DE7902458U1 - Vorrichtung zum herstellen von moertel o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen von moertel o.dgl.

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DE7902458U1 DE19797902458 DE7902458U DE7902458U1 DE 7902458 U1 DE7902458 U1 DE 7902458U1 DE 19797902458 DE19797902458 DE 19797902458 DE 7902458 U DE7902458 U DE 7902458U DE 7902458 U1 DE7902458 U1 DE 7902458U1
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Mathis Systemtechnik GmbH
7801 Merdingen
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M 7 8 439
Vorrichtung zum Herstellen von Mörtel od. dgl.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Mörtel odo dgl. mit einem insbesondere als vorzugsweise auf Füßen stehenden Silo ausgebildeten Beschickungsbehälter und einer Dosier- und Mischvorrichtung für den Mörtel od. dgl., die eine Einlaßöffnung zu einer Förderschnecke aufweist, mit welcher Öffnung sie an der Auslaßöffnung des Beschickungsbehälters mit Hilfe einer Befestigungsvorrichtung od. dgl. anbringb ar ist.
Solche Vorrichtungen zum Herstellen von Mörtel od. dgl« sind bereits bekannt» Aus dem Silo läuft dabei der entsprechende Trockenmörtel od. dgl» in die Mischvorrichtung, die eine Förder— und häufig eine Dosierschnecke od. dgl. zum Weiter— befördern in die eigentliche Anmachvorrichtung aufweist, in welcher das Wasser zugesetzt wird. Darüber hinaus ist es auch möglich, da.ß schon in der Mischvorrichtung das Wasser zum Anmachen zugesetzt wird.
Aufgrund der Größenverhältnisse des Beschickungsbehälters und dessen Standfüßen sowie aufgrund unterschiedlicher Geländeformen im Baustellenbereich, wo die Vorrichtung aufzustellen ist-j VaTiTi gegebenenfalls die Austragöffnung der Mischvorrichtung tiefer als der Behälter angeordnet sein, in welchen der gemischte Mörtel eingebracht werden soll. Dabei kann es sich entweder um einen Behälter handeln, mit
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welohem der Mörtel an die jeweilige Arbeitsstelle gebracht wird, wenn er schon mit Wasser gemischt und angemacht ist; oder es kann sich um einen Behälter einer Vorrichtung handeln, in der dann das Anmachwasser zugegeben wird. Znsbesondere in letzterem Falle sind auch keine improvisierten Maßnahmen möglich, weil dann die Randhöhe des Aufnahmebehälters vorgegeben ist. In vielen Fällen ist aber auf der anderen Seite eine etwa horizontale Anordnung der Mischvorrichtung zweckmäßig oder erwünscht, weil dann die Schwerkraft keine wesentliche Auswirkung auf den in der Mischvorrichtung befindlichen Mörtel und dort eventuell schon zugesetztes Wasser hat.
Es wäre nun denkbar, zur Erlangung einer größeren Höhe der Austragöffnung der Mischvorrichtung die Standfüße des Silos zu verlängern. Dies hätte jedoch den empfindlichen Nachteil, daß die Standfestigkeit des Silos verringert würde und bei dessen Transport Probleme auftreten könnten.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei welcher trotz relativ tief liegender Mischvorrichtung erforderlichenfalls auch ein Aufnahmebehälter beschickt werden kann, dessen Öffnungs— rand höher liegt, ohne daß dazu die Silofüße oder dgl« verlängert, der Silo höher gestellt oder der Abnahmebehälter in eine Vertiefung gesetzt werden müßten.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht im wesentlichen darin, daß die Befestigungsvorrichtung ein Gelenk für eine Verschwenkung der Mischvorrichtung zumindest gegenüber einer horizontalen Ebene aufweist und daß ein etwa rohrartiges Verbindungsstück vorgesehen ist, dessen beide Öffnungsränder in in einem der Verschwenkung entsprechenden Winkel zueinander liegenden Ebenen angeordnet sind. Dadurch ist es möglich, die gesamte Mischvorrichtung zu verschwenken,
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so daß inre Austragöffnung eine größere Höhe erlangt. Dadurch ist eine Anpassung an unterschiedliche Gegebenheiten möglich, indem diese Mischvorrichtung horizontal, aber auch schräg stehend eingesetzt werden kann, je nachdem, ob ein höherer Behälter beschickt werden muß oder aber auch ein niedrigerer Behälter benutzt werden kann. Dabei ist besonders vorteilhaft, wenn die Gelenkachse horizontal angeordnet ist.
ine besonders zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung kann darin bestehen, daß ein Rohrstück mit einem Flansch als AnSchlußeiernent für die Auslaßöffnung des Silobehälters vorgesehen ist, welches an seinem dem Silo abgewandten Rand einen vorzugsweise fest verbundenen und einen damit etwa übereinstimmenden, mittels des Gelenkes abschwenkbaren Klappflansch aufweist. An diesem Klappflansch kann dann die Mischvorrichtung befestigt werden, so daß deren Verschwenkung ohne weiteres möglich ist. Wird der Klappflansch abgeschwenkt, wird das schon erwähnte rohrartige Verbindungsstück eingefügt und die gesamte Vorrichtung kann in gleicher Weise wie bisher arbeiten, wobei nun lediglich eine gewisse Aufwärtsförderung des Mörtels notwendig ist. Dies wird vor allem dann der Fall sein, wenn trockener Mörtel in eine Vorrichtung zum Mischen und Anmachen befördert werden solle Aber die gleiche Anwendung ist auch gegebenenfalls möglich, wenn die Mischvorrichtung selbst schon zum Anmachen des Mörtels dient, aber ein relativ großer und hoher Behälter zu füllen ist.
Neben der Möglichkeit;, das Verbundungsstück seinerseits mit Flanschen zu versehen und an den durch das Gelenk verbundenen Flanschen zu befestigen, kann es vor allem zweckmäßig sein, wenn die über das Gelenk miteinander verbundenen Flansche an den einander zugewandten Flächen jeweils kreisförmige, miteinander etwa übereiltstimmende, vorzugsweise als Dichtflächen ausgebildete Einsenkungen od. dgl.
aufweisen, deren Innendurchmesser gleich oder größer als der Außendurchmesser der Öffnungen des Verbindungsstückes ist. Dann kann nämlich dieses sehr einfach ausgebildet sein, •weil es zwischen den beiden auseinander geklappten Flanschen eingeklemmt werden kann«
Die Fixierung der jeweiligen Schwenkstellung des Gelenkes Tfann auf unterschiedliche Veise erfolgen und in weiteren Ansprüchen sind diesbezügliche Ausgestaltungsmöglichkeiten angegeben. Auch sonstige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand weiterer Ansprüche.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben« Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht der Vorrichtung mit horizontaler Mischvorrichtung, wobei gestrichelt die verschwenkte Lage angedeutet ist,
Pig. 2 in vergrößertem Maßstab in Seitenansich die Befestigungsstelle mit dem Klappgelenk bei horizontaler Position,
Fig. 3 in Draufsicht die zum Verbinden des Anschlußstückes mit dem Klappflansch vorgesehenen Befestigungsele— mente,
Fig. h eine Ansicht des Anschlußstückes und des Verbindungsstückes nach dem Abschwenken des Klappflan— sches, wobei strichpunktiert die Position des Verbindungsstückes in Funktionssteilung angedeutet ist, während das Verbindungsstück mit ausgezogenen Linien seitlich versetzt dargestellt ist,
Fig. 5 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung mit ver-■:.- -..··.: :·".". /5
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schwenktem Klappgelenk und
Pig. 6 die Anordnung von Befestigungsstellen bei der Anordnung gemäß Fig.-5·
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Vorrichtung zum Herstellen von Mörtel, Putz od. dgl. weist einen auf Füßen 2 stehenden, als Silo 3 ausgebildeten Beschickungsbehälter und eine Dosier- uxfcd Mischvorrichtung 4 auf, die einen Einlaß 5 zu einer nicht näher dargestellten Förderschnecke od. dgl« aufweist, mit welchem Einlaß 5 sie an dem Auslaß 6 des Silos 3 mit Hilfe einer beliebigen Befestigungsvorrichtung einbring= bar ist. Diese Anordnung ist in Fig. 1 erkennbar.
Tin eine direkte Beschickung einer FeinpUtzmaschine mit Trockenmaterie1 zu erreichen, deren Aufnahmebehälter mit seinem Rand höher als die Austragöffnung 7 der Mischvorrichtung 4 liegt, weist die Befestigungsvorrichtung ein Gelenk 8 für eine Verschwenkung der Mischvorrichtung k zumindest gegenüber einer insbesondere horizontalen EbtÄe auf und es ist ein etwa rohrartiges Verbindungsstück 9 (vgl. auch Fig. h und 5) vorgesehen, dessen beide Öffnungs— ränder 10 und 11 in in einem der Verschwenkung entsprechenden Winkel zueinander liegenden Ebenen angeordnet sind. Diese Anordnung erkennt man vor allem in den Figuren k und 5, sie ist aber auch in Fig. 1 gestrichelt angedeutet. Dabei ist die Gelenkachse 12 horizontal angeordnet, woraus sich ohne weiteres eine Verschwenkbarkeit der Austragschnecke bzw. der Mischvorrichtung 4 in einer vertikalen Ebene ergibt» Man erkennt in Fig. 1 deutlich, daß auf diese Weise die Austragöffnung 7 eine größere Höhe erreichen kann, so daß auch höhere Behälter beschickt werden können.
Im Ausführungsbeispiel ist ein Rohrstück mit einem Flansch 14 als Anschlußelement oder Anschlußstück 13 für die Auslaßöffnung 6 des Silobehälters 3 vorgesehen, welches an
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seinen dem Silo 3 abgewandten Rand einen weiteren, vorzugsweise fest verbundenen Flansch 15 od. dglo Eupplungsstelle und einen damit etwa übereinstimmenden, mittels des Gelenkes 8 abschwenkbaren Klappflansch 16 od. dgl. aufweist. Vird nun die Mischvorrichtung k in noch zu beschreibender Veise an dem !Klappflansch angekuppelt, kann sie in der gewünschten Veise um die Gelenkachse 12 verschwenkt werden, wobei nach der Verschwenkung ein Verbindungsstück ° zwischen die Flansche 15 und Io einzufügen ist,
Die über das Gelenk 8 miteinander verbundenen Flansche 15 und 16 haben dabei im Au ε füh rungs be \spiel an den einander zugewandten Flächen gemäß Fig. k und 5 jeweils kreisförmige, miteinander etwa übereinstimmende, vorzugsweise als Dichtflächen dienende Einsenkungen 17 od. dgl., deren Innendurchmesser gleich oder größer als der Außendurchmesser der Öffnungen 10 und 11 des Verbindungsstückes 9 ist. Dadurch kann dieses Verbindungsstück 9 formschlüssig in die Winkelöffnung zwischen den auseinander geklappten Flanschen 15 und d.icht angefügt werden und rutscht auch nicht aufgrund einer zwischen den beitfwn Flanschen aufgebrachten Klemmkraft aus dieser Position heraus ο Eine solche Klemmkraft ist nämlich notwendig, um die Flansche in der verschwenkten Position zu fix5„eren.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. h sind an dem an dem Silo 3 od. dglo Behälter anscbließbaren Anschlußstück 13 oder -stutzen und an dem schwenkbaren Klappflansch 16 sowie vorzugsweise auch an dem Verbindungsstück 9 Befestigungsstellen zum Fixieren der Position vorgesehen, in welcher der Klappflansch 16 abwärts geschwenkt ist und das Verbindungsstück 9 eingesetzt, insbesondere einklemmbar ist. Man erkennt deutlich die Befestigungsstellen 18 an dem Anscblußstück 13» eine Befestigungsstelle 19 an dem Klappflansch 16 sowie Befestigungsstellen 20 an dem Verbindungsstück 9.
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In Fig. 2 sind beispielsweise die Befestigungsstellen 18 und 19 verbunden und der Klapp flansch befindet sich in unmittelbarer Anlage an dem Flansch 15· In Fig. h und 5 ist der Flansch 16 abgeklappt und es sind die Befestigungsetellen 18 und 20 einerseits sowie eine weitere Befestigungsstelle 21 an dem Verbindungsstück 9 und die Befestigungsstelle 19 des Klappflansches 16 miteinander verbunden»
Der Klappflansch 16 hat dabei weitere Befestigungsstellen, insbesondere Schraubenlöcher 22 od. dgl. zum Anschließen eines Anschlußflansches 23 an der Eintrittsöffnung 5 der Mischvorrichtung k (vgl. Fig. 5). Die Befestigungsstellen 20 an dem Verbindungsstück 9 dienen zum Verbinden mit dem Anscblußstück 13, was in den Figuren k und 5 dargestellt ist.
In den Figuren 3 und 6 erkennt man dabei, daß die Befestigungsstellen und Befestigungselemente zum Verbinden des AnSchlußstückes und des Verbindungsstückes etwa an der dem Gelenk 8 gegenüberliegenden Seite angeordnet sind, da ja das Gelenk 8 selbst auch ein Verbindungselement zwischen den Flanschen 15 und Ιό darstellt.
Als Befestigungselemente sind im Ausführungsbeispiel Spannhaken Zh odo dgl. vorzugsweise starre Zugmittel vorgesehen, die an entsprechenden Vorsprüngen und/oder Ösen als Befestigungssteilen 18, 19» 20 und 21 angreifen können. Dadurch ist eine besonders schnelle Montage des Verbindungsstückes 9 bei gleichzeitig dichter Verbindung zwischen Silo 3 und Mischvorrichtung k möglich.
Bas Verbindungsstück 9 ist gemäß Fig= 5 über ein solches Befestigungselement Zk mit dem Klappflansch i6 und das Anschlußstück 13 ist über weitere Befestigungselemente 2k mit dem Verbindungsstück 9 lösbar kuppelbar.
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Gemäß den Figuren 3 und 6 sind die gegeneinander klappbaren FjL&nsctie 15 iind 16 rund und haben übereinstimmende Ansätze 25 für die durch die Gelenkachse 12 verbindbaren Gelenkteile ·
Es sei erwähnt, daß mehrere Verbindungsstücke 9 für unterschiedliche Schwenkwinkel vorgesehen sein können. Zweckmäßigerweise wird man nämlich jeweils nur die geringstmögliche Verschwenkung wählen, um möglichst geringe Schwerkrafteinflüsse zu haben»
Als Verbindungsstück 9 kann ein Rohrkrümmer od. dgl. vorge- | sehen sein, wobei im Ausführungsbeispiel zwei gerade Rohr- . I etiiicke mit einer Gehrung miteinander verbunden sind. Man arkennt dabei, daß die Gehrungslinie Z6 etwa auf einer Winkelhalbierenden zwischen den beiden Öffnungen 10 und liegt. Dadurch ergibt sich eine besonders einfache Herstellbarkeit, weil die beiden das Verbindungsstück 9 bildenden Roihrstücke praktisch identisch sein können.
Das Klappgelenk 8 ist nach einem wesentlichen Merkmal der Erfindung an der Seite der Flansche 15 und Λ6 angeordnet; die in die Richtung des Auslasses 7 der anschließbaren Mischvorrichtung weisen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Gelenk 8 etwa über dem Schwerpunktbereich der Mischvorrichtung h angeordnet ist. Dann ist für deren Verschwenkung nämlich nur ein geringer Kraftaufwand notwendig, so daß keine wesentlichen Hilfsmittel notwendig sind. Auch werden dann die Befestigungselemente nur unwesentlich be-1astet.
Insgesamt- ergibt sich eine Vorrichtung, bei welcher eine Anpassung der Austragschnecke zum Befördern des Mörtels oder Putzes aus einem Silo in eine Feinputzmaschine od. dgl. an unterschiedlichste Maschinengrößen auf ganz einfache Weise anpaßbar ist, ohne den insbesondere in gefüll-
tem Zustand schweren Silo verstellen zu müssen oder beispielsweise in der Länge veränderbare Silofüße benutzen zu müssen. Dabei ist die Konstruktion zur Erlangung dieser Anpaßbarkeit der Austragöffnung 7 an unterschiedliche Höhen einfach und leicht zu bedienen·
Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander wesentliche Bedeutung haben.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Vorrichtung zum Herstellen von Mörtel od. dgl. mit einem insbesondere als vorzugsweise auf Füßen stehenden Silo ausgebildeten Beschickungsbehälter und einer · Dosier- und Mischvorrichtung für den Mörtel od. dgl., die eine Einlaßöffnung zu einer Förderschnecke aufweist, mit welcher Öffnung sie an der Auslaßöffnung des Beschickungsbehälters mit Hilfe einer· Befestigungs— vorrichtung ode dgl. anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigungsvorrichtung ein Gelenk (8) für eine Verschwenkung der Mischvorrichtung (4) zumindest gegenüber einer i"ori— zontalen Ebene aufweist und daß ein etwa rohrartiges Verbindungsstück (9) vorgesehen ist, dessen beide Öffnungsränder in in einem der Verschwenkung entsprechenden Winkel zueinander liegenden Ebenen angeordnet sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachse (12) horizontal angeordnet ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rohrstück mit einem Flansch (i4) als Anschlußelement (13) für die Auslaßöffnung (6) des Silobehälters (3) vorgesehen ist, welches an seinem dem Silo (3) abgewandten Rand einen vorzugsweise fest verbundenen Flansch (15) und einen damit etwa über-
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    einstimm enden, mittels des Gelenkes (8) abschwenkbaren Klappflansch (i6) od0 dglo aufweist,
    4. Vorrichtung nacL· einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die über das Gelenk (8) miteinander verbundenen Flansche (i5 und 16) an den einander zugewandten Flächen jeweils kreisförmige, miteinander etwa über eins ti mm ende vorzugsweise als Dichtflächen ausgebildete Einsenkungeji (i7) od. dgl. aufweisen, deren Innendurchmesser gleich oder größer als der Außendurchmesser der Öffnungen (10, 11 ) des Verbindungsstückes (9) ist.
    5· Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis h,dadurch gekennzeichnet, daß an dem an dem Silo (3) öd» dgl. anschließbaren Anschlußstück (13) oder -stutzen und an dem schwenkbaren Klappflansch (16) sowie vorzugsweise auch an dem Verbindungsstück (9) Befestigungsstellen zum Fixieren der Position vorgesehen sind, in welcher der Klappflansch (i6) abwärts geschwenkt ist und das Verbindungsstück (9) eingesetzt, insbesondere einklemmbar ist.
    6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Klappflansch (16) weitere Befestigungsstellen, insbesondere ochra.ii— benlöcher (22) od. dgl» zum Anschließen eines Anschlußflansches (23) an der Eintrittsöffnung (5) der Mischvorrichtung (4) aufweist.
    7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ,auch an dem Verbindungsstück (9) Befestigungsstellen (20) od. dgl. zum Verbinden mit dem Anschlußstück (13) vorgesehen sind.
    8· Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstellen und Befestigungselemente zum Verbinden des Anschlußstückes und des Verbindungsstückes etwa an der dem Gelenk (8) gegenüberliegenden Seite angeordnet sind*
    9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungselemente Spannhaken (24) vorzugsweise starre Zugmittel vorgesehen sind, die an entsprechenden Vorsprüngen und/oder Ösen als Befestigungsstellen (18, 19» 20, 21) angreifen.
    10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (9) über ein Befestigungselement (24) mit dem Klappflansch (i6) und das Anschlußstück (13) über weitere Befestigungselemente (24) mit dem Verbindungsstück (9) lösbar kuppelbar sind.
    11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander klappbaren Flansche (i5t 16) rund sind und übereinstimmende Ansätze (25) für die durch die Gelenkachse (i2) verbindbaren Gelenkteile aufweist.
    12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Verbindungsstücke für unterschiedliche Schwenkwinkel vorgesehen sind*
    13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsstück (9) ein Rohrkrümmer od. dgl. vorgesehen ist,
    ■ · ( I Il
    -li bel welchem insbesondere zwei gerade Rohrstücke mit einer Gehrung miteinander verbunden sind.
    ik. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Gehrungslinie (26) auf einer Winkelhalbierenden zwischen den beiden Öffnungen (1O, 11) liegt.
    15· Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis Ik, dadurch gekennzeichnet, daß das Klappgelenk (8) an der Seite der Flansche (15» i6) angeordnet ist, die in die Richtung des Auslasses (7) der anschließbaren Mischvorrichtung weisen.
    16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (8) etwa über dem Schwerpunktbereich der Mischvorrichtung (k) angeordnet ist.
    — Beschreibung -
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