DE7908873U1 - Schusspule fuer webmaschinen - Google Patents

Schusspule fuer webmaschinen

Info

Publication number
DE7908873U1
DE7908873U1 DE19797908873 DE7908873U DE7908873U1 DE 7908873 U1 DE7908873 U1 DE 7908873U1 DE 19797908873 DE19797908873 DE 19797908873 DE 7908873 U DE7908873 U DE 7908873U DE 7908873 U1 DE7908873 U1 DE 7908873U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plastic
wood
coil
weft
machines
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19797908873
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FLUEKIGER MAX SCHMERIKON (SCHWEIZ)
Original Assignee
FLUEKIGER MAX SCHMERIKON (SCHWEIZ)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FLUEKIGER MAX SCHMERIKON (SCHWEIZ) filed Critical FLUEKIGER MAX SCHMERIKON (SCHWEIZ)
Publication of DE7908873U1 publication Critical patent/DE7908873U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/04Kinds or types
    • B65H75/08Kinds or types of circular or polygonal cross-section
    • B65H75/10Kinds or types of circular or polygonal cross-section without flanges, e.g. cop tubes
    • B65H75/105Pirns destined for use in shuttles, i.e. with a yarn receiving portion and a thicker base portion, this thicker portion being adapted to be engaged by a spindle in a spinning frame and also being adapted for fitting in a shuttle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

n Η.νγ.ΚρββΙ
TEN
, J , Branoenburatfr '^tf' 49 · ·
8580 Bayreuth
Telefon 09 21 /2 Tt 00 £>
Max Flükiger Schmerikon
Schussspule für Webmaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schussspule für Webmaschinen.
In der Weberei sind solche als Garnträger dienenden Spulen für den Schusseintrag bereits in mehreren Ausführunysformen bekannt. So gibt es Spulen aus Holz, zum Beispiel aus Rotbuchen- oder Weinbrchenholz, wobei die Enden zur Verstärkung mit Metallkappen überzogen sein können. Auch sind Holzspulen bekannt, deren Enden zur Verstärkung mit Kunststoff überspritzt sind. Ferner sind Spulen bekannt, die durchgehend aus Kunststoff bestehen.
Die Erfahrungen in der Praxis mit diesen verschiedenen Spulen zeigen folgendes:
Gewöhnliche Holzspulen kommen hauptsächlich auf Webmaschinen mit Trommel- oder Kastenmagazin und auf Buntautomaten zum Einsatz. Infolge des vielseitigen Einsatzes der Spulen auf der Webmaschine, sind diese Spulen zusätzlich vielerlei äussern Einflüssen ausgesetzt und nützen sich daher relativ rasch derart ab, dass sie für heiklere Garne teilweise nicht mehr verwendet werden können.
Holzspulen mit kunststoff verstärkten 1^ vien und ii.irrägniertc Holzspuien kommen vor allem auf Maschinen mit sog. "UNIFIL"-Spulaggregaten oder für andere hochtourige Spulmaschinen zum Einsatz. Obwohl die am meisten exponierten Verschleissstellen mit Kunststoff verstärkt sind oder dank Imprägnierung mehr Widerstand zu leisten vermögen, komme es bei den häufig auftretenden Schlageinwirkungen oft zum Splittern. Zudem ist für Speziallackierungen, das Polieren und auch das Imprägnieren der Spulen ein erheblicher Arbeits- und Zeitaufwand erforderlich, und trotzdem vermögen auch diase Spulen längerfristig
höchsten Ansprüchen, z.B. bei der Verarbeitung von texturierten und anderen heiklen synthetischen Garne^ nicht immer vollauf zu genügen, da sich die Oberfläche trotzlallem sukzessive abreibt, rauh wird und zum Hängenbleiben von Schussfäder und damit zu Schussfehlern führt.
Mit Kunststoffspulen kann dem zwar erfolgreich begegnet werden, doch wirkt sich die bisher praktisch unvermeidbare, sukzessive Deformation des Spulenschaftes beim Bespuien auf hoch- und höchsttourigen Spulaggregaten bzw. Spulmaschinen negativ aus, indem als Folge der auftretenden Exzentrizität, die Spulen während des Spulvorganges aus der Halterung geschleudert werden, d.h. ein reguläres Bespuien nicht voll gewährleistet werden kann. Da solche Kunststoffspulen sehr widerstandsfähig sind, haben sie anderseits aber den Nachteil, dass sie bei einer Verklemmung, ζ.B. auf "UNIFIL"-Geräten,nicht einfach durch die Schlageinwirkung zerstört werden, sondern bewirken vielfach den Bruch anderer wertvoller Teile an Zusatzaggregaten oder an der Maschine selbet.
Mit der Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine Schuss spule zu schaffen, welche die wesentlichen Vorteile der Holzspule und der Kunststoffspule vereint, ohne deren Nachteile zu besitzen.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Ken aus Holz oder stark holzhaltigem Material enthält, der von einer sich über die ganze Länge erstreckenden Kunststoffschicht umgeben ist.
Die erfindungsgemässe Spule ist leichter als kunststoffverstärkte bzw. imprägnierte Holz- oder reine Kunststoffspulen. Sie braucht nicht lackiert und poliert zu werden. Sie deformiert sich anderseits nicht, da ihr der Grundkörper aus Holz die notwendige Stabilität verleiht. Trotzdem bricht sie im Falle einer Verklemmung und gibt nach, bevor Teile an Zusatzaggregaten oder an der Maschine selbst zerstört werden. Die Oberfläche ist jener der reinen Kunststoffspulen zumindest
ebenbürtig und bietet wiederum gegenüber Holzspulen die bekannten Vorteile beim Aufziehen von Kontakthülsen, dass z.B. praktisch keine Uebergänge von Hülse zum Spulenschaft bestehen bleiben usw.
Gleichzeitig ergibt sich ein erheblicher fabrikatorischer Vorteil gegenüber den Holz- und an den Enden kunststoffverstärkten Holzspulen, was die präzise Bearbeitung der Aussenseite, das Schleifen, Lackieren, Polieren und das Vermeiden von Uebergängen zwischen Holz und Kunststoffspitze sowie das Aufputzen von Metallbeschlägen betrifft. Zudem wird das Problem bisher praktisch unvermeidbar gewesenen Deformationen an reinen Kunststoffspulen vermieden. Sie eignet sich demzufolge für praktisch alle bekannten Anforderungen, wie Garnqualitäten und Tourenzahlbereiche und ermöglicht somit dem einzelnen Verbraucher, einheitlich auf eine einzige Spulentype überzugehen, mit all den damit zusammenhängenden Vorteilen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Schussspule im Schnitt dargestellt.
Der Spulenkern 1 besteht aus Holz, beispielsweise Buchenholz, oder einem stark holzhaltigen Material. Unter stark holzhaltigem Material wird ein Material verstanden, das beispielsweise aus Holzspänen unter Beimischung von Kunstharz verpresst wird, wobei der Holzanteil mindestens 50% betragen soll. Um diesen Spulenkern 1 herum befindet sich eine Kunst-
und an der Spitze
stoffschicht 2, die am Kopf*3 dicker ausgebildet ist als am konischen Spulenteil 4. Der Ueberzug aus Kunststoff erstreckt sich einteilig über die ganze Länge der Spule. Gegebenenfalls können in an sich bekannter Weise Hülsen, oder Ringe aus Metall auf den Kopf 3 oder den Schaft aufgebracht werden. Der Kunststoff-Ueberzug 2 hat im Schaftteil eine Dicke von vorzugsweise etwa 1,1-1,6 mm. Als Kunststoff material, das in
schlag- und Spritzverfahren aufgetragen wird und möglichst*abriebfest sein soll, eignen sich beispielsweise POLYAMID oder POLYACETAL (POM).

Claims (3)

:.: : \ . .-":..i Erwin H. W. Kosel • -" - - - - " "..■".." : .. * PATENTANWALT Brondenbuiger Str. 49 8580 Bayreuth Schutz ansprüche Telefon 0921/27900 0
1. Schussspule für Webmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Kern (1) aus Holz oder stark holzhaltigem Material enthält, der von einer sich über die ganze Länge erstreckenden Kunststoffschicht (2) umgeben ist.
2. Schussspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens
die Kunststoffschicht (2)Vim Kopfbereich (3) dicker ist,
al« im Schaftbereich.
3. Schussspule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des Kunststoff-üeberzuges im Schaftbereich etwa ^tITΛ'? mm beträgt.
DE19797908873 1978-04-06 1979-03-29 Schusspule fuer webmaschinen Expired DE7908873U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH370178A CH627145A5 (en) 1978-04-06 1978-04-06 Weft bobbin for weaving machines

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7908873U1 true DE7908873U1 (de) 1979-07-19

Family

ID=4261661

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19797908873 Expired DE7908873U1 (de) 1978-04-06 1979-03-29 Schusspule fuer webmaschinen

Country Status (4)

Country Link
BR (1) BR7902104A (de)
CH (1) CH627145A5 (de)
DE (1) DE7908873U1 (de)
IT (1) IT7921288V0 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102826413A (zh) * 2011-06-17 2012-12-19 太仓市鑫海纸业有限公司 一种纤维质筒管

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102826413A (zh) * 2011-06-17 2012-12-19 太仓市鑫海纸业有限公司 一种纤维质筒管

Also Published As

Publication number Publication date
CH627145A5 (en) 1981-12-31
BR7902104A (pt) 1979-11-27
IT7921288V0 (it) 1979-04-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3124482C2 (de) Bremsvorrichtung an einer Doppeldraht-Zwirnspindel
DE4237860A1 (de) Fadenführungstrommel
DE7908873U1 (de) Schusspule fuer webmaschinen
DE2330961B2 (de) Vorrichtung zur Bildung einer Fadenreserve auf einer Aufwickelspule mit wilder Wicklung an schnellaufenden Spulmaschinen
DE3001069C2 (de)
DE571009C (de) Schussspule
DE102014002882A1 (de) Arbeitsstelle einer Textilmaschine mit einer Paraffinierungseinrichtung
DE19548887A1 (de) Verfahren zum Aufwickeln von Fäden
DE69103170T2 (de) Schussfadenspeicher für Düsenwebmaschinen.
DE7717868U1 (de) Spule zum aufwickeln von faeden oder garnen
DE511445C (de) Verfahren zur Herstellung von Papier- und Pappspulen
CH624717A5 (de)
DE69215780T2 (de) Spulaufwickelvorrichtung für Textilfaserband
DE640788C (de) In den Webschuetzen einsetzbarer Schusstraeger zum unmittelbaren Bewickeln mit Garn
DE1287485B (de)
DE848469C (de) Spule
DE14225C (de) Neuerung an der DANFORTH'schen Glockenspindel
DE591817C (de) Mehrteilige Schussspule
DE1510820A1 (de) Verfahren und Einrichtung zum Reduzieren des Zerfaserns und Brechens von Straengen
AT48897B (de) Spule für Stickmaschinenschiffchen.
DE861219C (de) Fadenwickel zum Umspulen, Zetteln und fuer die Nassbehandlung sowie Verfahren zu seiner Herstellung
AT83790B (de) Spindel und Spule für Kötzer von Selbstspinnern.
DE1244630B (de) Fadenfuehrer fuer Zwirnmaschinen
DE3013453A1 (de) Webspule
DE2112903C3 (de) Vorrichtung für das Bereitstellen vorbestimmter Schußfadenlängen bei Webmaschinen, insbesondere Wellenfachwebmaschinen