DE7837952U1 - Spielplatzgerät - Google Patents
SpielplatzgerätInfo
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- DE7837952U1 DE7837952U1 DE7837952U DE7837952DU DE7837952U1 DE 7837952 U1 DE7837952 U1 DE 7837952U1 DE 7837952 U DE7837952 U DE 7837952U DE 7837952D U DE7837952D U DE 7837952DU DE 7837952 U1 DE7837952 U1 DE 7837952U1
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- playground
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- playground equipment
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- Toys (AREA)
Description
Hamburg, den 18. Dezember 197B 222478
Priorität: 23. Dezember 1977, G.B. I Pat.Anm.Nr. 54016/77 %
Anmelder;
filultikunst Legepladser I/S
Korsvangen 8
Korsvangen 8
5750 Ringe/Dänemark
Spielplatzgerät
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spielplatzeinrichtung und betrifft insbesondere Spielplatzgeräte mit schweren
Federmitteln, beispielsweise Schraubenfedern oder dergl.,
die mit ihrem oberen Ende an einem Sitz oder einer Plattform
und am unteren Ende mit einem Verankerungsteil am Boden
befestigt sind. Durch ZusammenpressBn und/oder Biegen der
Federmittel kann der Sitz oder dia Plattform eine federnde
Kipp-, Schiebe- oder Schiuingbeuiegung ausführen. Dabei muß
mit großer Sorgfalt dafür gesorgt uierden, daß die Vorrichtungsn
oder Geräte so sicher luie möglich sind. Durch die Verwendung
schwerer Federn haben solche Geräte eins Neigung zu Gefahren bei der Benutzung, wenn die Konstruktion zuläßt,
daß die Kinder in der Lage sind, die Federn vorzuspannen und dann plötzlich loszulassen, so daß das Gerät beim Zurückfedern
diese oder andere Kinder treffen und verletzen kann. Aufgrund dieser Gefahr sind die Ausgestaltungsmöglichkeiten
derartiger Geräte beschränkt.
Die Erfindung bezuieckt die Schaffung eines Spielplatzgerätas
der genannten Bauart, d. h. eines GBiätas mit schweren Federmitteln,
das weite, federnde Bewegungen ausführen kann, ohne daß beim Loslassen der Federn irgendeine nennenswerte Gefahr
für die spielenden Kinder besteht.
Zu diesem Zweck sind bei üinem erfindungsgamäßen Spielplatzgerät
die Federmittel durch Stoßdämpfersinheitsn überbrückt,!
:1
die zwischen den durch die Federmittel verbundenen Tsilenan- |
geordnet sind. Diese Stoßdämpfer können in dsr UJeiss aufgebaut
sein, daß sie bei Bewegungen, die mit hoher- Geschufindigkait
ablaufen, eine angemessene Dämpfungswirkung haben,
t ·
• ·
während sie langsamere, mit einer vernünftigen, für dan
Spialzweck in den meisten Fällen ausreichenden Geschwindigkeit
ablaufende Bewegungen zulassen. Auf diese U/aisa wird
erfindungsgernäß sichergestellt, daß das Spielplatzgerät
nicht mit der sonst durch die Federmittel erzeugten vollen Geschwindigkeit in seine neutrale Ruhelage zurückkehren kann.
Bei Binar bevorzugten Ausführungsform der Erfindung be-Btehen
die Stoßdämpfervorrichtungen aus handelsüblichen
Teleskopstoßdämpfarn, wie sia in Kraftfahrzeugen verwendet
werden.
Weitere Vorzüge und merkmale der Erfindung ergeben sich aus
den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung und
js Zeichnung bevorzugter Ausführungsbaispiele der Erfindung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht .und
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht eines mit handels-
Ci üblichen Teleskop-Stoßdämpfern ausgerüsteten
Spielplatzgerätes.
Das dargestellte Spielplatzgarät besitzt beispielsweise
eine kreisförmige Plattform 2 mit einer starren fflittelsäule 4, die oben . einen ringförmigen Handgriff 6
I- - 4 -
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trägt, so daß mehrere Kinder auf der Plattform stehen und
sich am Handgriff 6 festhalten können. Die Plattform ist durch eine Anzahl starker Schraubenfedern θ abgestützt,
deren obere Enden an der Unterseite der Plattform befestigt sind, mährend ihre unteren Enden an einer Grundplatte 10 befestigt
sind, die beispielsweise mit Hilfe schwerer Betonblöcke 12 am Boden verankert ist. Zwischen der Plattform 2
und der Grundplatte 10 ist eine Anzahl von Stoßdämpfern 14
I angeordnet, bei welchen es sich um eine aus der Kraftfahrzeug-
sl industrie bekannte Standardausführung handelt. Die Stoßdämpfer
§ sind, wie tiargestellt, leicht geneigt zwischen oberen und
I unteren Halterungen 16 angeordnet, die an der Unterseite der
t< Plattform bzw. an der Oberseite der Grundplatte befestigt
r sind. Bei der gezeigten Ausführungsform sind wenigstens drei
I Stoßdämpfer vorgesehen, um schnellen Kippbewegungen der durch
jj die Federn 8 abgestützten Plattform 2 in allen Richtungen ant-
i gs-genzuuiirksn, wenn die Plattform aus einer nach einer belie-
i bigen Seite gekippten Stellung losgelassen wird. Die auf der
] Plattform stehenden Kinder können mit der Plattform federnde
J Kippbewegungen mit einer vernünftigen "Spielgeschwinriigkeif
' ausführen, wobei jedoch durch die Stoßdämpfer sichergestellt
ist, daß das Gerät nicht mit einer überhöhten Geschwindigkeit in seine neutrale Ausgangslage zurückkehren kann, wenn es in
einer Kippstellung plötzlich losgelassen wird.
Die Stoßdämpfer 14 brauchen nicht unmittelbar in Verbindung
mit den Federn 8 oder so angebracht sein, daß sie die
Enden der jeweiligen Federn unmittelbar überbrücken. Es braucht auch nicht die gleiche Zahl von Stoßdämpfern 14
wie von Federn 8 vorgesehen urerden. Bei dem gezeigten Gerät,
Dei ujsichBm die Plattform nach allen Seiten gekippt
ajerden kann, sollten die Stoßdämpfer jedoch vorzugsweise
rotationssymmetrisch um die Witte des Gerätes angeordnet sein.
Das oben erläuterte Problem einer Gefährdung der bei oder mit einem Spielplatzgerät spielenden Kinder durch eine
beim plötzlichen Loslassen durch Federkräfte hervorgerufene
gefährliche Schwenk- oder Kippbeuiegung hängt natürlich
nicht von den baulichen Einzelheiten des jeu/eiligen Gerätes
ab. Die V/orteile der Erfindung Können also mit entsprechend angeordneten Stoßdämpfern beispielsweise auch bai Schaukeln,
Wippen oder anderen Spielplatzgeräten mit Stützfedern erzielt
werden. Ferner ist es im Rahmen der Erfindung auch möglich, anstelle der bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
vorgesehenen handelsüblichen Stoßdämpfer anders angeordnete
oder ausgebildete Dämpfungsvorrichtungen einzusetzen,
mit welchen die gewünschte Dämpfungstuirkung erzielt
wird. Das in den Zeichnungen dargestellts Ausführungsbeispiel
eines Spielplatzgerätes kann beispialsweise in der
Weise abgewandelt u/oL'den, daß anstelle dBr Standard-StoG-dämpfer
14 θϊπβ beispielsweise durch eine Verlängerung der
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Säule 4 gebildete, von der Plattform 2 nach unten vorstehende Säule oder Stange vorgesehen iuird, die in einsr; mit
Flüssigkeit, beispielsweise mit Wasser gefüllten Behälter unterhalb der Bodenplatte 10 eintaucht und beim unteren Ende
mit Flügeln oder dergleichen versehen ist, die einen verhältnismäßig
hohen Widerstand gegen schnelle Bewegungen
durch das Uiasser bilden und dadurch für die gewünschte
Dämpfungswirkung sorgen.
durch das Uiasser bilden und dadurch für die gewünschte
Dämpfungswirkung sorgen.
Ein zusätzlicher Vorteil dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Dämpfungs-Einrichtung besteht darin, daß der beim Aufstellen des Gerätes im Boden versenkte Flüssigkeitstank
durch das Gewicht der eingefüllten Flüssigkeit gleichzeitig zur sicheren und dauerhaften Befestigung des Gerätes am Boden
beiträgt.
Ansprüche
Claims (1)
- Ansprüchej 1. Spielplatzgerät mit wenigstens ainar starken Fader, diezwischen einer Boden-Verankerungsvorrichtung und einem am oberen Federende befestigten, beweglichen, aus einem Sitz, einer Plattform oder dergl. bestehenden Teil angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Boden-Verankerungsvorrichtung (10, 12) und dem am oberen Ende der Feder (8) befestigten, beweglichen Teil (2 - 6) eine StoQdämpfereinrichtung (14) angeordnet ist.2. Spielplatz-jerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dia Staudämpfereinrichtung aus wenigstens einem Teleskop-Stoßdämpfer (14) besteht·3. Spielplatzgerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch mehrere symmetrisch angeordnete Stoßdämpfer (14)·4. Spielplatzgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßdämpfer (14) etwas gegen die Richtung der jeweils aufzunehmenden Rückkipp-Bewegung geneigt angeordnet sind.a 5* Spielplatzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Stoßdämpfereinrichtung aus einem an der Boden-Ver-ankeirungsvorrichtung (10,12) vorgesehenen Flüssigkeitsbehälter und einer vom beweglichen Tail (2-6) nach unten • ·· · · nt · C ·a··8 -in diesen Behälter vorstehenden, an ihrem unteren Ende flügelartige Elemente tragenden Stange besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB5401677 | 1977-12-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7837952U1 true DE7837952U1 (de) | 1979-05-17 |
Family
ID=1324134
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7837952U Expired DE7837952U1 (de) | 1977-12-23 | Spielplatzgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7837952U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4004554A1 (de) * | 1990-02-14 | 1991-08-22 | Abc Computer Gmbh | Spielbrett fuer ein geschicklichkeitsspiel |
DE20311030U1 (de) * | 2003-07-17 | 2004-12-30 | G & S Produktmarketing Gmbh | Trainingsgerät |
-
0
- DE DE7837952U patent/DE7837952U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4004554A1 (de) * | 1990-02-14 | 1991-08-22 | Abc Computer Gmbh | Spielbrett fuer ein geschicklichkeitsspiel |
DE20311030U1 (de) * | 2003-07-17 | 2004-12-30 | G & S Produktmarketing Gmbh | Trainingsgerät |
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