DE102016014486A1 - Beeteinfassung mit Einrastsystem - Google Patents

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/28Raised beds; Planting beds; Edging elements for beds, lawn or the like, e.g. tiles

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
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Abstract

Einfassung für Beete und Grünlandflächen bestehend aus mindestens einem Blechstreifen (1, 1a, 1b), welcher jeweils an seiner oberen und unteren Längsseite zumindest teilweise einen Bördelrand (9, 10) aufweist, wobei die Bördelränder (9, 10) im Bereich der stirnseitigen Verbindungsenden (15, 16) jeweils eine Steckaufnahme (14) für einen Verbinder (2) ausbilden und der Verbinder (2) zwei Blechstreifen (1, 1a, 1b) stirnseitig miteinander verbindet, wobei sowohl der Blechstreifen (1, 1a, 1b) zumindest im Bereich seiner stirnseitigen Verbindungsenden (15, 16) mindestens eine Noppe (3), als auch der Verbinder (2) mindestens eine Verbindungsnoppe (4) aufweist, wobei die Noppen (3, 4) im zusammengesteckten Zustand des Blechstreifens (1, 1a, 1b) mit dem Verbinders (2) formschlüssig miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Beeteinfassung mit Einrastsystem nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Beeteinfassungen sind bereits aus dem Stand der Technik bekannt. So offenbart beispielsweise die EP 2 223 589 B1 eine Beeteinfassung, welche aus mindestens zwei stirnseitig miteinander verriegelbaren Blechstreifen besteht, welche einen umgebördelten Rand aufweisen. Im stirnseitigen Bereich weisen die Blechstreifen Verbindungsenden auf. Während sich auf der einen Seite des Verbindungsendes eine Zunge befindet, so ist auf der gegenüberliegenden Seite eine Lasche bzw. Abkantung ausgebildet, welche auf die Zunge des weiteren Blechstreifens aufsteckbar ist. Die Zunge ist durch eine Sollknickstelle mit dem übrigen Blechstreifen verbunden, wodurch eine Abknickung der gesamten Beeteinfassung erreicht wird. Ein Nachteil der Sollknickstelle ist, dass bei einer Verlegung von zwei Blechstreifen in einem runden Radius immer die Sollknickstelle beansprucht wird, und es dadurch zu einem Knick kommt, was in der Praxis als unschön empfunden wird.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die Umbördelung nur im oberen Randbereich vorliegt, wodurch bei einer Biegebelastung auf zwei Blechstreifen die nicht gebördelte untere Seite absteht bzw. auseinanderklafft. Es findet somit im unteren Bereich keine stabile Verbindung statt, da ausschließlich eine Verbindung im oberen Bereich vorgesehen ist.
  • Die US-Patentanmeldung US 7,555,863 B1 offenbart eine Beeteinfassung mit einem Blechstreifen, welcher zumindest im unteren Bereich eine Umbördelung aufweist, wobei im Bereich der Stirnseiten jeweils zwei Ausstanzungen bzw. zwei hervorstehende Zungen vorhanden sind, die beim Zusammenstecken der beiden Blechstreifen fluchtend ineinander eingreifen. Wesentlicher Nachteil bei dieser Ausführungsform ist, dass für die Ausstanzungen bzw. die hervorstehenden Zungen eine aufwändige Bearbeitung stattfinden muss. Des er Bördelränder 9, 10 des Blechstreifens 1.
  • n ein Werkzeug benötigt, um die Zungen umzubiegen, welche dann in die Ausstanzungen eingreifen. Dies hat sich in der Praxis nicht bewährt, da insbesondere beim Einbau im bodennahen Bereich eine mechanische Kraft angewendet werden muss, um die Blechstreifen zu verbinden.
  • Mit der Druckschrift US 2006/0150480 A1 wird eine Beeteinfassung gezeigt, welche ebenfalls zwei unterschiedliche Endbereiche aufweist, wobei an einem Ende eine Zunge befindet und auf der gegenüberliegenden Seite eine Steckverbindung vorhanden ist. Bei der dort gezeigten Ausführungsform liegt eine Umbördelung sowohl im oberen als auch im unteren Bereich vor. Dies ermöglicht insbesondere eine stabile Steckverbindung im oberen und unteren Bereich. Gemäß der 7 sind zwei Blechstreifen durch einen separaten Verbindungsstreifen verbunden. Wesentlicher Nachteil bei dieser Ausführungsform ist, dass der Verbindungsstreifen lediglich lose in die zwei Umbördelungen im oberen und unteren Bereich eingesteckt wird, wodurch sich das gesamte System auch bei einem späteren Zeitpunkt wieder lösen kann. Es findet somit keine stabile Verbindung in Längsrichtung statt, da bei einer Zugbeanspruchung auf einen der beiden Blechstreifen sich das System wieder lösen kann und somit eine unschöne Verbindung zwischen den zwei Blechstreifen entsteht.
  • Hier setzt die Erfindung an, welche als Aufgabe hat, eine einfache, feste Verbindung zwischen zwei Blechstreifen zu erreichen, wobei kein Werkzeug für die Montage notwendig ist.
  • Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, dass der Blechstreifen zumindest im Bereich seiner stirnseitigen Verbindungsenden mindestens eine werkzeuglose Rastverbindung aufweist, welche im zusammen gesteckten Zustand zweier Blechstreifen formschlüssig verbindbar ist.
  • Unter einer Rastverbindung versteht die Erfindung sämtliche Verbindungsarten, welche werkzeuglos zusammengesteckt werden können und aufgrund der rastenden Verbindung nicht mehr durch z.B. eine Zugkraft gelöst werden können. Bevorzugt greift der eine (Verschluss-) Teil der Rastverbindung formschlüssig in eine Aufnahme ein. Um die Verbindung wieder zu lösen, muss eine vertikale Druckkraft auf eines der beiden Verschlussteile erfolgen.
  • Das Verschlussteil ist bevorzugt als Noppe und das Gegenstück als Aufnahme ausgebildet. Durch die Verwendung einer Noppe und einer Aufnahme besteht der wesentliche Vorteil, dass nun eine einfache, rastende Verbindung zwischen zweier Blechstreifen bzw. zwischen einem Blechstreifen und einem Verbinder ohne die Verwendung eines Werkzeuges hergestellt wird. Es besteht somit eine Art Klick-Verbindung zwischen den beiden zu verbindenden Teilen.
  • Die Aufnahme, in welche das Verschlussteil (z.B. die Noppe) einrastet, weist bevorzugt eine nahezu komplementäre Form zu der Noppe auf, so dass das Verschlussteil dort formschlüssig eingreifen kann.
  • Bei einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist die Aufnahme als Ausstanzung ausgebildet, in welche die erhöhte Noppe eingreift. Die Ausstanzung erstreckt sich durch das gesamte Material und hat den wesentlichen Vorteil, dass beim Einbau- bzw. Montagevorgang zweier Blechstreifen kein Schmutz in der Rastverbindung verbleibt.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Aufnahme als Noppe ausgebildet, wobei die erhöhte Noppe des ersten Blechstreifens in die vertiefte Seite der Noppe des zweiten Blechstreifens eingreift.
  • Der Blechstreifen weist zwei unterschiedliche stirnseitige Verbindungsenden auf. Auf der einen Stirnseite befindet sich ein zungenförmiges Verbindungsende, wobei auf der gegenüberliegenden Seite im Bereich des Verbindungsendes zwei beabstandete Bördelränder vorliegen. Die Bördelränder bilden eine Steckaufnahme für das zungenförmige Verbindungsende.
  • Das zungenförmige Verbindungsende weist mindestens eine Noppe auf, während die Steckaufnahme mindestens eine Aufnahme für die Noppe aufweist. Im zusammengesteckten Zustand zweier Blechstreifen befindet sich die erhabene Seite der Noppe des ersten Blechstreifens im formschlüssigen Eingriff mit der Aufnahme eines zweiten Blechstreifens.
  • Unter einer Noppe versteht die vorliegende Erfindung eine dreidimensionale (höckerartige) Erhebung auf der Oberfläche des Blechstreifens oder des Verbinders. Die Form der Noppe ist dreidimensional ausgebildet, wobei beispielsweise mit einer flachen Form eine Rundprägung, mit einer in etwa halbrunden Form eine Noppe oder mit einer kantigen Form eine Pyramide (Raute) hergestellt werden kann. Die Erfindung beansprucht jedoch einen Schutz für jede beliebige Noppenform.
  • Die Noppe wird durch eine gezielte Umformung, wie z.B. einem Prägevorgang erreicht. Das Werkstück (Blechstreifen oder Verbinder) wird hierbei über eine vorgegebene Form des Werkzeugs gelegt und gepresst. Als Ergebnis entsteht ein der 3-dimensionaler Abdruck im Werkstück, wobei zwischen der vertieften Seite (Werkzeugseite) und der erhabenen Seite (Noppe tritt aus der Material heraus) unterschieden wird. Die Ausprägung der Noppe ist abhängig von der Werkzeugkonstruktion, dem Werkstoff sowie der Materialstärke. Bei mehreren Noppen können diese beispielsweise versetzt, gerade oder diagonal zueinander angeordnet sein.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Blechteil an seinen beiden stirnseitigen Verbindungsenden jeweils eine Steckaufnahme auf, welche durch die zwei beabstandeten Bördelränder gebildet wird. Die Steckaufnahme kann sich über die gesamte Länge des Blechteils erstrecken. Zur Verbindung zweiter Blechstreifen kommt nun ein (zusätzlicher) Verbinder zum Einsatz. Bei dem Verbinder handelt es sich bevorzugt um einen zusätzlichen Blechstreifen, welcher so ausgestaltet ist, dass dieser zwischen den beiden oberen und unteren Bördelränder der Blechstreifen einsteckbar ist. Der Verbinder entspricht in etwa der Zunge gemäß der ersten Ausführungsform und stellt eine Steckverbindung zwischen zwei Blechstreifen her.
  • Bevorzugt weist der Verbinder mindestens eine (Verbindungs-)Noppe auf, welche dergestalt ausgebildet sind, dass sie eine formschlüssige Verbindung mit der Aufnahme des Blechstreifens eingeht. Die Aufnahme des Blechstreifens ist als Ausstanzung ausgebildet.
  • Es ist jedoch auch möglich, dass der Blechstreifen als Aufnahme eine Noppe aufweist, wobei z.B. die erhöhte Noppenseite des Verbinders in die vertiefte Noppenseite des Blechstreifens eingreift.
  • Entscheidend bei allen Ausführungsformen ist, dass die Form der Aufnahme des Blechstreifens mit der Noppenform des Verbinders übereinstimmt, so dass die erhabene Seite der Noppen des Verbinders in die Aufnahme des Blechstreifens eingreift. Selbstverständlich ist auch die umgekehrte Variante möglich, bei welcher sich mindestens eine Noppe am Blechstreifen befindet, die in mindestens eine Aufnahme des Verbinders eingreift.
  • Bevorzugt weist der Verbinder auf seiner linken und auf seiner rechten Seite in seinen Randbereichen im Material mindestens zwei Noppen auf, welche mit den jeweiligen Aufnahmen des angrenzenden linken und rechten Blechstreifens zusammenwirken.
  • Mit der Noppe und der Aufnahme ist insbesondere sichergestellt, dass der Verbinder rastend zwischen zwei Blechstreifen gehalten wird und diese miteinander verbindet. Ein einfaches Herausziehen des Verbinders in Längsrichtung ist nach erfolgter Rastung nicht mehr möglich. Dies ist ein wesentlicher Vorteil, da nun zwei Blechstreifen fest miteinander verbunden werden und dadurch ein Auseinanderziehen der Blechstreifen im z.B. eingebauten Zustand vermieden wird.
  • Bei einer ersten bevorzugten Ausführungsform weist der Verbinder und der Blechstreifen jeweils vier Noppen auf, welche derart angeordnet sind, dass sie eine rastende und formschlüssige Verbindung mit den Aufnahmen der Blechstreifen bzw. des Verbinders eingehen.
  • Des Weiteren weist der Blechstreifen eine Sicke auf, welche sich entlang der Längsachse erstreckt und zwischen den beiden Bördelrändern angeordnet ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform befindet sich eine Sicke genau in der Mitte zwischen den Bördelrändern der Blechstreifen. Wesentlicher Vorteil der Sicke ist, dass dadurch eine zusätzliche Stabilisierung des Blechstreifens erreicht wird.
  • Der Verbinder weist eine sickenartige Sollknickstelle auf, in deren Bereich der Verbinder leicht biegbar ausgebildet ist. Die Sollknickstelle ist bevorzugt mittig angeordnet, so dass sich zwei Verbindungslaschen ausbilden. Jede Verbindungslasche weist die erfindungsgemäße Noppe auf, welche in die Aufnahme eines Blechstreifens einrastet.
  • Die Abmaße des Verbinders sind so ausgebildet, dass dieser um 90 Grad gedreht werden kann und trotzdem zwischen die beiden Bördelränder des Blechstreifens in die Steckaufnahme einsteckbar bzw. verschiebbar ist. Durch die Drehbarkeit des Verbinders um 90 Grad wird die ursprünglich horizontale sickenartige Sollknickstelle in eine vertikale, aufrechte Position gedreht.
  • Der Verbinder kann nun durch Krafteinwirkung im Bereich der Sollknickstelle in einem beliebigen Winkelbereich umgebogen werden. Nach dem Biegevorgang im Bereich der Sollknickstelle kann der Verbinder zwischen den beiden Blechstreifen angeordnet werden, wobei sich nun die beiden Blechstreifen nicht mehr in einer Längsachse erstrecken, sondern einen Winkel von beispielsweise 85 Grad zueinander aufweisen. So kann mit einem Verbiegen des Verbinders im Bereich der Sollknickstelle zwei Blechstreifen in einem Winkelbereich zwischen 0 bis 120° Grad zueinander angeordnet werden. Entscheidend ist, dass durch die freie Biegbarkeit der Sollknickstelle ein beliebiger Winkel hergestellt werden kann.
  • Der Verbinder ist so ausgestaltet, dass er entlang der Längsachse zwischen den Bördelungsrändern der Blechstreifen beliebig verschoben werden kann. Dadurch ist es möglich, dass beispielsweise der Verbinder in der Mitte eines Blechstreifens angeordnet ist und in diesem Bereich eine (Steck-)Verbindung zu einem weiteren Blechstreifen herstellt. Aufgrund der Sollknickstelle kann der Verbinder in einem beliebigen Winkel umgebogen werden, wodurch beispielsweise der weitere Blechstreifen in einem Winkel von 30° Grad gegenüber der Längserstreckung des ersten Blechstreifens angeordnet wird.
  • Aufgrund der Maße des Verbinders ist es möglich, dass trotz des Abknickens im Bereich der sickenartigen Sollknickstelle, die erste Verbindungslasche beliebig innerhalb der Bördelränder des Blechstreifens verschiebbar ist, wobei die zweite Verbindungslasche in beispielweise einem Winkel von beispielsweise 40 Grad hiervon absteht und darauf der weitere Blechstreifen aufsteckbar ist.
  • Bevorzugt erstreckt sich bei dem Verbinder die Sollknickstelle über nahezu die gesamte Längsachse. Es ist jedoch möglich, dass in den stirnseitigen Endbereichen des Verbinders die Sollknickstelle jeweils einen Einschnitt aufweist, welcher beispielsweise einer Länge von beispielsweise 0,5cm hat. Im randseitigen Bereich des Verbinders liegt somit auf einer gewissen Länge keine Sicke vor. Die Länge des Einschnitts im randseitigen Bereich des Verbinders entspricht in etwa der Höhe des Bördelrandes des Blechstreifens. Dadurch ist es möglich, dass der Verbinder mit seiner ersten Verbindungslasche innerhalb des Bördelrandes verschiebbar ist, wobei trotzdem ein Abknicken der zweiten Verbindunglasche möglich ist. Aufgrund des Einschnitts ist die Sollknickstelle im eingeschobenen Zustand der ersten Verbindungslasche des Verbinders erst unterhalb der Bördelränder vorhanden, so dass die zweite Verbindungslasche frei zwischen den beiden Bördelrändern biegbar ist.
  • Bei einer zweiten bevorzugten Ausführungsform weist die sickenartige Sollknickstelle des Blechstreifens im Bereich der Stirnseiten des Blechstreifens jeweils eine Ausnehmung auf. Durch die Ausnehmung ist es möglich, dass der Verbinder schräg in die Steckaufnahme des Blechstreifens einsteckbar ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Noppe als Federhaken ausgebildet, wobei der Federhaken in eine Aufnahme des nächsten Blechstreifens einrastet. Der Federhaken weist beispielsweise die Form einer Federlasche auf, wobei der Federhaken in seiner Grundform leicht nach oben steht und bei einem Zusammenschieben mit dem Verbinder kurz nachgibt, um danach wieder in die Aufnahme des Blechstreifens einzurasten.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der Verbinder neben der Rastverbindung eine zusätzliche Vorrichtung auf, welche den Verbinder innerhalb des Blechstreifens sichern. Die zusätzliche Vorrichtung kann beispielsweise eine knickbare Lasche oder Löcher für eine Schraubverbindung sein. Hierdurch wird insbesondere eine zusätzliche Fixierung bzw. Sicherung gegen ein Verschieben des Verbinders bzw. der Blechstreifen erreicht.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der Blechstreifen einen oberen, durchgehenden Bördelrand auf. Dies bedeutet, dass sich der obere Bördelrand von einer Stirnseite zur anderen Stirnseite erstreckt. Auf der gegenüberliegenden, unteren Seite erstreckt sich Bördelrand nicht über die gesamte Länge des Blechstreifens, sondern ist insbesondere in den stirnseitigen Randbereichen zurückversetzt. Der Versatz kann beispielsweise eine Länge von 1 bis 2 cm aufweisen. Dadurch ist es möglich, dass zwei Blechstreifen in einem Winkel zueinander leicht einsteckbar sind.
  • Die Einfassung wird bevorzugt als Beeteinfassung, Beetumrandung, Mähkante, Rasenkante, Palisade, Kleintiergehege oder dergleichen eingesetzt.
  • Die Bauteile der Einfassung (Blechstreifen / Verbinder) bestehen aus einem harten aber biegbaren Material. Bevorzugt werden als Material für die Bauteile der Einfassung sämtliche Arten von Metallen eingesetzt. Beispielhaft wird an dieser Stelle Edelstahl, Aluminium, Cortenstahl oder ein verzinktes Blech aufgeführt. Es sind jedoch auch andere Materialien, wie z.B. Kunststoff möglich.
  • Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
  • Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
  • Es zeigen:
    • 1: Rückseitige Darstellung des Blechstreifens
    • 2: Vorderseitige Darstellung des Blechstreifens
    • 3: Darstellung zweier Blechstreifen
    • 4: Darstellung einer gesteckten Verbindung
    • 5: Perspektivische Darstellung der gesteckten Verbindung
    • 6: Darstellung des Bleichstreifens mit zwei Steckverbindungen
    • 7: Darstellung zweier Blechstreifen mit einem Verbinder
    • 8: Darsteller einer gesteckten Verbindung mit Verbinder
    • 9: Perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Verbinders
    • 10: Rückseitige Darstellung zweier verbundenen Blechstreifen
    • 11: Perspektivische Darstellung zwei verbundenen Blechstreifen
    • 12: Darstellung eines Blechstreifens mit einem um 90° Grad gedrehten Verbinder
    • 13: Darstellung eines eingeschobenen Verbinders zwischen die Bördelränder des Blechstreifens
    • 14: Darstellung eines eingeschobenen Verbinders mit abgewinkelter zweiter Verbindungslasche
    • 15: Darstellung eines eingeschobenen Verbinders mit abgewinkelter zweiter Verbindungslasche und einem weiteren Blechstreifen
    • 16: Darstellung eines in die Mitte eines Blechstreifens eingeschobenen Verbinders mit abgewinkelter zweiten Verbindungslasche und einem weiteren Blechstreifen
    • 17: Darstellung des erfindungsgemäßen Blechstreifens mit Verbinder und Erdankern
    • 18: Darstellung des Blechstreifens mit besonderem ausgebildetem unterem Rand
    • 19: Perspektivische Darstellung des Blechstreifens mit besonderem ausgebildetem unterem Rand
    • 20: Darstellung von drei verschiedenen Noppenformen
    • 21: Darstellung der Höhe und Breite des Verbinders gegenüber dem Blechstreifen
    • 22: Darstellung zweier Blechstreifen mit einer Noppe in Form einer Einrastfeder
    • 23: Darstellung zweier verbundener Blechstreifen (Innenseite)
    • 24: Darstellung zweier verbundener Blechstreifen (Aussenseite)
    • 25: Perspektivische Darstellung zweier einzelner Blechstreifen mit einer noppenförmigen Einrastfeder und einer Aufnahme
    • 26: Perspektivische Darstellung zweier verbundener Blechstreifen
    • 27: Perspektivische Darstellung zweier einzelner Blechstreifen mit einer noppenförmigen Einrastfinne und einer Aufnahme
    • 28: Perspektivische Darstellung zweier verbundener Blechstreifen
  • Mit der 1 wird die erfindungsgemäße Einfassung für Beete und Grünflächen gezeigt, welche aus mindestens einem Blechstreifen 1 besteht. 1 zeigt die Rückseite (Außenfläche 5) des Blechstreifen 1 gemäß einer ersten Ausführungsform.
  • Der Blechstreifen 1 hat an seinen Stirnseiten jeweils ein Verbindungsende 15, 16. Das erste Verbindungsende 15 weist eine Zunge 17 auf, während das auf der gegenüberliegenden Seite befindlichen Verbindungsende 16 eine Steckaufnahme 14 aufweist. Die Zunge 17 ist so ausgestaltet, dass diese in die Steckaufnahme 14 einsteckbar ist.
  • Gemäß der 1 erstreckt sich über nahezu die gesamte Länge des Blechstreifens 1 eine Sicke 20. Im Bereich der stirnseitigen Verbindungsenden 15, 16 ist über eine Länge von circa 1 bis 2 cm keine Sicke 20 vorhanden, sondern eine Ausnehmung 19. Aufgrund der Ausnehmung 19 lassen sich zwei Blechstreifen 1a, 1b auch in einem Winkel zueinander zusammenstecken
  • Mit der 2 wird die Innenfläche 6 des Blechstreifens 1 gezeigt. Im Bereich der beiden Verbindungsenden 15, 16 sind jeweils zwei beabstandete Noppen 3 angeordnet. Der Abstand 21 zwischen den Noppen 3 des Verbindungsendes 15 entspricht dem Abstand 21 der Aufnahmen 32 des Verbindungsendes 16. Durch die Anordnung der Noppen 3 in einem gleichen Abstand 21 bzw. Rastermaß wird beim Zusammenstecken zweier Blechstreifen 1a, 1b mit den Noppen 3 und den Aufnahmen 32 eine rastende, formschlüssige Verbindung erreicht.
  • Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine Anordnung der Noppen 3 im Bereich der Verbindungsenden 15, 16 beschränkt. Vielmehr können die Noppen 3 über die gesamte Längsachse an unterschiedlichen Stellen angeordnet sein. Dies betrifft natürlich auch die Anordnung der Aufnahmen 32.
  • 3 zeigt zwei Blechstreifen 1a, 1b, welche zusammensteckbar ausgebildet sind. Das Verbindungsende 15 des linken Blechstreifens 1a weist eine Zunge 17 auf, welche in die Steckaufnahme 14 des Verbindungsendes 16 des rechten Blechstreifens 1b einsteckbar ist. Die erfindungsgemäße Rastverbindung wird durch die Noppen 3 und die Aufnahmen 32 gebildet.
  • Gemäß 4 befindet sich im zusammengesteckten Zustand der beiden Blechstreifen 1a, 1b die Noppen 3 des linken Blechstreifens 1a mit ihrer erhöhten Seite in den Aufnahmen 32 des Verbindungsendes 16 des rechten Blechstreifens 1b.
  • Beide Blechstreifen 1a, 1b weisen einen oberen Bördelrand 9 und einen unteren Bördelrand 10 auf. Die Bördelränder 9, 10 erstrecken sich ausgehend von dem Verbindungsende 16 bis zum Beginn der Zunge 17. Im Bereich der Zunge 17 sind keine Bördelränder 9, 10 vorhanden.
  • 5 zeigt den zusammengesteckten Zustand der beiden Blechstreifen 1a und 1b in einer perspektivischen Darstellung. Die Noppen 3 sind in die Aufnahmen 32 formschlüssig eingerastet. Die Sicke 20 bildet eine dreidimensionale Erhöhung auf der Außenfläche 5 (Rückseite) der Blechstreifen 1a, 1b.
  • Mit der 6 wird eine weitere Ausführungsform des Blechstreifens 1 gezeigt. Der Blechstreifen 1 weist an seinen beiden Verbindungsenden 15, 16 jeweils Steckaufnahmen 14 auf, welche bevorzugt durch die unteren und oberen Bördelränder 9, 10 gebildet werden. Im Bereich der beiden Verbindungsenden 15, 16 sind jeweils paarweise Aufnahmen 32 angeordnet.
  • Die Steckaufnahme 14 wird durch die Bördelränder 9, 10 gebildet, wobei durch die Bördelungen im Bereich der unteren und oberen Rändern sich jeweils ein Aufnahmeschlitz 18 bildet, zwischen welche die Zunge 17 oder Verbinder 2 einsteckbar ist.
  • Die 7 und 8 zeigen den erfindungsgemäßen Verbinder 2, welcher bevorzugt als Blechteil ausgebildet ist. Die Materialstärke des Verbinders 2 ist so gewählt, dass dieser in die Aufnahmeschlitze 18 der Steckaufnahme 14 einsteckbar ist.
  • Um den Verbinder 2 gegen ein Verrutschen in Längsrichtung zu sichern, weist dieser (Verbindungs-) Noppen 4 auf, welche formschlüssig in die Aufnahmen 32 des Blechstreifens 1 eingreifen. Bevorzugt sind die Aufnahmen 32 und die Noppen 4 gleich ausgebildet. Sie können sich jedoch auch in ihrer Form unterscheiden, wobei die Form stets so gewählt sein muss, dass ein formschlüssiger Eingriff der Noppe 3, 4 in der Aufnahme 32 erreicht wird und damit ein Verrutschen des Verbinders 2 im eingesteckten Zustand im Blechstreifen 1 verhindert wird.
  • Der Verbinder 2 weist gemäß der 9 eine Sollknickstelle 22 auf. Die Sollknickstelle 22 ist bevorzugt als Sicke ausgebildet, wobei sich zwei Verbindungslaschen 7, 8 ergeben. Die Höhe der Sollknickstelle 22 ist auf der Rückseite des Verbinders 2 so gewählt, dass dieser noch frei zwischen den Bördelrändern 9, 10 des Blechstreifens 1 verschiebbar ist.
  • Bevorzugt ist der Verbinder 2 so ausgebildet, dass er zwischen zwei Blechstreifen 1a, 1b als Steckverbindung angeordnet wird. Die Blechstreifen 1a und 1b weisen hierfür im Bereich ihrer Verbindungsenden 15 oder 16 jeweils eine Steckaufnahme 14 auf, in welche der Verbinder 2 einsteckbar ist.
  • Im zusammengesteckten Zustand der beiden Blechstreifen 1a, 1b befindet sich der Verbinder 2 vollkommen in den beiden Steckaufnahmen 14 der beiden Blechstreifen 1a, 1b, so dass die Bördelränder 9, 10 der beiden Blechstreifen 1a, 1b sich berühren.
  • Der Verbinder 2 weist zwei Verbindunglaschen 7, 8 auf, welche durch die Sollknickstelle 21 verbunden bzw. unterbrochen sind. Jede Verbindungslasche 7, 8 weist ferner eine Sicke 23 auf, welche in erster Linie zur zusätzlichen Stabilisierung des gesamten Verbinders 2 bzw. der einzelnen Verbindungslaschen 7, 8 dient. Die Verbindungslaschen 7, 8 sind so ausgebildet, dass diese in die Steckaufnahmen 14 der Blechteile 1a, 1b einsteckbar sind. Bevorzugt ist der gesamte Verbinder 2 mit seinen Verbindungslaschen 7, 8 so ausgebildet, dass dieser frei zwischen den Bördelränder 9, 10 entlang der gesamten Längsachse der Blechteile 1a, 1b (frei) verschiebbar ist (vgl. 16).
  • Die Blechteile 1a, 1b können entlang ihrer Längsachse mehrere Aufnahmen 32 für die Noppen 4 des Verbinders 2 aufweisen, wodurch der Verbinder 2 an unterschiedlichen Stellen angeordnet werden kann. Der Verbinder 2 ist zwar zwischen den Bördelrändern 9, 10 frei verschiebbar, rastet jedoch in die unterschiedlichen Aufnahmen 32 ein. Bevorzugt sind die Aufnahmen entlang der Längsachse der Blechteile 1a, 1b mit einem bestimmten Rastermaß angeordnet.
  • Gemäß den 8 und 9 ist der Verbinder 2 so gegenüber den Blechteilen 1a, 1b angeordnet, dass seine Sollknickstelle 22 horizontal verläuft. Die Längsachse der Sollknickstelle 22 entspricht somit der Längsachse der Blechteile 1a, 1b bzw. der Längsachse der Sicke 20. Durch die horizontale Anordnung der Sollknickstelle 22 weist der Verbinder 2 eine erhöhte Steifigkeit auf. Insbesondere im eingeschobenen Zustand des Verbinders 2 zwischen zwei Blechstreifen 1a, 1b wird hierdurch eine erhöhte Aussteifung im Bereich der Verbindungsstelle erreicht.
  • Die 10 und 11 zeigen noch einmal die Blechstreifen 1a und 1b im zusammengesteckten Zustand.
  • 12 zeigt eine weitere bevorzugte Anordnung des Verbinders 2, wobei sich die Sollknickstelle 22 in vertikaler Richtung erstreckt. Dies bedeutet, dass die Sollknickstelle 22 des Verbinders 2 gegenüber der Sicke 20 bzw. der Längsachse des Blechstreifens 1 um 90° Grad gedreht ist. Durch die 90°-Grad Drehung des Verbinders 2 kann dieser nicht nur in die Steckaufnahme 14 eingesteckt werden, sondern auch zwischen den Bördelrändern 9, 10 entlang der Längsachse der Blechteile 1a, 1b frei verschoben werden.
  • Die Sollknickstelle 22 des Verbinders 2 erstreckte sich nicht über den gesamten Verbinder 2, sondern ist in den stirnseitigen Endbereichen durch Einschnitte 24 unterbrochen. Bevorzugt entspricht die Höhe des Einschnitts 24, der Höhe der Bördelränder 9, 10 des Blechstreifens 1.
  • Im eingesteckten Zustand des Verbinders 2 in dem Blechstreifen 1a, 1a befinden sich die Noppe 4a und 4b im formschlüssigen Eingriff in den Aufnahmen 32a und 32b des Blechstreifens 1. Dadurch wird eine werkzeuglose Rastung des Verbinders 2 im Blechstreifen 1 erreicht.
  • 13 zeigt den um 90° gedrehten Verbinder 2, wodurch die Sollknickstelle 22 vertikal angeordnet ist. Der Verbinder 2 ist mit seiner ersten Verbindungslasche 7 in die Steckaufnahme 14 des Blechstreifens 1 eingesteckt. Aufgrund der Sollknickstelle 22 und des Einschnitts 24 lässt sich die 2.Verbindungslasche 8 des Verbinders 2 im eingesteckten Zustand in Pfeilrichtung 25 abknicken bzw. verbiegen. Dies ergibt sich aus der 14.
  • Entscheidend ist, dass durch den Einschnitt 24 die 2.Verbindungslasche 8 des Verbinders 2 über die Bördelränder 9, 10 des Blechstreifens 1 abbiegbar ist.
  • 15 zeigt den Verbinder 2, welcher mit seiner 1.Verbindungslasche 7 in der Steckaufnahme 14 des Blechstreifens 1a eingesteckt ist. Der Verbinder 2 ist im Bereich seiner Sollknickstelle 22 umgebogen, so dass die 2.Verbindungslasche 8 in einem Winkel von circa 30° Grad gegenüber der 1.Verbindungslasche aufweist. Durch die Sollknickstelle 22 des Verbinders 2 lässt sich stufenlos nahezu jeder Winkelbereich zwischen den Verbindungslaschen 7 und 8 erreichen.
  • 16 zeigt den Verbinder 2, welcher zwischen den oberen und unteren Bördelrändern 9, 10 eingesteckt ist und sich in der Mitte des Blechstreifens 1a befindet. Bevorzugt weist der Blechstreifen 1a bzw. 1b mehrere Aufnahmen 32 an unterschiedlichen Stellen entlang seiner Längserstreckung auf, so dass die Noppen 4 des Verbinders 2 auch z.B. im Bereich der Mitte des Blechstreifens 1a formschlüssig in die dort vorhandenen Aufnahmen 3 eingreifen. Die zweite Verbindungslasche 8 ist durch die Sollknickstelle 22 abgewinkelt und steht gegenüber der Längsachse des ersten Blechstreifens 1a hervor. Der zweite Blechstreifen 1b ist auf den Verbinder 2 aufsteckbar, wobei die Noppen 4 des Verbinders 2 in die Aufnahmen 32 des Blechstreifens 1b eingreifen.
  • Mit der 17 wird eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Der Verbinder 2 weist eine Führung 31 auf, in welche ein z.B. Erdankers 26 einsteckbar ist. Durch den Erdanker 26 wird der Blechstreifen 1 gegen ein Umkippen gesichert.
  • Aufgrund der Steckaufnahme 14, welche durch die beiden Bördelränder 9, 10 gebildet ist, kann der Verbinder 2 über die gesamte Längsachse des Blechstreifens 1 verschoben werden. Der Erdanker 26 kann somit gezielt an einigen Stellen des Blechstreifens 1 angeordnet werden. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass nun bei der Montage von mehreren Blechstreifen 1a, 1b diese bereits mit den Erdankern 26 gegenüber dem Erdboden gesichert bzw. fixiert werden können.
  • Gemäß der 17 wird kann ferner eine Einhängelasche 27 in z.B. den unteren Bördelrand 10 eingehängt werden, welche ebenfalls eine Führung 31 für einen Erdanker 26 aufweist.
  • Mit den 18 und 19 wird eine weitere Ausführungsform mit einem Blechstreifen 1 gezeigt. Der Blechstreifen 1 weist einen oberen Bördelrand 9 und einen verbreiterten, unteren Bördelrand 10 auf. Durch die Verbreiterung des unteren Bördelrandes 10 findet im eingebauten Zustand des Blechstreifen 1 im Erdreich eine zusätzliche Stabilisierung des Blechstreifens 1 gegenüber der Erdoberfläche statt. Der untere Bördelrand 10 liegt auf der Erdoberfläche auf und verhindert somit ein Umkippen des Blechstreifens 1. Es besteht ferner die Möglichkeit, dass nach erfolgter Montage des Blechstreifens im Erdboden zusätzliches Erdmaterial auf den verbreiterten Bördelrand 10 aufgeschüttet wird.
  • Gemäß der 20 werden unterschiedliche Noppenformen gezeigt. Die Formen können sowohl bei der Noppe 3 des Blechteils 1, als auch bei der Verbindungsnoppe 4 des Verbinders 2 vorliegen.
  • Um eine formschlüssige Verbindung zwischen den Noppen 3, 4 und den Aufnahmen 32 zu erreichen, muss der Abstand 12 der erhabenen Seite in etwa dem Abstand 13 der vertieften Seite entsprechen. Dies bedeutet, dass im zusammengestecktem Zustand zweier Blechstreifen 1a, 1b oder dem Verbinder 2 im Blechstreifen 1a, 1b die erhabene Seite der Noppe 3, 4 in die Aufnahme 32 oder in die vertiefte Seite einer weiteren Noppe 3, 4 eingreift. Dadurch wird eine Sicherung gegen ein Verrutschen bzw. Verschieben der Bauteile 1 und 2 erreicht.
  • Die 21 zeigt, dass die Breite 28 und die Höhe 29 des Verbinders 2 in etwa dem Abstand 30 zwischen dem oberen und unteren Bördelrand 9, 10 entspricht. Dies bedeutet, dass der Abstand 30 der Steckaufnahme 14, welche durch die Bördelränder 9, 10 gebildet wird, in etwa gleich wie die Höhe 29 oder die Breite 28 des Verbinders 2 ist. Der Verbinder 2 kann daher sowohl quer, als auch hochkant in die Steckverbindung 14 gesteckt werden.
  • Mit den 22 bis 28 werden weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung gezeigt.
  • Die 22, 23, 24, 25 und 26 zeigen eine Noppe 3, welche als Einrastfeder ausgebildet ist. Die Einrastfeder besteht aus dem gleichen Material, wie die Blechstreifen 1a, 1b. Bevorzugt wird die Einrastfeder durch einen Umformprozess, wie z.B. einem Stanzvorgang hergestellt. Die Einrastfeder (Noppe 3) gibt beim Steckvorgang der beiden Blechstreifen 1a, 1b nach und rastet anschließend in die hierfür vorgesehen Aufnahme 32 ein. Danach sind die beiden Blechstreifen 1a, 1b fest miteinander verbunden. Erst durch die Ausübung einer Druckkraft auf die Einrastfeder wird diese wieder aus der Aufnahme 32 gelöst, wodurch die beiden Blechstreifen 1a, 1b wieder auseinander gezogen werden können.
  • Die 27 und 28 zeigen eine Noppe 3, welche als Einrastfinne ausgebildet ist. Die Einrastfinne wird durch beispielsweise einen Stanzvorgang hergestellt und ist elastisch ausgebildet. Während des Steckvorgangs der beiden Blechstreifen 1a, 1b gibt die Einrastfinne 3 aufgrund ihrer Elastizität nach und rastet in die Aufnahme 32 ein, wenn die beiden Blechstreifen 1a, 1b nahezu nahtlos zusammengesteckt sind. Durch die Einrastfinne 3 und die Aufnahme 32 wird ein nachträgliches Lösen der beiden Blechstreifen 1a, 1b verhindert. Erst bei Ausübung einer Druckkraft auf die Einrastfinne 3 wird diese aus der Aufnahme 32 gelöst und gibt somit die beiden Blechstreifen 1a, 1b frei.
  • Bezugszeichenliste
  • 1.
    Blechstreifen
    2.
    Verbinder
    3.
    Noppe von 1 (3a und 3b)
    4.
    Noppe von 2 (4a und 4b)
    5.
    Außenfläche
    6.
    Innenfläche
    7.
    1.Verbindungslasche
    8.
    2.Verbindungslasche
    9.
    Bördelrand (oben)
    10.
    Bördelrand (unten)
    11.
    Erdanker
    12.
    Abstand
    13.
    Abstand
    14.
    Steckaufnahme
    15.
    Verbindungsende
    16.
    Verbindungsende
    17.
    Zunge
    18.
    Aufnahmeschlitz
    19.
    Ausnehmung
    20.
    Sicke von 1
    21.
    Abstand
    22.
    Sollknickstelle von 2
    23.
    Sicke
    24.
    Einschnitt von 22
    25.
    Pfeilrichtung
    26.
    Erdanker
    27.
    Einhängelasche
    28.
    Breite von 2
    29.
    Höhe von 2
    30.
    Abstand
    31.
    Führung
    32.
    Aufnahme
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2223589 B1 [0002]
    • US 7555863 B1 [0004]
    • US 2006/0150480 A1 [0006]

Claims (10)

  1. Einfassung für Beete und Grünlandflächen bestehend aus mindestens einem Blechstreifen (1, 1a, 1b), welcher jeweils an seiner oberen und unteren Längsseite zumindest teilweise einen Bördelrand (9, 10) aufweist, wobei an einem stirnseitigen Verbindungsende (16) des Blechstreifens (1) die Bördelränder (9, 10) mindestens eine Steckaufnahme (14) ausbilden und an dem gegenüber liegenden stirnseitigen Verbindungsende (15) eine Zunge (17) vorhanden ist, welche in die stirnseitige Steckaufnahme (14) eines weiteren Blechstreifens (1, 1a, 1b) einsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Blechstreifen (1, 1a, 1b) zumindest im Bereich seines stirnseitigen Verbindungsendes (15, 16) mindestens eine werkzeuglose Rastverbindung aufweist, welche im zusammen gesteckten Zustand zweier Blechstreifen (1a, 1b) formschlüssig verbunden ist.
  2. Einfassung für Beete und Grünlandflächen bestehend aus mindestens einem Blechstreifen (1, 1a, 1b), welcher jeweils an seiner oberen und unteren Längsseite zumindest teilweise einen Bördelrand (9, 10) aufweist, wobei die Bördelränder (9, 10) im Bereich der stirnseitigen Verbindungsenden (15, 16) jeweils eine Steckaufnahme (14) für einen Verbinder (2) ausbilden, wobei der Verbinder (2) zwei Blechstreifen (1, 1a, 1b) miteinander verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbinder (2) und der mindestens eine Blechstreifen (1a, 1b) mindestens eine werkzeuglose Rastverbindung (3, 4, 32) aufweisen, welche im zusammen gesteckten Zustand des Verbinders (2) mit dem Blechstreifen (1a, 1b) formschlüssig verbunden ist.
  3. Einfassung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastverbindung aus mindestens einer Noppe (3, 4) und mindestens einer Aufnahme (32) besteht und dass die Noppe (3, 4) formschlüssig in die Aufnahme (32) eingreift.
  4. Einfassung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbinder (2) eine sickenartige Sollknickstelle (22) aufweist, welche eine erste Verbindungslasche (7) und eine zweite Verbindungslasche (8) miteinander verbindet, wobei mindestens eine Verbindungslaschen (7, 8) in die Steckaufnahme (14) des Blechstreifens (1, 1a, 1b) einsteckbar ist.
  5. Einfassung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (29) und Breite (28) des Verbinders (2) in etwa dem Abstand (30) zwischen den Bördelrändern (9, 10) des Blechstreifens (1, 1a, 1b) entspricht.
  6. Einfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbinder (2) mindestens eine Führung (31) für einen Erdanker (26) aufweist.
  7. Einfassung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbinder (2) in den stirnseitigen Endbereichen der Sollknickstelle (22) mindestens einen Einschnitt (24) aufweist, dessen Länge in etwa der Höhe des Bördelrandes (9, 10) entspricht.
  8. Einfassung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbinder (2) und der Blechstreifen (1, 1a, 1b) mindestens eine zusätzliche Verbindungsvorrichtung, wie z.B. eine Bohrung für eine Schraub- oder Steckverbindung aufweist.
  9. Einfassung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Noppe (3, 4) als Einrastfeder oder Einrastfinne ausgebildet ist, welche formschlüssig in die Aufnahme (32) einrastet.
  10. Einfassung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Noppe (3, 4) und die Aufnahme (32) eine runde, eckige oder spitze Form aufweisen.
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