AT55010B - Läuferstäbchen für Ringspinn-, Zwrin- und Dubliermaschinen. - Google Patents

Läuferstäbchen für Ringspinn-, Zwrin- und Dubliermaschinen.

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AT55010B
AT55010B AT55010DA AT55010B AT 55010 B AT55010 B AT 55010B AT 55010D A AT55010D A AT 55010DA AT 55010 B AT55010 B AT 55010B
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AT
Austria
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runner
ring
twisting
ring spinning
runner bars
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Inventor
Robert Riley
James Henry Ashwort
Herbert Foden
Frederick William Steele
Leonard Percy Steele
Original Assignee
Robert Riley
James Henry Ashwort
Herbert Foden
Frederick William Steele
Leonard Percy Steele
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Description


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  Läuferstäbchen für   Ringspinn-, Zwirn- und Dublierma8chinen.   



   Die Erfindung betrifft Läuferstäbchen, welche aus einem den Spinnring überbrückenden oder krebzenden Gliede bestehen. Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, dass diese Läuferstäbchen mit einer beweglichen Verbindung in ihrer den Ring überbrückenden Länge versehen- sind, so dass der eine Teil des Länferstäbchens eine Winkelbewegung zum anderen Teile ausführen kann, und zwar in der Ebene oder etwa in der Ebene des Ringes, wodurch das Fadenablaufende des   Läuferstäbchens   grösste Bewegungsfilheit erhält, so dass es sich leicht und frei in der Ringebene gegen den   Kötzer   oder die Spindel oder davon weg und nahe an die Spindelspitze bewegen kann. Das verbesserte   Läuferstäbchen   eignet sich besonders zur Herstellung von   Kötzern   auf der nackten Spindel. 



   Die Zeichnungen stellen ein   Lätjferstäbchen   der   bekannten Art   mit der erfindungsgemässen Verbesserung dar. Dabei zeigt Fig. 1 eine   Ausführungsform   des verbesserten Läuferstäbchens ohne den Ring in der Arbeitsstellung beim Aufwinden eines Kötzers auf eine nackte Spindel ; Fig. 2 schaubildlich dasselbe   Läuferstäbchen   in Arbeitsstellung auf seinem Ringe beim Aufwinden auf die nackte Spindel ; Fig. 3 das 1 äuferstäbcben in seinem Ringe und letzteren im Querschnitt. Fig. 4 ist eine Ansicht des Läuferstäbchens selbst ; Fig. 5 eine Ansicht in grösserem Massstabe von einer anderen Ausführungsform des Läuferstäbchens, Fig. 6 eine Endansicht und Fig. 7 eine Draufsicht dieser Ausführungsform. 



   In den Zeichnungen ist   A   das Läuferstäbchen, B der Ring, C der Kötzer und D die   Spindel. Min Ende A',   das Fadenablaufende des Läuferstäbchens, ist in bekannter Weise als offene Gabel ausgebildet, die es diesem Ende gestattet, frei auf dem Ringe B oder   11111   ihn herum zu gleiten, je nach der Änderung des Durchmessers des Wicklungsumfanges, wonach das Ende E sich jeweils der Spindel nähern oder von ihr entfernen muss. Das andere Ende F des Läufers ist C-förmig gestaltet und umfasst den Ring in der bekannten
Weise. An einem Punkte zwischen dem Fadenablaufende E und dem Ende F des Läufers, z. H. bei G, befindet sich eine bewegliche Verbindung oder ein Scharnier.

   Diese Verbindung ist solcher Art, dass sie die freie und unabhängige Bewegung des Fadenablaufendes des
Läufers in einer Ebene gestattet, welche etwa mit der Ebene des Ringes zusammenfällt oder ihr etwa parallel ist oder etwa senkrecht zur Spindelachse steht. Vorteilhaft befindet sich die gelenkige Vorbindung nahe dem Ende F. 



   Der Faden H läuft von seinem Fadeführer zum Auge F des   Läuferstäbchens,   sodann zum   Fadenau1aufende E   und von da zum Kötzer oder zur Spindel. Der Faden kann aber auch in anderer Weise erfasst und geführt werden. 



   Das Läuferstabchen und seine gelenkige Verbindung können in verschiedener geergneter Weise bergestellt werden. Wie die Fig. 3 und 4 in grösserem   Massstabe   zeigen, besitzt z. B. ein Läufer aus Draht ein Auge F, welches aus einem Stück Draht C-förmig gebogen ist. Der andere Teil des Läufers besteht aus zwei Drahtstücken, die zusammengewunden sind, um das gegabelte Ende E und kleine Augen oder Ösen e, e zu bilden, in welchen das Auge F leicht drehbar ist. Zwischen den Augen oder Ösen e, e besitzt dabei 
 EMI1.1 
 vermieden werden. 



   Besteht das   Läuferstäbchen aus dünnem Biecb,   so kann der eine Teil des Läufets   hakenförmig   in den anderen eingreifen, so dass dem Fadenablaufende die   erforderlichc Be-   
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   'O verdreht   und an ihren inneren Oberflächen gerundet sein, wie Fig. 6 und 7 es zeigen, so dass die Reibung auf dem Ringe vermindert wird. 



   Es kann jede geeignete Ringart mit dem neuen   Läuferstäbchen benutzt   werden. 



    Vorzuziehen   ist ein Ring, welcher dicht in die geschlitzte, federnde Platte P (Fig. 2 und 3) eingesetzt ist und auf ihr mittels einer Schmter ruht. Innen be. itzt der Ring in bekannter Weise eine Ringnut J (Fig. 3). Die Ringnut gestattet in gewissen Zeitpunkten des Auf- 
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 Art wie bei G in der Länge des Ringes zwischen seinen Enden vorgesehen sein. Obgleich der neue Läufer nur zum Spinnen und Aufwinden eines   Kötzers   auf eine   nackte   Spindel boschrieben und dargestellt ist, ist er auch   zum   Spinnen und Aufwinden von Garn in anderen Formen und unter anderen Bedingungen verwendbar.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Läuferstäbchen flir Ringspinn-, Zwirn- und Dubliermaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass das Läuferstäl) cllen mit einer beweglichen Verbindung (G) in seiner den Ring über- EMI2.1 EMI2.2
AT55010D 1910-02-24 1911-02-20 Läuferstäbchen für Ringspinn-, Zwrin- und Dubliermaschinen. AT55010B (de)

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AT55010B true AT55010B (de) 1912-08-26

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