AT54547B - Einrichtung an Schußspulmaschinen zur Auf- und Abbwegung der Spindel. - Google Patents

Einrichtung an Schußspulmaschinen zur Auf- und Abbwegung der Spindel.

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AT54547B
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Jean Schweiter
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Jean Schweiter
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  Einrichtung an   Schussspulma8chlnen   zur Auf-und Abbewegung der Spindel. 



   Die Bewicklung der Schussspulen erfolgte bisnun auf den bestehenden Kreuzspulmaschinen derart,   dass   ein eine Herznut aufweisender Exzenter die aufrechte, die Spule tragende   Spindel auf-und abwärtsbewegt.   Würde die Herznut vollkommen theoretisch genau gearbeitet sein, d. h. würde die Lage der   Bewegangsumkehrpunkte   genau den Schnittpunkten der beiden   Herzkurvenhätften entsprechen,   so würde im'Momente der Bewegungsumkehr der in der Herznut laufende Spindelzapfen und damit die Spindel selbst einen Schlag erleiden, was unzulässig ist.

   Wollte man diesem Übelstande, wie es schon öfter versucht wurde, durch Abrundung dieser   Bewegungsumkehrpunkte   oder"Spitzen"abhelfen, so wird sich die Spindel in jenen Stellungen, in denen die Bobinenspitze und der Übergang vom Konus zum Zylinder gewickelt wird, länger aufhalten und daher zuviel Material auftragen, so dass die Aufwicklung an der Spitze zu locker und am Konusende zu straff würde. Infolgedessen entsteht bei der weiteren Verwendung der Spule ein unregelmässiger Abzug des Materiales und bei weich gespulten   Spulchen   ein öfteres Abschlagen, wodurch bedeutende Verluste verursacht werden. 



   Vorliegende Erfindung behebt diese Übelstände dadurch, dass einer der beiden wirksamen Teile der Exzenterscheibe (die die Fadenführung beeinflussende Herzkurve bzw. der Zahnkranz) oder beide exzentrisch gelagert sind, wodurch der Übergang an den Wendepunkten beschleunigt wird, so dass eine richtige Wicklung des Materials resultiert. 



   Die Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand in zwei beispielsweisen Ausführungsformen, und zwar stellt Fig. 1 eine Ansicht des Läufers und Läuferantriebes, Fig. 2 eine hiezu senkrechte Ansicht mit teilweisem Schnitte, Fig. 3 eine besondere Ausführungsform in Ansicht und teilweisem Schnitte dar. 



   Der Läufer besteht in bekannter Weise aus der vertikal beweglichen Spindel 1, die mit ihrem Zapfen 2 in der herzförmigen Nut 3 des Exzenters 4 spielt. Dieser Exzenter 4 ist zweckmässig als Kammrad ausgebildet und leitet seinen Antrieb von einem Zahnkolben 5 ab, der beispielsweise mit einem Fiberkonus 6 verbunden ist, auf den ein Friktionsrad 7 wirkt. Die Exzenterscheibe 4 ist exzentrisch gebohrt. Die eigentliche Achse ist mit   8,   die exzentrische Drehachse mit   9   bezeichnet. Die Exzentrizität beträgt in der Regel ungefähr   nu.

   Durch   diese Einrichtung wird ein beschleunigter Wechsel in der Umkehr der sich auf und ab bewegenden Spindel in den   Wendepunkten 10, 11   der Herznut bewirkt, und das   Schusssplilchen   erhält an den beiden Konusenden die richtige Wicklung, so dass naturgemäss die Produktion beim Verweben verbessert und schönere Ware erzeugt wird. 



   Derselbe   liffekt   kann gemäss der Ausführungsform nach Fig. 3 auch dadurch erzielt werden, dass in das Exzenterrad 4 eine exzentrische Büchse 12 eingesetzt ist. Dadurch lässt sich nicht nur eine raschere Wendung der Spindel, sondern auch eine Verschiebung des
Hubes bzw. der Wicklungen herbeiführen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Einrichtung an Schussspulmaschinen zur Auf-und Abbewegung der Spindel, dadurch gekennzeichnet, dass einer der beiden wirksamen Teile der Exzenterscheibe (4) (die die Fadenführung beeinflussende Herzkurve bzw. der Zahnkranz) oder beide exzentrisch gelagert sind, wodurch der Übergang an den Wendepunkten (10, 11) der die Auf-und Abbewegung der Spindel bewirkenden Herznut (3) beschleunigt wird, so dass eine richtige Wicklung des Materiales resultiert. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT54547D 1911-05-13 1911-05-13 Einrichtung an Schußspulmaschinen zur Auf- und Abbwegung der Spindel. AT54547B (de)

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