DE3125318C2 - Halter zur Fixierung eines Heizrohres einer Fußbodenheizung - Google Patents

Halter zur Fixierung eines Heizrohres einer Fußbodenheizung

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Abstract

Ein Halter (H) zur Fixierung von Heizrohren (R) an wärme isolierenden Platten (P) hat biegsame Widerhaken (6, 7). Diese Widerhaken liegen in der Haltestellung an starren Anschlägen (8, 9) an. Beim Eindrücken des Halters (H) in die Platte (P) entsteht ein relativ kleines Loch in einer Verankerungsschicht (22), durch das die Widerhaken (6, 7) hindurchschlüpfen, wobei sie in Richtung des Schaftes (1, 2) gebogen sind, so daß sie etwa parallel zum Schaft stehen, wodurch eine Vergrößerung des Loches durch die Widerhaken (6, 7) vermieden wird. Nachdem die Widerhaken (6, 7) durch das Loch in der Verankerungsschicht (22) hindurchgeschlüpft sind, wird der Halter (H) wieder etwas zurückgezogen, wobei sich die Widerhaken (6, 7) auseinanderspreizen und danach eine große Anlagefläche für die Anlage an der Verankerungsschicht (22) haben. Durch das Zurückziehen kann das Heizrohr (R) nach oben wandern, wodurch ein Zwischenraum (23) gebildet wird, in den Estrichmasse (E) hineinfließen kann.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Halter zur Fixierung eines Heizrohres einer Fußbodenheizung an einem Bodenbelag aus wärmeisolierenden Platten, mit einem Bügel zum Umgreifen des Heizrohres und mit zv/ei beidseitE des Heizrohres in die Platten einsteckbaren Schäften, an denen sich jeweils biegsame Widerhaken befinden, die beim Einstecken in eine Platte an den Schaft angenähert werden können, wobei der Halter vorzugsweise ein einstückiges Kunststoff-Spritzteil ist.
Halter dieser Art werden bei der Herstellung von Fußbodenheizungen in großer Zahl verwendet, um nach einem bestimmten Muster /u verlegende Heizrohre so lange in ihrer gewünschten Lage zu fixieren, bis sie in Estrichmasse eingebettet sind und der Estrich erhärtet ist. Danach ist die Fixierung durch die Esirichma-.se gegeben.
Ein bekannter Halter der eingangs genannten Art (DE-GM 77 C9 396) ist im Ausgangszustand ein gestrecktes Band aus Kunststoff. Bei der Befestigung des Halters werden die biegsamen Widerhaken durch Löcher hindurchgesteckt, die sich in einem die Oberfläche der Platte bildenden Aluminiumblech befinden. Beim HindurchstecKen durcii die Löcher werden die Widerhaken an den Schaft angenähert und spreizen sich danach wieder aufgrund ihrer elastischen Kräfte. Die Widerhaken müssen eine so große Formsteifigkeit haben, daß sie aufgrund der Haltekräfte nicht umknicken. Die relativ große Steifigkeit behindert ein enges Anschmiegen der Haken an die Schäfte während des Einsteckens des Halters, weshalb die Einstecklöcher einen wesentlich größerer Querschnitt haben müssen ais die Schäfte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Halter der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sich die Widerhaken eng an den Schaft anschmiegen können und trotzdem ein Umknicken bei einwirkenden großen ALSziehkräften nicht stattfindet.
Dies? Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Widerhaken in einer Spreizstellung an am Schaft befindlichen Anschlägen anliegen, die ein Abbiegen der Widerhaken über die Spreizsiellung hinaus verhindern, wobei die Anschläge näher beim Schaft liegen als die Enden der gespreizten Widerhaken.
Solche Widerhaken können sich beim Einstecken des Halters in eine wärmeisolierende Platte aufgrund ihrer Biegsamkeit eng an den Schaft anlegen, so daß ein möglichst kleines Loch entsteht. Beim Zurückziehen des Halters spreizen sich die Widerhaken vom Schaft ab, wodurch ihre Anlagefläche arn Plaitenmaterial, in einer Projektion parallel zur Schaftlängsrichtung gesehen, stark vergrößert wird. Ein Umknicken der Widerhaken nach hinten jedoch ist nicht möglich, da dies durch die Anschläge verhindert wird. Die große Haltekraft, die mit dem Halter erzielbar ist, beruht auch wesentlich darauf, daß beim Einstoßen des Halters nur ein relativ kleines Loch entsteht aufgrund der Anschmiegung der Widerhaken an den Schaft und daß nach der Spreizung eine große Anlagefläche außerhalb dieses relativ kleinen Loches vorhanden ist. Der Halter ist deshalb insbesondere auch für wärmeisolierende Platten mit einer Verankerungsschicht geeignet, die nicht als Netz oder sonstige gelochte Einlage ausgebildet ist. Die erfindungsgemäße Ausbildung der Widerhaken ist bei verschiedenen Halterkonstruktionen möglich, d. h. sowohl bei Haltern mit einem Schaft als auch bei einem Halter mit mehreren Schäften. Besonders zweckmäßig sind U-förmige Halter, die zwei Schäfte aufweisen, wobei jeweils ein Schaft durch einen U-Schenkel gebildet ist.
Bekannt ist auch ein Halter mit einem gespaltenen Schaft, der mit Widerhaken besetzt ist (DE-OS 28 49 805). Die Widerhaken selber sind starr ausgebildet. Die Schaftteile sollen sich durch elastische Kräfte voneinander abspreizen, wodurch die Widerhaken tiefer in das Plattenmaterial eindringen sollen. Insbesondere sollen die Widerhaken in der Haltesteliung des Halters an Strängen eines Netzes anliegen, das mit der
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beireffenden Plane verbunden ibt, nachdem der Schaft durch eine Masche des Net/es hindurihgesteckl wurde. Die Widerhaken bind verhältnismäßig klein, so daß die Maschenweite des Netzes gui auf die Abmessungen der Widerhaken abgestimmt sein muß. Bekannt ist auch ein , Hulter mit mehreren parallelen Schäften (DEGM 79 JJ 558). die nicht gespalten sind und Widerhaken aufweisen, die biegsam sind und sich beim Zurückziehen des Halters auseinanderspreizen, insbesondere dann, wenn die Widerhaken an einer Verankerungsschicht zur in Anlage kommen, durch die die Widerhaken zunächst hindurchgesteckt wurden. Dies bring· den Vorteil, daß die Widerhaken fine verhältnismäßig große Anlagefläche aufweisen. Hei der Konstruktion solcher Halter muß jedoch ebenfalls darauf geachtet werden, daß die r> Widerhaken so starr ausgebildet werden, daß bei den geforderten Halteiraften ein Umknicken der Widerhaken nach hinten nicht stattfindet. Dies hat auch hier zur Folge, daß sich die Widerhaken beim Einstecken in das Plattenmaterial nicht, wie an sich erwünscht, eng an den Schaft anschmiegen. Es entstehen deshalb relativ große Locher im Plattenmaterial, was die Haltekräfte wieder verschlechtert.
Wenn der Halter als einstückiges Kunststoff-Spritzteii ausgebildet ist, ist die Biegsamkeit der Widerhaken durch entsprechende Dimensionierung ihres Querschnittes gegeben. Hierbei soll unter Dimensionierung des Querschnittes sowohl die Querschnittsfläche als auch die Gestalt des Querschnittes verstanden werden, d h die Formgestaltung soll so sein, daß das jo Widerstandsmoment gegen Biegung in den gewünschten Richtungen so ist, daß die erwünschte Biegsamkeit besteht. Vorzugsweise ist gemäß Anspruch 2 dieses Widerstandsmoment an derAnsatzstelle am geringsten. In diesem Fall ist die Ansatzstelle eine Art Gelenk. Der se Widerhaken könnte im übrigen steif ausgebildet sein, wird jedoch in der Regel über seine gesamte Länge eine gewisse Biegsamkeit bei den auftretenden Kräften haben. Das geringste Biegemoment kann dadurch erreicht werden daß der Querschnitt des Widerhakens an der Ansatzstelle am kleinsten ist (Anspruch 3). Es könnte jedoch auch die Querschnittsfläche über die gesamte Länge gleich sein, jedoch die Formgestaltung derart, daß das Widerstandsmoment im Abstand von ^er Ansatzstelle trotz gleicher Querschniusfläche größer ist als an der Ansatzstelle, was beispielsweise ; dadurch erreichbar ist, daß an der Ans^tzstelle ein schmaler rechteckiger Querschnitt und im Abstand von der Ansatzstelle ein anderer, z. B. U-förmiger Querschnitt, vorhanden ist. Besonders vorteilhaft ist die -,0 Formgestaltung nach Anspruch 4, bei der die Breite der Widerhaken von ihrer Ansatzstelle am Schaft nach außen zunimmt. Man kann dadurch bei gleichbleibender Dicke eine nach außen zunehmende Steifigkeit erhalten und gewinnt auch große Anlageflächen. Die Querschnittsformen können, wie gesagt, beliebig sein. Besonders einfach und zweckmäßig ist ein rechteckiger Querschnitt (Anspruch 5), der an einer ebenen Schaftseite an den Schaft anschließt, wodurch das erwünschte kleine Widerstandsmoment gegen Biegung an dieser tu Stelle erzielt wird
Die Anschläge am Schaft sind vorteilhafterweise gemäß Anspruch 6 wiederum als Widerhaken ausgebildet. Diese Widerhaken sind dann weitgehend steif. Man kann jedoch auf die widerhakenartige Ausbildung der Anschläge verzichten, da diese im allgemeinen nicht direkt mit der Platte oder einer darin befindlichen Verankerungseinlage zusammenwirken. Der Spreizwinkel ist gemäß Anspruch 7 vorz.ugswe.se verhältnismäUig groß, um in der Projektion parallel zum Schaft gesehen eine möglichst große Anlageflache zu erzielen.
Die Widerhakenanordnung an einem Schaft kann auch verschieden sein. Besonder"; zweckmäßig sind einander diametral gegenüberliegende Widerhaken (Anspruch 8). Bei einem so ausgebildeten Halter haben die Schäfte in der Seitenansicht gesehen eine Pfeilform.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es ze'gt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Halters in natürlicher Größe.
Fig. 2 eine Ansicht des Halters in Richtung des Pfeiles Il in Fig. I.
Fi g. 3 eine Endansicht (Grundriß) entsprechend dem Pfeil l!lin Fi g. 1,
F i g. 4 einen Querschnitt nach Linie IV-IV in F i g. 1 in einem gegenüber F i g. 1 vergrößerten Maßstab,
F i g. 5 eine der F i g. 1 entsprechende Seitenansicht Jm Zustand während des Einstecken? des Halters in eine wärmeisolierende Platte,
F i g. 6 eine Draufsicht auf Risse, die in einer kaschierung der wärmeisolierenden Platte beim Einstechen des Halters erzeugt wurden und
Fig.7 einen Schnitt durch eine wärmeisolierende Platte, ein Heizrohr und eine das Heizrohr umhüllende Estrichschicht samt Ansicht eines in Halteposition befindlichen Halters.
Der in der Zeichnung dargestellte, insgesamt mit H bezeichnete Halter hat eine im wesentlichen U-förmige Gestalt mit gleich ausgebildeten Schenkeln 1, 2 und einem die Schenkel verbindenden Steg 3. An der Übergangsstelle zwischen Steg und Schenkel befinden sich Ansätze 4,5, die Ansatzstellen für ein Einstoßwerkzeug bilden. Jeder Schenkel ist gleich ausgebildet. Die Beschaffenheit der Schenkel wird nachfolgend am Beispie! des Schenkels 2 betrachtet.
Am Ende des Schenkels 2 (in den Patentansprüchen und in der Beschreibungseinleitung mit Schaft bezeichnet) befinden sich zwei einander diametral gegenüberliegende Widerhaken 6 und 7, die bei nicht in Gebrauchsstellung befindlichem Halter die in Fig. 1 gezeigte Form aufweisen. Unterhalb jedes Widerhakens befindet sich ein Anschlag 8 bzw. 9 mit einer Anschlagfläche 8a bzw. 9a. Die beiden Anschläge 8 und 9 haben ihrerseits die Form von Widerhaken. Die Anschläge 8,9 laufen zu einer Spitze 10 zusammen.
Wie die Seitenansicht nach F i g. 2 zeigt, verjüngt sich der Schenkel 2 nach unten hin. Er hat insgesamt (ebenso wie der Steg 3) einen rechteckigen Querschnitt. Die Anschläge 8, 9 nehmen an Breite von der Spitze 10 ausgehend nach oben hin zu. Ebenso nimmt die Breite der Widerhaken von ihrer Ansatzstelle 11 aus zu, was am deutlichsten in F i g. 4 dargestellt ist. Der Schaft 2 ist auch im Bereich der Ansatzstellen 11 der Widerhaken 6 und 7 rechteckig. Die Ansatzstelle 11 erstreckt sich über eine Seite 12 des Schaftes.
Die Dimensionierung der Widerhaken 6, 7 ist so, daß sie mit verhältnismäßig geringen Kräften gebogen werden können. Dies wird mit einer Bemessung entsprechend der Zeichnung erreicht, wenn der Halter ein Kunststoff-Spritzteil aus Polyamid ist. Die Anschläge 8, 9 hingegen sind aufgrund ihrer Dimensionierung verhältnismäßig steif. Im entspannten Zustand nehmen die Widerhaken 6,7 die in Fig. 1 gezeichnete Lage ein, d. h. zwei einander diametral gegenüberliegende Widerhaken stehen V-förmig zueinander, wobei der Winkel zwischen den Widerhaken ca. 60° beträgt.
Beim Eindrücken eines Widerhakens in eine wärmeisolierende Platte 13 wird zunächst eine Kaschierung 14 an der Oberfläche der Platte 13 durchstoßen. Dieses Durchstoßen wird durch die Spitze 10 erleichtert, die zunächst ein kleines Loch bilde'u Beim weiteren Eindrücken weiten die Anschläge 8, 9 das Loch auf, wobei vom Anfangsloch ausgehende Risse entstehen. Das Rißbild ist in F i g. 6 dargestellt. Vom anfänglichen Durchstoßpunkt 15 gehen vier Risse 16 bis 19 aus. Die Rißbitdung wird durch die Pyramidenform des vorderen Teiles des Schenkels 12 begünstigt.
Wenn die Widerhaken 6, 7 durch das von den Anschlägen 8, 9 gebildete Loch hindurchgedrückt werden, werden die Widerhaken 6,7 so zusammengebogen, wie es in Fig.5 gezeigt ist, d.h. sie werden in Richtung des Schaftes 2 gedruckt. Dadurch wird eine weitere Vergrößerung des Loche? vermieden. Der Lochumfang, wie er vorhanden äst, wenn die zwischen den Rissen 16 bis 19 befindlichen Lappen nach unten gedrückt sind, ist in Fig.6 gestrichelt dargestellt. Es handelt sich also um ein rechteckiges l^ch, dessen Größe etwa dem Grundriß entspricht, der teilweise durch den Rand der Anschlagflächen Sa und 9a definiert ist.
In Fig.7 ist die Haltesteüung des Halters M dargestellt. Der Halter wurde in eine insgesamt mit P bezeichnete wärmeisolierende Platte eingedrückt. Diese Platte Pbesteht aus zwei Hauptschichten, nämlich einer oberen Schicht 20 und einer unteren Schicht 21. Zwischen den beiden Schichten befindet sich eine Verankerungseinlage 22. Diese Verankerungseinlage wurde beim Eindrücken des Halters ebenfalls durchstoßen, wobei wiederum ein Lochbild gemäß Fig.6 entstanden ist Vor dem Eindrücken wurde der Halter H über ein Heizrohr R gestülpt. Nach dem Durchdrücken der Verankerungseinlage 22 wird der Halter H wieder ein wenig herausgezogen, was z. B. durch die elastischen Kräfte des relativ steifen Heizrohres R bewirkt werden kann.
Nachdem das Heizrohr vollständig verlegt ist, wobei eine große Zahl von Haltern H zur Fixierung des Rohres an dem aus den Platten P bestehenden Bodenbelag verwendet werden, wird auf den wärmeiso-ο lierenden Bodenbelag eine Estrichschicht E aufgebracht. Der Estrich wird in fließfähigem Zustand aufgetragen und gelangt dabei auch in den Zwischenraum 23, der sich zwischen der Oberfläche 24 der Platte und dem Heizrohr R befindet. Die Halter H sind also so dimensioniert, daß in der Haltestellung ein solcher Zwischenraum 23 vorhanden ist. Der hydrostatische Auftrieb des Heizrohres R innerhalb der Estrichmasse E hat ebenfalls die Tendenz, das Rohr in die angehobene Stellung zu bringen.
In der Haltestellung sind die Widerhaken 6, 7 weit auseinandergespreizt. Sie liegen mit ihren Unterseiten an den Anschlagfiächen der Anschläge 8,9 an. Dadurch v/ird ein Zurückbiegen der Widerhaken 6,7 nach unten verhindert. Durch dieses Auseinanderspreizen der Widerhaken 6, 7 wird in senkrechter Projektion gesehen eine große Anlagefläche der Widerhaken erzielt. Die Widerhaken reichen weit über die Ränder des Loches hinaus, das beim Eindrücken der Halter in der Verankerungs-Zwischeniage 22 gebildet wurde. Die Ränder des Loches werden aufgrund des besonderen Rißbildes verstärkt. Die zwischen den Rissen 16 bis 19 liegenden Lappen nämlich v/erden umgelegt, so daß die Lochränder eine Art Verdoppelung erhalten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Halter zur Fixierung eines Heizrohres einer Fußbodenheizung an einem Bodenbelag aus wärmeisolierenden Platten, mit einem Bügel zum , Umgreifen des Heizrohres und mit zwei beidseits des Heizrohres in die Platten einsteckbaren Schäften, an denen sich jeweils biegsame Widerhaken befinden, die beim Einstecken in eine Platte an den Schaft angenähert werden können, wobei der κι Halter vorzugsweise ein einstückig?s Kunststoff-Spritzteil ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerhaken (6, 7) in einer Spreizstellung (F i g. 7) an am Schaft (1,2) befindlichen Anschlägen (8,9) anliegen, die ein Abbiegen der Widerhaken (6, ι, 7) über die Spreizstellung hinaus verhindern, wobei die Anschläge (8,9) näher beim Schaft liegen als die Enden der gespreizten Widerhaken (6,7).
    2. Halter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerhaken (6,7) an ihrer Ansatzstelle au
    ';(ΐ l) am Schalt (1,2) ihr geringstes Widerstandsmoment gegen Biegung in Richtung des Schaftes (1,2) bzw. in die Spreizstellung (F i g. 7) aufweisen.
    3. Halter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerhaken (6,7) an ihrer Ansatzstelle (11) am Schaft (2) ihren kleinsten Querschnitt aufweisen.
    4. Halter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Widerhaken (6, 7) von ihrer . Ansatzstelle (!1) am Schaft (1, 2) nach außen jo zunimmt, vorzugsweise kontinuierlich, vorzugsweise linear.
    5. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (1, 2) einen eckigen, vorzugsweise einen rechteck!- gen Querschnitt aufweist und jeder Widerhaken (6,
    7) von einer ebenen Fläche des Schaftes (1, 2) abstrebt und seinerseits einen rechteckigen Querschnitt hat.
    6. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlagflächen (8a, 9a) am Schaft (1,2) durch die Enden von Schaftansätzen (8,9) gebildet sind, die ihrerseits die Form von Widerhaken aufweisen.
    7. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerhaken (6,7) bei Anlage an ihren Anschlägen (8a, 9a) mit dem Schaft (1, 2) einen Winkel im Bereich von etwa 70° bis 90° einschließen.
    8. Halter nach einem der vorhergehenden . Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Schaft zwei einander diametral gegenüberliegenden Widerhaken (6, 7) und zwei einander ebenfalls diametral gegenüberliegenden Anschläge (8a und 9a) vorgesehen sind.
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