DE7904588U1 - Falzwalze - Google Patents

Falzwalze

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DE7904588U1
DE7904588U1 DE19797904588U DE7904588U DE7904588U1 DE 7904588 U1 DE7904588 U1 DE 7904588U1 DE 19797904588 U DE19797904588 U DE 19797904588U DE 7904588 U DE7904588 U DE 7904588U DE 7904588 U1 DE7904588 U1 DE 7904588U1
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Germany
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rings
folding roller
corrugated
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easily deformable
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Expired
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DE19797904588U
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Stahl & Co Maschinenfabrik 7140 Ludwigsburg GmbH
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Stahl & Co Maschinenfabrik 7140 Ludwigsburg GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines

Landscapes

  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

Patentanwälte
Dipl.-Ing. Max Bunke
Dipl.-Chem. Dr. Holger Bunke
Lessingstr. 9, Postfach 1186
7000 Stuttgart 1
Falzwalze
Die Erfindung betrifft eine Falzwalze, auf deren Umfang die Oberflächen von Ringen aus elastisch leicht verformbarem (gummielastischem) Kunststoff mit metallischen Oberflächenbereichen abwechseln, über welche die Ringe überstehen.
Aus der DE-Gbm-S 7 217 693 waren Fal„.zwalzen mit in Vertiefungen des Walzenmantels eingegossenen, ringförmigen Belägen aus plastischem Material, beispielsweise Polyester, bekannt, die mit Oberflächenbereichen abwechselten, die von dem stählernen Walzenmantel gebildet und geriffelt waren, wobei der Durchmesser der Beläge den Durchmesser der geriffelten Bereiche geringfügig übertraf. Es ist jedoch auch bereits vorgeschlagen worden (-P-et-
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), vorgefertigte Kunst st of fringe,
^fe die an der Oberfläche geriffelt waren, in auf dem Walzenmantel vorgesehene Ringnuten einzusetzen und die zwischen diesen Ringen liegenden metallischen Oberflächenbereiche mit glatter, vorzugsweise geschliffener Oberfläche auszubilden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Falzwalzen der sich hieraus als bekannt ergebenden, eingangs genannten Gattung leichter und billiger herstellbar zu machen und so auszubilden, daß ihre der Abnutzung und Verschmutzung unterworfenen Teile leicht ausgewechselt werden können, wobei es aber möglich bleiben soll, die erfindungsgemäß ausgebildeten Walzen mit ihnen gleichen Walzen zu paaren.
Die Lösung dieser Aufgabe liegt gemäß der Erfindung darin, daß bei einer Falzwalze der eingangs genannten Gattung die metallischen Oberflächenbereiche durch Metallringe gebildet sind, die abwechselnd· mit den aus elastisch leicht verformbarem Kunststoff bestehenden Ringen angeordnet sind.
Eine Weiterbildung der Erfindung liegt darin, daß die Oberflächen der Kunststoffringe geriffelt sind, wie es für die in die Walze eingesetzten Kunststoffringe nach der oben genannten älteren Patentanmeldung bereits vorgeschlagen ist, während die Oberflächen der metallischen Zwischenringe glatt, vorzugsweise geschliffen sind.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung liegt ferner darin, daß die aus leicht verformbarem Kunststoff bestehenden geriffelten Ringe und die die metallischen Oberflächenbereiche zwischen den Riffelringen bildenden Metallringe auf eine vorzugsweise volle, zylindrische Kernwalze mit metallischer Oberfläche abwechselnd aneinanderliegend aufgesetzt sind. Zweckmäßig sind die Metallringe geschliffene Stahlringe.
An beliebigen Stellen der Walzenlänge können einige dieser Stahlringe mit kleinerem Durchmesser ausaebildet werden als die übrigen, um an diesen Stellen der Walzenlänge Durchgang für Leimauftrag oder andere Erhebungen an zu transportierenden Bogen zu schaffen.
Bei einer Ausführungsform sind die aus leicht verformbarem Kunststoff bestehenden Riffelringe auf die zylindrische Kernwalze unter Vorspannung aufgeschoben, gegebenenfalls zusätzlich mit ihr verklebt, während die mit ihnen abwechselnden Stahlringe ebenfalls mit der Kernwalze verklebt oder auf sie aufgedrückt, gegebenenfalls auf sie aufgeschrumpft sind. Die Zeichnung zeigt einen Teilschnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Falzwalze.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist eine volle, stählerne^ zylindrische, geschliffene Kernwalze 1 vorgesehen. Auf dieser sind abwechselnd aus elastisch leicht verformbarem (gummielastischem) Kunststoff bestehende Ringe 2 und stählerne Zwischenringe 3 mit ihren Stirnflächen dicht aneinanderliegend aufgereiht. Die Kunststoffringe 2 sind unter Vorspannung auf die Kernwalze 1 aufgeschoben, während die stählernen Zwischenringe 3 unter Preßsitz auf die Kernwalze aufgedrückt sind. Die stählernen Zwischenringe weisen eine geschliffene Oberfläche auf. Die Kunststoffringe ragen über die stählernen Zwischenringe hinaus, haben also einen etwas größeren Durchmesser als jene. An ihrem Umfang tragen die Kunststoffringe eine Riffelung, die durch im wesentlichen parallel zur Falzwalzenachse verlaufende, bis höchstens 10 gegen sie geneigte Rinnen 4 gebildet ist. Besondere Ausbildungsmöglichkeiten solcher eine Riffelung bildender Rinnen sind in der oben genannten älteren Patentanmeldung beschrieben, wo auch erläutert ist, wie es vermieden werden | kann, daß bei der Paarung von Riffelringe tragenden Walzen die f Riffelungen zahnartig ineinandergreifen. Das Ineinandergreifen f kann sowohl durch besondere Ausbildungen der Riffelung als auch durch äußere Mittel verhindert werden. Gemäß der Erfindung ausgebildete Falzwalzen lassen sich dann mit ihnen gleichen Walzen paaren, also nicht nur mit Walzen, die eine durchgehende, glatte zylindrische metallische Oberfläche aufweisen.

Claims (5)

• 1 111 Schutzansprüche
1. Falzwalze, auf deren Umfang die Oberflächen von Ringen aus elastisch leicht verformbarem (gummielastischem) Kunststoff mit metallischen Oberflächenbereichen abwechseln, über welche die Ringe überstehen, dadurch gekennzeichnet, daß die metallischen Oberflächenbereiche durch Metallringe (3) gebildet sind, die abwechselnd mit den aus elastisch leicht verformbarem Kunststoff bestehenden Ringen (2) angeordnet sind.
2. Falzwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen der aus elastisch leicht verformbarem Kunststoff bestehenden Ringe (2) geriffelt (4) und die Oberflächen der mit ihnen abwechselnden Metallringe (3) glatt, vorzugsweise geschliffen sind.
3. Falzwalze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus leicht verformbarem Kunststoff bestehenden geriffelten Ringe (2) und die die metallischen Oberflächenbereiche zwischen den Riffelringen (2) bildenden Metallringe (3) auf eine vorzugsweise volle, zylindrische Kernwalze (1) mit metallischer Oberfläche abwechselnd aneinanderliegend aufgesetzt sind.
4. Falzwalze nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallringe (3) geschliffene Stahlringe sind.
5. Falzwalze nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aus leicht verformbarem Kunststoff bestehenden Riffelringe (2) auf die Kernwalze (1) unter Vorspannung aufgeschoben, gegebenenfalls zusätzlich mit ihr verklebt sind, während die mit ihnen abwechselnden Stahlringe (3) ebenfalls mit der Kernwalze (1) verklebt oder auf sie aufgedrückt, gegebenenfalls auf sie aufgeschrumpft sind.
DE19797904588U 1979-02-20 1979-02-20 Falzwalze Expired DE7904588U1 (de)

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IT8020838U IT8020838V0 (it) 1979-02-20 1980-02-19 Cilindro ondulato.
JP1980019791U JPS5929009Y2 (ja) 1979-02-20 1980-02-20 折り胴

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DE7904588U1 true DE7904588U1 (de) 1979-07-26

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4530690A (en) * 1983-10-17 1985-07-23 Rockwell International Corporation Newspaper fold roller

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Publication number Publication date
JPS55147346U (de) 1980-10-23
JPS5929009Y2 (ja) 1984-08-21
IT8020838V0 (it) 1980-02-19

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