DE7913328U1 - An Spinnmaschinen o.dgl. verfahrbare Vorrichtung zum Entfernen von Flug - Google Patents

An Spinnmaschinen o.dgl. verfahrbare Vorrichtung zum Entfernen von Flug

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DE7913328U1 DE19797913328 DE7913328U DE7913328U1 DE 7913328 U1 DE7913328 U1 DE 7913328U1 DE 19797913328 DE19797913328 DE 19797913328 DE 7913328 U DE7913328 U DE 7913328U DE 7913328 U1 DE7913328 U1 DE 7913328U1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H11/00Arrangements for confining or removing dust, fly or the like
    • D01H11/005Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices
    • D01H11/006Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices travelling along the machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

An Spinnmaschinen ouer dergl. verfahrbare Vorrichtung zum Entfernen von Flug
Die Neuheit befrßt sich mit einer an Spinnmaschinen oder dergl. verfahrbaren Vorrichtung zum Entfernen von auf und/oder unter den Maschinen abgesetzten Flug mit ein oder mehreren Absaugeorganen, deren Eingänge in Höhe der Maschine bzw. in der Nähe des Fußbodens im Maschinenbereich angeordnet sind.
In Spinnereien und ähnlichen Fabrikationsstätten ist es wesentlich, daß der bei der Verarbeitung entstehende Flug möglichst vollständig entfernt wird. Hierzu ist es bekannt, Vorrichtungen an den Spinnmaschinen vorzusehen, die längs der Maschine verfahren werden können und die Absaugeorgane besitzen, mit denen der Flug abgetaugt wird.
Die verfahrbaren Vorrichtungen sollen möglichst automatisch arieiten; sie sollen auch möglichst kompakt sein. Es ergibt sich dabei das Problem, daß die beim Absaugen verwendeten Filter sich rasch verstopfen . Außerdem muß der sich ansammelnde Flug in einfacher Weise entleert werden können.
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Aufgabe der Neuheit ist es deshalb, eine derartige an Spinnmaschinen oder dergl. verfahrbare Vorrichtung derart auszugestalten, daß die dabei verwendeten Filter möglichst frei von Flug gehalten werden und der Flug derart gesammelt wird, daß er in einfacher Weise aus der Vorrichtung entleert werden kann.
Gemäß der Neuheit gelingt dies dadurch, daß die Eingänge der Absaugeorgane in einer normalerweise geschlossenen Kammer enden, daß diese Kammer mindestens einen Ausgang besitzt, der durch ein Filter verschlossen ist, das auf der Welle eines hinter dem Filter befindlichen Ventilators befestigt ist.
Weitere Merkmale der neuerungsgemäßen Vorrichtung und deren Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht auf die wesentlichen Teile der neuerungsgemäßen Vorrichtung und
Fig. 2 eine um 90° versetzte Ansicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1.
Auf einer über der Spinnmaschine angebrachten Schienenanordnung 10 ist die neuerungsgemäße Vorrichtung über Räder 21 verfahrbar, von denen zumindest ein Paar von dem Motor 22 angetrieben wird. Der Motor kann in bekannter Weise durch Endschalter an den Begrenzungen der Spinnmaschine in seiner Drehrichtung umgeschaltet •»erden.
Absaugeorgane 12 etwa flexible Schläuche oder Rohre erstrecken sich zu einer oder zu beiden Seiten der Spinnmaschine, wobei diese Absaugeorgane vorzugsweise senkrecht über die Höhe der Maschine angeordnet sind. Die nicht gezeigten Eingänge für die Absaugeorgane 12 können in geeigneter Weise an denjenigen Stellen angebracht werden, die den Stellen gegenüberliegen, an denen sich
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der Flug absetzt. Insbesondere können sich Eingänge in der Nähe des Fußbodens im Maschinenbereich befinden. Andere Eingänge sind 1n der Höhe der eigentlichen Maschine anbringbar.
Ein Eingang 11 jedes Absaugeorgans 12 endet in einer Kammer 13, welche mindestens einen Ausgang besitzt, der durch ein Filter 14 abgeschlossen ist. Dieses Filter' 14 ist fest auf der Welle 16 eines Motors 19 angebracht, der auch den Ventilator 15 antreibt, welcher hinter dem Filter 14 angeordnet ist.
^.blasorgane 17 gehen von dem Raum hinter dem Ventilator 15 in '. orm von Rohren oder Schläuchen ab und erstrecken sich in Richtung zu der Maschine, wobei sie von oben und/oder von der Seite gegen die Maschine gerichtet sind. Die Abblasorgane 17 können waagerecht oder schräg nach unten bzw. senkrecht nach unten abgehen oder ggf. auch oben angesetzt sein.
Von besonderer Bedeutung für die neuerungsgemäße Vorrichtung ist die Ausgestaltung der Kammer 13. Der Eingang 11 jedes Absaugorgans 12 endet in der Kammer 13, vorzugsweise in einem gewissen Abstand oberhalb des Bodens 18 der Kammer 13. Das Filter 14 rotiert mit dem Ventilator 15 vorzugsweise um eine horizontale Achse. Es wäre auch eine Anordnung mit vertikaler Achse denkbar.
Der von den Absaugeorganen 12 angesaugte Flug gelangt im durch den Ventilator 15 erzeugten Luftstrom an das Filter 14 und wird von diesem durch die Radialkräfte nach außen geschleudert, so daß er sich über dem Boden 18 der Kammer 13 ansammelt.
Der Boden 18 kann nun gemäß der Neuerung als Klappe ausgebildet sein, die sich durch geeignete Mittel in die Stellung 18' schwenken läßt. Dies erfolgt über einen Sammelbehälter, der am Ende der Schienenbahn oder an einer anderen geeigneten Stelle auf dem Wege der Vorrichtung angeordnet ist.
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Das C/ffnen und Schließen der Klappe 18 kann mechanisch, elektrisch oder pneumatisch erfolgen und wird vorzugsweise durch einen Anschlag oder Endschalter ausgelöst, der derart auf dem Weg der Vorrichtung angeordnet ist, daß die Klappen 18 über den genannten Behälter geöffnet werden.
Zur besseren Entleerung ist der untere Teil der Kammer 13 trichterförmig ausgebildet.
An die Stelle der schwenkbaren Klappe 18 könnte auch ein Schieber treten, der in analoger Weise betätigt wird.
Eine alternative Ausführungsform der Kammer 13 könnte darin bestehen, daß der Boden 18 nicht vorhanden ist und daß im unteren Teil der Kammer ein Auffangbehälter etwa ein Sack angeordnet ist, der den Flug auffängt.
Die Abblas- und Absaugeorgane 17,12 können in den verschiedensten Kombinationen auf der einen bzw. auf beiden Seiten der Maschine angeordnet sein. Eine besonders bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß die Ausgänge der Blasorgane 17 im eigentlichen Maschinenbereich angeordnet sind und den Flug von der Maschine blasen, während die Eingänge der Absaugvorrichtungen in der Nähe des Fußbodenbereiches liegen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind zwei Kammerbereiche vorgesehen, die je einen mit einem Filter 14 verschlossenen Ausgang besitzen, wobei die beiden Ausgänge gegenüberliegen. Die beiden Filter und die beiden jeweils dahinter angeordneten Ventilatoren 15 können von einem einzigen Motor 19 angetrieben wer-Jen.

Claims (15)

Schutzansprüche
1. An Spinnmaschinen oder dergl. vsrfahrbare Vorrichtun" zum Entfernen von auf und/oder unter den Maschinen abgesetzten Flug, mit ein oder mehreren Absaugeorganen, deren Eingänge in Höhe der Maschine bzw. in der Nähe des Fußbodens im Maschinenbereich angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Cingänge (11) der Absaugeorgane (12) in einer normalerweise geschlossenen Kammer (13) enden, daß diese Kammer (13) mindestens einen Ausgang besitzt, der durch ein Filter (14) verschlossen ist, das auf der Welle (16) eines hinter deii Filter (14) befindlichen Ventilators (15) befestigt ist.
Z. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Ventilator mindestens ein Abblasorgan (17) nachgeschaltet ist, dessen Ausgang bzw. Ausgänge auf die Maschine gerichtet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichn e t , daß die Ausgänge der Blasorgane (17) von oben und/oder von der Seite auf die Maschin? gerichtet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugorgane und/oder die Abblasorgane auf einer oder beiden Seiten der Maschine angeordnet sind.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite die Abblasorgane und auf der gegenüberliegenden Seite der Maschine die Absaugorgane angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß Abblas- und Absaugeorgane zu beiden Seiten der Maschine angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der Abblajorgane in Höhe der Maschine und die Absaugorgane in der Nahe des Fußbodens im Maschinenbereich angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugorgane oberhalb des Bodens (18). der Kammer (13) in dieser enden.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugorgane (12) seitlich bzw. an der dem Filter (14) gegenüberliegenden Wand in die Kammer (13) waagerecht, schräg von unten bzw. von oben eingeführt sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugorgane von mindestens zwei Seiten in die Kammer (13) eingeführt sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, oaß zur Entleerung der Kammer (13) an dieser mindestens eine Klappe (13) ausgebildet ibt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch cekennzeichn e t , daß der Boden der Kammer (13) als Klappe ausgebildet ist.
7864/334/Ch/Gr - 3 - 20. Juni 1979
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich net, daß die Seitenwinde der Kammer (13) zum Boden (18) hin trichterförmig verengt sind.
14. Vorrichtung nach einem der Anspn. ;he 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anscnlag oder ein Endschalter oie Öffnung der Klappe bewirkt.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehende;; Ansprüche, da gekennzeichnet, daß d*e Kammer (13) zwei gegen Uberliegende Ausgänge besitzt, die mit je einem Filter (14) abgeschlossen sind und daß die hinter den Filtern angeordneten Ventilatoren mit einem einzigen Motor (20) verbunden sind.
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