DE7908369U1 - Aufhaengevorrichtung fuer die haengende anbringung bzw. verlegung von bergbauzubehoer in gruben- oder tunnelstrecken - Google Patents

Aufhaengevorrichtung fuer die haengende anbringung bzw. verlegung von bergbauzubehoer in gruben- oder tunnelstrecken

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DE7908369U1 DE19797908369 DE7908369U DE7908369U1 DE 7908369 U1 DE7908369 U1 DE 7908369U1 DE 19797908369 DE19797908369 DE 19797908369 DE 7908369 U DE7908369 U DE 7908369U DE 7908369 U1 DE7908369 U1 DE 7908369U1
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Bochumer Eisenhütte Heintzmann GmbH & Co., Bessemerstraße 80, 4630 Bochum
Aufhängevorrichtung für die hängende Anbringung beziehungsweise Verlegung von Bergbauzubehör in Grubenoder Tunnelstrecken
Die Neuerung betrifft eine Aufhängevorrichtung für die hängende Anbringung beziehungsweise Verlegung von Bergbauzubehör, wie Transportbänder, Förderrinnen, Wetterlutten, Hängebahnschienen oder dergleichen, in Gruben- oder Tunnelstrecken, welche an den Rinnenprofilsegmenten der Streckenausbaubögen lösbar anklemmbar ist und aus je einem Paar von Haken3chrauben besteht, deren Haken das Rinnenprofilsegment im Bereich seiner den Gebirge zugekehrten Flansche von den beiden Seifen her hintergreifen, sowie ferner aus einer das Rinnenprofilsegment bodenseitig umgreifenden, etwa U-förmig gekröpften ein- oder mehrteiligen Unterlasche, deren an den Enden mit seitlich nach außen wegkragenden Flanschen versehenen Seitenschenkel der Außenform des Rinnenprofilsegments angepaßt sind, wobei die gelochten oder gegabelten Flansche der Unterlasche von den mit Gewinde versehenen Schraubenschäften der Hakeηschrauben durchsetzt und mit diesen durch auf die Gewindeenden aufgesetzte Schraubmuttern verspannbar sind, und bei welcher die Unterlasche an ihrem Boden nach außen vorspringende Befestigungsansätze für die lösbare Anbringung von Verbindungselementen,, wie Haken, Ketten, Laschen oder dergleichen, aufweist.
Aufhängevorrichtungen dieser Gattung sind zum Beispiel durch das DE-GM 71» 03 4l8 allgemein bekannt. Sie haben sich für den ihnen zugedachten Zweck auch bewährt und sind deswegen in der Praxis in erheblichem Umfang im Einsatz.
Ungeachtet ihrer praktischen Vorzüge liegt jedoch ein bislang nicht befriedigend behobener Mangel dieser bekannten Aufhängevorrichtungen darin, daß sie sich insbesondere in den steileren Bereichen der Streckenausbaubögen nur dann unverrückbar an den Rinnenprofilsegmenten anbringen lassen, wenn die § Hakenschrauben mittels der Schraubmuttern unter entsprechend | hoher Zugspannung angezogen werden. Dabei muß die über die Spannverbindungen aufgebrachte Zugspannung um so höher gewählt werden, je mehr die Aufhängevorrichtungen aus dem Firstbogenbereich heraus in den Bereich der Seitenschenkel der Strecken- | bögen hineingerückt werden müssen, um die angehängten Lasten im Interesse der Vermeidung einer allzu weitgehenden Einengung ζ des lichten Streckenquerschnitts näher in den Bereich der seitlichen Streckenstöße verlegen zu können. ί.
Abgesehen davon, daß es in diesen seitlichen, steiler gestellten Bereichen der Streckenausbaubögen aus den genannten f Gründen Schwierigkeiten bereitet, die Aufhängevorrichtungen an I den Rinnenprofilsegmenten so unverrückbar festzuklemmen, wi* es insbesondere im Falle der Anhängung stark vibrierender oder schwingender Lasten, zum Beispiel Transportbänder oder Hängebahnschienen, erforderlich ist, hat ein zu festes Anziehen der Schraubverbindung den beträchtlichen Nachteil, daß sich die hakenförmig geformten Enden der Hakenschrauben in die Flansche der Rinnenprofilsegmente eindrücken und deren Oberfläche infolge örtlich zu hoher Flächenpressung bleibend beschädigen. Dies ist vor allem dort nachteilig, wo die Streckenausbaubögen in bekannter Weise als umfangsnachgiebige Ausbaubögen ausgebildet und aus mehreren Rinnenprofilsegmenten zusammengesetzt sind, die sich mit ihren Enden, gleichsinnig ineinanderliegend, einander überlappen und im Überlappungsbereich nachgiebig miteinander verspannt sind. Wenn sich die Rinnenprofilsegmente in ihren Überlappungsbereichen mittels der Flansche aufeinander abstützen, ist es im Interesse der Aufrechterhaltung eines vorbestimmten hohen EinschubWiderstands
innerhalb der Klemmverbindungen unerläßlich, auf plastischer Verformung beruhende Oberflächenschäden an den Berührungs- bezienungsweise Abstützungsflächen zwischen den Profilen zu vermeiden. Dies gilt nicht nur für mittels der Plansche aufeinander abgestützte Rinnenprofilsegmente, sondern sinngemäß auch für mittels der Stege und/oder Böden aufeinander abgestützte Rinnenprofilsegmente, lediglich mit dem Unterschied, daß es im letzteren Falle nicht die Haken der Hakenschrauben, sondern statt dessen Teile der Unterlasche sein können, die die Abstützungsflächen zwischen den Profilen durch allzu festes Anziehen der Schraubmuttern bleibend verformen und auf diese Weise das Einschubverhalten der Profile in deren Überlappungs- beziehungsweise Verbindungsbereich nachhaltig beeinträchtigen können.
Vor diesem Hintergrund liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Aufhängevorrichtung so zu verbessern, daß sie auch in den steileren Bereichen der Streckenausbaubögen, insbesondere deren Seitenschenkel, mit genügender Sicherheit gegen willkürliche Relativverschiebung festgeklemmt werden kann, ohne daß es dazu erforderlich wäre, die Hakenschrauben beziehungsweise die diesen zugeordneten Schraubmuttern so fest anzuziehen, daß an den funktionswichtigen Führungsoder Abstützungeflächen der Rinnenprofilsegmente auf örtlich zu hoherPlächenpressung beruhende bleibende Oberflächenschäden eintreten.
Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich die neuerungsgemäße Aufhängevorrichtung dadurch, daß die Haken der Hakenschrauben und/oder die Seitenschenkel der Unterlasche im Bereich ihrer mit den jeweiligen Profilabschnitten des Rinnenprofil segments verspannbaren Angriffsflächen den Widerstand gegen Relativverschiebung unter Last erhöhende Auflagen in Form von Reibbelägen oder aufgetragener Schweißpunkte aufweisen.
Die Reibbeläge können im Bereich der mit dun jeweiligen Profilabschnitten der Rinnenprofilsegmente verspannbaren Angriffsflächen, zum Beispiel der Haken und/oder der Seitenschenkel der Unterlasche, aus genügend druckfestem Kunststoff mit hohem Reibungsbeiwert bestehen und in Form von entsprechend geformten Platten aufgeklebt oder aufgespritzt sein. Bevorzugt bestehen die Reibbeläge jedoch aus druckfestem, gegenüber Stahl aber duktilerem Metall mit im Verhältnis zu Stahl wesentlich höherem Reibungsbeiwert. Dafür sind insbesondere handelsübliche Bj'onzelegierungen hervorragend geeignet. Reibbeläge aus Metall haben gegenüber Kunststoff im übrigen den Vorteil, völlig brandsicher zu sein und beim Anziehen der Hakenschrauben mittels der Schraubmuttern einen höheren Dämpfungseffekt zu erzeugen, der es gestattet, trotz wesentlich geringerer Schraubenanzugskräfte einen völlig sicheren, das heißt willkürlich nicht verrückbaren, Klemmsitz zu erzeugen.
Es ist unter Verwendung solcher Reibbelag-Auflagen auf den mit den jeweiligen Profilabschnitten der Rinnenprofilsegmente verspannbaren Angriffsflächen der Haken und/oder Seitenschenkel der Unterlasche auch in den steilstehenden Bereichen der Seitenschenkel der Ausbaubögen möglich, die Aufhängevorrichtung auf den Rinnenprofilsegmenten derart fest avfzuklemmen, daß sie bei gleichen Schraubenanzugskräften statt Lasten in einer Größenordnung von 3»5 t sogar Lasten bis zu 5,0 t aufnehmen können, ohne selbst bei stark - vibrierenden oder schwingenden Lasten gleitend nachzugeben.
Statt sowohl die Haken der Hakenschrauben als auch die Seitenschenkel der Unterlasche mit solchen Reibbelägen zu versehen, ist es gemäß der Neuerung auch möglich und in manchen Fällen vorzuziehen, mindestens in den Angriffsbereichen der Seitenschenkel der Unterlasche zur Außenfläche des Rinnenprofilsegments hin vorspringende Schweißpunkte aus einer hochfesten Metallegierung, insbesondere Stahllegierung, aufzutra-
gen. Solche durch Punkt- oder Auftragschweißen aufgebrachte Schweißpunkte haben insbesondere im Bereich der Seitenschenkel der Unterlasche der Aufhängevorrichtung den Vorteil, die Aufhängevorrichtung an dem Rinnenprofilsegment bereits mit verhältnismäßig niedrigen Schraubenanzugskräften derart unverrückbar festlegen zu können, daß sie auch im Bereich der steilstehenden Seitenschenkel der Ausbaubögen und unter dem Gewicht sehr schwerer Lasten nicht versehieblich nachgeben. Natürlich können die mehr auf Formschlußwirkung beruhenden Schweißpankte nur dort in den Angriffsbereichen der Seitenschenkel der Unterlasche oder auch der Haken der Hakenschrauben vorgesehen werden, wo nicht die Gefahr besteht, daß durch deren Formschlußwirkung funktionswichtige Führungs- öder- Abstützungsflächen der Profile beschädigt werden. Ihre Verwendung ist aber immer dort möglich, wo es sich um zum Beispiel einteilige oder starre Streckenausbaubögen handelt. Außerdem sind diese Schweißpunkte ohne Nachteil im Bereich der Seitenschenkel der Unterlasche anwendbar, wenn es sich um im Überlappungsbereich mittels der Flansche aufeinander abgestützte Rinnenprofilsegmente handelt, während sie auch im Bereich der Haken der Hakenschrauben unbedenklich dort vorgesehen werden können, wo sich die Rinnenprofilsegmente statt dessen mittels der Stege und/oder Böden aufeinander abstützen.
Selbstverständlich ist es unter den gegebenen Voraussetzungen auch ohne weiteres möglich, die Schweißpunkte und Reibbeläge kombiniert anzuwenden, etwa in der Weise, daß im Falle mittels der Flansche aufeinander· abgestützter Rinnenprofilsegmente im Bereich der Angriffsflächen der Seitenschenkel der Unterlasche aufgetragene Schweißpmkte vorgesehen und die die Profilflansche übergreifenden Haken der Hakenschrauben statt dessen mit Reibbelägen ausgerüstet sind.
Nachstehend sind zwei Ausführungsformen der Neuerung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
l IC • a It
Fig. 1 einen Querschnitt durch den Überlappungsbereich mittels der Flansche aufeinander abgestützter Rinnenprofilsegmente mit einer Frontansicht der ersten Ausführungsform der Aufhängevorrichtung;
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Bereich eines Streckenbogens, in dem nur ein Rinnenprof ilsegment vorgesehen ist, mit eintr teilweise geschnittenen Frontansicht auf eine zweite Ausführungsform der Aufhängevorrichtung und
Fig= 3 eine Seitenansicht auf die Aufhängevorrichtung gemäß Fig. 2.
Im Falle der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist die Aufhängevorrichtung 1 im Überlappungsbereich zweier untereinander gleicher, gleichsinnig ineinanderliegender und mittels der Flansche aufeinander abgestützter Rinnenprofilsegmente 2 und 3 eines mehrteiligen, umfangsnachgiebigen Streckenausbaurahmens aufgeklemmt. Die Aufhängevorrichtung 1 besteht dabei einerseits aus einem Paar von Hakenschrauben 4 und 5» deren Haken 4a beziehungsweise 5a das innenliegende Rinnenprofilsegment 2 im Bereich seiner dem Gebirge zugekehrten Flansche 2a von den beiden Seiten her hintergreifen und andererseits aus einer zweigeteilten, das außenliegende Rinnenprofilsegment 3 bodenseitig umgreifenden, etwa U-förmig gekröpften Unterlasche 6., wobei die beiden Laschenhälften 6a und 6b an den oberen Enden ihrer der Außenform des Rinnenprofilsegments 3 angepaßten Seitenschenkel 7 und 7a seitlich nach außen wegkragende Flansche 8 und 8a aufweisen. Die seitlichen Flansche 8 und 8a der Unterlasche 6 sind mit Lochungen 9 und 9a versehen, die von den mit Gewinde versehenen Schraubenschäften 4b beziehungsweise 5b der Hakenschrauben 4 und 5 durchsetzt und mit diesen dutfch auf-die Oewindeenden aufgesetzte Schraubmuttern 10 beziehungsweise 10a
- 9 -
I- verspannbar sind.
; An ihrem bodenseitigen Ende sind die beiden Hälften 6a
ΐί und 6b der ünterlasche 6 mit nach außen vorspringenden Befesti- fi gungsansätzen in Form weiterer Flansche 11 und 11a versehen,
die durch eine diese im Bereich entsprechender Lochungen durchp setzende Spannschraube 12 mit aufgesetzter Spannmutter 12a mitk einander verbunden sind.
jf Die Verbindungsschraube 12 durchsetzt dabei zugleich ein
Kettenglied 13, das als Verbindungselement für das Anhängen von
r üblicherweise zum Bergbauzubehör gehörenden Lasten, wie Trans-
portbändern. Förderrinnen. Wetterlutten. Hängebahnschienen oder
[ dergleichen dienu.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind sowohl die Haken 4a und 5a der Hakenschrauben 4 und 5 als auch die Seitenschenkel 7 und 7a der Unterlasche 6 im Bereich ihrer mit den jeweiligen Profilabschnitten der Rinnenprofilsegmente verspannbaren Angriffsflächen mit Reibbelägen 14 versehen. Diese den Widerstand gegen Relativverschiebung unter Last erhöhenden Reii~beläge 14 bestehen aus einer BronzeIegierung, die zwar druckfest, aber gegenüber Stahl duktiler ist und außerdem einen im Verhältnis Eu Stahl wesentlich höheren Reibungsbeiwert besitzt.
Im Falle der Ausführungsform gemäß Fig. 2 und 3 ist die Aufhängevorrichtung 1 nur auf ein einzelnes Rinnenprofilsegment 2 eines Streckenausbaubogens aufgeklemmt.
Sie besteht wiederum, wie im Falle der Ausführungsform gemäß Fig. 1, aus einem Paar von Hakenschrauben 4 und 5, deren Haken 4a beziehungsweise 5a die Flansche 2a des Rinnenprofilsegments 2 von den beiden Seiten her umgreifen, und deren mit Gewinde versehenen Schraubenschäfte 4b beziehungs-
weise 5b Lochungen 9 beziehungsweise 9a innerhalb von Planschen 8 und 8a einer in diesem Falle einteilig ausgebildeten Unterlasche 6 durchsetzen und mit diesen durch von außen aufgesetzte Schraubmuttern 10 beziehungsweise 10a verspannt sind.
Die einteilige Unterlasche 6 ist im Bereich ihrer beiden Seitenschenkel 7 und 7a ebenfalls der Außenform des Rinnenprofilsegments "> angepaßt und im übrigen durch angeschmiedete Stege 15 beziehungsweise 15a gegenüber den Flanschen 8 und 8a versteift.
Im übrigen weist die Unterlasche 6 an ihrem Boden nach außen vorspringende Befesfigungsansätze in Form einer Gabelöse 17 auf, die in Verbindung mit loehförmigen Durchbrechungen l8 beziehungsweise 18a und einem in der Zeichnung nicht dargestellten Querbolzen ebenfalls zur lösbaren Befestigung von Verbindungselementen in Form von Haken, Ketten, Laschen oder dergleichen dient.
Im Falle der Ausführungsform gemäß Fig. 2 und 3 ist die Aufhängevorrichtung 1 im Bereich der Haken ^a und 5a mit Reibbelägen 1ί versehen, die, wie im Falle der Ausführungsform gemäß Fig. 1, aus einer gegenüber Stahl duktileren Bronzelegierung mit im Verhältnis zu Stahl wesentlich höherem Reibungsbeiwert besteht und auf diese Weise sowohl dazu dient, den Angriff der Hakenschrauben im Bereich der Flansche 2a. de. Rinnenprofilsegments 2 zu dämpfen, alc auch dazu, den Reibungswiderstand der Haken gegen Relativverschiebung unter der angehängten Last zu erhöhen.
Abweichend von der Ausführungsform gemäß Fig. 1 sind im Falle der Aufhängevorrichtung gemäß Fig. 2 und 3 die Seitenschenkel 7 und 7a im Bereich ihrer mit den Profilstegen des rinnenprofilsegments 2 verspannbaren Angriffsflächen ir.it durch Auftragschweißen aufgebrachten vorspringenden Schweißpunkten
aus einer hochfesten Stahllegierung versehen.
Werden beim Aufklemmen der Aufhängevorrichtung auf das Rinnenprofilsegment 2 die Schraubmuttern 10 und 10a der beiden Hakenschrauben *4 und 5 angezogen, drücken sich die vorspringenden Schweißpunkte 19 in die Außenfläche des Rinnenpro filsegments 2 geringfügig ein, so daß eine Relativverechiebung zwischen der Unterlasche 6 einerseits und dem Rinnenprofilsegment 2 andererseits auf diese Weise wenn nicht ausgeschlossen, so doch sehr erschwert ist. Die aufgetragenen Schweißpunkte 19 befinden sich dabei selbstverständlieh an einer Stelle der Seitenschenkel 7 beziehungsweise 7a der Unterlasche 6, wo sie im Eingriff mit der Außenfläche des Rinnenprofilsegments 2 keine Oberflächens<:häden hervorrufen können, die eine Funktionsbeeinträchtigung des Rinnenprofilsegments nach sich ziehen würden.

Claims (5)

Schutzansprüche:
1. Aufhängevorrichtung für die hängende Anbringung beziehungsweise Verlegung von Bergbauzubehör, wie Transportbänder, Förderrinnen, Wetterlutten, Hängebahnschienen od. dgl., in Gruben- oder Tunnelstrecken, welche an den Rinnenprofilsegmenten der Streckenausbaubögen lösbar anklemmbar ist und aus je einem Paar von Hakenschrauben besteht, deren Haken das Rinnenprofileegment im Bereich seiner dem Gebirge zugekehrten Flansche von äen beiden Seiten her hintergreifen, sowie ferner aus einer das Rinnenprofilsegment bodenseitig umgreifenden, etwa U-förmig gekröpften ein- oder mehrteiligen Unterlasche, deren an den Enäen mit seitlich nach außen wegkragenden Flanschen versehenen Seitenschenkel der Außenform des Rinnenprofilsegments angepaßt eind, wobei die gelochten oder gegabelten Flansche der Unterlasche von den mit Gewinde versehenen Schraubenschärten der Hakenschrauben durchsetzt und mit diesen durch auf die Gewindeenden aufgesetzte Schraubmuttern verspannbar sind und bei welcher die Unterlasche an ihrem Boden nach außen vorspringende Befestigungsansätze für die lösbare Anbringung von Verbindungselementen, wie Haken, Ketten, Laschen od. dgl. aufweist, äadurch gekennzeichnet, daß die Haken (4a und 5a) der Hakenschrauben (4 und 5) und/oder die Seitenschenkel (7 und 7a) der Unterlasche (6) im Bereich ihrer mit den jeweiligen Profilabschnitten des Rinnenprofilsegments (2; 3) vertpannbaren Angriffsflächen den Widerstand gegen Relativverschiebung unter Last erhöhende Auflagen in Form von Reibbelägen (14) oder aufgetragener Schweißpunkte (19) aus hochfestem Werkstoff aufweisen.
2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß die Haken (Ha und 5a) der Hakenschrauben (4 und 5) auf ihrer die Flansche (2a) des Rinnenprofilsegments (2) übergreifenden Innenseite mit einem Reib belag (14) aus einem druckfesten, gegenüber Stahl aber duktile ren Metall mit im Verhältnis zu Stahl wesentlich höherem Reibungsbeiwert versehen sind.
3- Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da durch gekennzeichnet, daß die Seitenschenkel (7 und 7a) der Unterlasche (6) auf ihrer dem Pinnenprofilsegment (2; 3) anliegenden Innenseite mit einem Reibbelag (14) aus druckfestem, gegenüber Stahl aber duktilerem Metall mit im Verhältnis zu Stahl wesentlich höherem Reibungsbeiwert versehen sind.
4. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibbeläge (I1O aus ainei* Bronzelegierung bestehen.
5. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschenkel (7 und 7a) der Unterlasche (6) an ihrer Innenseite mindestens je einen zur Außenfläche des Rinnenprofilsegments (2) hin vorspringenden Schweißpunkt (19) aus einer hochfesten Metalllegierung, insbesondere Stahllegierung, aufweisen.
DE19797908369 1979-03-24 1979-03-24 Aufhaengevorrichtung fuer die haengende anbringung bzw. verlegung von bergbauzubehoer in gruben- oder tunnelstrecken Expired DE7908369U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0023619A1 (de) * 1979-08-03 1981-02-11 Hoesch Aktiengesellschaft Spannverbindungspaar

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0023619A1 (de) * 1979-08-03 1981-02-11 Hoesch Aktiengesellschaft Spannverbindungspaar

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