DE7834127U1 - Bauelement fuer flaechenheizungen - Google Patents

Bauelement fuer flaechenheizungen

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DE7834127U1 DE19787834127 DE7834127U DE7834127U1 DE 7834127 U1 DE7834127 U1 DE 7834127U1 DE 19787834127 DE19787834127 DE 19787834127 DE 7834127 U DE7834127 U DE 7834127U DE 7834127 U1 DE7834127 U1 DE 7834127U1
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Description

Bauelement für Flächenheizungen
Die Erfindung betrifft ein Bauelement für Flächenheizunc .:n gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Bauelement ist bereits auf dem Markt. Bei diesem besteht die Platte aus Styropor, wobei auf dieser eine Schicht in der Form eines Alu-Bleches mit etwa 0,5 mm aufgeklebt ist. Das Alu-Blech steht über einen Rand der Styroporplatte um etwa 2 cm vor. Im Alu-Blech sind Löcher ausgestanzt,, durch die Verankerungshaken von Rohrschellen hindurchführbar sind derart, daß sie nicht zurückziehbar sind. Die Alu-Blechbeschichtung der Styroporplatte dient dazu, die von den mittels der Rohrschellen an der Styropor platte angebrachten Rohren stammende Wärme gleichmäßig zu verteilen, d.h. die Wärme soll sich im Alu-Blech ausbreite und in dieser ausgebreiteten Form gleichmäßig an den Zemen estrich weitergegeben werden. Zur gegenseitigen Fixierung
mehrerer derartiger Bauelemente, die übrigens nur in einer einzigen Reihe möglich ist, dienen Druckknopfverbinder im Bereich des über den Styroporplattenrand vorstehenden Teils des Alu-Blechs.
Diese Bauelemente sind zunächst einmal bereits verhältnismäßig teuer, und zwar infolge der Verwendung des Alu-Blechs. Darüber hinaus bereitet die Stanzung von Löchern verhältnismäßig hohe Kosten. Keineswegs zu unterschätzen sind jedoch die Schwierigkeiten bei der Herstellung von Flächenheizungen aus diesen Bauelementen. So können die Bauelemente, wie bereits angegeben, lediglich in einer einzigen Reihe bei gegenseitiger Verbindung verlegt werden, während im Bereich einer benachbarten Reihe zwar wiederum ein Verbund innerhalb der Reihe möglich ist, jedoch die Reihen untereinander nicht verbunden werden können. Die Erstellung einer Flächenheizung ist also sowohl im Hinblick auf die zu verwendenden Materialien als auch im Hinblick auf die Herstellung der zu verwendenden Bauelemente sehr kostspielig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Bauelemei der eingangs bezeichneten Gattung so auszubilden, daß die Erstellung von Flächenheizungen in sehr viel einfacherer und preiswerterer Weise möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Die jetzt vorgesehene Schicht in der Form eines Netzes bzw. Gitters ist hinsichtlich der Materialbeschaffung bereits wesentlich preiswerter und läßt sich darüber hinaus arbeitstechnisch sehr viel einfacher an der Platte anbringen. Eine Netz- bzw. Gitterschicht reicht auch durchaus aus, da das Bauelement keinen besonders hohen örtlichen Belastungen aus-
gesetzt wird; jede Belastung des späteren fertigen Fußbodens verteilt sich über den Zementestrich sehr gleichmäßig auf die im Verbund verlegten Bauelemente. Im übrigen hat die Praxis gezeigt, daß für die Wärmeausbreitung und -weitergäbe von den Rohren an den Estrich keine dazwischenliegende? metallische und im wesentlichen durchgehende Schicht, wie beispielsweise eine Alu-Platte, erforderlich ist. Die größenmäßige Abstimmung zwischen Maschen und Verankerungsmitteln macht es möglich, auf jegliche Vorstanzung eines an sich durchgehenden Materials als an der Platte vorzusehende Schicht zu verzichten. Denn bei der Verwendung eines Netzes bzw. Gitters besteht die Möglichkeit, die Verankerungsmittel zunächst durch die Maschen hindurchzudrücken, wonach dann die ein Zurückziehen der Verankerungsmittel verhindernden Flächen derselben gegen die Rückseite der die Maschen begrenzenden Stränge bzw. Ränder zur Anlage kommen, was jegliches Zurückziehen der Verankerungsmittel aus dem Netz bzw. Gitter heraus unmöglich macht, ohne dieses zu zerstören.
Wegen zweckmäßiger Ausbildungen des Netzes bzw. Gitters wird auf die Angaben der Ansprüche 2 bis 4 verwiesen. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß unter einem Netz bzw. Gitter selbstverständlich auch eine verhältnismäßig dünne, jedoch durchgehende Kunststoffolie verstanden werden kann, in der lediglich sehr kleine Löcher vorgesehen sind, nämlich Löcher wesentlich kleiner im Durchmesser als die Verankerungsmittel, wenn gleichzeitig das Material der Folie ein solches ist, das bei entsprechend spitzer bzw. schneidenförmiger Ausbildung der Verankerungsmittel diese nach Ansetzen an den kleinen Löchern der Kunststoffolie die Löcher beim weiteren Eindrücken der Verankerungsmittel aufweiten.
Hinsichtlich der Anordnung des Netzes bzw. Gitters auf der Platte aus geschäumtem Kunststoff wird auf die Angaben der Ansprüche 5 bis 9 verwiesen.
Im Hinblick auf die laufend steigenden Anforderungen an die Schallisolierung im Bauwesen, die ihren Ausdruck in einer in Kürze in Kraft tretenden DIN-Norm für die Trittschall-Dämmung finden, empfiehlt es sich, die erfindungsgemäßen Bauelemente gleich in der entsprechenden Weise auszubilden, so daß es keiner besonderen Trittschall-Dämmungselemente bedarf.
Im Hinblick auf Möglichkeiten zur gegenseitigen Fixierung nebeneinanderliegender Bauelemente wird auf die Ausbildung des Anspruchs 10 verwiesen.
Da zur Fertigstellung beispielsweise eines fertigen Fußbodens nach Verlegen der erfindungsgemaßen Bauelemente und der auf diesen anzubringenden Heizungsrohre auf der so gebildeten Einheit der Flächenheizung in der Rege3 ein Zementestrich in verhältnismäßig weich-breiiger Form aufgebracht wird, besteht die Gefahr, daß dieser noch breiige Estrich durch die Stoßfugen zwischen jeweils zwei aneinander angrenzenden Bauelementen hindurchtritt und dabei eine Schallbrücke bildet, so daß der Effekt der Trittschall-Dämmung zumindest in nicht unerheblicher Weise beeinträchtigt wird.
Ein ganz wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Bauelements besteht darin, daß es infolge der Verwendung eines Netzes bzw. Gitters als Schicht für die Platte aus geschäumtem Kunststoff möglich ist, die Bauelemente an Ort und Stelle zur Anpassung an räumliche Gegebenheiten einfach mit einem Messer zu zerschneiden. Es bedarf also keiner besonderen Werkzeuge, wie beispielsweise einer Säge zum Zerschneiden des Alu-Blechs bei den vorbekannten Bauelementen. Im übrigen bedarf es überhaupt keiner Ausstanzung von Löchern, sondern höchstenfalls
bei Verwendung einer an sich durchgehenden Kunststoffolie eines Einstechens derselben, so daß auch die entsprechenden Stanzarbeiten entfallen und sich somit die Herstellung der Bauelemente kostenmäßig günstiger gestaltet.
Die wohl zweckmäßigste Ausführungsform dürfte nach den derzeitigen Erkenntnissen in einem Bauelement in der Form einer Platte aus geschäumtem Kunststoff bestehen, bei der die Netzbzw. Gitterschicht in den geschäumten Kunststoff der Platte bei Herstellung der Platte mit eingeschäumt ist; hierzu wird bei der Herstellung der geschäumten Platte in deren Form in entsprechender Höhe das Netz bzw. Gitter eingelegt, so daß die Befestigung des Netzes bzw. Gitters im selben Arbeitsgang und ohne zusätzliche Arbeitsschritte oder Hilfsmittel erfolgt wie das Schäumen der Platte zu deren Herstellung. ♦
Im folgenden wird die Erfindung beispielsweise und unter Bezugnahme auf die Zeichnung weiter ins Einzelne gehend beschrieben; in der Zeichnung zeigt:
Figur 1 eine Draufsicht auf ein Bauelement,
Figur 2 einen Schnitt sowohl nach der Linie II - II als auch nach der Linie III - III der Figur 1,
Figur 3 ' einen Schnitt entsprechend der Darstellung der Figur 2 durch eine andere Ausführungsform und
Figur 4 ein Befestigungsorgan.
Auf einer beispielsweise aus Styropor oder Polyurethan bestehenden Platte 1, also einer solchen aus einem geschäumten Kunststoff, rechteckigen Querschnitts ist eine ebenfalls rechteckige Schicht 2 aufgeklebt. Diese Schicht 2 besteht aus einem Netz bzw. Gitter, wie in Figur 1 lediglich bereichsweise dargestellt ist, obwohl sich dieses Netz bzw. Gitter über die gesamte Oberfläche der Platte 1 erstreckt.
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Gemäß Darstellung in Figur 2 ist die Platte 1 im Querschnitt so gestaltet, daß an ihrem oberen Bereich Randbereiche 3 und 4 vorstehen, während an den gegenüberliegenden Seiten die entsprechenden Randbereiche 3' und 41 zurückgezogen ausgebildet sind. Diese Ausbildung der Randbereiche dient dazu, den Durchtritt von noch breiigem Estrich zwischen zwei einander benachbarten Platten zu verhindern.
Wie wiederum aus Figur 2 zu ersehen ist, erstreckt sich das Netz bzw. Gitter 2 auch über die zurückgezogenen Randbereiche 31 und 41. Diese Erstreckung des Netzes bzw. Gitters 2 dient dazu, zwei nebeneinander verlegte Bauelemente gegenseitig fixieren zu können. Eine solche Fixierung ist auch dann möglich, wenn sich das Netz bzw. Gitter 2 zwar noch über die zurückgezogenen Randbereiche 31 und 41, nicht jedoch über die vorgezogenen Randbereiche 3 und 4 erstreckt. Die Fixierung zwei nebeneinander liegender Bauelemente kann dabei in der Weise erfolgen, daß durch das Netz bzw. Gitter 2 hindurch irgendein Verankerungsmittel9 geführt wird, das in den Kunststoff der Platte 1 des benachbarten Bauelements eingedrückt wird.
Die Fixierung kann andererseits aber auch in der Weise erfolgen, daß, wie ebenfalls aus Figur 2 noch zu ersehen ist, an der Unterseite des über die zurückgezogenen Randbereiche 31 und 4' vorstehenden Teils des Netzes bzw. Gitters 2 ein doppelseitiges Klebeband 5 angebracht ist, das dann auf der Oberseite dek vorstehenden Randbereichs 3 bzw. 4 eines benachbarten Bauelements aufdrückbar ist.
Das Klebeband 5 kann selbstverständlich auch in irgendeiner beliebigen anderen Anordnung an zwei einander benachbarten Rändern des Bauelements vorgesehen werden, beispielsweise in dem Fall eines Bauelements, dessen Querschnitt exakt rechteckig ist, also keine vorstehenden und zurückgezogenen
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Randbereiche, Nut-Federausbildungen oder dergleichen besitzt.
Figur 3 zeigt eine andere Querschnittsausbildung des Bauelements, nämlich eine solche mit einer Nut-Federausbildung 6 bzw. 6f einander gegenüberliegender Ränder. Auch hier kann das Netz bzw. Gitter, wie übrigens dargestellt ist, randseitig, nämlich an zwei einander gegenüberliegenden Rändern der Platte 1, vorstehen, wobei wiederum selbstverständlich ein doppelseitiges Klebeband 5 vorgesehen sein kann.
Den Randausbildungen der Querschnitte der Figuren 2 und 3 ist gemeinsam, daß bei nebeneinander angeordneten Bauelementen gleicher Randausbildung keine Stoßfuge gegeben ist, die einen geradlinigen Durchtritt noch breiigen Estrichs zuläßt. Die Randausbildung ist nämlich geknickt bzw. »geknickt und gewölbt ausgebildet. Selbstverständlich kommen andere funktionell gleichwertige Randausbildungen in gleicher Weise in Frage.
Figur 2 zeigt im übrigen - angedeutet durch eine strichpunktierte Linie 7 - eine andere Möglichkeit zur Anordnung des Netzes bzw. Gitters 2, nämlich im Inneren der Platte 1. Eine solche Anordnung ist ohne weiteres während der Herstellung der Platte 1 möglich, indem in die Form zum Aufschäumen der Platte 1 vor dem Aufschäumen das Netz bzw. Gitter eingebracht wird, das dann in der entsprechenden Lage während des Kunststoff Schäumens festgehalten wird und auf diese Weise in der Platte 1 eingeschäumt ist. Für die besondere Querschnittsgestaltung gemäß Figur 2 empfiehlt sich dabei die Anordnung des Netzes bzw. Gitters entsprechend der dargestellten Linie 6, also in einer solchen Höhe der Plattendicke, daß das Netz bzw. Gitter sich in der unteren Ebene der vorstehenden Randbereiche 3 und 4 befindet. In diesem Falle sollte die Dicke der vorstehenden Randbereiche 3 und 4 bzw. der zurückgezogenen Randbereiche 31 und 41 nicht übermäßig stark sein,-
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damit es nicht allzu langer Verankerungsmittel 9 für die Befestigungsorgane 8 der Heizungsrohre bedarf.
Bei der Anbringung des Netzes bzw. Gitters 2 gemäß Darstellung in Figur 2 und 3, nämlich im Sinne der dortigen Linien 2, besteht die Möglichkeit, die Netze bzw. Gitter auf die Oberfläche der Platte 1 aufzukleben, auf die Oberfläche aufzuschweißen, in die Oberfläche einzuschäumen oder auch anderweitig an der Platte 1 zu befestigen.
Das Netz bzw. Gitter 2 kann selbstverständlich auch in einer an sich durchgehenden Kunststoffolie bestehen, ohne daß diese durch Stanzung mit größeren Löchern zur Aufnahme der Verankerungsmittel 9 der Befestigungsorgane 8 ausgestattet ist, wenn die Kunststoffolie mit einfachen Durchstichlöcjhern oder Einschnitten ausgestattet ist, damit die Möglichkeit besteht, die Verankerungsmittel 9 in die Kunststoffolie einzuführen. Beim weiteren Hindurchdrücken der Verankerungsmittel 9 schneiden diese dabei die Kunststoffolie weiter auf im Sinne einer Vergrößerung der Durchstiche bzw. Einschnitte zur selbständigen Bildung von Aufnahmelöchern für die Verankerungsmittel 9.
Es kommt somit selbstverständlich dann auch die Möglichkeit der Verwendung einer Papier- bzw. Pappeschicht in Frage, die in entsprechender Weise ausgestattet ist, wie dies eben gerade für die Kunststoffolie angegeben worden ist.
Figur 4 zeigt schließlich noch eine zweckmäßige Ausführungsform für die Befestigungsorgane 8 der Heizungsrohre, die an der Oberseite der erfindungsgemäßen Bauelemente anzubringen sind. Das dargestellte Befestigungsorgan 8 besitzt lediglich ein einziges Verankerungsmittel 9 und ist somit hakenartig ausgebildet, wobei der dabei gebildete Haken 10 zur Umgreifung eines Heizungsrohrs dient. Selbstverständlich
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kann an dem dargestellten freien Ende des Hakens 10 ein weiteres Verankerungsmittel 9 vorgesehen sein. Das Verankerungsmittel 9 ist dabei nach Art eines Spreizdübels ausgestattet und besitzt mehrere Rückhalteflächen 11, die ein im Hinblick auf den jeweils verwendeten Rohrdurchmesser unterschiedlich tiefes Eindrücken und Verankern des Befestigungsorgans 8 an dem Netz bzw. Gitter gestatten.
Für das Netz bzw. Gitter 2, für das beispielsweise bereits eine Kunststoffolie bzw. Pappeschicht angegeben worden ist, kommen insbesondere Netz- bzw. Gittergeflechte aus Kunststoff
ν bzw. Metall in Frage, also beispielsweise Kunststoffnetzgeflechte oder Maschendraht, wie hierzu beispielsweise wiederum Fliegengitterdraht. Bei der Verwendung von derartigen Geflechten bzw. Gittern ist im Hinblick auf die Verankerungsmöglichkeit der Befestigungsorgane 8 die Maschenweite der Geflechte auf den Durchmesser der Verankerungsmittel 9 abzustimmen. Dies bedeutet lediglich, daß die Maschenweite nicht größer sein darf als der Durchmesser der Verankerungsmittel 9. Dagegen darf die Maschenweite durchaus kleiner sein, da bei dem Hindurchdrücken der Verankerungsmittel 9 die Maschen zwangsweise deformiert oder vergrößert werden, ohne daß dies das Netz bzw. Gitter 2 im übrigen Teil und/oder in seiner
( Befestigung an der Platte 1 beeinträchtigen würde.
An der Unterseite der Platte 1 aus geschäumtem Kunststoff ist gemäß Figur 2 zusätzlich eine Trittschall-Dämmschicht vorgesehen, die hinsichtlich der Ränder der Platte 1 auf der einen Seite vorsteht und an der anderen Seite zurückversetzt ist. Dies entspricht der Art der Randausbildung, wie sie bei der Platte 1 gemäß Figur 2 ja bereits beschrieben ist.
Die Verankerungsnittel 9 der ßefestigungsorgane 8 können selbstverständlich auch nach Arv ~ines Gewindes ausgebildet sein.

Claims (9)

1. Bauelement für Flächenheizungen in der Form einer Platte aus einem geschäumten Kunststoff und einer an diesem befestigten Schicht eines anderweitigen Materials, letztere zur Festlegung von Verankerungsmitteln von Rohrbefestigungsorganen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht aus einem Netz bzw. Gitter (2) besteht und daß die Maschen desselben und die Verankerungsmittel (9) größenmäßig so aufeinander abgestimmt sind, daß die Verankerungsmittel (9) durch die Maschen hindurchführbar sind und in hindurchgeführter Anordnung rückseitig an den die Maschen bildenden Strängen an-
liegend von diesen gegen Herausziehen festgehalten sind.
2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Netz bzw. Gitter (2) ein solches aus Kunststoff oder Textilgut ist.
3. Bauelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffnetz bzw. -gitter (2) ein solches aus Acrylglas ist.
4. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Netz bzw. Gitter (2) als Drahtgeflecht ausgebildet ist.
5. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Netz bzw. Gitter (2) im Oberflächenbereich der Platte (1) aus geschäumtem Kunststoff befestigt ist.
6. Bauelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Netz bzw. Gitter (2) auf der Oberfläche der Platte (1) aus geschäumtem Kunststoff aufgeklebt ist.
7. Bauelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Netz bzw. Gitter (2) auf der Oberfläche der Platte (1) aus geschäumtem Kunststoff aufgeschweißt ist.
8. Bauelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Netz bzw. Gitter (2) in den Oberflächenbereich der Platte (1) aus geschäumtem Kunststoff eingeschäurrt ist.
9. Bauelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Netz bzw. Gitter (2) innerhalb der Platte (1) aus geschäumtem Kunststoff bei deren Herstellung eingeschäumt
0. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9 , dadurch gekennzeichnet, daß die Netz- bzw. Gitterschicht (2) über mindestens zwei einander benachbarte Ränder der Platte (1) aus geschäumtem Kunststoff vorsteht.
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