DE7832005U1 - Bilderrahmen - Google Patents

Bilderrahmen

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DE7832005U1
DE7832005U1 DE19787832005 DE7832005U DE7832005U1 DE 7832005 U1 DE7832005 U1 DE 7832005U1 DE 19787832005 DE19787832005 DE 19787832005 DE 7832005 U DE7832005 U DE 7832005U DE 7832005 U1 DE7832005 U1 DE 7832005U1
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Description

Die Erfindung betrifft einen Bilderrahmen, mit durch-• sichtiger Vorderwand, mit Rückwand und mit umlaufenden Rahmenteilen. Dieser allgemein übliche, grundsätzliche Aufbau von Bilderrahmen, wobei die durchsichtige Vorderwand aus einer Verglasung aus üblichem Silicatglas, aus organischem Glas usw. besteht, ist in verschiedensten Varianten, aus der Praxis bekannt. Grundsätzlich sind diese bekannten Bilderrahmen, und zwar sowohl in der Ausführung als nicht auswechselbare Gemälderahmen als auch als Wechselrahmen, so ausgebildet, daß die Rückwand zwischen die Rahmenteile eigesetzt, bis zum Anschlag gegen die Rückseite der Vorderwand gedrückt und in dieser Lage fixiert wird, wobei Passepartout, zu rahmendes Bild und ggfls. Zwischenlagen zwischen Vorder- und Rückwand eingeklemmt werden. Diese allgemein übliche Ausführung von Bilderrahmen erlaubt
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es nur, jeweils ein Bild in den Rahmen einzusetzen und zu zeigen.
Die Beschäftigung mit Werken der Kunst führt häufig zum Entstehen von mehr oder minder umfangreichen Sammlungen Von Zeichnungen, graphischen Werken usw.. Bei der üblichen Art des Umgangs mit solchen Sammlungen wird ein zu zeigendes Blatt der Sammlung entnommen und in einen Bilderrahmen eingesetzt. Das Einsetzen in den Bilderrahmen ist mehr oder weniger umständlich, und auf jeden Fall kann mit den herkömmlichen Bilderrahmen jeweils nur ein einziges Blatt gezeigt werden. Für den Wechsel ist es notwendig, den Rahmen auseinander zu nehmen und das Blatt auszuwechseln. Es kommt hinzu, daß die bei dieser Art des Sammelns übliche Aufbewahrung der nicht gezeigten Blätter in Sammelmappen diese der Gefahr der Beschädigung und des Verstaubens aussetzt«
•Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bilderrahmen des eingang erläuterten Aufbaus zu schaffen, durch den Aufbewahrung und Zurschaustellung von Zeichnungen, graphischen Blättern usw. (allgemein von flächigen Werken der bildenden Kunst) wesentlich vereinfacht werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung zunächst vor allem vor, daß Vorder- und Rückwand, des Bilderrahm^ns durch die Rahmenteile in einem vorbestimmten gegenseitigan Abstand gehalten sind. Anders als bei den bekannten Ausführungsformen wird somit die Rückwand des erfindungsgemäßen Bilderrahmens nicht bis zum Anschlag gegen die yorderwand gedruckt, vielmehr ist zwischen beiden ein Zwischenraum von eindeutig vorbestimmten Abmessungen, insbesondere von dem Abstand zwischen Vorder- und Rückwand entsprechender vorbestimmter Tiefe vorgesehen. Damit wird der erfiridungsgemaße Bilderrahmen gleichsam selbst zum Aufbewahrungsbehälter für eine Sammlung?
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von der jeweils das außen unter der durchsichtigen Vorderwand liegende Blatt gezeigt wird, während die übrigen Blätter im Bilderrahmen verwahrt sind. Selbstverständlich wird man in der Regel mehr oder minder einheitliche Formate in einem erfindungsgemäßen Bilderrahmen zusammenstellen. Dies ist häufig besonders vorteilhaft deswegen möglich, weil häufig Serienfediert werden, die hinsichtlich Stil, Motiv, Format usw aufeinander abgestimmt sind* Eine solche Serie kann geschlossen in dem erfindungsgemäßen Bilderrahmen hinter dem oben liegenden, gezeigten Blatt aufbewahrt werden. Bei einer zu bevorzugenden Ausführungsform sind sowohl Vorder- als auch Rückwand durchsichtig ausgebildet, so daß zwei Blätter zur Betrachtung bereit gehalten und durch einfaches Umdrehen des erfindungsgemäßen Bilderrahmens gewechselt werden können. Die übrigen Blätter sind entsprechend zwischen diesen beiden im Rahmen angeordnet, wobei etwa vorhandener freier Raum durch elastische Zwischenlagen(Schaumstoff od.dgl.) ausgefüllt werden kann, so daß die gezeigten Blätter flach an Vorder- bzw. Rückwand anliegen.
Im einzelnen bestehen zahlreiche unterschiedliche Ausführung smöglichkeiten. So können mindestens zwei zueinander parallele Rahmenteile an den (einander zugewandten) Innenseiten durch einen Einlaß zugängliche Führungsnuten aufweisen, wobei Vorder- und/oder Rückwand als Schieber in die Führungsnuten einsetzbar sind. Der Einlaß, durch den der Schieber in die Führungsnuten einsetzbar ist, besteht beispielsweise aus einer entsprechenden Ausnehmung in dem dazwischenliegenden Rahmenteil, während die Führungsnuten an der gegenüberliegenden Seite selbstverständlich geschlossen sind, so daß der Schieber darin festgehalten ist. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, den Rahmen gleichsam doppelt auszubilden, wobei an der Vorderwand ein Vorderrahmen
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I und an der Rückwand ein Rückrahmen vorgesehen sowie Vorder- f
und Rüekrahmen auf- bzw. ineinander fügbar und miteinander | verbindbar sind. Die Bezeichnungen "Vorderrahmen11 und "Rück- j rahmen" dienen dabei nur der Nomenklatur und sind, mindestens | in dem Fall, daß Vorder- und Rückwand durchsichtig sind, ohne | funktionelle Bedeutung. Jedenfalls lassen Vorder- und Rück- f rahmen sich so zusammenfügen, daß sie in zusammengesetztem Zustand einen einheitlichen Rahmen bilden. Dazu können Vorder- und Rückrahmen gerade ineinander gesetzt werden. Es b steht auch die Möglichkeit, sie durch ein Scharnier zu verbinden \ und auf- bzw. ineinander klappbar anzuordnen. Eine gegenseitige Verriegelung von Vorder- und Rückrahmen im geschlossenen Zustand kann auf ansich bekannte Weise erfolgen und bedarf keiner näheren Erläuterung.
Mindestens eine der beiden Wände (Vorder- bzw. Rückwand) kann einstückig mit ihrem zugehörigen Rahmen ausgeführt sein, wobei dieser Rahmen ggfls. gleichfalls aus durchsichtigem Material bestehen kann. Es besteht auch die Möglichkeit, daß Vorder- bzw. Rückwand aus transparenten Scheiben bestehen, die in davon getrennt hergestellte Rahmen eingesetzt sind. Dabei können Vorder- bzw. Rückrahmen aus Metall, Holz, Kunststoff oder einem anderen Material bestehen, das entsprechende Festigkeit und ein geeignetes Erscheinungsbild bietet. Eine weitere, besonders vorteilhafte Möglichkeit besteht darin, Vorder- und Rückwand zu einer geschlcs senen Kassette zu verbinden, die zwischen Vorder- und Rückrahmen einsetzbar ist. Damit besteht die Möglichkeit, die Rahmenteile, bzw. Vorder- und Rückrahmen, die stets verhältnismäßig kostspielig sind,
nur in solcher Zahl bereitzuhalten, wie tatsächlich Bilder gezeigt werden sollen, während die kostengünstig zu fertigenden Kassetten nach Bedarf eingesetzt werden und im übrigen als geschlossene, eine sichere Aufbewahrungfermöglichen-
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de Aufbewahrungsbehälter verwendet und beispielsweise bibliothekartig zusammengestellt werden können.
Hinsichtlich der Aufhängung des Bilderrahmens sieht die Erfindung verschiedene Möglichkeiten vor. In einer ersten Ausführungsform weisen das obere Rahmenteil bzw. die oberen Rahmenteile von Vorder— und/oder Rückrahmen eine mitti— ge oder zwei seitlich angeordnete Durchgangsbohrungen auf, durch welche eine Aufhängeschnur hindurchführbar ist. E,Ae Durchgangsbohrungen münden vorzugsweise im Inneren des Rahmens, d.h. zwischen Vorder— und Rückwand, damit eine in beiden Sichtstellungen ausgeglichene Gewichtsverteilung erreicht wird. Zur Aufhängung wird vorteilhafterweise tine Aufhängeschnur durch die Durchgangsbohrung hindurch und durch einen geschlitzten, von innen her in die Durchgangsbohrung einsetzbaren und unter Klemmung der Aufhängeschnur kontrahierbaren Konus hindurchgeführt. Eine weitere Möglichkeit für die Aufhängung eines erfindungsgemäßen Bilderrahmens besteht d-arin, daß das obere Rahmenteil bzw. die oberen Rahmenteile von Vorder- und/oder Rückrahmen an der Rahmeninnenseite eine Innennut aufweisen, d.h. eine Nut, die in einer zur Ebene von Vorder- bzw. Rückwand parallelen Richtung in die Rahmenteile eingearbeitet ist.Der Bilderrahmen kann damit beispielsveise über einen in die Innennut einfassenden Wandhaken oder einen Nagelkopf gehängt und damit sicher aufgehängt werden. Soll dagegen die Aufhängung mittels Schnur an einer Schleuderschiene od. dgl. erfolgen, so empfiehlt sich ein Schnurbe! estigunyselement aus Flachmaterial, beispielsweise Blech geeigneter Stärke, von T-förmiger Gestalt, wobei die T-Arme an ihrer Unterseite (die vorzugsweise der Richtung des T-Steges entspricht) nach oben gewandte Umbiegungen aufweisen, welche in die Innennut einfassen und wobei der T-Steg mindestens drei kollineare Bohrungen aufweist, durch welche eine Aufhängeschnur hindurchführbar ist. Die Aufhängeschnur ist
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abwechselnd von beiden Seiten des Blechs durch die Bohrungen hindurchgeführt und zieht sich unter Gewichtsbe— lastung in diesen so fest, daß eine sichere Aufhängung gewährleistet ist.
Eine weitere Möglichkeit der Wandbefestigung eines erfindungsgemäßen Bilderrahmens wird dadurch erreicht, daß mindestens das obere und das untere Rahmenteil bzw. obere und untere Rahmenteile von Vorder- und/oder Rückrahmen an der Rahmenaußenseite eine Außennut aufweisen, die entsprechend den Innennuten gleichfalls in zu Vorder- und Rückwand paralleler Richtung in die Rahmenteile eingearbeitet sind. Damit kann der Bilderrahmen beispielsweise zwischen in die Außennut einfassenden, an einer wand befestigten Haken gehalten werden. Damit besteht die besonders vorteilhafte Möglichkeit, den Bilderrahmen auch an geneigten Wänden anzubringen, ohne daß er - anders als bei üblichen Aufhängungen ·- von der Wand abhängt. Eine besonders vorteilhafte Ausführt-gsform der Wandbefestigung ist dabei durch j ein Wandbefestigungselement aus Flachmaterial gekennzeichnet, welches an gegenüberliegenden Seiten nach innen gewandte Umbiegungen aufweisen, wobei die Umbiegungen i.n die gegenüberliegenden Außennuten einfassen. Das Wandbefestigungselement kann T-oder trapezförmig sein, die Umbiegungen können über die ganze Länge der gegenüberliegenden Seiten verlaufen oder nach Art einer Dreipunktbefestigung nur bereichsweise vorgesehen sein. Wesentlich ist jedenfalls, daß dieses Wandbefestigungselement sich als einheitliches Bauteil in einfacher Weise an einer Wand befestigen läßt und Befestigung bzw. Wechsel eines erfindungsgemäßen Bilderrahmens dadurch ermöglicht, daß dieser zwischen die in die Außennut einfassen-den Umbiegungen seitlich eingeschoben wird. Zur Anpassung an unterschiedliche Bilderrahmenabmessungen empfiehlt es sich, das Wandiefestigungselement aus zwei mittels einer Führung gegeneinander verstellbaren Teilen aufzubauen, deren gegenseitige
.;$ 1 7 .J7-,.' : ·..· 4653/78-Lw Fixierung vorzugsweise zugleich mit den Wandbefestigungs-
§ schrauben erfolgt
Grundsätzlich genügt es, wenn Innen- bzw. Außennuten nur an. einem bzw. an zwei gegenüberliegenden Rahmenteilen vorgesehen werden. Im Interesse einer rationellen Verwendung einheitlich vorgefertigter Leistenprofile und um einen erfindungsgemäßen Bilderrrahmen in beliebiger Anordnung einsetzen zu können, empfiehlt es sich jedoch, die Muten an sämtlichen Rahmenteilen von Vorder- und Rückrahmen vorzusehen. Um in einfacher Weise das Wenden des Bilderrrahmens zu ermöglichen, empfiehlt es sich weiter, an vorder— und Rückseite die Außenmaße und/oder die lichten Maße von Vorder- und Rückrahmen gleich zu wählen, so daß die Hängehöhe unverändert bleibt und ggfia. eingesetzte Wandbefestigungselemente passen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Figur 1 einen Bilderrahmen im Querschnitt,
Figur 2 eine andere Ausführungsform eines Bilderrahmens in verschiedenen Öffnungsstellungen,
Figur 3 eine weitere £usführungsform eines Bilderrahmens,
Figur 4 eine Wandaufhängung für einen Bilderrrahmer gemäß einer der Fig. 1-3,
Figur 5 eine Befestigung für eine Aufhängeschnur im Schnitt und in perspektivischer Darstellung,
Figur 6 eine weitere Ausführungsform eines Bilderrahmens
im Querschnitt in verschiedenen Öffnungsstellungen,
■ I f I
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Figur 7 eine weitere Ausführungsform eines Bilderrahmens,
Figur 8 den Gegenstand des Figur 7 in Funktionsstellung, in perspektivischer Darstellung und im Schnitt,
Figur 9 ein Wandbefestigungselement für einen Bilderrahmen gemäß Figur 7,
Figur Io ein Wandbefestigungselement für einen Bilderrahmen gemäß Fig. 6 oder 7.
Die Figur 1 zeigt den grundsätzlichen Aufbau eines Bilderrahmens mit Vorderwand 1, Rückwand 2 und umlaufenden Rahmenteil en 3. Sowohl die Vorderwand 1 als auch die Rückwand 2 bestehen aus transparentem Material, beispielsweise üblichem Silikatglas, und erlauben die Betrachtung von dahinter angeordneten (nicht dargestellten) Zeichnungen, graphischen Blättern usw.. Da somit die Betrachtung von beiden Seiten erfolgt, ist die Zuordnung von Vorder- und Rückwand gleichsam austauschbar, je nach dem welche Seite dem Betrachter zugekehrt wird. In jedem Fall sind Vorderwand 1 und Rückwand 2 durch die Rahmenteile 3 in einem vorbestimmten gegenseitigen Abstand gehalten, so daß sie einen Hohlraum von eindeutig festgelegter Tiefe umschließen.
Im Asuführungsbexspiel gemäß Figur 1 ist eine doppelte Rahmenausbildung vorgesehen, so daß die Rahmenteile 3 durch einen der Vorderwand 1 zugeordneten Vorderrahmen 4 und einen cer Rückwand 2 zugeordneten Rückrahmen 5 gebildet ist. Vorderrrahmen 4 und R^ckrahmen 5 lassen sich dadurch in-einander fügen, daß sie in gerader Richtung ineinander gesetzt und im übrigen in im einzelnen nicht dargestellter Weise miteinander verbunden oder verriegelt werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind in herkömmlicher Weise die durchsichtigen Scheiben in Vorder- und Rückrahmen eingesetzt. Die Fig.2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer derartigen dop-
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pelten Rahmenausbildung, wobei jedoch Vorderrahmen 4 und Rückrahmen 5 durch ein Scharnier 6 verbunden und zum Schließen ineinander klappbar sind. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 sind in Vorder- und Rückrahmen keine Scheiben eingesetzt, vielmehr werden Vorderwand 1 und Rückwand 2 in Form einer (in der Fig. 2 nicht dargestellten) Kassette beim Schließen des Bilderrrahmens zwischen vorderrahmen 4 und Rückrahmen 5 eingesetzt. Eine solche Kassette wird vorzugsweise gleichfalls an Vorder- und Rückseite transparent ausgebildet.
Die Fig. 3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel, bei dem die Rahmenteile 3 einstückig an die Vorderwand 1 angeformt sind und demgemäß zusammen mit diesem aus transparentem Material, im Ausführungsbeispiel Acrylglas bestehen. Die beiden gegenüberliegenden senkrechten Rahmenteile 3· weisen an ihren Innenseiten je eine Führungsnut 7 auf. Diese Führungsnuten 7 sind von unten her durch einen (in der Fig.3 ■nicht erkennbaren) Einlaß im unteren Rahmenteil zugänglich, so daß die Rückwand 2 in die Führungsnuten 7 eingeschoben werden kann. Zur Wandbefestigung sind in der Rückwand zwei Löcher 8 vorgesehen, die über die Köpfe entsprechender Wandnägel 9 geschoben werden können. Damit - bei durchsichtiger Rückwand 2 - dieser Bilderrahmen auch umgekehrt eingesetzt werden kann, sind in der Vorderwand 1 gleichfalls Löcher 8· vorgesehen, und zwar in solcher Lage, daß wenn der Bilderrahmen an diesen Löchern 8' aufgehängt ist, die Rückwand 2 von oben her in die Führungsnuten 7 eingeführt wird und folglich nicht herausfallen kann.
Figur 4 zeigt die Wandbefestigung eines der vorstehend beschriebenen Bilderrahmen mittels einer Aufhängeschnur. Dazu ist das obere Rahmenteil 3 " mit einer mittigen Durchgangsbohrung Io versehen, durch die eine Aufhängeschnur 11 hindurchgeführt ist, welche beispielsweise an einer Schleu-
- Io -
.:-.·ίθ·-: : : · .* .". 4653/78-Lw
derschiene 12 befestigt werden kann. Die Aufhängeschnur läßt sich mit einem Knoten in der Durchgangsbohrung 10 sichern. Eine besonders einfache Verstellung der Hängehöhe läßt sich mit dem in Fig. 5 dargestellten Klemmkonus erreichen. Die Aufhängeschnur 11 ist durch die Durchgangsbohrung 10 sowie durch den geschlitzten, von unten her in die Durchgangsbohrung 10 einsetzbarem Klemmkonus 13 hindurchgeführt, wobei der Klemmkonus 13 unter Gewichtsbela-Btung in die Durchgangsbohrung 10 hineingezogen und dabei kontrahiert wird und die Aufhängeschnur festklemmt.
Bei dem in Figur 6 dargestellten Ausführungsbeispiel sind wiederum Vorderrahmen 4 und Rückrahmen 5 durch ein Scharnier 6 verbunden. Die Rückwand 2 ist zusammen mit dem Rückrahmen 5 einstückig aus Acrylglas hergestellt. Die Vorderwand 1 ist in den als umlaufende Zarge ausgeführten Vorderrahmen 4 eingeklebt. Der Vörderrahmen 4 weist an Vorder- und Rückseite eine an der Rahmeninnenseite umlaufende Innennut 14 auf, mit der er von beiden Seiten her beispielsweise über einen Nagelkopf 15 gehängt werden kann. Als zusätzliche Möglichkeit ist äne durch eine Durchgangsbohrung 10 an der Oberseite des Vorderrahmens 4 gezogene Aufhängeschnur 11 vorgesehen.
Bei dem in Figur 6 dargestellten Ausführungsbeispiel sind also die Innennuten 14 sowohl an der Vorderseite als auch an der Rückseite in den Vorderrahmen 4 eingearbeitet, der den gleichsam als offene Kassette ausgeführten Rückrahmen 5 außenseitig umgibt. Ferner sind an der Außenseite des Vorderrahmens 4 sowohl an der Vorderseite als auch an der Rückseite umlaufende Außennuten 16 (gestrichelt dargestellt) vorgesehen. In ausgezogenen Linien ist dargestellt, wie das Material zwischen den Außennuten 16 entfernt ist, so daß im Profil eine Einsenkung 28 entsteht, deren Breite annähernd der Breite des Vorderrahmens 4 entspricht und die an Vorder— und Rückseite durch umlaufende Erhöhungen 29 begrenzt ist. Für Rahmenleisten dieses Profils, die sich auch zur Herstellung
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üblicher, eingangs beschriebener Bilderrahmen einsetzen lassen, wird hiermit selbstständiger Schutz begehr^.
Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform weisen Votderrahmen 4 und Rückrahmen 5 sowohl eine umlaufende Innennut 14 als auch eine umlaufende Außennut 16 auf. Zugleich
feeigt die Fig. 7, wie dieser Bilderrahmen mit dem in Pig. Λ im einzelnen dargestellten Wandbefestigungselement 17 mittels der Außennut 16 an einer Wand 18 befestigt werden kann. Das Wandbefestigungselemnt 17 ist im wesentlichen trapezförmig aufgebaut und besteht aus zwei mittels einer Führung 19 gegeneinander verstellbaren Teilen 20, 21. Das Teil 20
j Weist zwei, das Teil 21 eine Umbiegung 22 auf, welche an gegenüberliegenden Seiten des Wandbefestigungselement 17 angeordnet und nach innen einander zugewandt sind. Das WandbefestigungseJement 17 wird mittels Schrauben 23 an der Wand 18 befestigt, wobei insbesondere die Schraube 23
) dazu dient, die beiden Teile 20, 21 in einer gegenseitigen
«Stellung so zu fixieren, daß die Außennut 16 zwischen die Umbiegungen 22 eingeschoben wird und dadurch der Bilder-
, rahmen an der Wand befestigt ist, wie dies in Fig. 8 dar-
gestellt ist. Die Figur 8 zeigt insoweit eine andere Ausführungsform, als hier nur an der Rückseite des Rahmens Innennut 14 und Außennut 16 vorgesehen sind.
Die Fig. 10 zeigt ein Schnurbefestigungselement 24, das in Verbindung mit den in Fig. 6 bzw. 7 dargestellten Bilderrahmen eingesetzt werden kann. Das Schnurbefestigungselement 24 besteht aus einem T-förmigen Blechteil, dessen T-Arme an ihrer in Richtung des T-Steges weisenden Unterseite nach oben gewandte Umbiegungen 25 aufweisen, die von unten her in die Innennut 14 von Vorder- bzw. Rückrahmen einfassen. Entlang dem T-Steg sind in kollinearer Anordnung drei Bohrungen 26 vorgesehen, durch welche eine Aufhängeschnur 11 hindurchgeführt ist. Die Aufhängeschnur 11 tritt abwechselnd von entgegengesetzten Seiten durch die Bohrungen 26 hindurch und wird, wenn sie unter Gewichtseinwirkung straff-
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gezogen wird, in dem Schnurbefestigungselement 24 zuverlässig festgehalten. Bei dieser Art der Aufhängung kann es zu
einer Kopf lastung des Bilderrahmens bzw. der Kassette kommen. Um dem zu begegnen, ist der untere Abschnitt 27 des
T-Steges, ungefähr das untere Drittel des Schnurbefestigungselementes 24, als Wandabstandhalter zur Wandseite hin
abgekröpft.

Claims (16)

DR. INC. HANS LICFJTI'· DIPIl.i'NG.'HEfNER LICHTI DIPL.-PHYS. DR. KLAUS LEUTWEIN PATENTAN1WaLTE d-7s00 (carlsruke 41 (grötzingen) · durlacher str. 31 (hochhaus) telefon (0721) 4851! - telex 7825986 lipa d Erhard Schneider 26. Okt. 1978 D-75OO Karlsruhe 41 4653/78-Lw SCHUTZANSPRÜCHE
1. Bilderrahmen* mit durchsichtiger Vorderwand, mit Rückwand und mit umlaufenden Rahmenteilen, dadurch gekennzeichnet, daß Vorderwand (1) und Rückwand (2) durch die Rahmenteile (3) in einem vorbestimmten gegenseitigen Abstand gehalten sind.
£. Bilderrahmen nach Anspruch lr dadurch gekennzeichnet, daß Vorderwand (1) und Rückwand (2) durchsichtig ausgebildet sind.
3. Bilderrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei zueinander parallele Rahmenteile (31) an ihren Innenseiten durch einen Einlaß zugängliche Führungsnuten (7) aufweisen und daß Vcjrderwand (1) und/ oder Rückwand (2) als Schieber in die Führungsnuten (7) einsetzbar ist bzw. sind.
4. Bilderrahmen nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine doppelte Rahmenausbildung, wobei an der Vorderwand(1) ein Vorderrahmen (4) und an der Rückwand (2) ein Rückrahmen (5) vorgesehen sowie Vorder- und Rückrahmen auf- bzw. ineinanderfügbar und mit-einander verbindbar sind.
·- 2·"·-··" ' '" 4653/78-Lw
5. Bilderrahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Vorderrahmen (4) und Rückrahmen (5) gerade ineinander setzbar sind.
6.) Bilderrahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Vorderrahmen (4) und Rückrahmen (5) durch ein Scharnier (6) verbunden und auf- bzw. ineinander klappbar sind.
7. Bilderrahmen nach -ainem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der beiden Wände (Vorderwand 1 und/oder Rückwand 2) einstückig mit ihrem zugehörigen Rahmen (Vorderrahmen 4 bzw. Rückrahmen 5> ausgeführt ist.
8. Bilderrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Vorderwand (1) bzw. Rückwand (2) aus in Vorder- bzw. Rückrahmen (4,5) eingesetzten tranparenten Scheiben bestehen.
9. Bilderrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Vorder- und Rückwand (1,2) zu einer geschlossenen Kassette verbunden sind und daß die Kassette zwischen Vorder- und Rückrahmen (4,5) einsetzbar ist.
10. Bilderrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Rahmenteil (3·) bzw. die oberen Rahmenteile von Vorder- und/oder Rückrahmen (4,5) mindestens eine Durchgangsbohrung (lo) aufweisen, durch welche
A.
eine Aufhängeschnur (11) hindurchfüh^bar ist.
11. Bilderrahmen nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeschnur (11) durch einen geschlitzten, von innen her in die Durchgangsbohrung (lo) einsetzbaren und unter Klemmung der Aufhängeschnur (11) kcntrahierbaren Klemmko-
3 -
: - V..'-,.' : *..· 4653/78-Lw
nus (13) hindurchgeführt ist. I
12. Bilderrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch f
gekennzeichnet, daß mindestens das obere Rahmenteil (31) .·..
I bzw. die oberen Rahmenteile von Vorder- und/oder Rück- | rahmen (4,5) an der Rahmeninnenseite eine Innennut (14) | aufweisen. I
13. Bilderrahmen nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch ein I Schnurbefestigungselement (24) aus Flachmaterial von T- 1 förmiger Gestalt, wobei die T-Arme an ihrer Unterseite | nach oben gewandte Umbiegungen (25) aufweisen, welche in 1 die Innennut (14) einfassen, und wobei der T-Steg min- " destens drei kollineare Bohrungen (26) aufweist, durch
welche die Aufhängeschnur (11) hirdurchführbar ist.
14. Bilderrrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch | gekennzeichnet, daß mindestens das obere und das untere §
1 Rahmenteil (3 ) bzw. die oberen und unteren Rahmenteile § vtn Vorder- und/oder Rückrahmen (4,5) an der Rahmenaußen- : seite eine Außennut (16) aufweisen» |
15. Bilderrahmen nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch ein | Wandbeiestigungselement (17) aus Flachmaterial, welches I an gegenüberliegenden Seiten nach innen gewandte Umbie- | gungen (22) aufweist, wobei die Umbiegungen in die gegen— f
überliegenden Außennuten (16) einfassen. I
16. Bilderrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß an Vorder- und Rückseite die Außenmaße und/oder die lichten Maße von Vorderrahmen (4) und
Rückrahmen (5) gleich sind.
DE19787832005 1978-10-27 1978-10-27 Bilderrahmen Expired DE7832005U1 (de)

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