DE7907255U1 - Vorrichtung zum Befestigen eines Befehls- oder Meldeorgans in der Wand eines elektrischen, vorzugsweise explosionsgeschützten Gerätes - Google Patents
Vorrichtung zum Befestigen eines Befehls- oder Meldeorgans in der Wand eines elektrischen, vorzugsweise explosionsgeschützten GerätesInfo
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- DE7907255U1 DE7907255U1 DE19797907255 DE7907255U DE7907255U1 DE 7907255 U1 DE7907255 U1 DE 7907255U1 DE 19797907255 DE19797907255 DE 19797907255 DE 7907255 U DE7907255 U DE 7907255U DE 7907255 U1 DE7907255 U1 DE 7907255U1
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- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
- H02B1/015—Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
- H02B1/04—Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
- H02B1/044—Mounting through openings
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Casings For Electric Apparatus (AREA)
Description
Firma R. Stahl GmbH & Co., (Ex) Schaltgeräte und
Schaltanlagen
t
Bergstraße 2, 7118 Künzelsau
Vorrichtung zum Befestigen eines Befehls- oder Meldeorgans in der Wand eines elektrischen, vorzugsweise
explosionsgeschützten Gerätes
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen |
eines Befehls- oder Meldeorgans mit einem zylindrischen I
Schaft, z.B. eines Druckknopf tasters, in der Öffnung ];
einer Wand eines elektrischen, vorzugsweise explosions- |
geschützten Gerätes. I
Befehls- oder Meldeorgane mit fcmkengebenden Kontakten |
oder heißen Oberflächen, die in explosionsgefährdeten Berei-| chen eingesetzt werden, sind üblicherweise se ausgebildet, |
daß die funkengebenden Kontakte oder die heißen Oberflächen f innerhalb eines druckfest gekapselten Gehäuses angeordnet ?
sind. Infolgedessen ist es nicht möglich, derartige Be- ι
fehls- oder Meldeorgane unmittelbar aus weichelastischen \
Werkstoffen, z.B. "Thermoplasten, herzustellen. Vielmehr muß
so ein Druckknopftaster oder ein ähnliches Befehlsorgan | mindestens eine äußere Hülle aus harten Werkstoffen, wie
z.B. Metall, Keramik oder Duroplasten, besitzen und kann
deshalb in einer Befestigungsöffnung eines explosionsgeschützten elektrischen Gerätes nur durch Einschrauben, unter Verwendung einer Gegenmutter oder ähnlicher montac^-
aufwendiger Mittel angebracht werden.
so ein Druckknopftaster oder ein ähnliches Befehlsorgan | mindestens eine äußere Hülle aus harten Werkstoffen, wie
z.B. Metall, Keramik oder Duroplasten, besitzen und kann
deshalb in einer Befestigungsöffnung eines explosionsgeschützten elektrischen Gerätes nur durch Einschrauben, unter Verwendung einer Gegenmutter oder ähnlicher montac^-
aufwendiger Mittel angebracht werden.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Vorrichtung zum Befestigen eines Befehls- oder Meldeorgans der eingangs genannten
Art zu schaffen, die es ermöglicht, das Befehls- oder
Meldeorgan in der Befestigungsöffnung dadurch, zu montieren, daß es in diese eingedrückt wird und hierbei eine
kraftschlüssige Befestigung zustandekommt. Zur Lösung
Meldeorgan in der Befestigungsöffnung dadurch, zu montieren, daß es in diese eingedrückt wird und hierbei eine
kraftschlüssige Befestigung zustandekommt. Zur Lösung
dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß gemäß der Neuerung
ein in die Öffnung einzuführender Spannring aus weichelastischem Werkstoff mit einem gegen den äußeren Rand
der Öffnung anzulegenden Flansch einen zur Aufnahme des Schafts des Befehls- oder Meldeorgans dienenden
Mantel mit einem sich verjüngenden Innendurchmesser aufweist, während an der Außenfläche dieses Mantels ein
sich gegen den inneren Rand der Öffnung anlegender Wulst ausgebildet ist. Wenn der Wulst auf dem Außenmantel des
Spannrings durch die Befestigungsöffnung hindurchgedrückt wird, legt er sich unter den unteren Rand der
Öffnung. Durch das Eindrücken des zylindrischen Schaf- I tes des Befehls- oder Meldeorgans und die hierdurch
zustandekommende Vergrößerung des Innendurchmessers des Spannrings im unteren Bereich wird der Spannring
geringfügig aufgeweitet und der Wulst nach außen gedrückt.. Hierbei legt er sich vollständig unter den
Rand der Öffnung und ein Herausziehen des Spannrings ist nicht mehr möglich, womit eine kraftschlüssige
Befestigung des Befehls- oder Meldsorgans gewährleistet ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel deü Gegenstandes
der Neuerung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung zu befestigenden Druckknopfschalter in einer
Seitenansicht sowie einen Spannring gemäß der Neuerung, mit dem der Druckknopfschalter befestigt
werden soll^ und die Gehäusewand, an der dies geschehen soll, in einem axialen
Schnitt,
1 *
Fig. 2 axe vorgenannten Teile nach dem Einsetzen und
Befestigen des Druckknopfschalters in einer Seitenansicht bzw. in einem axialen Schnitt
und
Fig. 3 einen Spannring gemäß der Neuerung in einem axialen Schnitt und in einer Draufsicht.
Der Spannring 1 aus weichelastischem Material weist an
seinem oberen Ende einen Flansch 2 auf, mit dem er sich nach seinem Eindrücken in die öffnung 3 der Wand 4 eines
explosionsgeschützten elektrischen Gerätes gegen den äußeren Rand 5 dieser Wand anlegt. Der Mantel 6
des Spannrings 1 hat einen sich verjüngenden Innendurchmesser und weist außerdem in seinem äußeren Bereich
einen Wulst 7 auf. Wenn daher nach dem Eindrücken des Spannringes 1 in die öffnung 3 der Gerätewand 4 der
Schaft 8 des Druckknopftasters 9 in den Spannring 1 eingebracht wird, weitet sich der konische Teil des
Mantels 6 leicht auf und der Wulst 7 wird gegen den unteren Rand 10 der Gehäusewand 4 gedrückt.
Der spannring 1 weist in dem Bereich zwischen dem Flansch 2 und dem Wulst 7 eine Nut 11 auf. Diese ist dazu bestimmt,
eine Nase 12 am Schaft 8 des Druckknopftasters
aufzunehmen, wenn dieser in den Spannring eingedrückt wird. In radialer Ausrichtung mit der Nut 11 weist der
Spannring 1 unterhalb des Flansches 2 auch noch einen radialen Ansatz 13 auf, der seinerseits in eine ihm
angepaßte Ausnehmung 14 der Gerätewand 4 eingreifen
kann. Die letztgenannten Gestaltungen haben offensichtlich den Zweck, sowohl den Druckknopftaster drehsicher
in dem Spannring als auch den Spannring drehsicher in der Geräteöffnung unterzubringen.
Bei dein Ausführtingsbeispiei stellt der Schaft R gleichzeitig
die Wand des druckfest gekapselten Öehäuses dar,
innerhalb dessen sieh der unter Umständen funkenerzeugende
Schaltvorgarig abspielt. Der neuerimgsgemäß ausgebildete Spannring Hann naturgemäß: auch zur Befestigung
gleichartig geforintler anderer elektrischer Betriebsmittel
verwendet werden^
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Befestigung eines Befehls- oder
Meldeorgans mit einem zylindrischen Schaft, z.B. eines Druckknopftasters, in der Öffnung der Wand
eines elektrischen, vorzugsweise explosionsgeschützten Gerätes, dadurch gekennzeichnet, daß
ein in die öffnung (3) einzuführender Spannring (1) aus weichelastischem Werkstoff mit einem gegen
den äußeren Rand (5) der Öffnung (3) anzulegenden Flansch (2) einen zur Aufnahme des Schafts (8)
des Befehls- oder Meldegeräts (9) dienenden Mantel (6) mit einem sich verjüngenden Innendurchmesser
aufweist, während an der Außenfläche des Mantels (6) ein sich gegen den inneren Rand (10) der
Öffnung (3) anlegender Wulst (7) ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (1) in dem Bereich zwischen
dem Flansch (2) und dem Wulst (7) eine Nut (11) zur Aufnahme einer Nase (12) am Schaft (8) des Befehls-
oder Meldeorgans (9) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spannring (1) einen Ansatz (13) aufweist, der seinerseits in eine ihm angepaßte Ausnehmung
(14) der Gerätewand (4) eingreifen kann.
-.jerJW&fZSf^W
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ansatz (13) des Spannrings (1) in radialer Ausrichtung mit der Nut (11) angeordnet
ist.
3 -
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797907255 DE7907255U1 (de) | 1979-03-15 | 1979-03-15 | Vorrichtung zum Befestigen eines Befehls- oder Meldeorgans in der Wand eines elektrischen, vorzugsweise explosionsgeschützten Gerätes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797907255 DE7907255U1 (de) | 1979-03-15 | 1979-03-15 | Vorrichtung zum Befestigen eines Befehls- oder Meldeorgans in der Wand eines elektrischen, vorzugsweise explosionsgeschützten Gerätes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7907255U1 true DE7907255U1 (de) | 1979-06-07 |
Family
ID=6701998
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797907255 Expired DE7907255U1 (de) | 1979-03-15 | 1979-03-15 | Vorrichtung zum Befestigen eines Befehls- oder Meldeorgans in der Wand eines elektrischen, vorzugsweise explosionsgeschützten Gerätes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7907255U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3742647A1 (de) * | 1987-12-16 | 1989-06-29 | Mannesmann Kienzle Gmbh | Anordnung zum befestigen eines gehaeuses |
DE19833093A1 (de) * | 1998-07-23 | 2000-01-27 | Moeller Gmbh | Befehls- und/oder Meldegerät |
-
1979
- 1979-03-15 DE DE19797907255 patent/DE7907255U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3742647A1 (de) * | 1987-12-16 | 1989-06-29 | Mannesmann Kienzle Gmbh | Anordnung zum befestigen eines gehaeuses |
DE19833093A1 (de) * | 1998-07-23 | 2000-01-27 | Moeller Gmbh | Befehls- und/oder Meldegerät |
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