DE7834425U1 - Grillgeraet - Google Patents

Grillgeraet

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DE7834425U1
DE7834425U1 DE19787834425 DE7834425U DE7834425U1 DE 7834425 U1 DE7834425 U1 DE 7834425U1 DE 19787834425 DE19787834425 DE 19787834425 DE 7834425 U DE7834425 U DE 7834425U DE 7834425 U1 DE7834425 U1 DE 7834425U1
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grate
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fired
grill device
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DE19787834425
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Boekhoff & Co 2950 Leer
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Boekhoff & Co 2950 Leer
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Description

6649 ^
PATENTANWÄLTE
DR.-ING. R. DÖRING DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKE
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
Boekhoff & Co.
2950 Leer/Ostfriesland
"Grillgerät"
Die Erfindung betrifft ein Grillgerät mit einem oberhalb eines § wannenartigen Aufnahmebehälters für das Brenngut durch Eingriff |
in eine Zahnleiste höhenverstellbar gehaltenen Grillrost. 1
Es sind Grillgeräte der vorgenannten Art bekannta welche im ^ allgemeinen als Tischgeräte ausgebildet sind und die im oberen | Abschnitt des wanneaartigen Aufnahmebehälters für das Brenngut |
ύ einen herausnehmbaren Rost aufweisen^ wobei an dem wannenartigen g
Behälter im allgemeinen zwei Zahnleisten befestigt sind3 in | welchen der dem Zahnabstand angepaßte Rahmen eines Grillrostes | höhenversetzbar eingesetzt werden kann. |
Die vorgenannten Grillgeräte sind aus Stabilitätsgründen nur in t kleinen Abmessungen herstellbar und somit auch nur für geringe j£ Mengen an Grillgut geeignet. Dabei muß das Grillgut auf einem g
entsprechenden Rost gegrillt werden. Ein Austausch des Rostes g gegen eine Grillüfanne ist nicht möglich. Der Betrieb der be- %
• ·
• ■ ·
nahmebehälter für das Brenngut als gußeiserner Rost mit seitlichen Füßen zur Aufstellung über einem dem Rost angepaßten und in den Raum zwischen den Fußen einsetzbaren Ascheauffangbehälters ausgebildet ist und daß an einer Schmalseite des Rostes ein lotrechter Ständer aufragt, an -welchem die Zahnleiste zum Einhängen eines mit einem knaggenartigen Ansatz in die Zähnung der Leiste eingreifenden Grillrostes oder einer Grilljpfanne um eine in Längsrichtung des Ständers verlaufende Achse schwenkbar gehalten ist.
kannten Tischgrillgeräte ist nur mit zerkleinerter Holzkohle möglich, wobei auch hiervon nur relativ geringe Mengen in einer verhältnismäßig flachen Schicht auf dem Rost des Aufnahmebehälters untergebracht werden kann.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, ein Grillgerät der einleitend genannten Art so weiterzubilden, daß es nicht nur mit einer größeren Menge an Brenn- und auch an Grillgut betrieben v/erden kann, sondern auch den Einsatz von Grillrosten und wahlweise von Grillpfannen ermöglicht, wobei für den Grillvorgang nicht nur zerkleinerte Holzkohle verwendet werden kann, sondern auch anderes Brenngut und die Aufstellung des Gerätes sowohl als freie Feuerstelle möglich ist als auch in dem Brennraum eines offenen Kamines untergebracht werden kann.
Zur Lösung vorstehender Aufgabe kennzeichnet sich das eingangs näher genannte Grillgerät erfindungsgemäß dadurch, daß der Auf-
Bei der neuen Ausführung des Grillgerätes stellt der gußeiserne Rost praktisch einen Feuerkorb dar, in welchem sowohl Grillkohle als auch anderes Brenngut, beispielsweise auch in Form von Holzscheiten, Aufnahme finden kann, um zunächst eine offene oder bei Aufstellung in äer öffnung eines Kamines eine Kaminfeuerstelle zu bilden, bis sich aus dem Brenngut genügend Holzkohle gebildet hat, welche dann zum Grillen des Gutes bei Verwendung eines Grillrostes oder einer Grillpfanne benutzt wird. Durch die Verschwenkbarkeit der Zahnleiste um den Ständer ist es möglich, den Grillrost oder die Grillpfanne außerhalb des Bereiches oberhalb der Feuerung an der Zahnleiste zu befestigen und während des Grillvorganges durch entsprechende Verschwenkung den Grillrost oder die Grillpfanne auf verschiedene Hohensteiiungen in bezug auf die Feuerung einzustellen. Bei der Verwendung des neuen Grillgerätes in der Feuerungsöffnung eines Kamines kann somit der Grillrost bzw. die Grillpfanne aus dem Kaminraum herausgeschwenkt und in dieser Stellung entleert oder neu beschickt werden. Dabei kann man die Intensität des Grillvorganges nicht nur durch die Höheneinstellung sondern auch durch den jeweiliger Grad der Verschwenkung des Grillrostes oder Grillpfanne gegenüber dem Feuerungsrost einstellen. Diese Einstelltsarkeit ist auch bei der Benutzung des neuen Grillgerätes als offene Feuersteile in gleicher Weise möglich.
Besonders zweckmäßig ist es, nenn der Ständer und die Zahnleiste;, welche zweekmäßigerweise ebenso wie der Feuerrost aus Gußeisen bestehen, jeweils zwei im Abstand auf ihrer Länge
-I1-
angeordnete korrespondierende Vorsprünge mit Bohrungen für die Aufnahme wenigstens eines Gelenkstiftes aufweisen. Hierdurch ergibt sich eine besonders einfache Ausführung der Schwenk- bzw. Gelenkverbindung zwischen dem Ständer und der Zahnieiste, an welcher der- Grillr-ost oder- die Grillpfanne höhenverstellbar gehalten ist.
Die Füße des das Brenngut aufnehmenden Rostes können vorteilhafterweise als an den Schmalseiten des Rostes angeordnete U-förmige Bauteile ausgebildet sein. Dabei empfiehlt es sich, den Ständer, welcher die Zahnleiste trägt, mit einem der U-förmigen Fußbauteile einstückig auszubilden. Hierdurch ergibt sich eine besonders einfache Bauform und stabile Ausgestaltung.
Da im allgemeinen die Feuerungsöffmingen von offenen Kaminen j
von der Frontseite aus gesehen nach hinten schmaler werden, ist j
i es zweckmäßig, den das Brenngut aufnehmenden Rost des Grillge- i
rätes in der Draufsicht trapezförmig auszubilden. Dies hat den j
-weiteren großen Vorteil, daß sich der zwischen den Füßen einsetzbare Ascheauffangbehälter sehr leicht einsetzen und wieder entnehmen läßt.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung "wieder.
Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer explosionsartig auseinandergezogener
Stellung die Einzeltelle des neuen Grillgerätes,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Grillgerät nach Fig. 1, jedoch ohne den Ascheauffangbehälter,
Flg. 3 eine Ansicht des Grillgerätes nach Fig. 2. in Richtung des Pfeiles A,
Fig. 2J eine Seitenansicht des Gerätes nach Fig. 3·
In den Figuren ist mit 1 der das Brenngut aufnehmende wannenartige gußeiserne Rost zu erkennen, welcher mit geringfügig "bochgezogenen Seitenwangen la ausgerüstet ist und welcher auf Füßen 2 ruht, die in Form U-förmiger Bauteile ausgebildet und mittels Schrauben 3 an dem Rost 1 befestigt sind. Hierdurch entsteht unter dem Rost 1 ein Hohlraum, in den ein den Abmessungen des Rostes angepaßter Ascheauffangbehälter 4 einsetzbar ist. Dieser weist eine durch eine Anrollung 1Ia gebildete Griffleiste auf, so daß er leicht gehandhabt werden kann.
An dem in Fig. 1 linken Fuß bzw. ü-förmigen Bauteil 2 ist integral ein lotrechter Ständer 5 angeformt, wie besonders aus Fig. k hervorgeht. Der Ständer 5 trägt eine Zahnleiste 6, in welche ! entweder die in Fig. 1 wiedergegebene Grillpfanne 7 oder der dort gezeigte Grillrost 8 höhenverstellbar eingehängt werden kann. Zu diesem Zweck sind die Grillpfanne 7 bzw. der Grillrost 8 mit knaggenartigen Ansätzen 9 versehen, welche etwa C-förmige
UmriSlinien aufv;elsen und auf die Zahnleiste 6 aufschiebbar sind, um mit ihren angeformten Knaggen in die einzelnen Zähne der Zahnleiste 6 eingreifen zu können, so daß die Pfaiine 7 bzw. der Rost 8 in jeweils horizontaler Lage oberhalb des Rostes 1 gehalten wird.
Der Ständer 5 und die Zahnleiste 6 sind jeweils mit zwei im Abstand auf ihrer Länge angeordneten korrespondierenden Vorsprüngen 10 und 11 bzw. 12 und 13 ausgerüstet, welche Bohrungen aufweisen für einen in dem Ausführungsbeispiel durchgehenden Gelenkstift I2I, um welchen die Zahnleiste 6 verschwenkt werden kann.
Das beschriebene Grillgerät ist sowohl als offene Feuerstelle benutzbar als auch zum Einsatz in einen offenen Kamin geeignet. Da die Feuerungsöffnungen offener Kamine im allgemeinen mit zunehmender Tiefe enger werden, ist der das Brenngut aufnehmende Rost 1 in der Draufsicht ebenfalls trapezförmig ausgebildet, wie besonders aus Fig. 2 hervorgeht.
Bis auf den Ascheauffangbehälter sind alle übrigen Teile des Grillgerätes als gußeiserne Teile ausgeführt.
Es ist ersichtlich, daß zum Betrieb des Grillgerätes nicht nur Holzkohle in zerkleinerter Form verwendet werden kann, sondern daß auf dem Rost 1 auch Holzscheite und anderes Brenngut aufgelegt und verbrannt werden kann, welches für den anschließenden
Grillvorgang eine entsprechende Glut bildet, wobei durch die schwenkbare Anordnung der Zahnleiste der zum Grillen benutzte Rost oder die zum Grillen benutzte Pfanne sowohl höheneinstell bar an der Zahnieiste zu befestigen ist als auch mit der Zahnleiste um den Ständer 5 verschwenkt werden kann;, um außerhalb der Einwirkung der Glut das Grillgut aufzugeben oder aber zu entnehmen.
Ohne die Grillpfanne bzw. den Grillrost kann das Gerät als Feuerungskorb in einem Kamin verwendet werden, welcher den Vorteil hat, daß das Brenngut nicht auf dem Boden des Kamins aufliegt, sondern durch den Rost soweit oberhalb des Bodens gehalten wird3 daß die Verbrennungsluft-von unten zutreten kann und auf diese Weise eine erhebliche Verbesserung des Brennprozesses bewirkt wird. Der Ascheauffangbehälter erleichtert nicht nur das Reinigen der Kaminöffnung nach der Benutzung des Grillgerätes, sondern bildet gleichzeitig auch einen Schutz gegen aus dem Kaminraum herausfallende Ascheteile.

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE
    „ DR.-ING. R- DÖRING DIPL.-PHYS- DR. J. FRICKE
    BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
    Ansprüche
    / 1J Grillgerät mit einem oberhalb eines wannenartigen Aufnahmebehälters für das Brenngut, durch Eingriff in eine Zahnleiste höhenverstellbar gehaltenen Grillrost, dadurch gekennzeichnet , daß der Aufnahmebehälter für das Brenngut als gußeiserner Kost (1) mit seitlichen Füßen zur Aufstellung über einem dem Kost angepaßten und in den Raum zwischen den Füßen einsetzbaren Ascheauffangbehälter (1C ausgebildet ist und daß an einer Schmalseite des Rostes ein lotrechter Ständer (5) aufragt, an weichem die Zahnleiste (6) zum Einhängen eines mit einem knaggenartigen Ansatz (9) in die Zahnung der Leiste eingreifenden Grillrostes (8) oder einer Grillpfanne (7), um eine in Längsrichtung des Ständers verlaufende Achse schwenkbar gehalten ist.
    2. Grillgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Ständer (5) und die Zahnleiste (6) jeweils zwei im Abstand auf ihrer Länge angeordnete korrespondierende Vorsprünge(10, 11 bzw. 12, 13) mit Bohrungen für die Aufnahme wenigstens eines Gelenkstiftes (I1O aufweisen.
    3. Grillgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße des das Brenngut aufnehmenden Rostes (1) als an den Schmalseiten des Rostes
    L J
    angeordnete U-förmige Bauteile (2) ausgebildet sind.
    k. Grillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (5) mit einem der ü-förmigen Fußbauteile (2) einstückig ausgebildet ist.
    5. Grillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der das Brenngut aufnehmende Rost (1) in der Draufsicht trapezförmig ausgebildet ist.
    .. ι
DE19787834425 1978-11-20 1978-11-20 Grillgeraet Expired DE7834425U1 (de)

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