DE8520327U1 - Installationsgerät mit Rohrnieten - Google Patents

Installationsgerät mit Rohrnieten

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DE8520327U1
DE8520327U1 DE19858520327 DE8520327U DE8520327U1 DE 8520327 U1 DE8520327 U1 DE 8520327U1 DE 19858520327 DE19858520327 DE 19858520327 DE 8520327 U DE8520327 U DE 8520327U DE 8520327 U1 DE8520327 U1 DE 8520327U1
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DE
Germany
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housing
installation device
tubular
rivets
internal thread
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Expired
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DE19858520327
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English (en)
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Sursum Elektrizitaetsgesellschaft Leyhausen & Co 8500 Nuernberg De GmbH
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Sursum Elektrizitaetsgesellschaft Leyhausen & Co 8500 Nuernberg De GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/1009Interconnected mechanisms
    • HELECTRICITY
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    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/1009Interconnected mechanisms
    • H01H2071/1036Interconnected mechanisms having provisions for four or more poles

Landscapes

  • Prostheses (AREA)

Description

-2-
Anmelderin; Firma Sursum Elektrizitätsgesellschaft Leyhausen
GmbH & Co.
Titel: Installationsgerät mit Rohrnieten
Gebrauchsmuster
S Die Neuerung betrifft ein Installationsgerät, bei dem minde- ^i stens ein Gehäuse durch beiderends gestauchte Rohrniete zusammengehalten ist und mit diesem Gehäuse mindestens ein weiteres Gehäuse fest verbunden ist.
Gehäuse für elektrische Installationsgeräte, z.B. für Ein-Aus-Schalter, Drucktaster, Signallampen und Leitungs-
( schutzschalter, werden häufig in Schalenbauweise gefertigt,
d.h. sie bestehen aus einem Unterteil und einem Deckel, die ) mittels Nieten zusammengenietet sind und die Funktionsteile, wie Schaltmechanik, Kontakte und Betätigungsorgan, enthalten. Unterteil und Deckel werden in der Regel zusammengenietet entweder mit Vollnieten mit gelochtem Schaftende oder mit Rohrnieten ähnlich DIN 7340.
Oft werden mehrere Gehäusepaare zu einem Paket zusammengenie-' tet, beispielsweise wenn drei einpolige Schaltergehäuse zu
einem dreipoligen Schalter zusammengefügt werden, wobei naif, türlich entsprechend lange Niete verwendeh werden* In ähnli-
gehensweisen. Entweder wird das Zusatzgerät in einem Arbeitsgang mit den Schalenhälften des Haüptgerätes vernietet, was große Lagerhaltung und geringe Flexibilität beim Liefern bedeutet .
Oder es werden am Hauptgerät Vorkehrungen getroffen, die ein nachträgliches Anbauen des Zusatzgerätes an Hauptgerät ermöglichen. So ist es beispielsweise bekannt, daß das Hauptgerät mit Vollnieten oder gedrehten Nieten verschlossen wird, deren (^ Schaftende mit einem Außengewinde versehen ist. Mit diesem Gewinde wird das Zusatzgerät mittels Kopfschrauben befestigt, die entweder durch die im Gehäuse des Zusatzgerätes vorhandenen Rohrniete oder durch für diesen Zweck vorgesehene Rundlöcher hindurchragen. Vollniete bzw. gedrehte Niete mit Außengewinde sind teuer.
Eine Aufgabe der Neuerung ist es daher* die Verbindung des Installationsgerätes der eingangs genannten Art durch geeignete Niete zu verbilligen. Das neuerungsgemäße Installa-
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licher Weise werden auch die in Form eines Kipphebeis aus den
einzelnen Gehäusepääfen hefäüsrägenden Befcatiguhgsorgahe mittels einem entsprechend langem Niet verbunden, um ein gleichzeitiges Betätigen aller Pole zu erreichen« In der praktischen Anwendung obiger InstaÜationsgeräte kommt es vor, daß wahlweise ein Zusätzgerät, beispielsweise ein in einem ähnlichen Schalengehäuse untergebrachter Hilfsschalter oder Fernauslöser angefügt werden soll. Hierfür gibt es zwei Vor-
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tionsgerät ist, diese Aufgabe lösend, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem mindestens einen Gehäuse vorgesehenen Rohr-^ niete auf der dem vißitefen Gehäuse benachbarten Seite mit einem Innengewinde versehen sind sowie durch das Weitere Gehäuse gesteckte Schrauben in das Innengewinde geschraubt sind.
Es werden die sehr preiswerten Rohrniete ähnlich DIN 7340 verwendet, indem sie mit einem Innengewinde versehen werden. Das Innengewinde erstreckt sich in der Regel nur über einen Teil der Rohrlänge. Bei dem neuerungsgemäßen Installationsgerät halten die Rohrniete die Teile des einen Gehäuses oder zwei oder mehr Gehäuse zusammen. Die neuerungsgemäß verwendeten Rohrniete sind einfach und billig in der Herstellung. Sie ermöglichen eine vereinfachte Montage und Demontage des Installationsgeräte.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn das Innengewinde am Kopfende der Rohrniete vorgesehen ist. Es ist dann beim Umbördeln des Schaftendes eine Beschädigung des Innengewindes leichter vermieden.
Der Rohrniet besteht in der Regel aus Messing, kann aber auch aus Kupferlegierung, Stahl oder Aluminiumlegierung bestehen. Die Wandstärke des Niets ist in der Regel 0,3 bis 2 mm z.B. 5 mm dick. Der Außendurchmesser des Rohrniets liegt bei 2,5 bis 6 mm z.B. bei 3 mm.
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Besonders zweckmäßig und Vorteilhaft ist es, wenn die Gewinde von RoKrniet und Schraube M 1,5 bis M 4» Vorzugsweise M 2 bis M 3, z.B. M 2,3 oder M 2,5 sind.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es sodann» wenn das Innengewinde des Rohrniets und das Außengewinde der Schraube* über eine Länge Von 5 bis 8 mm vorzugsweise 6 bis 7 mm $ z.B. 6,5 mm ineinandergreifen. Die Länge dieses Ineinandergriffes gewährleistet ausrißfesten Zusammenhalt.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung dargestellt und zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Installationsgerates mit Rohrnieten,
Fig* Z einen Schnitt gemäß Linie II-II in Fig. 1 und
Fig. 3 in einer gegenüber Fig. 1 vergrößerten Darstellung einen Rohrniet des Installationsgerätes gemäß Fig. 1.
Das Installationsgerät gemäß Zeichnung ist ein dreipoliger Leitungsschutzschalter, bestehend aus drei gleichen Polen. Das Gehäuse 1, 2 und 3 jedes Poles ist in Schalenbauweise hergestellt und besteht jeweils aus Unterteil 9 und Deckel 10. Die sechs Gehäuseteile sind mittels Rohrniete 4 zu einem kompakten Paket zusammengenietet, wobei die Rohrniete gemäß Fig. 3 an einem Ende, vorzugsweise am Kopfende, mit einem Innengewinde 5 versehen sind. Ebenfalls in Fig. 1 ist ein Zusatzgerät 6, beispielsweise ein Hilfsschalter dargestellt,
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Ι;;! der mittels Kopf schrauben 7 mit dem Hauptgerät zusamriiertge-Il schraubt Werden soll.
Die Inneneinrichtungen der Schalter sind an sich bekannt. In der Zeichnung sind von Hand zu bedienende Schalthebel 11 und Anschluß-Klemmschrauben 12 zu erkennen. Die Außenkonturen
jedes Schalters sind an sich beliebig, jedoch sind in der '!ι]
I . Regel die Außenkonturen aller Schalter gleich. Die
jf Schaltergehäuse 1, 2 und 3 liegen flach an flach aneinander
I an. Benachbarte Schalter sind mittels Einrichtungen 8 mit-
p einander wirkungsmäßig verkuppelt, von denen in Fig. 2 eine teilweise in Form eines Durchbruches angedeutet ist.
Zwei benachbarte Schaltergehäuse 1 und 2 sind mittels Rohrniete 4 zusammengehalten, wobei vier Rohrniete in geeigneter Weise verteilt sind. Die Rohrniete 4 sind durch Durchbrüche der Schaltergehäuse gesteckt und weisen einerends einen vorgefertigten Nietkopf 13 auf, der in einer Vertiefung der be- |- häuse untergebracht ist. Jeder Rohrniet 4 weist einerends das " Innengewinde 5 auf. In das Innengewinde 5 ist das Außenge- ! winde einer metallenen Kopfschraube 7 geschraubt, die sich
I durch das Gehäuse des Zusatzgerätes 7 erstreckt und deren '4 Kopf in einer Vertiefung dieses Gehäuses untergebracht ist.
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Claims (4)

DIPL.-ING. DR.JUR. W^.'ÖÖHVl'E^iL '"' '"850O NÜRNBERG7O, den DIPL-ING E. KESSEL Frauentorgraben 73 (am Plärrer) dipping. V. BÖHME ÄSL PATENTANWÄLTE ™ex Nr.: 0823838 Bankkonto: Deutsche Bank Nürnberg (BLZ 70)70012) Nr. 0137315 Postglrukonto: Amt Nürnberg Nr. 448 52-853 ι Schutzansprüche
1. Installationsgerät, bei dem mindestens ein Gehäuse durch , bejderends gestauchte Rohrniete zusammengehalten ist und mit
diesem Gehäuse mindestens ein weiteres Gehäuse fest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem mindestens einen Gehäuse (1, 2, 3) vorgesehenen Rohrniete (4) auf der dem weiteren Gehäuse (6) benachbarten Seite mit einem Innenge- ; winde (5) versehen sind sowie durch das weitere Gehäuse (6)
gesteckte Schrauben (7) in das Innengewinde (5) geschraubt sind.
2. Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Innengewinde (5) am Kopfende (13) der Rohrniete (4)
' vorgesehen ist.
3. Installationsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinde von Rohrniet (4) und Schraube (7) M 1,5 - M 4, vorzugsweise M 2 - M 3, z.B. M 2,3 oder 2,5 sind.
4. Installationsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Innengewinde (5) des Rohrniets (4) Und das Außengewinde der Schraube (7) über eine Länge Von 5-8 mm, vorzugsweise 6-1 trim, z.B. 6,5 mm ineinan-
. dergfeifen. -2—,
DE19858520327 1985-07-13 1985-07-13 Installationsgerät mit Rohrnieten Expired DE8520327U1 (de)

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DE8520327U1 true DE8520327U1 (de) 1985-10-03

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ID=6783126

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DE (1) DE8520327U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3815483A1 (de) * 1988-05-06 1989-11-16 Asea Brown Boveri Gehaeuse fuer reihenschaltgeraete
US4929137A (en) * 1986-11-21 1990-05-29 Dasmler-Benz AG Safety arrangement for proving the unauthorized opening of a housing
EP0616347A1 (de) * 1993-03-17 1994-09-21 Ellenberger &amp; Poensgen GmbH Ein- oder mehrpoliger Schutzschalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4929137A (en) * 1986-11-21 1990-05-29 Dasmler-Benz AG Safety arrangement for proving the unauthorized opening of a housing
DE3815483A1 (de) * 1988-05-06 1989-11-16 Asea Brown Boveri Gehaeuse fuer reihenschaltgeraete
EP0616347A1 (de) * 1993-03-17 1994-09-21 Ellenberger &amp; Poensgen GmbH Ein- oder mehrpoliger Schutzschalter

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