DE2451479C2 - Webschützen - Google Patents

Webschützen

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DE2451479C2
DE2451479C2 DE19742451479 DE2451479A DE2451479C2 DE 2451479 C2 DE2451479 C2 DE 2451479C2 DE 19742451479 DE19742451479 DE 19742451479 DE 2451479 A DE2451479 A DE 2451479A DE 2451479 C2 DE2451479 C2 DE 2451479C2
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DE
Germany
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fabric
shooter
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Expired
Application number
DE19742451479
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English (en)
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DE2451479B1 (de
Inventor
Otto 4281 Südlohn Meyerink
Original Assignee
Gebrüder Schmeing, 4280 Borken
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J5/00Shuttles
    • D03J5/02Construction of shuttle body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)
  • Moulding By Coating Moulds (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Webschützen mit einem den Spulenraum aufweisenden Kernstück lind einem das Kernstück umgebenden Mantel aus kunstharzgetränkten Gewebebahnen, die so angeordnet sind, daß die Kettfaden parallel zur Schützenlängsachse verlaufen.
Bereits aus der DT-PS 5 57 745 ist ein Verfahren zur Herstellung von Webschützen bekannt, bei weichem auf ein Kernstück eine Haut aus mit Kunstharz getränkten Gewebestreifen oder Faserlagen so aufgewikkelt wird, daß an den Schützenkanten keine Trennfugen entstehen. Diese aufgewickelte Haut aus Gewebe und Kunstharz wird dann unter Erwärmen gepreßt.
Bei dieser bekannten Anordnung wird — wie dies besonders die A b b. 2 und 3 zeigt — so vorgegangen, daß das Kernstück quer zur Längserstreckung des Schützen mit der Gewebebahn umwickelt wird. Hierdurch entstehen im Bereich der Spitzen des Schützen Stoßkanten, d. h. Bereiche, in denen Gewebebahnen aneinanderliegen und hiermit Bereiche niedrigerer Fettigkeit darstellen.
Beim Einsetzen der erforderlichen Spitzen in den Schützenkörper treten bereits hier Beschädigungen des Schützen auf. Im Betrieb hat sich dann aber gezeigt, daß bei schnelllaufenden Stühlen und über eine längere Gebrauchszeit die Spitzen derartiger Schützen nicht den Anforderungen entsprechen, sondern einzureißen beginnen, wodurch die Funktion des Schützen nicht mehr einwandfrei erfüllt werden kann.
In der US-PS 28 24 58t wird unter Weiterentwicklung des aus der genannten deutschen Patentschrift bekannten Grundgedankens ein Webschützen vorgeschlagen, der sich aus vielen einzelnen Elementen zusammensetzt, wobei diese einzelnen Elemente durch mit Kunstharz getränkte Gewebepakete gebildet sein können.
Das Problem des Einreißens der Spitzen des Schützen auf Grund der hier vorliegenden höheren Beanspruchungen wird auch durch diese bekannte Konstruktion nicht gelöst.
Aufbauend auf diesen Stand der Technik wird dann &5 in der US-PS 30 89 522 eine Einrichtung vorgeschlagen, bei welcher der Webschützen aus vollen Gewebebahnen ausgeschnitten wird, die wiederum in bekannter Weise mit Kunstharz getränkt sind. Auch bei dieser bekannten Einrichtung stoßen die Gewebebahnen im Bereich der Schützenspitzen aufeinander und weisen hiermit in diesem Bereich die erforderliche Festigkeit nicht
Aus der DT-PS 5 61 274 ist es ferner auch schon bekannt, zum Pressen von Webschützen aus Kunstharz und Faserstoff enthaltenden Kunststoffen in den äußeren Teilen der Preßform mit Kunstharz versehene Faserstoiflagen parallel zur Längssymmetrieebene des Schützen anzuordnen, wobei die Faserstofflagen durch Bänder gebildet werden, die in einer Breite gleich der Schützenhöhe gewebt sind und in ihrer Längsrichtung parallel zur Schützenachse gelegt sind. In dieser vorveröffentlichten Literaturstelle wird über Ausbildung der Spitze des Schützen nichts ausgesagt, vielmehr läßt die Zeichnung darauf schließen, daß ebenso wie bei den vorstehend schon erwähnten Einrichtungen die Gewebelagen offen im Bereich der Schützenspitzen enden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Schützen der genannten Art dahingehend zu verbessern, daß im Bereich der erhöhten Beanspruchungen vorne an den Schützenspitzen eine ausreichende Festigkeit und Standdauer erzielt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die folgende Kombination gelöst:
a) die Bewebebahnen sind endlos um das Kernstück in Richtung der Längsachse des Schützen gewikkelt,
b) die Gewebebahnen weisen in an sich bekannter Weise verstärkte Kettfaden auf.
Gemäß der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß zwischen die endlosen Gewebebahnlagen Gewebebahnabschnitte eingelegt sind, deren Kettfadenrichtung senkrecht zur Kettfadenrichtung der endlosen Lagen steht.
Die Erfindung geht also von der Grundüberlegung aus, daß die gewünschte Festigkeit im Bereich der Webschützenspitzen nur dann gewährleistet werden kann, wenn die Kettfaden der Gewebebahnen auch in diesem Bereich durchlaufend und endlos sind und hier nicht unterbrochen werden. Dies kann nur dadurch erreicht werden, daß die Gewebebahnen, die in an sich bekannter Weise verstärkte Kettfäden aufweisen, in der Längsachse des Schützen endlos gewickelt werden, so daß Lage auf Lage ungestörter Kettfäden im Bereich der Schützenspitzen vorhanden sind.
Durch diese Maßnahme wird ein Aufspleißen oder Aufsplittern der Schützenspitze auf jeden Fall vermieden, wobei die in der Schützenspitze vorzugsweise vorzusehende Stahlspitze in jeder beliebigen Weise innerhalb des Schützenkörpers verankert werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnungen erläutert, die rein schematisch den Aufbau des Schützen darstellen soll.
Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß um den beispielseise aus einem Holz bestehenden Kern 1 die Gewebebahnen derart endlos gewickelt sind, daß die Kettfaden in Längsachse des Schützen verlaufen. Es handelt sich daher um eine einzige, den Schützen vielfach umschlingende Gewebebahn. Die Gewebebahn ist auch im Bereich der Schützenspitze nicht unterbrochen, sondern hier geschlossen, so daß hier die Kettfaden die erforderliche Widerstandskraft aufbringen können.
In der Nebenzeichnung ist dargestellt, daß die Hauptgewebebahnen 2 so ausgerichtet sind, daß die Kettfaden 3 in Längsrichtung verlaufen. Um auch eine gewisse Querfestigkeit zu erreichen, ist es nun ohne
weiteres möglich, Zwischenstücke 4 zw ischen diese Gewebebahnen einzusetzen, deren Kettfaden senkrecht zu den Kettfäden 3 der Gewebebahnen verlaufen, so da3 hierdurch die gewünschte Querfestigkeit erzielt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Webschützen mit einem den Spulenraum aufweisenden Kernstück und einem das Kernstück umgebenden Mantel aus kunstharzgetränkten Gewebebahnen, die so angeordnet sind, daß die Kettfaden parallel zur Schützenlängsachse verlaufen, d a durch gekennzeichnet, daß
a) die Gewebebahnen endlos um das Kernstück in Richtung der Längsachse des Schützen gewikkelt sind.
b) die Gewebebahnen in an sich bekannter Weise verstärkte Kettfäden aufweisen.
2. Webschützen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die endlosen Gewebebahnlagen Gewebebahnahschnitte eingelegt sind, deren Kettfadenrichtung senkrecht zur Kettfadenrichtung der endlosen Lagen steht.
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DE19742451479 1974-10-30 1974-10-30 Webschützen Expired DE2451479C2 (de)

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DE2451479B1 DE2451479B1 (de) 1976-02-26
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DE2451479B1 (de) 1976-02-26

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