles 20 hinaus und liegen mit ihren stirnseitigen Enden an den Schenkelenden 5,6 des Futterals 2 an. Sie spreizen die U-Schenkel 3,4 des Futterals 2 leicht gegen den Druck der Nietköpfe 14,15 auseinander und erzeugen damit die erfindungsgewollte Wirkung.
  • Das Futteral 2 kann mit einem Uberzug 26 z.B. aus Leder kaschiert sein. Zwischen dem Überzug 26 und den U-Schenkeln 3,4 bzw. deren Joch 13 kann eine weiche, auf eine Pappe 27 aufkaschierte Schaumstofflage 28 zwischengelegt sein.
  • Wenn davon die Rede ist, daß die U-Schenkel 3,4 aus einem formstabilen Werkstoff bestehen, so muß dies nicht heißen, daß die Schenkel in sich steif sind. Vielmehr ist eine gewisse elastische Deformierbarkeit der U-Schenkel durchaus zulässig.
  • Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke läßt sich in gleicher Weise auch bei Doppelschwenklupen verwirklichen, bei denen z.B. zwei Lupenkörper 1 in Richtung der Längsachse 12 übereinander um dieselbe Längsachse 12 schwenkbar angeordnet sind. Hier käme es darauf an, daß die Distanzteile 24,25 jeweils auf den einander abgewandten Seiten der Lupenkörper 1 angeordnet sind.

Claims (2)

  1. Ansprüche 1. Schwenklupe mit einem in Gebrauchsstellung als alter des insbesondere aus Kunststoff bestehenden Lupenkörpers dienenden Futteral von im wesentlichen U-förmigem Querschnitt, zwischen dessen freien U-Schenkelenden im Bereich einer Futteraleckkante der Lupenkörper exzentrisch, insbesondere mit einem seitlichen Ausleger, um eine lotrecht zu den U-Schenkeln verlaufende Achse schwenkbar befestigt ist, wobei die U-Schenkel des Futterals aus einem formstabilen Werkstoff gebildet sind oder eine aus einem solchen Werkstoff bestehende Einlage enthalten und im Befestigungsbereich beidseitig gegen die Deckflächen des Lupenkörpers oder seines Auslegers gedrückt sind und wobei die Innenoberflächen der U-Schenkel eine der Oberflächenform des Lupenkörpers entsprechende Formgebung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß im Befestigungsbereich vorzugsweise beidseitig zwischen dem Lupenkörper (1) oder seinem Ausleger einerseits und dem benachbarten U-Schenkel (3,4) des Futterals (2) andererseits ein Distanzteil (24,25) angeordnet ist.
  2. 2. Schwenklupe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzteil (24,25) als im Befestigungsbereich die Querschnittsstärke des Lupenkörpers (1) oder seines Auslegers verdickendes Teil einstückig mit dem Lupenkörper (1) gefertigt, insbesondere gespritzt ist.
DE19782803481 1978-01-27 1978-01-27 Schwenklupe Withdrawn DE2803481A1 (de)

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DE2803481A1 true DE2803481A1 (de) 1979-08-02

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2633731A1 (fr) * 1988-04-02 1990-01-05 Licentia Gmbh Dispositif pour la lecture de documents, en particulier de cartes geographiques, dans un helicoptere, un avion de sport ou tout autre avion

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2633731A1 (fr) * 1988-04-02 1990-01-05 Licentia Gmbh Dispositif pour la lecture de documents, en particulier de cartes geographiques, dans un helicoptere, un avion de sport ou tout autre avion

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