DE497031C - In Segmente unterteilter metallischer Dichtungsring - Google Patents

In Segmente unterteilter metallischer Dichtungsring

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DE497031C
DE497031C DEH119848D DEH0119848D DE497031C DE 497031 C DE497031 C DE 497031C DE H119848 D DEH119848 D DE H119848D DE H0119848 D DEH0119848 D DE H0119848D DE 497031 C DE497031 C DE 497031C
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sealing ring
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winding
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sealing rings
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/26Sealings between relatively-moving surfaces with stuffing-boxes for rigid sealing rings
    • F16J15/28Sealings between relatively-moving surfaces with stuffing-boxes for rigid sealing rings with sealing rings made of metal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

  • In Segmente unterteilter metallischer Dichtungsring Es sind Metallpackungen für Kolbenstangen o. dgl. bekannt, die aus ein oder mehreren je in Segmente unterteilten Dichtungsringen und aus einer sie nicht stark nach einwärts drückenden, ihrem Aufreißen durch das Druckmittel aber einen großen Widerstand entgegensetzenden Umfassung bestehen. Diese Umfassung besteht insbesondere aus zwei oder mehreren über die Dichtungsringe und übereinandergeschobenen, nach einwärts federnden, geschlitzten Ringen (Überschubringen) mit gegenüberliegendem Schlitz. Dabei können ein oder mehrere dieser Überschubringe durch eine mehrfach gewundene, stark einwärts federnde Spiralfeder ersetzt werden.
  • Es ist ferner bei Keilringpackungen bekannt, über den keilförmigen Dichtungsringen keilförmige Ringteile anzuordnen, auf letztere eine einzige Drahtwindung anzubringen und diese durch zwischengeschaltete Druckfedern zu spannen, um die Dichtungsringe auseinanderzudrücken. Mit einer solchen Einrichtung ist es unmöglich, sowohl bei keilförmigen als auch bei gewöhnlichen Dichtungsringen einen großen Widerstand gegen ein Aufreißen der Dichtungsringe ohne 12ithilfe des Druckmittels zu schaffen.
  • Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Dichtungsring mit einer einfacheren und billigeren Umfassung, die einen äußerst kleinen Druck nach innen ausübt, aber dem Aufreißen der Dichtungsringe durch das Druckmittel (Dampf o. dgl.) einen großen Widerstand entgegensetzt. Die Umfassung der Dichtungsringe besteht der Erfindung gemäß aus einer mehrfachen, nicht nur schwach nach einwärts federnden Umwindung, wie Band, Draht o. dgl., und einer oder mehreren diese Utnwindung geschlossen haltenden, d. h. am Aufdrehen durch den Innendruck hindernden Federn. In einer Ausführungsform wird das Aufdrehen der Umwindung außer von ein oder mehreren Federn noch durch ein Gesperre verhindert, das nur ein Zusammenziehen der Umwindung, d. h. Verkleinern des Päckungsdurch:messers, zuläßt.
  • Die Zeichnung zeigt in den Abb. i und 2 ein Ausführungsbeispiel eines solchen Dichtungsringes in der Stirnansicht und in der Seitenansicht mit teilweisem Radialschnitt. Abb. 3 ist ein Schnitt nach A-B der Abb. i. Abb. q. zeigt eine zweite und Abb. 5 eine dritte Ausführungsform. Abb. 6 zeigt eine Einzelheit.
  • In den Abb. i und y sind i und 2 zwei nebeneinander befindliche Dichtungsringe, von denen jeder in Segmente unterteilt ist. Die Segmente des einen Ringes sind zu den Segmenten des anderen Ringes versetzt, wie aus den Stoßfugen 3 bzw. 4. ersichtlich ist. Überdies ist je ein Segment des einen Ringes mit einem dagegen versetzten Segment des anderen Ringes an der überlappungsstelle durch eine Niete 5 o. dgl. gelenkig verbunden, so daß die beiden Segmente in der Ringebene gegeneinander verschwenkt werden können.
  • Über diesen Dichtungsringen liegen die Teile 6 eines mehrteiligen Ringes so, daß sie die Fugen am Mantel der Dichtungsringe überdecken und in den Kammerringen auch seitlich dichten. Über diese Deckteile ist ein nicht oder nur schwach nach innen federndes Band 7 mehrfach spiralförmig herumgewikkelt, das an sich keinen genügenden Widerstand gegen ein Aufreißen der Dichtungsringe durch das Druckmittel bietet. Dieses Band wird aber durch eine -Feder 8 in der geschlossenen Lage gehalten, die in der Nähe der beiden Enden des Bandes anfaßt und sie verbindet. Zweckmäßig faßt die Feder 8 am äußeren Ende des Bandes bei io unmittelbar und am inneren Ende mittels eines mit-diesein verbundenen (vernieteten) Bügels g an (Abb. i bis 3). Die Feder 8 kann verhältnismäßig schwach sein, weil das Aufdrehen des mehrfach gewundenen Bandes und damit-'das Aufreißen der Packung auch bei einem, großen Innendruck durch eine verhältnismäßig .kleine Kraft verhindert werden kann, die nur -die Lage der Windungen aneinander und an den Deckteilen 6 zu sichern und so 'die -Reibung zur Wirkung zu bringen hat (mehrfach umschlungenes Seil). Der Druck dieser, Umfassung nach innen ist fast NuU, und bei einle'r Abnutzung der Dichtungsringe i, 2 kann die Feder 8 ein Nachziehen des Bandes 7 dann bewirken, wenn der Innendruck- nicht wirksam ist, z. B. bei einem Stillstand der Maschine. Die Deckteile 6 können an der innersten Windung des Bandes -7 befestigt-werden, am einfachsten durch Annieten bei 6' in der Mitte ihrer Länge. Dadurch wird die Anzahl der losen Teile verringert.
  • Es ist auch möglich, das Band -7 ohne die Deckteile 6 zu benutzen; in diesem Falle kann das Band selbst die Abdeckung der Fügen der Dichtungsringe und die seitliche Dichtung im Kammerring bewirken.
  • In Abb. q. wird statt des spiralförmig gewundenen Bandes ein mehrfach schraubenförmig gewundener Draht 7' beliebigen Querschnittes benutzt, dessen Enden durch die erwähnte Feder 8 zusammengehalten werden.
  • Wird eine Band- oder Drahtwindung benutzt, die im wesentlichen nur einmal herumläuft, dann genügt infolge der wesentlichen Verringerung der gegen ein Aufdrehen der Windung wirksamen Reibung eine verhältnismäßig schwache Feder allein nicht mehr, um das Aufreißen der Packung gegen große Innendrücke zu sichern. Das gleiche könnte sich im gegebenen Fall, z. B. bei ungenügender Reibung, auch bei eineinhalb oder sogar mehreren Windungen erzeben. Ein solches Ausführungsbeispiel zeigt Abb. 5. 7" ist die im wesentlichen nur einmal herumlaufende Bandwindung und 8 die verhältnismäßig schwache Feder, die das Aufdrehen der Windung im Vereine mit einem zwischen den Enden der Windung angeordneten Gesperre verhindert, das nur eine Verkleinerung des Durchmessers zuläßt, die sich bei der Abnutzung der Dichtungsringe unter der Wirkung der Feder 8 ergibt. Eine Vergrößerung des Durchmessers, d. h. ein Aufreißen der Packung durch den inneren Dampfdruck, wird aber durch dieses einseitig wirkende Gesperre verhindert. Dieses Gesperre-besteht z. B. aus einer Art Schaltverzahnung, nämlich einseitigen Schaltzähnen i i, 12, an den Enden der Windung.
  • Abb. 6 zeigt als weiteres Beispiel des nur in einer Richtung wirkenden Gesperres eine über die Enden der Umwindung 7" geschobene -Hülse 13 mit schräger Wand i q. und einem Klemmrollkörper 15, der bei einem Versuch des Aufreißens der Packung die beiden °Windungsenden -aneinanderklemmt, aber ein Verkleinern des Packungsdurchmessers ermöglicht.
  • Auch in Abb. 5 kann die Windung ohne die Deckteile 6 -zur -Wirkung kommen; -diese Abbildung zeigt beispielsweise die Segmente der Dichtungsringe i, 2 ohne die in Abb. i gezeigte -gelenkige Verbindung; statt dessen kann auch nur ein einziger mehrteiliger-Dichtungsring benutzt werden.

Claims (3)

  1. PATEN T'AfiT'äPR'ÜCJIE: i. In Segmente unterteilter metallischer Dichtungsring mit einer dem Aufreißen des Ringes durch das Druckmittel einen großen- Widerstand entgegensetzenden Umfassung, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfassung aus einer mehrfachen, nicht oder nur schwach federnden Umwindung (7 bzw. 7') und einer oder mehreren diese Umwindung am Aufdrehen hindernden Federn (8) besteht.
  2. 2. Dichtungsring nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfassung durch eine spl;ral%rmige Bandwindung (7) oder schraubenförmige Drähtwindung (T) erfolgt.
  3. 3. Dichtungsring nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufdrehen der Umfassung (7") außer von einer oder mehreren Federn (8) noch durch ein Gesperre verhindert wird, das nur ein Verkleinern des Packungsdurchmessers zuläßt.
DEH119848D 1928-11-24 1929-01-13 In Segmente unterteilter metallischer Dichtungsring Expired DE497031C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4227093A1 (de) * 1992-08-17 1994-02-24 Babcock Energie Umwelt Vorrichtung zum Abdichten einer Rohrmühle

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4227093A1 (de) * 1992-08-17 1994-02-24 Babcock Energie Umwelt Vorrichtung zum Abdichten einer Rohrmühle
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