DE3007979C2 - Bausatz für Flächenheizungen - Google Patents

Bausatz für Flächenheizungen

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Description

Die Erfindung betrifft einen Bausatz für Flächenheizungen, umfassend eine Platte aus einem wärmedämmenden Material, die auf mindestens einer ihrer Seiten mit einer Kunststoffolie beschichtet ist, und zum Hindurchgreifen durch die als Verankerungsschicht dienende Kunststoffolie bestimmte Rohrhalterungselemente, mit denen Leitungsrohre für ein Wärmeträgermedium an der Platte befestigbar sind, wobei die Rohrhalterungselemente jeweils in Form einer Rohrschelle ausgebildet sind, die aus einem annähernd halbkreisförmig gekrümmten Bügel und an dessen Enden ansetzenden spitzen und mit Widerhaken versehenen Dübeln besteht
Bei einem aus der DE-OS 28 27 333 bekannten Bausatz der vorstehend genannten Art ist die Verankerungsschicht von einer Hartfolie gebildet die .".jeispieisweise aus Polystyrol oder Hart-PVC besteht und in der eine Vielzahl vorgefertigter Löcher ausgebildet ist, in welche die dreieck- oder kegelförmigen Spitzen der Dübel der Rohrschelle einsteckbar sind. Die Löcher für die Verankerungsdübel sind dabei jeweils beidseitig einer in is der Hartfolie ausgebildeten Vertiefung angeordnet in welcher das jeweilige Leitungsrohr eingelegt wird. Diese Lösung hat den Nachteil, daß die Rohre nur an den Stellen verlegt werden können, an denen eine entsprechende Vertiefung und Befestigungslöcher vorgesehen sind, und daß durch die nichtbenutzten vorgefertigten Löcher Feuchtigkeit dringen kann. Darüber hinaus kann Feuchtigkeit auch durch diejenigen Löcher dringen, durch die die Dübelspitzen hindurchgesteckt werden, da der Lochdurchmesser in der Regel größer als der Durchmesser der Dübelschäfte ist um die Dübel mit ihren Widerhaken durchtreten zu lassen.
Der Erfindung He^t die Aufgabe zugrunde, einen Bausatz der eingangs genannten Art anzugeben, der eine hohe Festigkeit und gute Feuchtigkeitsisoliereigenschäften besitzt sowie eine einfache Verankerungsmöglichkeit der Leitungsrohre an beliebigen Stellen der Platte ermöglicht. Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Im Gegensatz zu der bekannten Lösung bildet die Kunststoffolie der Platte zunächst eine vollkommen geschlossene Schicht hoher Reißfestigkeit und Dehnbarkeit. Da keine Löcher vorgestanzt sind, ist die Folie absolut feuchtigkeitsdicht. Löcher entstehen nur an den Stellen, an denen die Dübelspitzen der Rohrschellen eingestochen werden, wobei dies an jeder beliebigen Stelle der Platte erfolgen kann. Auf Grund der oben genannten Materialeigenschaften der Kunststoffolie umschließen die Ränder der durch das Einstechen der Dübel gebildeten Löcher den Dübelschaft so eng, daß an dieser Stelle wiederum keine Feuchtigkeit durchdringen kann. Da sich die Verankerungszungen beim Einstechen der Dübel flach an den Dübelschaft anlegen können, wird das Loch auch nicht unnötig vergrößert, so daß sich die Lochränder eng um den Dübelschaft schließen, sobald die Verankerungszungen durch die Folie hindurchgetreten sind. Schließlich ist auch die gegen mechanische Einwirkung empfindliche, z. B. aus geschäumten Kunststoff bestehende Wärmedämmplatte durch die Kunststoffolie gegen mechanische Beschädigungen weitgehend geschützt. Beispielsweise kann eine mit dem Verlegen der Platten befaßte Person ohne weiteres auf die Platten treten, ohne daß dabei Abdrücke entstehen.
Die mechanische Festigkeit der Plattenoberfläche kann noch dadurch verbessert werden, daß die Kunststoffolie eine Mehrzahl von in einem regelmäßigen Muster angeordneten Vertiefungen aufweist und daß die Kunststoffolie mit den Vertiefungen in die aus geschäumten Kunststoff bestehende Platte eingeschäumt ist. Die Vertiefungen können beispielsweise durch Tiefziehen oder Prägen der Folie hergestellt werden. Das regelmäßige Muster dient gleichzeitig als Verlegehilfe beim Verlegen der Leitungsrohre, in dem beispielsweise
die Abstände zwischen zwei parallel zueinander verlaufenden Rohren durch Abzählen der dazwischenliegenden Vertiefungen ermittelt werden. Die auf der einen Seite der Kunststoffolie als Vertiefungen in Erscheinung tretenden Verformungen der Kunststoffolie bilden auf der entgegengesetzten Folienseite Noppen. Durch das Einschäumen des Dämmaterials entsteht eine mechanische Verbindung zwischen der Kunststoffolie und der Wärmedämmplatte, die eine Trennung der Kunststoffolie von der Wärmedämmplatte insbesondere in den FaI-len erschwert, in denen die Haftung des Wärmedämmaterials an der Folie nicht sehr gut ist Schließlich wird durch die Vertiefungen oder Noppen die effektive Wärmeisolierung der Platte n3ch vergrößert.
Als geeignetes Material für die Kunststoffolie wird Polyäthylen vorgeschlagen. Dieses Material besitzt eine hohe Reißfestigkeit und Dehnfähigkeit, so daß die durch Folie hiiidurchgestoßenen Rohrhalterungselemente infolge der guten Festigkeitseigenschaften des Polyäthylens nicht ausreißen können.
Wenn die Dübei durch die Kunststoffolie gestochen werden, legen sich die Verankerungszungen eng an den Dübelschaft an. Versucht man dagegen das Rohrhalterungselement nach dem Einstechen in die Platte wieder herauszuziehen, so werden die Verankerungszungen über den Lochdurchmesser hinaus aufgespreizt und graben sich in das geschäumte Dämmaterial der Platte ein, das jedoch auf Grund der Kunststoffolie in Zugrichtung nicht ausweichen kann. Um ein Brechen der Verankerungszungen an ihrer Ansatzstelle am Dübelschaft zu verhindern, wenn der Dübel in die Folie eingestochen wird, ist es zweckmäßig, wenn der jeweilige Dübel zwischen den Verankerungszungen und dem spitz zulaufenden Ende einen gegenüber dem restlichen Dübelschaft größeren Maximaldurchmesser aufweist. Dabei sollte der Maximaldurchmesser des Endabschnittes annähernd gleich der Querabmessung eines Dübels mit an den Dübelschaft angedrückten Verankerungszungen sein. Dann kann der Dübel durch das von dem durchmessergröß-iren Ende erzeugte Loch in der Kunststofffolie mühelos hindurchtreten, ohne daß die Verankerungszungen eventuell durch zu starkes Anpressen an den Dübelschaft an ihrer Ansatzstelle abgeknickt werden.
Vorzugsweise besteht der Bügel eines Rohrhalterungselem^ntes aus einem mindestens in gewissem Umfange elastischen Material. Das gibt die Möglichkeit, Leitungsrohre mit in gewissen Grenzen variierendem Durchmesser zu verlegen, indem der Bügel mehr oder weniger um das betreff?nde Leitungsrohr herumgebogen wird. Dazu ist es zweckmäßig, wenn sich der Bügel bei dem unbenutzten Rohrhalterungselement über einen Bcgen von etwas mehr als 180° erstreckt, so daß sich die über die Dübelspitzen hinaus verlängerten Schaftachsen der Dübel schneiden. Bei Leitungsrohren mit größerem Durchmesser wird der Bügel somit ein wenig aufgebogen, während er bei kleineren Rohren noch etwas geschlossen werden kann. Durch die schräg aufeinander zulaufenden Dübel wird außerdem die Ausreißfestigkeit der Rohrhalterungselemente bzw. der Platten noch weiter verbessert. Während nämlich bei Eindrücken des Rohrhalterungselementes in die Platte die einander geringfügig zugeneigten Dübel noch weiter aufeinander zu bewegt werden, entsteht beim Herausziehen eine Komponente, welche die Dübel voneinander zu entfernen sucht. Dadurch graben sicii die widerhakenförmigen Verr.nkerungszungen noch tiefer in das Dämmaterial der PUi(Ic ein.
Schließlich werden die Leitungsrohre notwendigerweise in einem Abstand von dem Bauelement gehalten, wenn sich der Bügel über einen Umfangsabschnitt von mehr als 180° erstreckt Dadurch hat das Leitungsrohr keinen direkten Kontakt mit der Oberfläche der Dämmplatte.
An den Enden des Bügels können nach außen weisende Ansätze angeformt sein, um das Eindrücken der Dübel zu erleichtern. Vorzugsweise sind der Bügel und die Dübel zusammen mit den Ansätzen einstückig aus Kunststoff gefertigt
Die folgende Beschreibung erläutert in Verbindung mit den Zeichnungen die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Oberansicht eines Teils einer unter Verwendung eines erfindungsgemäßen Bauelementes verlegten Flächenheizung.
F i g. 2 einen Schnitt senkrecht zur Platienoberfläche durch zwei aneinandergrenzende Bauelemente im Bereich ihrer Stoßfuge,
F i g. 3 einen Schnitt ähnlich F i g. i durch eine zweite Ausführungsform,
F i g. 4 einen Schnitt längs Linie IV-IV in F i g. 1 in vergrößertem Maßstab und
F i g. 5 eine Detailansicht einer zweiten Ausführungsform des Rohrhalterungselementes.
F i g. 1 zeigt einen Ausschnitt aus einer Flächenheizung mit zwei plattenförmigen Bauelementen 10, deren Aufbau noch anhand der F i g. 2 und 3 beschrieben wird und die längs einer Stoßfuge 12 aneinander anliegen. Die an den jeweiligen Kanten der dargestellten Bauelemente 10 anschließenden Bauelemente wurden nicht dargestellt. Auf den plattenförmigen Bauelementen 10 ist mit Hilfe von Rohrhalterungselementen 14, die im weiteren noch anhand der F i g. 4 und 5 beschrieben werden, ein Leitungsrohr 16 befestigt, das zur Leitung eines Wärmeträgermediums dient. Das Leitungsrohr 16 besteht in der Regel aus einem Kunststoffschlauch von beispielsweise I bis 2 cm Durchmesser, der je nach Bedarf und den örtlichen Verhältnissen in einer Streckenführung auf den plattenförmigen Bauelementen 10 verlegt wird. Die Krümmungsradien der Leitungsschleifen werden dabei einerseits durch die Biegefestigkeit des Leitungsmaterials und andererseits durch die Rückstellkräfte bestimmt, die beim Biegen e;nes derartigen Kunststoffschlauches auftreten.
Jedes Bauelement 10 umfaßt eine Wärmedämmplatte 18 aus geschäumtem Kunststoff, die als Wärmedämmschicht dient. Als Material für diese Schicht wird beispielsweise Polyurethan verwendet. Diese Wärmedämmplatte 18 ist zur Verankerung der Rohrhalterungselemente 14 ungeeignet, da das geschäumte Material sehr leicht ausbricht. Daher ist die Wärmedämmplatte 13 auf ihrer einen Seite mit einer Kunststoffolie 20 aus einem Kunststoff hoher Reißfestigkeit und Dehnbarkeit versehen. Durch Tiefziehen oder Prägen sind in dieser Kunststoffolie 20 eine Vielzahl von Noppen bzw. Vertiefungen 22 ausgeformt, die (Fi g. !)in einem regelmäßigen Muster -ngeordnet sind. Dieses regelmäßige Muster kann als Hilfe beim Verlegen des Leitungsrohres 16 dienen, indem man beispielsweise die Abstände zwischen den Leitungsschleifen an den Vertiefungen oder Noppen 22 abzählt. Gleichzeitig erhöhen die Noppen und Vertiefungen 22 die mechanische Festigkeit der Kunststoffolie 20 ir.d damit auch die Festigkeit des mit ihr versehenen Bauelementes. Die Folie 20 wird mit der Platte 18 durch Kleben und/oder dadurch verbunden, daß die Vertiefungen 22 bei der Herstellung der Platte
18 in das Material mit eingeschäumt werden.
An der der Folie 20 entgegengesetzten Plattenseite ist eineTrittschalldämmschicht 24 aus einem gegenüber dem Material der Platte 18 weicheren Material angebracht.
Jedes Bauelement 10 weist an jeweils zwei in einer Ecke zusammenstoßenden Kanten einen stufenförmigen Absatz 26 bzw. einen hierzu komplementären Vorsprung 28 auf. Bei zwei aneinandergrenzcnden Bauelementen 10 überlappen sich der Absatz 26 und der Vorsprung 28 in der in der Fig. 2 dargestellten Weise, um zu verhindern, daß beim Aufbringen eines flüssigen Estrichmaterials dieses an der Stoßfuge zwischen den beiden Bauelementen 10 hindurchläuft und damit eine Wärme-und Schallbrücke bildet.
F i g. 3 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Bauplatte. Sie unterscheidet sich zunächst dadurch, daß anstelle der als Trittschalldämmschicht 24 dienenden Kunststoffschicht für den gleichen Zweck tine mit der Folie 20 identische Kunststoffolie 30 an der Wärmedämmplatte 18 angebracht ist mit nach außen weisenden Noppen und Vertiefungen 22. Ferner weisen die Bauelemente 10 an ihren Kanten nicht einen Absatz 26 bzw. einen Vorsprung 28 auf, sondern sind mit jeweils einer Nut 32 bzw. einer Feder 34 versehen, die in der in der Fig.3 dargestellten Weise ineinandergreifen, um die Stoßfuge zwischen zwei Bauelementen 10 abzudichten. Gleichzeitig ist längs zweier in einer Ecke zusammenstoßender Kanten in einem Bereich 36 die Folie 20 zurückversetzt, wogegen längs der anderen beiden Kanten die Folie 20 mit einem Streifen 38 übersteht, dessen Breite der Breite des Bereiches 36 entspricht, so daß sich auch hier eine Überlappung gemäß der Darstellung in F i g. 3 ergibt.
Fig.4 zeigt ein Rohrhalterungselement, das zum Festhalten eines Leitungsrohres 16 an einem Bauelement 10 in dieses eingedrückt ist. Jedes Rohrhalterungs-
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Sie ragen dabei über den Durchmesser des beim Durchstoßen der Kunststoffolie 20 erzeugten jeweiligen Durchlrittsloches 50 hinaus. Da das Material der Platte 18 bei einer in Richtung des Pfeiles A wirkenden Kraft aufgrund der Festigkeit der Folie 20 nicht ausweichen kann, sind die Rohrhalterungselemente 14 zumindest bei den üblicherweise auftretenden Rückstellkräften beim Biegen der Leitungsrohre 16 gegen Ausreißen gesichert. Bei Ausüben eines Zuges auf das Rohrhalterungselement 14 in Richtung des Pfeiles A tritt aufgrund der Schrägstellung der Dübel 42 eine Kraftkomponente auf. welche versucht, die Dübelspitzen voneinander zu entfernen. Dadurch graben sich die Widerhaken 48 noch tiefer in das Material der Platte 18 ein.
Das Durchdrücken der Dübel 42 durch die Folie 20 wird durch Ansätze 52 an den Enden des Bügels 40 erleichtert, die gleichzeitig einen Anschlag für ein zu tiefes Eindringen der Dübel in das Bauelement 10 bilden.
Bei der in der F i g. 5 dargestellten Ausführungsform des Rohrhalterungselementes 14 ist die Dübelspitze 46 gegenüber dem restlichen Dübelschaft 44 etwas verbreitert, wobei der Maximaldurchmesser D etwa gleich der Querabmessung ist, welche der Dübel 42 bei an dem Dübelschaft 44 anliegenden Verankerungszungen 48 hat, wie dies durch die gestrichelten Linien in Fig.5 angedeutet ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
teil in Form einer Rohrschelle mit einem bandförmigen Bügel 40 und an den Bügelenden angeformten Dübeln 42. Der Durchmesser der Dübel 42 kann gegenüber der Breite des Bügels 40 geringer sein. Das Rohrhalterungselement 14 besteht aus einem in zumindest begrenztem Umfang elastischen Material und ist so geformt, daß der Bügel 40 im spannungsfreien Zustand des Rohrhalterungselementes 14 die in F i g. 4 dargestellte Form hat, in welcher der Bügel 40 einen Umfangsabschnitt des Leitungsrohres 16 von etwas mehr als 180° umschließt und die beiden Dübel 42 schräg zueinander verlaufen. Ist der Durchmesser des Leitungsrohres 16 größer als der dargestellte Durchmesser, so kann der Bügel 40 entsprechend aufgeweitet werden, bis die Dübel 42 parallel zueinander verlaufen. Bei etwas geringerem Durchmesser des Leitungsrohres 16 kann der Bügel auch noch mehr zusammengedrückt werden, bis die Dübel 42 fast zusammenstoßen. Die Dübel 42 haben jeweils einen zylindrischen Dübelschaft 44, der an seinem freien Ende in einer Spitze 46 ausläuft An dem Dübelschaft 44 setzen schräg zum Bügel 40 hinweisende Verankerungszungen 48 oder Widerhaken an, die aufgrund der Materialeigenschäften des verwendeten Kunststoffes elastisch gegen den Dübelschaft 44 angedrückt werden können, wenn die Dübel 42 durch die Kunststoffolie 20 hindurchgestoßen werden. Nach dem Durchstoßen der Folie 20 und insbesondere beim Versuch, das Rohrhalterungselement 14 aus dem Bauelement 10 wieder herauszuziehen, werden die Verankerungszungen 48 nach außen gespreizt und graben sich in das Material der Platte 18 ein.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Bausatz für Flächenheizungen, umfassend eine Platte aus einem wärmedämmenden Material, die auf mindestens einer ihrer Seiten mit einer Kunststoffolie beschichtet ist, und zum Hindurchgreifen durch die als Verankerungsschicht dienende Kunststoffolie bestimmte Rohrhalterungselemente, mit denen Leitungsrohre für ein Wärmeträgermedium an der Platte befestigbar sind, wobei die Rohrhalterungselemente jeweils in Form einer Rohrschelle ausgebildet sind, die aus einem annähernd halbkreisförmig gekrümmten Bügel und an dessen Enden ansetzenden spitzen und mit Widerhaken versehenen Dübeln besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffolie (20) eine geschlossene, durchgehende Schicht bildet und aus einem Material hoher Reißfestigkeit und Dehnbarkeit besteht und daß die Widerhaken von Verankerungszungen (48) gebildet sind: die ausgehend von dem Dübelschaft (44) schräg zu diesem gerichtet und beim Einstecken der Dübel (42) in die Kunststoffolie (20) elastisch an den Dübelschaft (44) andrückbar sind.
2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffolie (20) eine Mehrzahl von in einem regelmäßigen Muster angeordneten Vertiefungen (22) aufweist und daß die Kunststoffolie (20) mit den Vertiefungen (22) in die aus geschäumtem Kunststoff bestehende Platte (18) eingeschäumt ist
3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß difc Kunsuioffolie (20) aus Polyäthylen besteht
4. Bausatz nach einem der / isprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübelschaft (44) zwischen den Verankerungszungen (48) und dem spitz zulaufenden Ende einen gegenüber dem restlichen Dübelschaft größeren Maximaldurchmesser (D) aufweist.
5. Bausatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Maximaldurchmesser (D) annähernd der Querabmessung von Dübelschaft (44) und angedrückten Verankerungszungen (48) entspricht
6. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (40) aus einem mindestens in gewissem Umfang elastischen Material besteht
7. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Bügel (40) über einen Bogen von etwas mehr als 180° erstreckt, so daß sich die über die Dübelspitzen hinaus verlängerten Schaftachsen des Dübels (42) schneiden.
8. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden des Bügels (40) nach außen weisende Ansätze (52) angeformt sind.
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