DE7624688U - Einstelvorrichtung - Google Patents

Description

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29. Juli 1976

Firma

Fritz Fuss Korn.-Ges.

Paulinenstraße 14

7470 Albstadt-Ebingen

Einstellvorrichtung

Die Neuerung betrifft eine Einstellvorrichtung für einen in einem Gehäuse angeordneten Strahlen-, insbesondere Infrarot-Detektor.

Bei bekannten Strahlen- und Infrarot-Detektoren, wie sie beispielsweise bei Lichtschranken oder Einbruchssicherungsanlagen verwendet werden, mußte bei der Justierung des Detektors bisher das gesamte Gehäuse ausgerichtet und eingestellt werden. Dies erforderte eine aufwendige Konstruktion"und besondere Befestigungsvorrichtungen, wobei zumeist nicht gewährleistet war, daß die Einstellung von Unbefugten nicht verändert wurde.

Es ist Aufgabe der Neuerung, eine einfache Einstellvorrichtung für Strahlen- und Infrarot-Detektoran zu schaffen, die eine unbefugte Verstellung des Detektors ausschließt.

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Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß eine den Detektor aufnehmende Fassung als Kugelschale ausgebildet und in einem ortsfesten, als Kugelzone ausgebildeten Gehäuseteil angeordnet ist, und daß das Gehäuseteil auf seiner der Fassung abgekehrten Seite von einem kugelschalenförmigenr mit der Fassung verspannbaren und vom Gehäuse abgedeckten Spannstück überfangen ist.

Die nachstehende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigen:

Fig. 1 eine geschnittene Seitenansicht einer neuerungsgemäßen Einstellvorrichtung und

Fig. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung in Fichtung des Pfeiles A in Fig- I-

Wie insbesondere aus Fig. 1 hervorgeht, ist ein Strahlen-, insbesondere Infrarot-Detektor 1, dessen Aufbau und Wirkungsweise, da an sich bekannt, hier nicht beschrieben zu werden braucht, in einer Fassung 2 befestigt, die an ihrer dem Detektor 1 abgekehrten Außenfläche die Gestalt einer Kugelschale (Kalotte) hat. Die Fassung 2 liegt mit ihrer Außenseite an einem Gehäuseteil 3 auf, der als Kugelzone ausgebildet ist. Der ringförmige Gehäuseteil 3 ist durch drei Laschen 4, 5 und 6 starr mit den Innenwänden eines allseits geschlossenen Gehäuses 7 verbunden. Das Gehäuse 7 kann in an sich bekannter Weise mit Hilfe von Befestigungsvorrichtungen an einer Wand ο.dgl. so angebracht werden, daß es von Unbefugten in seiner Position nicht verändert werden kann. Mit der Fassung 2 ist durch eine einen

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t kugelschalenförmiges, Rändelkopf 8 aufweisende Feststellschraube 9 ein!Spannstück verbunden, welches die im Gehäuse 7 innen gelegene, kleinere öffnung des Gehäuseteils 3 in jeder Lage der Fassung 2 mindestens teilweise überfängt. Die Feststellschraube 9 weist eine durchgehende Axialbohrung 12 zum Einführen elektrischer Leitungen auf.

Nach Lösen der Feststellschraube 9 kann die Fassung 2 und damit der Detektor 1 im Gehäuseteil 3 gedreht und beispielsweise in die in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien angegebene Lage gebracht werden. Anschließend wird durch Anziehen der Feststellschraube 9 das Gehäuseteil 3 fest zwischen dem Spannstück 11 und der Fassung 2 eingeklemmt, wodurch der Detektor in seiner Einstellage festgehalten ist. Die Betätigung der Feststellschraube 9 kann beispielsweise durch eine im Gehäuse 7 vorgesehene öffnung erfolgen, die nach dem Befestigen des Gehäuses an einer wand o.dgi. unzugänglich ist. Damit ist eine unbefugte Veränderung der Einstellung der Detektorlage verhindert.

Claims (4)

A 41 823 m m - 150 29. JuIi 1976 - 4 - Schutzansprüche:

1. Einstellvorrichtung für einen in einem Gehäuse angeordneten Strahlen-, insbesondere Infrarot-Detektor, dadurch gekennzeichnet, daß eine Jen Detektor (1) aufnehmende Fassung (2) als Kugelschale ausgebildet und in einem ortsfesten, als Kugelzone ausgebildeten Gehäuseteil (3) angeordnet ist, und daß das Gehäuseteil (3) auf seiner der Fassung (2) abgekehrten Seite von einem kugelschalenförmigen, mit der Fassung (2) verspannbaren und vom Gehäuse (7) abgedeckten Spannstück (11) überfangen ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannstück (11) durch eine Feststellschraube (9) mit der Fassung (2) verbunden ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellschraube (9) mit einer axial durchgehenden Bohrung (12) versehen ist.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellschraube (9) einen Rändelkopf (8) oder kantigen Kopf aufweist.

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