DE848469C - Spule - Google Patents

Spule

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DE848469C
DE848469C DEM3217A DEM0003217A DE848469C DE 848469 C DE848469 C DE 848469C DE M3217 A DEM3217 A DE M3217A DE M0003217 A DEM0003217 A DE M0003217A DE 848469 C DE848469 C DE 848469C
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DE
Germany
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coil
coil according
synthetic resin
foot
head
Prior art date
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Expired
Application number
DEM3217A
Other languages
English (en)
Inventor
John Pringle Mackie
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
James Mackie and Sons Ltd
Original Assignee
James Mackie and Sons Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by James Mackie and Sons Ltd filed Critical James Mackie and Sons Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE848469C publication Critical patent/DE848469C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/04Kinds or types
    • B65H75/08Kinds or types of circular or polygonal cross-section
    • B65H75/14Kinds or types of circular or polygonal cross-section with two end flanges
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/50Storage means for webs, tapes, or filamentary material
    • B65H2701/51Cores or reels characterised by the material
    • B65H2701/515Cores or reels characterised by the material assembled from parts made of different materials
    • B65H2701/5152End flanges and barrel of different material
    • B65H2701/51524Paperboard barrel

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  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Spule Die Erfindung bezieht sich auf eine Spule für Maschinen zum Spinnen, Zwirnen und Dublieren von Flachs-, Ilanf-, Jute- und ähnlichen, aus Langfasern bestehenden Garnen.
  • Es ist fast allgemein gebräuchlich, in solchen Maschinen Holzspulen zu verwenden, obgleich Holz für diesen Zweck kein ideal geeigneter Werkstoff ist. Der Kopf einer Holzspule nutzt sich beim Gebrauch ab, wird rauh und zerreißt damit das Garn.
  • Zwecks ßellehells dieses Nachteils sind Versuche mit Spulenköpfen aus Faserstoffen gemacht worden, jedoch ist die dadurch erreichte Verbesserung zu gering, um die Herstellung der Spulen wirtschaftlich lohnend zu machen. Weiter hat man zu dem Hilfsmittel gegriffen, den Kopf einer Holzspule init Blech zu überziehen. Auch das erhöht jedoch die Kosten und vermehrt das Gewicht der Spulen zu stark. Ein weiterer Nachteil der Holzspulen liegt in ihrer Neigung zu Verwerfungen und dett daraus entstehenden Spinnschwierigkeiten infolge unge nauen Fadenverlaufs. Ferner sind Holzspulen auf toten Spindeln einem starken inneren Verschleiß ausgesetzt, so daß die Bohrung bald nicht mehr dicht auf die Spindel paßt, übermäßige Schwingungen auftreten und die Fadenbrüche sich häufen.
  • Schließlich ist geeignetes Holz nicht immer leicht erhältlich und verhältnismäßig teuer.
  • Es sind bereits verschiedene Versuche gemacht worden. Spulen aus Kunststoffen herzustellen, bisher jedoch ohne großen Erfolg. Die meisten verwendeten Kunststoffe haben höheres spezifisches Gewicht als Holz, und es hat sich als unmöglich erwiesen, daraus eine einstückige Spule zu formen die bei hinreichender Festigkeit nicht zu schwer wird. Das Gewicht läßt sich zwar durch Ausschleifen der Bohrung nach dem Formen verringern. Das bedeutet aber einen zusätzlichen Herstellungsgang und zerstört die feuchtigkeitsfeste Haut auf dem Preßteil, die bei Verwendung der Spulen in Naßspinnmaschinen von hohem NVert ist.
  • Die Spule gemäß der Erfindung vermeidet die genannten Nachteile. Sie besteht aus einem zylindrischen Mittelteil aus geschichtetem Kunststoff nnt cincnl Kopf und Fuß, die getrennt voneinander aus Kunstharz geformt sind, wobei der Fuß mit Antriebsmitteln zur Zusammenarbeit mit dem Spulenträger versehen ist.
  • Es gibt zahlreiche Kunstharze, aus denen ein glatter Spulenkopf gepreßt werden kann. Viele eignen sich jedoch nicht wegen ungenügender Stoßfestigkeit, wegen zu großer Bildsamkeit, wegen zu großem Gewicht oder wegen der zu hohen Kosten.
  • Nach zahlreichen Versuchen wurde festgestellt, daß die besonderen Anforderungen au eine Spule zum Spinnen von Jute u. dgl. auf diese Weise bei günstiger Wirtschaftlichkeit im Vergleich zu Holzspulen nur bei Verwendung eines wärmehärtbaren Kunstharzes erfüllt werden können, also eines Polymerisations- oder Kondensationsprodukts eines Phenols oder Kresols und eines Aldehyds mit einem Faser- oder Gewebefüllstoff. Die Füllung mit kurzen Abfallfasern erhöht die Stoßfestigkeit sehr wesentlich, besonders wenn der Füllstoff in etwa gleichen Gewichtsteilen mit dem Kunstharz verwendet wird. Wo ein Textilgewebe zur Verstärkung benutzt wird, empfiehlt es sich, es in der Form kleinzerhackter Teile zu verwenden. Im übrigen lassen sich auch andere Kunstharzpreßstoffe verwenden, wenn aucll nicht mit gleichem Vorteil.
  • Die Herstellung des zylindrischen Mittelteils aus geschichtetem Werkstoff sichert der Spule ein geringes Gewicht bei hinreichender Festigkeit. Vorzugsweise wird dieser Teil der Spule durch auf rollen eines Papierbogens in Röhrenform angefertigt. lii einer lievorzugten Ausführungsform wird der hülsenförmige Mittelteil aus Papier hergestellt, das mit einem Kunstharz der oben beschriebenen Art imprägniert oder ül>erzogen ist und das unter Hitze uncl Druck zu einem harten Rohr hoher mechanischer Festigkeit gerollt wird. Der Überzug bzw. die Imprägnation mache das leichte, feste Rohr feuchtigkeitsundurchlässig.M itunter genügen Spulen auf Pappe oder gerolltem Papier ohne Imprägnation, jedoch werden sie ziemlich schwer, da zum Erzielen der erforderlichen Querschnittsstärke mehrere Lagen Papier oder Pappe verwendet werden müssen.
  • Außerdem fehlt ihnen die Naßfestigkeit, die sich nur bis zu einem gewissen Grad durch einen Firnisüberzug erreichen läßt.
  • An Stelle von Papier kann die Spulenhülse aus Pappe Gewebe od. dgl. bestehen.
  • Die Verwendung von Papierhülsen dieser Art ist bereits iiir Spulen vorgeschlagen worden, wie sie in der Kunstseidenindustrie gebraucht werden und die zwar an einem Ende einen Fuß haben, nicht aber. wie die Spulen gemäß der Erfindung, einen Kopf. d. h. oben einen größeren Durchmesser als den der Spulenhülse. Nach diesem Vorschlag sollte der Fuß aus Kunstharz mit Füllstoff bestehen und an die Spulenhülse angepreßt sein.
  • Die Spulen gemäß der Erfindung sind verhältnismäßig groß und starkem Verschleiß unterworfen.
  • Sie unterscheiden sich stark von den sogenannten Spulen, auf die Filme. Nähfäden u. dgl. aufgewunden werden, und sind für ganz andere Arbeitsbedingungen bestimmt. Filmspulen u. dgl. sind bereits mit Erfolg aus gegebenenfalls gefulltem Kunstharzpreßstoff hergestellt worden, aber die dabei gewonnenen Erfahrungen lassen sich wegen der verschiedenen Arbeitsbedingungen nicht für die Herstellung von Spulen gemäß der Erfindung ver werten.
  • In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform einer Spule gemäß der Erfindung dargestellt und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Spule, teilweise im Schnitt, Fig. 2 die Draufsicht auf die Spule und Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III von Fig. 1.
  • Der Kopf 1 und der Fuß 2 der Spule sind getrennt mit einer Bohrung 3 gepreßt, die genau auf die Spindel paßt, und sind durch eine Rohrhülse 4 miteinander verbunden, in der die Spindel genügend Spiel hat. Das Rohr 4 ist durch Rollen von imprägniertem Papier oder Gewebe hergestellt, wobei dem Rohr ein Innendurchmesser gleich dem Außendurchmesser der Ansätze am Spulenkopf und am Spulenfuß gegeben wird. Kopf und Fuß werden dann unter Druck und Hitze in die Rohrenden eingeschoben.
  • Die Oberfläche des gepreßten Spulenkopfes ist außerordentlich glatt und hochpoliert, so daß sie eine gute Gleitfläche für das Garn am oberen Umkehrpunkt des Hinundherganges beim Spinnen bildet. Die Fläche behält ihre Glätte auch nach starkem Verschleiß.
  • Da die Spulenköpfe und -füße in einem Gesenk gepreßt werden, halten sie stets einen die gleichen Abmessungen, unabhängig von der Geschicklichkeit des Pressers. Die Bohrung 3 läßt sich illit große Genauigkeit ausführen. so daß die Spule mit geringstem Spiel auf die Spindel paßt und übermäßige Schwingungen ausgeschlossen sind. infolge des Eindrückens der Kopf- und der Fußansätze in die Spulenhülse hat diese in ihrem Mittelteil wesentlich geringere Wandstärke als nahe ilireii Enden. Das Spulengewicht wird damit verringert. ohne die Arbeitsfläche der Spindel zu stark zu verkleinern. Durch Abfasen der Ansatzkanten, wie bei 6 gezeigt, läßt sich das Spulengewicht weiter herabsetzen.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind Kopf und Fuß einander völlig gleich. Die übliche Holzspule hat verschiedene Enden, und zwar weist der Fuß zwei Löcher zur Aufnahme der Triebzapfen des Spulenträgers auf. Statt dieser Löcher siiid tier vier Rippen 5 vorgesehen. Der verhältnismäßig große Raum zwischen den Rippen und die Tatsache, daß die Spule mit einem beliebigen Ende auf die Spindel aufgezogen werden kann, erleichtern das Anbringen der Spule auf dem Träger. Bei gepreßten Spulen ist eine derartige Konstruktion leicht ausführbar, wahrend sie sich für Holzspulen nicht eignet.
  • Trotz des höheren spezifischen Gewichts des Werkstoffs gegenüber Holz ist das Gesamtgewicht der Spule geringer als das einer entsprechenden Holzspule mit gleichen Vorteilen im praktischen Betrieb.
  • Die Spule nach der Erfindung weist hohen Widerstand gegen das Eindringen von Wasser auf.
  • Die Stoßfestigkeit der Spule im ganzen wie auch ihrer Teile ist ebenfalls hoch, und zwar infolge des Einbringens eines Faser- oder Gewebefüllstoffs in den Werkstoff des Spulenkopfes und des Spulenfußes sowie infolge des geschichteten Aufbaus und der Verbindung der Schichten durch Tränkmittel bei der Spulenhulse.
  • Über die üblichen Vorkehrungen beim Pressen von Formteilen unter Druck und Hitze hinaus, erfordert die Herstellung der Spule gemäß der Erfindung keinen besonderen Aufwand.

Claims (11)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Spule fur Maschinen zum Spinnen, Zwirnen oder Dublieren von Flachs, Hanf, Jute und ähnlichen langfaserigen Spinnstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Teil der Spule aus einem zylindrisch gerollten, kunstharzimpragnierten Faserstoff besteht, während Kopf und Fuß der Spule aus getrennt voneinander zu Formteilen gepreßtem, zähem, festem, vorzugsweise mit einem faserigen Füllstoff gemischtem Kunstharz bestehen, wobei der Fuß (2) Anschlage (5) für den Eingriff des Spulenträgers aufweist.
  2. 2. Spule gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kunstharz ein Polymerisations-oder Kondensationsprodukt eines Phenols und eines Aldehyds verwendet ist, das mit einem die Stoßfestigkeit erhöhenden Füllstoff durchsetzt ist.
  3. 3. Spule nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstoff aus einem Faser- oder Gewebematerial besteht.
  4. 4. Spule nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstoff und das Kunstharz in annähernd gleichen Gewichtsanteilen verwendet sind.
  5. 5. Spule nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse aus wasserundurchlassig gemachter Pappe besteht.
  6. 6. Spule nach den Ansprüchen 1 bis 5, da durch gekennzeichnet, daß der zylindrische Spulenmittelteil (4) durch Auforllen von Papier, Gewebe od. dgl. als Rohr hergestellt ist.
  7. 7. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff für den zylindrischen Spulenmittelteil (4) durch Tränken mit einem Kunstharz wasserundurchlässig ge macht ist.
  8. 8. Spule nach den Ansprüchen 1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Papier, Gewebe odg. dgl. vor dem Aufrollen mit dem Kunstharz getränkt ist.
  9. 9. Spule nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrteil (4) der Spule zwischen Kopf und Fuß in seinem Mittelteil erhebelich geringere Wandstärke besitzt als nahe ihren Enden.
  10. 10. Spule nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kopf (1) und in den Fuß (2) radiale Rippen (5) eingepreßt sind, zwischen die die Triebzapfen des Spulenträgers mit reichlichem Spiel eingreifen können.
  11. 11. Spule nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (5) vom Rand des Kopfes und Fußes zurückgesetzt sind, so daß sie das freie Abwickeln des Garns od. dgl. von der Spule nicht hindern können.
DEM3217A 1941-03-11 1950-05-09 Spule Expired DE848469C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB848469X 1941-03-11

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DE848469C true DE848469C (de) 1952-09-04

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ID=10572207

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM3217A Expired DE848469C (de) 1941-03-11 1950-05-09 Spule

Country Status (1)

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DE (1) DE848469C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0073605A1 (de) * 1981-08-26 1983-03-09 Gütermann & Co., Aktiengesellschaft Nähfadenspule

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0073605A1 (de) * 1981-08-26 1983-03-09 Gütermann & Co., Aktiengesellschaft Nähfadenspule

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