DE2129506A1 - Klammer zum Halten von Papier,Waesche oder anderen Gegenstaenden - Google Patents

Klammer zum Halten von Papier,Waesche oder anderen Gegenstaenden

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Publication number
DE2129506A1
DE2129506A1 DE19712129506 DE2129506A DE2129506A1 DE 2129506 A1 DE2129506 A1 DE 2129506A1 DE 19712129506 DE19712129506 DE 19712129506 DE 2129506 A DE2129506 A DE 2129506A DE 2129506 A1 DE2129506 A1 DE 2129506A1
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DE
Germany
Prior art keywords
spring
clamping part
clip
opening
recess
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Pending
Application number
DE19712129506
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English (en)
Inventor
Edgar Bischof
Hans Schaber
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LOTOS WERK ARTUR HEDER KG
Original Assignee
LOTOS WERK ARTUR HEDER KG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F1/00Sheets temporarily attached together without perforating; Means therefor
    • B42F1/006Fasteners comprising two co-operating jaws closed by spring action and that can be manually opened, e.g. clamps
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F55/00Clothes-pegs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Klammer zum Halten von Papier, Wäsche oder anderen Gegenständen Die Erfindung betrifft eine Klammer zum Halten von Papierblättern, Wäsche oder anderen Gegenständen, bestehend aus zwei relativ zueinander verschwenkbaren Klemmteilen, deren an einer Seite des Schwenkgelenkes gelegene Enden ein Maul bilden, das mittels einer Feder zusammenhaltbar ist.
  • Klammern, insbesorndere Wäscheklammern und deren Aufbau sind hinreichend bekannt. Solche Klammern bestehen aus zwei Klemmteilen, die auf einer Seite des Schwenkpunktes ein Maul bilden und mittels einer Feder zusammengehalten werden.
  • Dabei liegt der Schwenkpunkt der beiden Klemmteile im allgemeinen ungefähr in der Längsmitte der beiden Teile. Die bekannten Klammern bestehen also aus insgesamt mindestens drei Teilen, nämlich den beiden Klemmteilen und einer Feder. Es sind auch Klammern bekannt, bei denen die Klemmteile aus Kunststoff bestehen und bei denen die ursprünglich übliche Spiralfeder durch eine um 1800 gebogene, also im wesentlichen U-förmige Blattfeder ersetzt ist. Diese Klammer-Ausführung gestattet eine rationellere Herstellung.
  • Jedoch ist auch bei der letztgenannten Klammer-Ausführung von Nachteil, dass die Klammern aus mindestens drei Teilen bestehen, wobei die Feder aus Metall besteht und einer gesonderten Herstellung bedarf. Bei einem massenartikel wie einer Klammer fallen aber die Herstellungskosten für die Feder erheblich ins Gewicht. Zudem muss hochwertiges Material verwendet werden, um zu verhindern, dass die Feder nach kurzem Gebrauch der Klammer rostet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klammer der eingangs genannten Art, insbesondere aus Kunststoff, zu schaffen, die keine metallische Feder mehr benötigt und dadurch rationeller und billiger hergestellt werden kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, dass bei einer Klammer der eingangs genannten Art gemäss der Erfindung eines der Klemmteile eine mit demselben einstückig ausgebildete federnde Lasche aufweist, die mit ihrem freien Ende zum Klammermaul hin gerichtet ist und die das andere Klemmteil durchdringt und hintergreift und an diesem anliegt.
  • Die Klammer nach der Erfindung ergibt den Vorteil, dass sie ohne Metallfeder oder andere separate Feder auskommt. Sie besteht nur noch aus den beiden Klemmteilen, die leicht und billig als massenartikel aus Kunststoff hergestellt werden können. Die Klammer zeichnet sich durch eine verblüffends Einfachheit aus, da die beiden Klemmteile nur zusammengesteckt zu werden brauchen.
  • Vorteilhaft greift die federnde Lasche durch eine Öffnung in dem anderen Klemmteil hindurch und liegt längs an dessen Aussenseite, d.h. an dessen dem die Federlasche tragenden Klemmteil abgewandeter Seite an.
  • Zweckm#ssig liegt das Schwenkgelenk der Klammer in der Nähe des Federsteges, Jedoch etwas näher zum Klammermaul hin.
  • Vorzugsweise weist der andere Klemmteil an seiner Aussenseite eine sich an die Öffnung anschliessende, sich in Richtung zum Klammermaul hin erstreckende Ausnehmung auf, die die Federlasche aufnimmt. Auf diese Weise trägt die Federlasche nicht auf und man erhält eine Klammer mit glatten Aussenflächen, Schliesslich kann das die Federlasche tragende Klemmteil an seiner Aussenseite eine grossflächige Ausnehmung zur Aufnahme einer Zierplatte sowie im Bereich dieser Ausnehmung eine sich annähernd über die Ausdehnung der Federlasche erstreckende vollständige Durchbrechung aufweisen. So ist das Klemmteil besonders leicht im Spritzgussverfahren herstellbar.
  • Endlich können die Öffnung und die Ausnehmung zur Aufnahme der Federlasche des Klemmteils im nicht gezahnten Ende eines Kammes vorgesehen sein. Die Erfindung ist also in ihrer Anwendung nicht auf einfache Klammern beschränkt, sondern kann bei einer Vielzahl von Gegenständen, die mit einem Klemmglied versehen werden sollen, Anwendung finden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen beschrieben, und zwar stellen dar die Figuren 1 und 2 die beiden Klemmteile jeweils einzeln, Figur 3 die beiden Klemmteile nach dem Zusammenstecken, die Figuren 4 und 5 eine perspektivische Darstellung der beiden Klemmteile jeweils einzeln, und Figur 6 eine perspektivische Darstellung der zusammengesteckten Klemmteile.
  • Die Klammer nach der Erfindung weist, wie zunächst aus den Figuren 1 und 4 ersichtlich, ein Klemmteil 1 auf, an das eine federnde Lasche 2 einstückig angeformt ist. Die federnde Lasche ist zum Klammermaul 3 hin gerichtet und leicht zum Klemmteil hin zurückgebogen, so dass eine gedachte Verlängerung der Längsausdehnung der Lasche mit dem Klemmteil einen spitzen Winkel einschliesst. Nahe beim Laschensteg 4 ist auf der gleichen Seite des Klemmteils, aber etwas näher zum Klammermaul, quer zur Längsrichtung des Klemmteils ein im verschnitt halbkreisförmiger Wulst 5 angeordnet, der einen Teil des Schwenkgelenkes der Klammer bildet.
  • Ferner besteht die Klammer noch aus einem zweiten Klemmteil 6, der, wie aus den Figuren 2 und 5 ersichtlich, mit einer durchgehenden Öffnung 7 versehen ist, durch die hindurch bei zusammengesetzter Klammer der Steg 4 der Federlasche 2 sich erstreckt. Zur Aufnahme des Wulstes 5 des Klemmteiles 1 weist der Klemmteil 6 eine im Querschnitt ebenfalls halbkreisförmige Nut 9 auf. Der Wulst 5 und die Nut 9 bilden also zusammen das Schwenkgelenk der Klammer. Die der Maulöffnung abgewandten Enden 10, 11 der Klemmteile sind vom Schwenkgelenk der Klammer weg keilförmig verJüngt ausgebildet.
  • In den Figuren 3 und 6 sind die beiden Klemmteile zur furktionsfähigen Klammer zusammengesteckt dargestellt. Die Federlasche 2 durchgreift mit dem Steg 4 die Öffnung 7 und liegt in einer auf der Aussenseite sich an die Öffnung 7 anschliessenden, sich zum Klammermaul 3 hin erstreckenden Ausnehmung 8.
  • Gleichzeitig ist der Wulst 5 des Klemmteile 6 in die Nut 9 eingerastet. Infolge der Elastizität der Lasche 2 werden nun die Klsmmerteils zusammengehalten. Ausreichend dauerelastische Kunststoffe stehen dem Fachmann ohne weiteres zur Verfügung.
  • Auch das Klemmteil 1 kann an seiner Aussenseite mit einer grossflächigen ausnehmung 12 versehen sein, in die sich z.B.
  • eine mit einer Gravur oder Schmuckprägung versehene, Platte 14 (Figur 5) einsetzen lässt. Diese Ausbildung, bei der zusätzlich das Klemmteil in einem der Grösse der Federlasche 2 entsprechenden Bereich 13 vollständig durchbrochen ist, ist deswegen zweckmässig, weil ein so gestaltetes Klemmteil sich leichter im Spritzgussverfahren herstellen lässt, da an die Form geringere Anforderungen gestellt werden als dann, wenn eine Federlasche an ein durchgehendes Klemmteil angeformt werden soll.
  • Statt mit einem Klemmteil 2 nach den Figuren 3 und 6 kann ein Klemmteil 1 nach den Figuren 1 und 4 auch z B. mit einem Kamm zusammen verwendet werden, wenn der Kamm an einem Ende mit einer Öffnung und einer Ausnehmung versehen ist, wie sie für das Klemmteil 2 beschrieben und dargestellt sind, um den Kamm z.B. in einer Damenhandtasche oder einer Jackentasche zu befestigen. Die Erfindung ist also vielseitig anwendbar.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Klammer zum Halten von Pap Lasche oder anderen Gegenständen, bestehend aus zuei relativ zueinander versc#wenkbaren Klemmteilen, deren an einer Seite des Schwenkgelenkes gelegene Enden ein Maul bilden, das mittels einer Feder zusammenhaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Klemmteile (1) eine mit demselben einstückig ausgebildete federnde Lasche (2) aufweist, die mit ihrem Freien Ende zum Klammermaul (3) hin gerichtet ist und das andere Klemmteil (6) durchdringt und hintergreift und an diesem anliegt.
  2. 2. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die federnde Lasche durch eine Öffnung (7) in dem anderen Klemmteil (6) hindurchgreift und längs an dessen Aussenseite, d.h. an dessen dem die Federlasche tragenden Klemmteil aboewandter Seite anliegt.
  3. 3. Klammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzelchnet, dass das Schwenkgelenk (5, 9) der Klammer in der Nähe des Federsteges (4), jedoch etwas näher zum Klammermaul (3) hin liegt.
  4. 4. Klammer nach einem der>nxnsprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Klemmteil (6) an seiner Aussenseite eine sich an die Öffnung t7) anschliessende, sich in Richtung zum Klammermaul (3) hin erstreckende Ausnehmung (8) aufweist, die die Federlasche (2) aufnimmt.
  5. 5. Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das die Federlasche (2) tragende Klemmteil (1) an seiner Aussenseite eine Srossflächige Ausnehmung (12) zur Aufnahme einer Zierplatte sowie im Bereich dieser Ausnehmung (12) eine sich annähernd über die Ausdehnung der Federlasche (2) erstreckende vollständige Durchbrechung (13) aufweist.
  6. 6. Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (7) und die Ausnehmung (8) zur Aufnahme der Federlasche (2) des Klemmteils (1) im nicht gezahnten Ende eines Kammes vorgesehen sind.
DE19712129506 1971-06-15 1971-06-15 Klammer zum Halten von Papier,Waesche oder anderen Gegenstaenden Pending DE2129506A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005088001A1 (es) * 2004-03-12 2005-09-22 Garcia-Gallardo Gil-Fournier, Alicia Pinza para la sujeción de prendas de vestir

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2005088001A1 (es) * 2004-03-12 2005-09-22 Garcia-Gallardo Gil-Fournier, Alicia Pinza para la sujeción de prendas de vestir

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