DE6932844U - Waermedaemmende ummantelung von rohren od.dgl. - Google Patents

Waermedaemmende ummantelung von rohren od.dgl.

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Description

Herrn Harald Kaufhold« 78 Freiburg, Srasmusstrasae 8
Wärmedämmende Ummantelung von Rohren
Die Neuerung betrifft eine wärmedämmende Ummantelung von Rohren od.dgl., mit einem Aussenmantel und einer vorzugsweise damit vorgefertigt fest verbundenen Isolierschicht, wobei die Ummantelung durch Verbinden zweier zur Rohrachse etwa paralleler Seitenkanten des Aussenmantels befestigbar ist.
Pur die Ummantelung von Rohrleitungen zu deren thermischer Abschirmung kennt man die Benutzung von Matten aus Mineralwolle bzw. Pilz, die durch einen um diese Matten gelegten Aussenmantel an dem zu isolierenden Rohr festgelegt werden. Die Befestigung des Aussenmantels erfolgt bekannterweise mit Metall- oder Kunststoffbändern, sowie durch Verkleben, Nieten, Verschrauben etc., wobei aber der Einsatz von Hil'fswerkzeugen für den Monteur notwendig wird. Die Festlegung des AusBenmantels kann auch dadurch gesohehenB dass die beiden zur Rohrachse etwa parallelen Seitenkanten des Aussenmantels zum durchgehenden Verbinden miteinander ausgebildet sind. Dies geschieht bekanntermaßen entweder dadurch, dass die Seitenkanten wie Nut und Feder ineinanderpassend ausgebildet oder
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aber nach oben umgebogen sind, so dass sie von einer Klemmschiene mit C-Profil übergriffen und zusammenge« halten werden können. Diese Art der Verbindung des Aussenmantels hat den Nacbt«i^L dass sie sich nur schwer oder gar nicht mehr lösen lässt, ohne dabei den Aussenmantel zu beschädigen« Auch macht die Befestigung des Aussenmantels bereits beträchtliche Mühe dannj wenn die Rohrführung gekrümmt istg und sei die Krümmung auch nur schwach ausgebildet.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, sine Ummantelung zu schaffen, die auf einfachste weise an einem Rohrsystem befestigt werden kann und gleichseitig eines. geringen Herstellungsaufwand erforderlich machte Erfindungsgemäfs wird dies dadurch erreicht, dass im Bereich einer Seitenkante im Abstand zueinander angeordnete zungenförmige Haken vorgesehen und im Bereich der anderen Seitenkante dazu passende Einsteckschlitze vorhanden sind. Diese Ausbildung des Aussenmantels sichert der Ummantelung eine beträchtliche Biegsamkeit, da dl© Befestigung des Aussenmantels nicht durchgehend, sondern in Abständen erfolgt, was zu seiner sicheren Festlegung vollkommen ausreichend ist. Die Verhakung des Ausseraaantels bringt den weiteren Vorteil mit sich, dass Bx&l diese Weise die Hontage der Ummantelung durch eine einzige Person ohne jegliche Schwierigkeiten möglich ist, wall zum
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Einatecken der Haken wenig Kraft aufgewendet werden muss und das Hantieren mit langen Klemmsohienen, Werkzeugen, Steohahlen, Heftmaschinen θ to. entfällt. Auch an schwer zugänglichen und engen Stellen lässt sich diese Ummantelung wesentlich leichter anbringen, als auf bisher bekannte Weiße.
Es ist vorteilhaft, dass die Haken und die Einsteckschlitze durch Einsohneiden des Aussenmantels od.dgl. Formunjsverfahren hergestellt sind. . Für die Befestigung der Ummantelung werden dadurch keine zusätzlichen Mittel gebraucht, was die Montage weiter vereinfacht.
Nach einer Weiterbildung der Neuerung sind die Haken als Zungen mit Widerhaken ausgebildet, was dann von Vorteil ist, wenn ein besonders sicherer Verschluss des Aussenmantels erreicht werden soll und das einfache Entfernen der Ummantelung nicht im Vordergrund zu stehen braucht. Ein besonders einfacher und sicherer Verschluss dee Auasenmatitels ergibt sich dadurch, dass der zu einem Haken ge~ höhrende Einstecksohlit^ von der Eineteckeeite dea Aueeenmantels schräg zur anderen Mantelseite in zur Seitenkante abgewandter Richtung verlaufend eingeschnitten ist. Dieser schräg verlaufende Einsteckschlitz weist zwei stabile Snd« lagen gegenüber >einem eingesetzten Haken auf, deren eine Hakan im Einsteokschlits festhält und deren andere erlaubt, den Haken säjessasH^iss*: &-£*£ *·■&' aus dem Einsteckschlitz zu entfernen· Bciide Bndlagen werden auf einfache Weise durch
elastisohee Verbiegen eines Bereichs des Einsteekechlitzes erreicht, ohne dass zusätzliche Mittel nötig sind.
Soll dem Aussenmantel in seiner an zu isolierenden Rohr festgelegten Lage noch etwas Spiel in Axialrichtung bleiben, wird die Erstreckung des Einsteckschlitzes in Axialrichtung der Ummantelung grosser als die entsprechende Breite des Hakens oder der Zunge gewählt. Um den Verschluss auch in diesem Fall abzusichern, kann der Haken oder die Zunge mit Widerhaken versehen sein«
Die Ummantelung ist mit ihren erfinuungswesentliohen Einzelheiten in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt ι
Pig. 1 ein teilweise mit einer Ummantelung versehenes
Rohrstüok in perspektiver Ansicht, Fig. 2 einen Abschnitt der Ummantelung für sich in perspek^
tlver Ansicht,
Pig. 3a ein Stück eines Aussenmantels mit seiner Verhakungseinriohtung in perspektiver Ansicht,
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dem Aussenmantel in Verhakungslage, Fig. 3c den Einsteokschlitzbereich des Aussenmantels ohne eingreifenden Haken im Schnitt nach der Linie
A-A in Fig. 3a
Fig. 3d den Einsteoksohlitzbereich mit in die Verhakungslage teilweise eingeführten!Haken,
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Fig. 4a
Yig. 10b den AuBsenmantel mit weiteren Verhakungsvarianten,
dazu in den Figuren 4b bis iobiewei3-s Schnitte entsprechend der Linie A-A duroh den Aussenmantel in Verhakungslage·
Das Rohr 1 in Pig. \ iat teilweise von einer Ummantelung umgeben dargestellt. Die Ummantelung 2, die der Wärmeisolierung dient, besteht aus einer dem Rohr 1 benachbarten Isolierschicht 3 etwa aus Mineralwolle und einem die Isolierschicht 3 umgebenden Aussenmantel 4» vgl· auch Fig. 2»' Der Aus;enmantel 4 überlappt sich in der Befestigungslage nach Pig. 1 mit seinen zur Rohrachse parallelen Seitenkanten 5 und 6, die avir Befestigung mit Einsteckschlitzen 7 und dazu passenden Haken 8 ve sehen sind. In Pig. sind die Schlitze 7 der Deutlichkeit wegen breit dargestellt; im allgemeinen werden diese Einsteokschlitze 7 als Ein. schnitte ausgebildet sein. Im einzelnen ist die Form der Ein·» steckschlitae 7 sowie die Form der Haken 8 den nachfolgenden Figuren 3a bis lOajzu entnehmen.
Als Material für den Aussenmantel 4 kann ζ,B. eine starke FVC-Polie ge\vähuL werden, aus der die Haken ausgeschnitten oder ausgestanzt sind; es kommen dafür aber auch andere Materialien in Frage, z.B. Metallfolie, Bleoll·, Lederkarton, Bitumenpappe etc. In den letztgenannten Fällen ist es gün-
•■■■
atig, wenn die Haken an dem Aussenmantel 4 angesetzt sind. Dies kann z.B. dadurch geschehene dass die Haken θ als besondere Hakenleiste ausgebildet werden, die am Auasenmantel 4 befestigt ist.
Die Ummantelung 2 für ein Rohr 1 wird aus mehreren Abschnitten zusammengesetzt, von denen einer in Fig. 2 gezeigt ist. Auf diese Weise ergeben sich handliche Maße für die TJmnantelungsabsohnittee die sich dadurch leioht montieren lassen. Die Montage wird auch dadurch vereinfacht, dass die Isolierschicht 3 vorgefertigt mit dem Aussenmantel 4, s.B. durch Kleben, verbunden ist. Am Montageort sina dann nur noch wenige Handgriffe nötig, um die zunächst flachliegende Ummantelung 2 um das Rohr 1 zu legen und sie durch Einsetzen der Haken 8 in die Einsteokschlitze 7 zu befestigen Der Aussenmantel 4 eines jeden Ummantelungsabschnittes weist einen gegenüber der Isolierschicht 3 in Rohrlängsrichtung überstehenden Berec^h 9 auf, der den vorausgehend raontierton Ummantelungsabschnitt überlappt, wie das in Pig» 1 gezeig^lst«
Eine besonders vorteilhafte Verhakungseinrichtung für den Auseenmantel 4 nach Fig- 3a biß 3d besteht aas einem Einsteekschlltz 7a im Bereich der einen Seitenkante 6 und einem dazugehörigen Haken 8, der au dem Bereich der Seitenkante 5 ausgeschnitten ist. Der Einsteckschlitz 7a ist von der Oberseite des Aussenmantels 4, der EinsteokBeite für den Haken 8, schräg zur Mantelinnenseite in zur Seitenkante 6 abgewandter
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Richtung verlaufend eingeschnitten, Tgl. insbesondere Pig· 3c Pie Einschnittebene des Binsteckschlitzes 7a liegt dabei im spitzen Winkel sum Aussenmantel 4. In Jig· 3b ist in der oberen durchgezogen gezeichneten Endlage des Randbereiches 10 verdeutlicht, wie der so eingeschnittene Einsteckschloss 7a den Haken 8 gegen unbeabsichtigtes Ausschieben und dadurch Lösen der Verhakung sichert, indem sein Randbereich 10 teilweise über den Haken 8 greift.
Der Haken 8, der aus dem an der Seitenkante 5 ansetzenden Hakenrüeken 8a und der vom Hakenrücken 8a durch Umbiegen entstandenen Hakenzunge Bb besteht, ist so geformt, dass die Länge des Eakenrückens 8a vom Ansatz an der Seitenkante 5 bis zur Knickkante 8c und gleichzeitigem Ansatz der Hakenz-unge 8b geringfügig grosser als die Länge der Hakenzunge 8b iste vgl· Fig. 3s. Zum Einsetzen in die Verhakungslage wird der Einsteckschlitz 7a mit seinem Randbereich 10 aus der oberen Endlage aufgebogen (Fig. 3d), 3o dass sich der Haken 8 mit der Knickkante 8c voran bequem in den Einrteckschlitz 7a einsohieben lässt und die Verhakungslage nach Fige 3b erreicht. Durch die Längenvej-hältnisss des Haksnrücksns 8a und der Haksnsungs 8b ist auch bei einem Schub des Hakens 8 in Richtung des Pfeile Pf2 9 der eine Verschiebung des Hakens 8 soweit bewirken kann, dass die den Einstecksehlitz 7a begrenzende Kante des Randbereichs 10 gegen die Seitenkante 5 stösst, gesichert, dass sich die Verhakung nicht unbeabsichtigt lösen wird. Bei dieser Verschiebung des Hakens 8 kommt wohl das freie Ende der Hakenzunge 8b unter den Einsteokschlitz 7a zu liegen, da aber der
■ <·
a β » ·
-8-
Sohub in Richtung dee Pfeils Pf2 den Haken 8 entlang dem achrägverlaufenden Einsteckschlitz 7a in Richtung zur Achse des Aussenmantels 4 verschoben hat, ist in diesem Fall noch ein sichernder, radialer Abstand zwischen der Hakenzunge 8b und dem Einsteekschlitz 7a vorhanden. Der Haken 8 wird somit auch in diesem ungünstigsten der denkbaren Fälle nicht aus dem Einsteckschlitz 7a rutschen.
Ist aber beabsichtigt« die Verhakung zu lösenf so ist dies auf einfache Weise möglich· Zu diesem Zweck wi/rd der Rand— bereich 10 von aussen in seine zweite, in Pig. 3b gestrichelt eingezeichnete Lage gebogen, 30 dass der Haken 8 durch einen Schub in Richtung des Pfeils Pf2 über den Randbereich 10 gleitend vom Einsteckschlitz 7a freikommt „ Danach springt der Randbereich 10, wenr^ron aussen kein Biegedruck mehr auf ihn ausgeübt wird, wieder in seine Ausgangslage gemäss Fig« 3c zurück.
In Fig. 4a ist eine Verhakungseinrichtung des Aussenmantels 4 gesieigtj die aus einem senkrecht durch die Mantelfläche verlaufend eingeschnittenen Sinsteckschlitz 7 und einer Ziinge 18 besteht. Im Bereich der Zunge 18 ist ein Widerhaken 11 mit U-förmigen Konturen ausgeschnitten, der in zur Zunge 18 entgegengesetzter Richtung sich erstreckend angeordnet ist, vglt auch Figo 4b„ Zur Herstellung einer Verhr.kung des Aussenmantels 4 wird die Zunge 18 von der Mantelaussenseite .her in den Einsteeksohlitz 7 geschoben bis auoh der Widerhaken
«α» β
-8a-
11 gana im Einsteokachiitζ 7 verschwunden ist. Der Widerhaken 11» der in Radiairichtung zur Achse de8 Mantels 4 hin aus der Ebene der Zunge 18 ausgebogen ist, greift unter den Einsteokschlitz 7 im Bereich der Seitenkante 6, sobald man die Zunge 18 wieder aus dem Einsteckschlitz 7 herausgehen versucht. Auf diese V/eise ist ein sicherer Verschluss des Aussenmantels 4 gewährleistet. Soll die Verhakung wieder gelöst werden, so lässt sich dies durch Aufbiegen des elastischen Materials im Bereich des Einstockschlitses 7 erreichen^ wobeiggf· mit einem geeigneten Hilfswerkzeug der Widerhaken
11 erfasst und in die Ebene der Zunge 18 zurückgebogen werden kann.
Im Beispiel nach Pig» 5a und 5b ist der Einsteokschlitz 7 wie im vorherigen Beispiel ale senkrechter Einschnitt ausgebildet. Im Bereich der Seitenkante 5 des Aussenmantels 4' ist eine Zunge 18a durch Einschneiden ausgeformt» Diese Zunge 18a ist am Zungenansatz mit zwei, ein Stück in die Zungenflache verlaufenden Einschnitten 12 a und 12b versehen, wodurch am Zungenansatz widerhakecartlge Ohren 13 entstehen. Die Wirkungsweise der beiden Ohren 13 als Wider«=· haken ist dieselbe wie die des Widerhakens 11 im Beispiel nach Fig. 4a und 4b. Auoh die Ohren 13 verhindern, dass aich die Zunge 18a wieder aus dem Einsteckschlitz 7 unbeabsichtigt herausziehen lässt. Zum Öffnen der Verhakung nach dein Ausfüfarungsbeispiel gemäss Pig» 5a und 5b gilt das bereits beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel gesagte.
Die Verhakungsvariante nach Pig. 6a und 6b weist zunächst einen etwa halbmondförmig ausgeschnittenen Einsteckschlitz 7b und eine Zunge 18a wie im vorhergehenden Beispiel auf. Durch z-vei L-förmige Einschnitte 12c und 12d am Zungenansatz ist die Zunge 18a mit zwei als Widerhaken v/irksamen Ohren 13a versehen. Diese Ohren 13a untergreifen in der Yerhakungslage (vglο Fig. 6b) den stärker gekrümmt ausgeschnittenen Rand des Einsteokschlitsea 7b im Bereich der Seitenkante
des Aussenmantels 4. Da der Einsteckschlitz 7"b eine ausgeschnittene Fläche freigibt, kann bei dieser Verhakungsvariante das Wiederlösen der Verhakung leichter als in den. beiden vorher beschriebenen Beispielen geschehen»
Die Verhakungsvorrichtung nach Pig· 7a und 7b besteht aus einem Einsteckschlitz 7 und einer dazugehörigen, durch Einschneiden im Bereich der Seitenkante 5 des Aussenmantels 4 entstandene Zunge18 mit Widerhaken 11. Die3es Verhakungsbeispiel ähnelt dem nach Pig. 4a und 4b, in welchem die entsprechende Zunge 18 mit ihrem Widerhaken 11 um 180° gedreht ausgebildet ist. Im Beispiel nach Pig. 7a und 7b wird abea? der am häufigsten auftretende Zug am Aussenmantel, der die beiden Seitenkanten 5 und 6 voneinander zu trennen sucht, von der gegenüber dem Widerhaken 11 grö'eueren Zunge 18 aufgenommen, was für verschiedene Anwendungsbereiche der Umaantelung 2 von Vorteil sein kann.
Die Zunge 18b gemäss Fig. 6a und 8b ist aus dem Bereich der Seitenkante 5 des Aussenmantels 4 ausgeschnitten und gegen die Man „elachse abgebogen. In derselben Richtung um die beiden gestrichelt eingezeichneten Knioklinien 15a und 15b abgebogen sind zwei Ohren 13d an der Zunge 18b vorhanden, die in der Yerw hakungslage eine Widerhakenfunktion erfüllen. Im Beispiel nash Pig* 9a und Pigs 9b ist der Einstecksohlitz 7o durch einen
-11-TJ-förmigen Einschnitt entstanden© Auf diese Weise entsteht,
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umrandet von der Einschnittführung, im Einsteoksohlitz 7c j ein Zungenbereich 16, der beim Einstecken des Hakens 8 in die Verhakungslage nach PIg. 9b elastisch schwenkbar ist und in ]?ig· 9b in einer Schliesslage dargestellt ist, in welcher er eine Sicherung des Hakens 8 gegen unbeabsichtigtes Lösen der Verhakung bildet· Wenn der Aussenmantel 4 abgenommen werden soll, wird der Zungenbereioh 16 in Richtung des Pfeils Pf1 gebogen, so dass der Haken 8 über den Zungenbereich 16 hinweggleitend ohne Mühe aus seiner Verhakungslage im Einstecksohlitz 7o ausgehoben werden kanne
Im Beispiel nach Pig. 10a und 10b ist der Aussenmantel 4 mit einer Zunge 18 versehen· In der Zungenfläohe ist duroh eine ΤΓ-förmige Schnittführung, die parallel und gleichgerichtet zur Zungenbegrenzung gelegt ist, ein Fläehenstück eingegrenzt9 das durch Umbiegen um 180° zur Innenseite des Aussenmantels 4 hin einen Widerhaken 11' ergibt. In der Zungenfläohe bleibt dann eine reohteckige Aussparung 21 zurück· Dieser Widerhaken 11' verhindert, dass sich die ein/imal in den linsteokschlitζ von aussen eingeschobene Zunge 18 wieder unbeabsichtigt zurückziehen lässt. Dadurch entsteht eine sichere Verhakung9 welche Pig, 10b zeigt·
Auch ohne zeichnerische Darstellung ist einzusehen, dass die Erstreckung eines Einstecksohlitzes 7 bis 7c in Längsrichtung zur Rohrachse grosser als die entsprechende Breite
-1 lader einzusetzenden Zunge oder des Hakens ausgebildet werden kann, damit für den Auaaenmantel ein axialea Spiel ermöglicht wird, mit dessen Hilfe er an Rohrkrüinmungen oder -verdiokungen oder an Maßungenaigkeiten angepasst werden kann. Duron die Erfindung ist eine Ummantelung geschaffon, deren Befestigung aa einem Rohr 1 keine zusätzlichen Hilfsmittel erforderlich macht und die einfache Montage durch eine Person ermöglicht.
Alle vorbeschriebenen Merkmale können einzeln oder in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich aein«,

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1* Wänaedämmende Ummantelung von Rohren ed.dgl., mit einem Aussenmantel und einer vorzugsweise damit vorgefertigt fest verbundenen Isolierschicht, wobei die ummantelung durch Verbinden zweier zur Rohrachse etwa paralleler Seit.nkanten des Aussenmantels befe^tigbar ist, d a d u r c h/g ekennseichnet, dass im Bereich einer Seitenkante (l>) im Abstand zueinander angeordnete sungenförmige Haken (8) vorgesehen und im Bereich der anderen Seitenkante (6) dazu passende Sin-3tecksculitae (7 bis 7c) vorhanden .sind.
    2. Ummantelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haken (8) und die Einsteoksohlitse (7 bis 7c) durch Einschneiden des Auasenmantels (4) od.dgl. Formungsverfahren hergestellt sind.
    3- tliBiaaateluag nach Anspruch 1 und 2S dadurch gekennzeichnet, dass die Haken als Zangen (18} 18a, 18b) mit Yilderhaken (11) ausgebildet sind.
    4. Ummantelung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Zungen (18, 18a, 18b) mit Widerhaken (11) durch in gegen-
    eätzlicher Richtung angeordnete, teilweise ineinander'* liegende Einschnitte mit etwa U-förmigen Konturen ausgebildet sind.
    5· Ummantelung nach Anspruch 35 dadurch gekennzeichnet, dass die Widerhaken der Zungen (18, 18a, 18Ia) als etwa am Zungenansatz ausgeschnittene Ohren (13e 13a, 13b) ausgebildet sind·
    6* Ummantelung nacb Anspruch 1 und 3« dadurch gekennzeichnet, dass der zu einem Haken (8) gehörende Einsteckechlitz (7a) von der Einsteeks-ite dea Ausseniaantels (4) schräg zur anderen Mantelseite in zur Seitenkante (6) ebgewandter Richtung verlaufend eingeschnitten ist.
    7. Ummantelung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der sohrägverlaufende Einsteckschlitz (7a) 3wei stabile Endlagen gegenüber einem eingeaetzten Haken (8) aufweist.
    8- Πτηη>οτ>+.^ι ·,- η β nach Anspruch 1 oder einem der dadurch gekennzeichnet, dass die Erstreckung des Einsteckschlitzes (7 bis 7c) iia Axialrichtung der Ummantelung (2) grosser als die entsprechende Breite des Hakens (8) oder der Lunge (18, 18a, 18b) ist.
    32844
    -14-
    β ummantelung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daas die Haken (8) oder
    Zungen (18, 18a, 18b) an ihrer Einsteekseite abgerundet sind·
    Ummantelung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet9 dass der Rücken (8a) des
    Hakens (8) geringfügig langer als die Hakenzunge (8b) ist.
    11. Ummantelung nach Anspruch 3 oder einem der folgenden, daduroh gekennzeichnet, dass die Zunge (18) mit einem Widerhaken (11*) versehen ist, der durch eine vorzugsweise etwa U-förmige, zur Zungenbegrenzung etwa paralle= Ie und gleichgerichtete Sohnittftihrung in der Zungenfläche und Umbiegen der durch die Sohnittführung eingegrenzten Fläche entstanden ist.
    Pate,
DE6932844U 1969-08-19 1969-08-19 Waermedaemmende ummantelung von rohren od.dgl. Expired DE6932844U (de)

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