DE1942340A1 - Waermedaemmende Ummantelung von Rohren od.dgl. - Google Patents

Waermedaemmende Ummantelung von Rohren od.dgl.

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DE1942340A1 DE19691942340 DE1942340A DE1942340A1 DE 1942340 A1 DE1942340 A1 DE 1942340A1 DE 19691942340 DE19691942340 DE 19691942340 DE 1942340 A DE1942340 A DE 1942340A DE 1942340 A1 DE1942340 A1 DE 1942340A1
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Description

Herrn Harald Kaufhold, 78 Freiburg, Erasmusstrasse 8 Wärmedämmende Ummantelung von Rohren Od0dgl.
Die Erfindung betrifft eine wärmedämmende Ummantelung von Rohren od„dgl., mit einem Jl-ussenmantel und einer vorzugsweise damit vorgefertigt fest verbundenen Isolierschicht, wobei die Ummantelung durch Verbinden zweier zur Rohrachse etwa paralleler Seitenkanten des Aussenmahtels befestigbar ist.
Für die Ummantelung von Rohrleitungen zu deren thermischer Abschirmung kennt man die Benutzung von Matten aus Mineralwolle bzw«, Filz, die durch einen um diese Matten gelegten Aussenmantel an dem zu isolierenden Rohr festgelegt werden. Die Befestigung des Aussenmantels erfolgt bekannterweise mit Metall- oder Kunststoffbändern, sowie durch Verkleben, Nieten, Verschrauben etc., wobei aber der Einsatz von Hilfäwerkzeugen für den Monteur notwendig wird. Die Festlegung des Aussenmantels kann auch dadurch geschehen, dass die beiden zur Rohrachse etwa parallelen Seitenkanten des Aussenmantels zum durchgehenden Verbinden miteinander ausgebildet sind· Dies geschieht bekanntermallen entweder dadurch, dass die Sei-, tenkanten wie Nut und Feder ineinanderpassend ausgebildet oder
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aber nach oben umgebogen sind, so dass sie von einer Klemmschiene mit (J-Profil übergriff en. und zusammengehalten werden können» Diese Art der Verbindung des Aussenmantels hat denH&chirffily dass sie sich nur schwer oder gar nicht mehr lösen lässt, ohne dabei den Aussenmantel zu beschädigen. Auch macht die Befestigung des Aussenmantels be- | reits beträchtliche Mühe dann, wenn die Rohrführung gekrümmt ist, rind sei die Krümmung auch nur schwäch ausgebildete
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Ummantelung zu schaffen, die auf einfachste Weise an einem Eohrsystem befestigt werden kann und gleichzeitig einen geringen Herstellungsaufwand erforderlich macht. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass im Bereich einer Sei- : tenkante im Abstand zueinander angeordnete zungenförmige Haken vorgesehen und im Bereich der anderen Seitenkante dazu passende Einsteckschlitze vorhanden sind. Diese Ausbildung des Aussenmantels sichert der Ummantelung eine beträchtlichen Biegsamkeit, da die Befestigung des Aussenmantels nicht durchgehend, sondern in Abständen erfolgt, was zu seiner sicheren Festlegung vollkommen ausreichend ist. Die Verhakung des Aussenmantels bringt den weiteren Vorteil mit sich, dass auf diese Weise die Montage der Ummantelung durch eine einzige Person ohne -jegliche Schwierigkeiten möglich ist, weil zum
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Einsteeken der Haken wenig Kraft aufgewendet werden und das Hantieren mit langen Klemmschienen, Werkzeugen, Stechahlen, Heftmaschinen etc. entfällt. Auch an schwer zugänglichen und engen Stellen lässt sich diese Ummantelung wesentlich leichter anbringen, als auf bisher bekannte Weise«
Es ist vorteilhaft, dass die Haken und die Einsteckschlitze durch Einschneiden des Aussenmantels od.dgl. Formungsverfahren hergestellt sind. Für die Befestigung der Ummantelung werden dadurch keine zusätzlichen Mittel gebraucht, was die Montage weiter vereinfacht.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind die Haken als Zungen mit Widerhaken ausgebildet, was dann von Vorteil ist, wenn ein besonders sicherer Verschluss des Aussenmantels erreicht werden soll und das einfache Entfernen der Ummantelung nicht im Vordergrund zu stehen braucht«, Ein besonders einfacher und sicherer Verschluss des Aussenmantels ergibt sich dadurch, dass der zu einem Haken gehöhrende Einsteckschlitz von der Einsteckseite des Aussenmantels schräg zur anderen Mantelseite in zur Seitenkante abgewandter Richtung verlaufend eingeschnitten ist. Dieser schräg verlaufende Einsteckschlitz weist zwei stabile Endlagen gegenüber einem eingesetzten Haken auf, deren eine de& Haken im Einsteckschlitz festhält und deren andere erlaubt, den Haken " ■--.·.■■-- ; aus dem Einsteckschlitz zu entfernen. Beide Endlagen werden auf einfache Weise durch
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elastisches Verbiegen eines Bereichs des Einsteckschlitzes erreicht, ohne dass zusätzliche Mittel nötig sind.
Soll dem Aussenmantel in seiner am zu isolierenden Rohr festgelegten Lage noch etwas Spiel in Axialrichtung "bleiben, wird die Erstreckung des Einsteckschlitzes in Axialrichtung der Ummantelung grosser als die entsprechende Breite des Hakens oder der Zunge gewählte Um den Verschluss auch in diesem lall abzusichern, kann der Haken oder die Zunge mit Widerhaken versehen sein. . ..
Die Ummantelung ist mit ihren erfindungswesentlichen Einzelheiten in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 ein teilweise mit einer Ummantelung versehenes Rohrstück in pers'pektiver Ansicht,
Fig.. 2 einen Abschnitt der Ummantelung für sich in perspektiver Ansicht,. ,.-;.. Figo 3a ein Stück eines Aussenmantels mit seiner Verhakungs-
einrichtung in perspektiver Ansicht, ; V Fig. 3b einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 3a mit
dem Aussenmantel in Verhakungsiage, Figo- 3c. den Einsteckschlitzbereich des Aussenmantels ohne eingreifenden Haken im Schnitt nach der Linie
A-A in Figo 3a
Figo 3d den Biiisteckschlitzbereich mit in die Verhakungs~ lage teilv/eise eingeführtenT-Hakeng
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lig. 4a "bis
Fig. 10b den Aussenmantel mit weiteren Verhakungsvarianten, dazu in den Figuren 4b bis lOqjeweils Schnitte entsprechend der Linie A-A durch den Aussenmantel in Verhakungslage.
Das Rohr 1 in lig. 1 ist teilweise von einer Ummantelung 2 umgeben dargestellt. Die Ummantelung 2, die der Wärmeisolierung dient, besteht aus einer dem Rohr 1 benachbarten Isolierschicht 3 etwa aus Mineralwolle und einem die Isolierschicht 3 umgebenden Aussenmantel 4, vgl. auch Pig. 2f Der Aussenmantel 4 überlappt sich in der Befestigungslage nach Fig. 1 mit seinen zur Rohrachse parallelen Seitenkanten 5 und 6, die zur Befestigung mit Einsteckschlitzen 7 und dazu passenden Haken 8 versehen sind. In Fig. sind die Schlitze 7 der Deutlichkeit wegen breit dargestellt j im allgemeinen werden diese Binsteckschlitze 7 als Ein^ueeicschnitte ausgebildet sein0 Im einzelnen ist die Form der Einsteckschlitze 7 sowie die Form der Haken 8 den nachfolgenden Figuren 3a bis lOazu entnehmen.
Als Material für den Aussenmantel 4 kann z.B. eine starke FVC-Folie gewählt, werden, aus der die Haken ausgeschnitten oder ausgestanzt sind; . · es kommen dafür aber auch andere Materialien in Frage, z.B. Metallfolie, BlechjLederkarton, Bitumenpappe etc. In den letztgenannten Fällen ist es gün,-
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stig, wenn die Haken an dem Aussenmantel 4 angesetzt sind. Dies kann z.B. dadurch geschehen, dass die Haken 8 als besondere Hakenleiste ausgebildet werden, die am Aussenmantel 4 befestigt- ist.
Die Ummantelung 2 für ein Rohr 1 wird aus mehreren Abschnitten zusammengesetzt, von denen einer in IPig· 2 gezeigt ist. Auf diese Weise ergeben sich handliche Maße für die Ummantelungsabs.chnitte, die sich dadurch leicht montieren lassen. Die Montage wird auch dadurch vereinfacht, dass die Isolierschicht 3 vorgefertigt mit dem Aussenmantel 4, z.B. durch Kleben, verbunden ist. Am Montageort sind dann nur noch wenige Handgriffe nötig, um die zunächst flachliegende Ummantelung 2 um das Rohr 1 zu legen und sie durch Einsetzen der Haken 8 in die Einsteckschlitze 7 zu befestigen. Der Aussenmantel 4 eines jeden Ummantelungsabschnittes weist einen gegenüber der Isolierschicht 3 ift Rohrlängsrichtung überstehenden Berec^h 9 auf, der den vorausgehend montierten Ummantelungsabschnitt überlappt, wie das in Pig. 1 gezeigtest.
Eine besonders vorteilhafte Verhakungseinrichtung für den Aussenmantel 4 nach 3?ig. 3a bis 3d besteht aus einem Einsteckschlitz 7a im Bereich der einen Seitenkante 6 und einem dazugehörigen Haken 8, der aus dem Bereich der Seitenkante 5 ausgeschnitten ist. Der Einsteckschlitz 7a ist von der Ober-, seite des Aussenmantels A9 der Einsteckseite für den.''Haken 8t schräg zur Mantelinnenaeite in zur Seitenkante 6 abgewändter
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Richtung verlaufend eingeschnitten, vgl. insbesondere Fig. 3c. Die Einschnitt ebene des Einsteckschlitzes 7a liegt dabei im spitzen Winkel zum Aussenmantel 4. In Fig. 3b ist in der oberen durchgezogen gezeichneten Endlage des Randbereiches 10 verdeutlicht, wie der so eingeschnittene Einsteckschlitz 7a den Haken 8 gegen unbeabsichtigtes Ausschieben und dadurch Lösen der Verhakung sichert, indem sein Randbereich 10 teilweise über den Haken 8 greift.
Der Haken 8, der aus dem an der Seitenkante ?-ansetzenden Häkenrücken 8a und der vom Hakenrücken 8a durch Umbiegen entstandenen Hakenzunge 8b besteht, ist so geformt, dass die Länge des Hakenrückens 8a vom Ansatz an der Seitenkante 5 bis zur Knickkante 8c und gleichzeitigem Ansatz der Hakenzunge 8b geringfügig grosser als die Länge der Hakenzunge 8b ist, vgl. Fig. 3a. Zum Einsetzen in die Verhakungslage wird der Einsteckschlitz 7a mit seinem Randbereich 10 aus der oberen Endlage aufgebogen (Fig. 3d), so dass sich der Haken 8 mit der Knickkante 8c voran bequem in den Einsteckschlitz 7a einschieben lässt und die Verhakungslage nach Fig. 3b erreichte Durch die Längenverhältnisse des Hakenrückens 8a und der Hakenzunge 8b ist auch bei einem Schub des Hakens 8 in Richtung des Pfeils Pf2, der eine Verschiebung des Hakens 8 soweit bewirken kann, dass die den Sinsteckschlitζ 7a begrenzende Kante des Randbereiclis 10 gegen die Seitenkante 5 stösst, gesichert, dass sich die Verhakung nicht unbeabsichtigt lösen wird. Bei dieser Verschiebung des Hakens 8 kommt wohl das freie Ende der Hakenzun&c- ':'■}■- -unter den Einsteckschlitz 7a zu liegen*, da aber der
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Schub in Richtung des Pfeils Pf2 den Haken 8 entlang dem sehrägverlaufenden: Einsteckschlitz 7a in Richtung zur Achse des Aussenmantels 4 verschoben hat, ist in diesem Fall noch ein sichernder, radialer Abstand zwischen der Hakenzunge 8b und dem Einsteckschlitz 7a vorhanden. Der Haken 8 wird somit auch in diesem ungünstigsten der denkbaren Fälle nicht aus dem Einsteckschlitz 7a rutschen.
Ist aber beabsichtigt, die Verhakung zu lösen, so ist dies auf einfache Weise möglich. Zu diesem Zweck wi^rd der Randbereich 10 -von aussen in seine zweite, in Figo 3b gestrichelt eingezeichnete Lage gebognen, so dass der Haken 8 durch einen Schub in Richtung des Pfeils Pf2. über den Randbereich 10 gleitend vom Einsteckschlitz 7a freikommt. Danach springt der Randbereich TO, wennjvon aussen kein Biegedruck mehr auf ihn ausgeübt wird, wieder in seine Ausgangslage gemäss Fig. 3c zurück. "
In Fig. 4a ist eine Yerhakungseinrichtung des Aussenmantels 4 gezeigt, die aus einem senkrecht durch die Mantelfläche verlaufend eingeschnittenen Einstecksehlitz 7 und einer Zunge 18 besteht. Im Bereich der Zunge 18 ist ein Widerhaken 11 mit TJ-förmigen Konturen ausgeschnitten, der in zur Zunge. 18 entgegengesetzter Richtung sich erstreckend angeordnet ist, vgl. auch Fig. 4b 0 Zur Herstellung einer Verhakung des Aussenmantels 4 wird die Zunge 18 von der Mantelaussenseite her in den Einsteckschlitz 7 geschoben bis auch der Widerhaken
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11 ganz im Einsteckschlitz 7 verschwunden ist. Der Widerhaken 11, der in Radialrichtung zur Achse des Mantels 4 hin aus der Ebene der Zunge 18 ausgesogen ist, greift unter den Einsteckschlitz 7 im Bereich der Seitenkante 6, sobald man die Zunge 18 wieder aus dem Einsteckschlitz 7 herausziehen versucht«, Auf diese Weise ist ein sicherer Verschluss des Aussenmantels 4 gewährleistet. Soll die Verhakung wieder gelöst werden, so lässt sich dies durch Aufbiegen des elastischen Materials im Bereich des Einsteckschlitzes 7 erreichen, wobeiggf. mit einem geeigneten Hilfswerkzeug der Widerhaken
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11 erfasst und in die Ebene der Zunge 18 zurückgebogen werden kann.
Im Beispiel nach Fig· 5a und 5b ist der Einsteckschlitz 7 wie im vorherigen Beispiel als senkrechter Einschnitt ausgebildet. Im Bereich der Seitenkante 5 des Aussenmantels ist eine Zunge 18a durch Einschneiden ausgeformt0 Diese Zunge 18a ist am Zungenansatz mit zwei, ein Stück in die Zungenfläche verlaufenden Einschnitten 12 a und 12b versehen, wodurch am Zungenansatz widerhakenartige Ohren 15 entstehen« Die Wirkungsweise der beiden Ohren 13 als Widerhaken ist dieselbe wie die des Widerhakens 11 im Beispiel nach Figo 4a und.4b. Auch die Ohren 13 verhindern, dass sich die Zunge 18a wieder aus dem Einsteckschlitz 7 unbeabsichtigt herausziehen lässt. Zum Öffnan der Verhakung nach dem Ausführungsbeispiel gemäss Figo 5a und 5b gilt das bereits beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel gesagte.
Die Verhakungsvariante nach Fig. 6a und 6b weist zunächst einen etwa halbmondförmig ausgeschnittenen Einsteckschlitz 7b und eine Zunge 18a wie im vorhergehenden Beispiel aufe Durch zwei L-förmige Einschnitte 12c und 12dam Zungenansatz ist die Zunge 18a mit zwei als Widerhaken wirksamen Ohren 13a. versehen» Biese Ohren 13a untergreif en in der Verhakungslage (vgl, Fig. 6b) den stärker gekrümmt ausgeschnittenen Rand des Einsteckschlitzes 7b im Bereich der Seitenkante 6
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des Aussenmantels 4. Da der Einsteckschlitz 7b eine ausgeschnittene Fläche freigibt, kann bei dieser Verhakungsvariante das Wiederlösen der Verhakung leichter als in den beiden vorher beschriebenen Beispielen geschehene
Die Verhakungsvorrichtung nach Pig. 7a und 7b besteht aus einem Einsteckschlitz 7 und einer dazugehörigen, durch Einschneiden im Bereich der Seitenkante 5 des Aussenmantels 4 entstandene Zunge18 mit Widerhaken 11. Dieses Verhakungsbeispiel ähnelt dem nach Fig. 4a und 4b, in welchem die entsprechende Zunge 18 mit ihrem Widerhaken 11 um 180° gedreht ausgebildet ist,, Im Beispiel nach Fig. 7a und 7b wird aber der am häufigsten auftretende Zug am Aussenmantel, der die beiden Seitenkanten 5 und 6 voneinander zu trennen sucht, von der gegenüber dem Widerhaken 11 grösseren Zunge 18 aufgenommen, was für verschiedene Anwendungsbereiche der Ummantelung 2 von Vorteil sein kann.
Die Zunge 18b gemäss Fig. 8a und 8b ist aus dem Bereich der Seitenkante 5 des Aussenmantels 4 ausgeschnitten und gegen die Manuelachse abgebogen. In derselben Richtung um die beiden gestrichelt eingezeichneten Knicklinien 15a und 15b abgebogen sind zwei Ohren 13b an der Zunge 18b vorhanden, die in der Ver hakungslage eine Widerhakenfunktion erfüllen. Im Beispiel nach Fig. 9a und Fig. 9b ist der Einstecksehlitz 7c durch einen
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TJ-förmigen Einschnitt entstanden. Auf diese Weise entsteht, umrandet von der Einschnittführung, im Einsteekschlitz 7c ein Zungenbereich 16, der "beim Einsteeken des Hakens 8 in die Verhakungslage nach Pig-· 9b elastisch schwenkbar ist und in !ig'. 9b in einer Schliesslage dargestellt ist, in welcher er eine Sicherung des Hakens 8 gegen unbeabsichtigtes lösen der Verhakung bildet. Wenn der Aussenmantel 4 ab-■ genommen werden soll, wird der Zungenbereich 16 in Richtung des Pfeils Pf1 gebogen, so dass der Haken 8 über den Zungenbereich 16 hinweggleitend ohne Mühe aus seiner Verhakungslage im Einsteekschlitz 7c ausgehoben werden kann.
Im Beispiel nach Fig. 10a und 10b ist der Aussenmantel 4 mit einer Zunge 18 versehen. In der Zungenfläche ist durch eine U-förmige Schnittführung, die parallel und gleichgerichtet zur Zungenbegrenzung gelegt ist, ein Flächenstück eingegrenzt, das durch Umbiegen um 180° zur Innenseite des Aussenmantels " 4 hin einen Widerhaken 11' ergibtβ In der Zungenfläche bleibt dann eine rechteckige Aussparung 21 zurück. Dieser Widerhaken 11' verhindert, dass sich die ein^mal in den Eiristeckschlitz von aussen eingeschobene Zunge 18 wieder unbeabsichtigt zurückziehen lässt. Dadurch entsteht eine sichere Verhakung, welche Fig. iOb zeigt. -
Auch ohne zeichnerische Darstellung ist einzusehen, dass die Erstreckung eines Einsteckschlitzes 7 bis 7c in längsrichtung'zur Rohrachse grosser als die entsprechende Breite
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der einzusetzenden Zunge oder des Hakens ausgebildet werden kann, damit für den Aussenmantel ein axiales Spiel ermöglicht, wird, mit dessen Hilfe er an Rohrkrümmungen oder -verdickungen oder an Maßungenaigkeiten angepasst werden kann. Durch die Erfindung ist eine Ummantelung geschaffen, deren Befestigung an einem Rohr 1 keine zusätzlichen Hilfsmittel erforderlich macht und die einfache Montage durch eine Person ermöglicht.
Alle vorbeschriebenen Merkmale können einzeln oder in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ΛWärmedämmende Uiranantelung von Rohren od.dgl., mit einem Aussenmantel und einer vorzugsweise damit vorgefertigt fest verbundenen Isolierschicht, wobei die Ummantelung durch Verbinden zweier zur Rohrachse etwa paralleler
    Seitenkanten, des Aussenmantels befestigbar ist, d a d u r c hjg e k e η η ζ e i c h η e t t dass im Bereich einer Seitenkante (5) im Abstand zueinander angeordnete zungenförmige Haken (8) vorgesehen und im Bereich der anderen Seitenkante (6) dazu passende Einsteckschlitze (7 bis 7c) vorhanden sind»
    2. Ummantelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Haken (8) und die Einsteckschlitze (7 bis 7c) f durch Einschneiden des Aussenmantels (4) od.dgl. Formungsverfahren hergestellt sind.
    3· Ummantelung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haken als Zungen (18; 18a, 18b) mit Widerhaken (11) ausgebildet sind.
    4. .Ummantelung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Zungen (18, 18a, 18b) mit Widerhaken (11) durch in gegen-
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    sätzlicher Richtung angeordnete, teilweise ineinanderliegende Einschnitte mit etwa U-förmigen Konturen ausgebildet sind.
    5· Ummantelung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, dass die Widerhaken der Zungen (18, 18a, 18b) als etwa am Zungenansatz ausgeschnittene Ohren (13, 13a, 13b) ausgebildet sindo
    6. tJmmantelung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zu einem Haken (8) gehörende Einsteckschlitz (7a) von der Einsteckseite des Aussenmantels (4) schräg zur anderen Mantelseite in zur Seitenkante (6) abgewandter Richtung verlaufend eingeschnitten isto
    7. Ummantelung nach Anspruc-h 6, dadurch gekennzeichnet, dass der schrägverlaufende Einsteclcschlitz (7a) zwei staMle Endlagen gegenüber einem eingesetzten Haken-(8). aufweist.
    8. Ummantelung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die Erstreckung des Einsteckschlitzes (7 bis 7c) in Axialrichtung der Ummantelung
    (2) grosser als die entsprechende Breite des Hakens (8) oder der Zunge (18, 18a, 18b) isto
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    9ο Ummantelung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die Haken (8) oder
    Zungen (18, 18a, 18b) an ihrer Einsteckseite abgerundet sind.
    10. Ummantelung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass der Rücken (8a) des
    Hakens (8) geringfügig langer als die Hakenzunge (8"b) ist.
    11. Ummantelung nach Anspruch 3 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (18) mit einem Widerhaken (11 ') versehen ist, der durch eine vorzugsweise etwa U-förmige, zur Zungenbegrenzung etwa paralle le und gleichgerichtete Schnittführung in der Zungenfläche und Umbiegen der durch die Schnittführung eingegrenzten Fläche entstanden ist.
    Patentanwalt
    OFMGINAL INSFECTED
    1O 9 RlO/VOB
    Leerseite
    ■'",.Ly ■ ■''' '!"'iisiL.iSJ: aits? .■..,.;■
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