DE7911496U1 - Vorrichtung zum kaltverformen von blech - Google Patents

Vorrichtung zum kaltverformen von blech

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DE7911496U1
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rollers
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sheet metal
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  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

JÜRGEN NOACK, 10 Winston Crescent, West Beach, State of South Australia, Commonwealth of Australia
Vorrichtung zum Kaltverformen von Blech
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kaltverformen von Blech, bei der ein Blech nacheinander durch obere und untere, komplementär geformte Walzen geführt wird, um ein geformtes Blech mit konstantem Querschnitt zu erhalten, wobei jede Walze an jedem Ende von einem Lager abgestützt ist, so daß jede Walze um eine Achse dreht, die zu den Achsen der anderen Walzen parallel ist, und bei der ein Antrieb vorhanden ist, mit dem wenigstens einige Walzen synchron um ihre
518
Büro Bremen / Bremen Office: Postfach / P. O. Box 10 7127 Feldstraße 24, D-2800 Bremen 1 Telephon: (0421) »7 4044 ")
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BOEHMERT- &. Üpfy-lMEfLT' · ■ ■
Achse zu drehen sind.
Die vorliegende Erfindung ist auf die Abstützung der
Walzen bezüglich eines Hauptrahmens gerichtet, an I
I dem die Walzen gemeinsam gehalten sind.
Ein bemerkenswerter Anteil der Kosten zur Erstellung |
einer derartigen Vorrichtung liegt in den Abstützausgestrltungen der Lager bezüglich des Rahmens, wobei |
das Verfahren bzw. die Art und Weise der Abstützung dieser Lager selbstverständlich sowohl praktikabel sein muß, als auch eine verhältnismäßig lange Lebensdauer aufweisen soll, und darüber hinaus bezüglich der Arbeitsweise der Vorrichtung möglichst effizient sein soll.
Es ist wesentlich, daß - ganz gleich welches Verfahren auch immer benutzt wird - jede Walze fest und sicher relativ am Rahmen gehalten sein muß, um einen genauen Formungsspalt zwischen den Walzen zu bilden, wobei diese Halterung bzw. Abstützung selbst beachtlichen Verformungskräften standhalten muß, die ggf. auftreten können, sowie auch auftretenden Schwingungsbeanspruchungen.
Außerdem muß die Abstützung einstellbar sein, so daß die Relativstellungen der Walzen zu variieren sind, und es muß darüber hinaus dafür Sorge getragen werden, daß die Walzen austauschbar sind, um unterschiedliche Formgebungen verwirklichen zu können.
Ein beträchtlicher Kostenanteil, der für Vorrichtungen dieser Art aufgewendet werden muß, besteht in der Konstruktion und Ausgestaltung der Abstützungen für jedes Lager, wobei diese Abstützungen über viele Jahre Gegenstand intensiver
BOEhMeHX 4c BJC3EfcIMERT:.. i
Forschungen und Untersuchungen gewesen sind, und die gegenwärtig üblichsten Ausgestaltungen dieser Art gewissermaßen eine Rahmenstruktur verwenden, die mehrere untere Beine aufweist, welche an einem Hauptrahmen befestigt sind, wobei dann weiterhin seitliche Beine und Traversen o.dgl. im oberen Abschnitt vorhanden sind, die sämtlichst angeordnet sind, um eine technische Antwort auf das oben skizzierte Problem einer Einstellung und Halterung der Lagerblöcke in einer eingestellten Position zu geben, wobei eine sichere Halterung-gegen ganz beträchtliche Kräfte gewährleistet sein muß.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgemäß im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, eine Abstützanordnung für die Walzen zu schaffen, die erheblich ökonomischer zu fertigen ist, als dieses bisher der Fall ist, und die dennoch eine entsprechend geeignete Einstellbarkeit und Abstützung für derartige Walzen gestattet.
Außerdem soll die erfindungsgemäße Abstützanordnung schon vom Konzept her einfach und praktikabel in der Anwendung sein, wobei !.etztendlich die gesamte Anordnung in praxi - verglichen mit bekannten Ausgestaltungen - noch eine akzeptablere Verbesserung selbst dann darstellen soll, wenn die Einstellung der Walzen (zeitlich) etwas aufwendiger sein sollte als dieses bisher der Fall ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen an einem gemeinsamen Rahmen durch einstellbare Abstützmittel abgestützt sind, bei denen die Lagergehäuse an dem gemeinsamen Ende eines Walzenpaares an jeder Seite des Lagergehäuses durch Gewindestangen abgestützt sind, wobei das Ende jeder Gewindestange mit dem Stützrahmen verbunden ist, und Muttern mit den Gewindestangen
BOEHMERT. & BQEMMEÄT' - · [
entsprechendem Gewinde auf die Gewindestangen aufgeschraubt sind, um das betreffende Lagergehäuse fest am Rahmen zu halten.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung bietet eine Anzahl fortschrittlicher Eigenschaften über den Stand der Technik, wobei es möglicherweise bzw. vermutlich am überraschendsten ist, daß aufgrund der erfindungsgemäßen Lösung ein größerer Zwischenraum zwischen einander benachbarten Abstützungen vorhanden sein kann, und zwar längs der Maschine gesehen.
Eines der Hauptprobleme beim Kaltverformen mit Walzen besteht in der Art und Weise, auf welche die Vorrichtung in einer konventionellen Walzlinie benutzt werden muß bzw. zu benutzen ist.
Sehr häufig bedeuten Bevorratungsprobleme, daß es besser s
f ist, das aus Metall bestehende Blech vor dem Walzen in
Form von Rollen zu bevorraten, als nach dem Walzen,
% und daß demgemäß ein Walzen mehr oder weniger bei j Bedarf durchgeführt wird.
Dieses bedeutet bei einer typischen Anlage, daß vielleicht nur während ein oder zwei Stunden je Tag ein Walzen durch-■ geführt wird, und daß die Walzstraße danach außer Betrieb • ist.
Die Walzstraße erfordert Grund und Boden und besitzt eine beachtliche Hilfs- bzw. Zusatzausrüstung, wie die WaIz-Speiseeinrichtung und die Scheren- und Stapeleinrichtungen am Ende, welche die Walzfunktion ergänzen, sich aber nichtsdestoweniger zu den gesamten Kapitalkosten der Anlage hinzuschlagen, und es wäre begrüßenswert, wenn ein Arbeits-
BOEHMERT φ ^Ö^HMEJRT1··:
verfahren bzw. eine hierfür geeignete Vorrichtung zur Verfügung stünde, mit dem ein längerer Arbeitszyklus mit mindestens einem Teil der Ausrüstung zu erzielen wäre.
Ein vielleicht überraschendes Ergebnis des Verfahrens bzw. der Art und Weise der Abstützung der Endlager besteht darin, daß diese durch größere gegenseitige Abstände voneinander getrennt sind als dieses bisher möglich gewesen ist. Dieses läßt bzw. schafft hinreichend Raum, um einen gesonderten Satz von Lagersupports unterzubringen,- mit der Folge.- daß ein zweiter Satz von Walzen aus jeweiligen Walzenpaaren mit gegenseitigen Abständen längs der Arbeitslinie bzw. Walzstraße untergebracht werden kann, und zwar zwischen und oberhalb der Ttfalzen der ersten Walzlinie bzw. Walzstraße.
Demgemäß besteht eine bevorzugte Ausgestaltung der erf indungsgemäßein Vorrichtung zum Kaltverformen von Blech darin, daß zwischen wenigstens einigen der aufeinander folgenden Rollenpaare weitere Rollenpaare angeordnet sind, so daß ihr Formungs- bzw. Verformungsspalt hinreichend hoch liegt, um oberhalb der ersten Walzen-Arbeitslinie und frei von deren Walzen Blech zu walzen.
Es ist vorteilhaft, mit Schraubengewinde versehene Gewindestangen vorzusehen, die an ggf. vorfabrizierten Kastenabschnitten fest befestigt oder an den Hauptrahmen angeschweißt sind, um auf diese Weise gleichsam eine entsprechende Fortsetzung der Hauptrahmenabstützung zu schaffen.
Falls es wünschenswert wäre, könnte auch beispielsweise eine dritte Malzlinie oberhalb der ersten und zweiten Wäiz-
BOEHkjE&X & BQEHMERP.,:
linie angeordnet werden.
Der Vorteil einer zweiten Walzlinie liegt zumindest darin, daß in einer Fabrik dieselbe Fläche benutzt werden kann, und daß weiterhin dar gleiche Antriebsmechanismus, beispielsweise ein Elektromotor und ein Getriebe, verwendet werden können, um die zweite Walzenanordnung oder zumindest einen hinreichenden Teil dieser Walzen · anzutreiben, um das Walzmaterial durch die Walzen zu bewegen, und daß die Mittel zum Speisen bzw. -Zuführen des zu walzenden Materials zu den Walzen die gleichen sein können wie für die erste Walzlinie. Weiterhin kann auch das Scherensysteni wie auch das Stapelsystem das gleiche sein, wenn diese sämtlichst in der gleichen Position oder hinreichend nahe angeordnet sind, daß sie notwendigenfalls ggf. in ihrer ,Stellung geringfügig verändert werden können, und zwar für den Fall, daß eine fluchtende Ausrichtung für eine optimale Arbeitsweise notwendig oder zumindest empfehlenswert ist.
Die ganz enormen Kosteneinsparungen sind für die mit
diesem Gebiet der Technik vertrauten Fachleute ganz §f
offensichtlich und stellen demgemäß verglichen mit dem vorbekannten Stand der Technik einen ganz beträchtlichen Vorteil dar.
Die Erfindung und bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung zum Verformen von Blech mit einer Rollen- bzw. Walzen-Abstützanordnung gemäß einer ersten Ausgestaltung;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teils
einer zweiten Ausgestaltung einer erfxndungsgemäßen Vorrichtung zum Verformen von Blech; und
Fig. 3 eine Seitenansicht im Querschnitt eines Abschnittes der Anordnung gemäß Fig. 2, welche detaillierter die Art und Weise zeigt, auf wslche die Gewindebolzen durch die Lagergehäuse geführt sind.
Die Zeichnung - insbesondere die erste Ausgestaltung gemäß Fig. 1 - zeigt nur einen kleinen Teil einer Vorrichtung 1 zum Kaltverformen von Blech, und zwar mit oberen bzw. unteren Rollen bzw. Walzen 2 bzw. 3, die komplementär geformt ausgebildet sind, um ein Blech zu verformen, welches gemäß einer konventionellen Verfahrensweise zwischen den Walzen hindurchgeführt wird.
Es ist eine Vielzahl derartiger Paare von Rollen vorhanden, die jeweils an jedem Ende eine Abstützung aufweisen, so daß jede der Walzen um eine Achse dreht, die parallel zu den Achsen der anderen Rollen ist.
Bei dieser bevorzugten Ausgestaltung besitzt die untere Rolle jedes Rollenpaares ein Kettenrad, welches in der Zeichnung nicht im einzelnen dargestellt ist, welches mit einer Kette 4 im Eingriff ist, die demgemäß jede der unteren
BOEHMERT & BOEHMERT · ·: f
Walzen synchron dreht, wobei die anderen Walzen bzw. Rollen mit 5 und 6 bezeichnet sind und die übrigen Walzen in der Zeichnung nicht erkennbar sind, und wobei die Kette 4 von einem ebenfalls nicht dargestellten Antrieb angetrieben wird, da dieser zum bekannten Stand der Technik gehört.
Die Abstützanordnung für jede der Walzen besteht ganz allgemein aus einem Rahmen 7, der im vorliegenden Fall einen länglichen TrLjer aufweist, welcher eine flache bzw. ebene Oberseite 8 besitzt und von Füßen 9 abgestützt ist.
Jedes Ende 10 der Walzen ist mit einem Wälzlager 11 abgestützt, welches seinerseits von einem Lagergehäuse
12 gehalten ist, welches gemäß der Zeichnung aus einer gegossenen Konstruktion besteht, die zwei zueinander parallele und einander gegenüberliegende Ausnehmungen aufweist, die an jeder Seite vorhanden sind. Zwei derartige Gehäuse 12 sind für jedes Rollenpaar vorhanden, und jedes der Gehäuse 12 wird von einer Gewindestange
13 und Muttern 14 gehalten, so daß zunächst einmal jede Gewindestange 13 am Rahmen 7 gehalten ist, wie bei 15 dargestellt ist, wobei dann weiterhin jeweils das untere Gehäuse - wie bei 16 dargestellt - an dem aus einem Träger bestehenden Rahmen 7 gehalten ist.
Jedes Lagergehäuse 12 besitzt vorstehende Füße 17, welche die Stabilität unterstützen, indem sie eine größere Berührungsfläche zwischen dem Lagergehäuse 12 und der Oberseite des Rahmens bzw. des Trägers 7 bilden b'zw. schaffen.
Die Gewindestangen 13 sind in jedem Fall parallel zueinander und stehen im gegenseitigen Abstand, wobei sie in jedem
-· 8 —
BOBHMERT'..: f
Fall vertikal angeordnet sind, so daß durch Einstellung
der Muttern 14 die Relativstellung der Lagergehäuse 12
und demzufolge der Walzen eingestellt werden kann.
Demaemäß zeigt die zweite Ausgestaltung gemäß Fig. 2
einen Stützrahmen 20 auf Füßen 21, auf dem eine erste
Anzahl von Walzen 23 angeordnet ist, die Lagergehäuse
24 für die oberen Walzen und Lagergehäuse 25 für die
unteren Walzen aufweisen, wobei diese in jedem Fall durch
zwei mit gegenseitigem Abstand angeordnete Gewindestangen
26 und 27 gehalten sind, die an ihrem unteren Ende durch
Wenn ein Walzenwechsel zu irgendeiner Zeit erforderlich '
ist, so kann jede der Muttern 14 auf einfache Weise |
von der entsprechenden Gewindestange 13 gelöst werden, |
und es kann eine entsprechende Auswechslung erfolgen. I
Die dargestellte Anordnung zeigt, daß durch Anwendung
des außerordentlich einfachen, mechanischen Abstützsystems |
für die Enden der Walzenpaare zunächst einmal die Produktions- |
kosten außerordentlich niedrig gehalten werden können, ί
und es hat sich höchst überraschenderweise gezeigt, daß !
selbst mit einer derartig einfachen Ausaestaltung bzw- )
Anordnung eine höchst akzeptable Ausbildung durchführen \
läßt, und zwar sowohl von einem praktischen bzw. be- |
trieblichen Gesichtspunkt, als auch aus wirtschaftlicher
Sicht. I
Ein weiterer Vorteil der Anordnung gemäß Fig. 1 besteht I
darin, daß der Abstand zwischen jeder Abstützanordnung |
für die Enden der Walzen ein beträchtliches Ausmaß aus- |
einanderliegen kann bzw., was vielleicht noch wichtiger J
ist, eine zusätzliche Anordnung einer weiteren Abstütz- |
anordnung gestattet. I
eine Mutter 28 und eine Mutter 29 an der Unterseite der oberen, flachen bzw. ebenen Fläche des Stützrahmens 20 gehalten sind.
Am äußeren Ende der unteren Walzen 25 ist ein Kettenrad angeordnet, mit dem eine Kette 28 verbunden ist, die von einem Kettentrieb 29 angetrieben ist, welcher mit einem Getriebe 30 verbunden ist.
Die Lagergehäuse 24 und 25 sind in jedem Fall durch Muttern 31 gehalten, wie dieses bei der ersten Ausgestaltung der Fall ist.
Das wesentliche Merkmal dieser zweiten Ausgestaltung besteht jedoch darin, daß ein zweites Walzenpaar 32 vorhanden ist, welches formmäßig komplentär ausgebildet ist, und daß obere Walzen 33 und untere Walzen 34 vorhanden sind, wobei die über alles gemessene Höhe des Formungs- bzw. Formgebungsspaltes 35 derart ist, daß jedes Blech zur Oberseite aller anderen Walzen der ersten Walzenlinie 23 freigeht.
Um dieses auf eine einfache Weise zu erreichen, ist ein Kastenabschnitt 36 durch Schweißen an einer Oberkante des Stützrahmens 20 befestigt, und es ist ein Flansch am oberen Ende 37 vorhanden, an dem die Gewindestangen und 39 befestigt sind, indem sie darunter eine »Mutter 40 aufweisen. Wiederum ist jedes der Lagergehäuse 41 und 42 befestigt, indem sie eine auf jeder Seite voll durchgehende Durchgangsöffnung aufweisen und parallel und vertikal angeordnet sind, wobei diese etwas größer als der Querschnitt der Gewindestangen 38 und 39 ausgebildet sind, so daß die Gewindestangen 38 und 39, die zueinander parallel und mit gegenseitigem Abstand ange-
- 10 -
BOEHMeBX & BORHMERT:.. 5
ordnet sowie vertikal angeordnet sind, verwendet werden können, um die beiden Lagergehäuse auf eine höchst akzeptable Weise, zu halten.
Eine Kette 43 treibt die unteren Walzen der Walzenpaare 32 an, die ihrerseits durch ein Kettenrad 44 angetrieben ist, welches je nach Wahl durch ein Getriebe 30 angetrieben sein kann.
Es ist ersichtlich, daß durch Verwendung eines derart einfachen Abstützsystems, welches nicht nur höchst wirtschaftlich, sondern auch im Hinblick auf praktische Erfordernisse außerordentlich zweckmäßig ist, der Vorteil zu erzielen ist, daß zusätzliche Walzen auf eine sehr zweckmäßige und wirtschaftliche Weise abgestützt werden können, wobei dieser Vorteil in praxi eine höchst bemerkenswerte Fortentwicklung des Standes der Technik darstellt.
- 11 -
BOEHMERT & BOEHMERT:":
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Akte: NX 20. Aoril 1979
BEZUGSZEICHENLISTE (LIST OF REFERENCE NUMERALS)
1 Vorrichtung 1
2 Walzen ?
5 Walzen 5
4 Kette 4
5 Walzen 5
6 Walzen 6
7 Rahmen 7
8 Oberseite (von 7) 8
9 Füße 9
10 Enden (von 2) 10
11 Wälzlager 11
12 Lagergehäuse (von 11) 12
1? Gewindestangen 15
14 Muttern 14
Halterung (13 an 7) 15
16 Halterung (unteres Gehäuse 13 an 7) ..16
17 Füße (von 12) 17
18 - 18
19 19
20 Stützrahmen 20
21 Füße (für 20) 21
22 _ 22
2? Walzen 25
24 Lagergehäuse 24
25 Lagergehäuse 25
26 Gewindestanaen 26
27 Gewindestangen 27
28 Muttern; Kette 28
29 Kettentrieb 29
30 Getriebe 50
a c c c cc
51 Muttern 31
32 zweites Walzenpaar 52
35 obere Walzen 55
34 untere Walzen 34
55 Formungs spalt 35
56 Kastenabschnitt 36
57 oberes Ende 57
53 Gewindes tangen 58
39 Gewindestangen 39
40 Muttern 40
41 Lagergehäuse 41
42 Lagergehäuse 42
43 Kette 43
44 Kettenrad 44
45 45
46 46
47 47
4S 48
49 49
50 50
51 51
52 52
55 53
54 54
55 55
56 56
57 57
53 58
59 59
60 60
61 61
62 e?.
65 65
64 64
65 ... ■ 65
- 2
• · · ♦ · «in ,

Claims (1)

  1. BOEHMERT $r jjöäjHM^ftf · ■ j
    NX 751
    20. April 1979
    ANSPRÜCHE
    1. Vorrichtung zum Kaltverformen von Blech, bei der ein Blech nacheinander durch obere und untere, komplementär geformte Walzen geführt wird, um ein geformtes Blech mit konstantem Querschnitt zu erhalten, wobei jede Walze an jedem Ende von einem Lager abgestützt ist, so daß jede Walze um eine Achse dreht, die zu den Achsen der anderen Walzen parallel ist, und bei der ein Antrieb vorhanden ist, mit dem wenigstens einige Walzen synchron um -ihre Achse zu drehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (2, 3; 5, 6; 23; 32; 33, 34) an einem gemeinsamen Rahmen (7; 20) durch einstellbare Abstützmititel abgestützt sind, bei denen die Lagergehäuse (12; 24, 25; 41, 42) an dem gemeinsamen Ende eines Walzenpaares an jeder Seite des Lagergehäuses (12; 24, 25; 41, 42) durch Gewindestangen (13; 26, 27; 38, 39) abgestützt sind, wobei das Ende jeder Gewindestange (13; 26, 27; 38, 39) mit dem Stützrahmen (7; 20) verbunden ist, und Muttern (14; 28; 31; 40) mit den Gewindestangen (13; 26, 27; 38, 39) entsprechendem Gewinde auf die Gewindestangen (13; 26, 27; 38, 39) aufge- ~~ schraubt sind, um das betreffende Lagergehäuse (12; 24,
    518
    I 25; 41, 42) fest am Rahmen (7; 20) zu halten.
    55 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    I daß wenigstens zwischen einigen der aufeinanderfolgend
    I angeordneten Walzenpaare (2 3) weitere Walzenpaare (32)
    I angeordnet sind, so daß der Verformungsspalt (35) hin-
    I reichend hoch ist, um eine zweite, auf dem gemeinsamen
    I Rahmen (20) abgestützte Verformungslinie zu bilden.
    3. Vorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden : Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Walzenpaar ; (5, 6; 23; 32> jedes Walzenende (z.B. 10) durch ein
    ; gesondertes Lagergehäuse (12; 24, 25; 41, 42) gehalten
    L · hat, wobei die beiden Lagergehäuse (12; 24, 25; 41, 42) i an jedem Ende für jedes Rollenpaar durch dieselben Gewindestangen (13; 26, 27; 38, 39) gehalten ist, wobei jeweils eines der Lagergehäuse (12; 24, 25; 41, 42) zu dem anderen Lagergehäuse vertikal ausgerichtet ist.
    • 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden 7 . Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Lagergehäuse L (12; 24, 25; 41, 42.) aus einem gegossenen Metall besteht,
    und daß die Ausnehmung auf jeder Seite eine Durchgangsi öffnung ist, die sich von der Oberseite des Gehäuses bis zum Boden hin erstreckt.
DE19797911496 1978-04-21 1979-04-20 Vorrichtung zum kaltverformen von blech Expired DE7911496U1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AU414478 1978-04-21
AU419678 1978-04-28

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Publication Number Publication Date
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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19797911496 Expired DE7911496U1 (de) 1978-04-21 1979-04-20 Vorrichtung zum kaltverformen von blech

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