DE7830495U1 - Abdeckung für den Ladeflächenaufbau eines Lastkraftwagens o.dgl - Google Patents
Abdeckung für den Ladeflächenaufbau eines Lastkraftwagens o.dglInfo
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Description
Anw..Akte:
L/ipi.-ing. Yvuiiyuiiy rv. rvuuu
5100 AACHEN
Krefelder Straße 35 · Telefon 36452
Anmelder: David Philip BUIRSKI und Peter Hugo HEDLEY
Kapstadt/Südafrika Hermanus/Südafrika
Priorität: Republik Südafrika Nr. 77/6123 14.Okt.1977
Bezeichnung: Abdeckung für den Ladeflächenaufbau eines
Lastkraftwagens oder dgl.
Die Neuerung betrifft eine Abdeckung für den Ladeflächenaufbau
eines Lastkraftwagens oder dgl.
Sie bezweckt die Schaffung einer Abdeckung dieser Art, die auch für Freizeitzwecke ausgenutzt werden kann.
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin, daß die Abdeckung
einen umgekehrt angeordneten Bootsrumpf bildet und Mittel zur lösbaren Befestigung der Abdeckung am Lastkraftwagen aufweist.
Worteilhaft ist vorgesehen, daß die Abdeckung eine im wesentlichen
rechteckige Gestalt und Einrichtungen zur lösbaren Befestigugg von
Werlängerungsteilen aufweist.
Die Abdeckung kann auf einfache Weise vom Lastkraftwagen abgenommen
und in kurzer Zeit durch Anbringen der Verlängerungsteile, z.B. eines oder mehrerer Bugteile sowie weiterer Hilfselemente wie Bänke,!
Ruder, Segeleinrichtung oder Außenbordantrieb in ein fahrtüchtiges
Boot-;verwandelt uierden. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der
Neuerung sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Neuerung anhand der Zeich·!
nung näher erläutert und zuiar zeigen:
Fig* 1 eine Seitenansicht eines Lastkraftwagens mit einer als Bootsj
i rumpf ausgebildeten Abdeckung der Ladefläche,
Fig. 2 eine Rückansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig.1,
Fig. 3 eine teilweise Rückansicht einer Befestigungseinrichtung zwischen Abdeckung und Lastkraftwagen in vergrößertem Maßsta i
Fig. 4 eine Rückansicht einer Abdeckung in Fahrtstellung als Segelboot,
Fig. 5 einen Grundriß des Bootsrumpfes in Richtung „des PfBiles V in Fig. 4,
Fig. 5 einen Grundriß des Bootsrumpfes in Richtung „des PfBiles V in Fig. 4,
Fig. 6 einen Längsschnitt nach der Linie WI-WI in Fig. 5,
Fig. 7 eine Rückansicht des fahrbereiten Bootsrumpfes bei Weruiendung
als Motorboot,
Fig. 8 einen Grundriß in Richtung des PfeilBS Will in Fig. 7,
Fig. 9 einen Längsschnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 8, Fig.10 eine Seitenansicht eines WerlängBrungsteiles des Bootsrümpfe!
Fig.11 eine Rückansicht zu Fig. 10 in Richtung des Pfeiles XI
Fig.11 einen Grundriß in Richtung des Pfeiles XII in Fig.11,
Fig.13 einen teiluieisen Grundriß in vergrößertem Maßstab auf eine
Werbindungsstelle zwischen Bootsrumpf und Werlängerungsteil,
Fig.14 einen Längsschnitt ddirch einen Bootsrumpf,
Fig.15 einen Längsschnitt durch eine Bugplatte in vergrößertem Maßstab,
• ■ · ■ · ■
Fig.16 eine perspektivische Ansicht eines Segelboots nach der
Neuerung, in Explosionsdarstellung,um Fig.17 eine perspektivische Darstellung des Segelboots der Fig.16
im Fertigzustand und <
Fig.18 eine Seitenansicht eines Motorbootes nach der Neuerung.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Lastkraftuiagen 10 mit einer Fahrerkabine
12 und einem rückwärtigen Ladeflächenaufbau oder Ladekasten
14 mit zwei Seitenwänden 16,18, einer Rückwand 20 und einer Vorderhand
22. Auf den Wänden 16,18, 20 sind Abstandpanele 24,25, 28 befestigt und diese mit einer Abdeckung in der Form eines umgedrehten
Bootsrumpfes 3Q verbunden. Das Abstandpanel 2ä und die Hälfte
des rückwärtigen Abstandpanels 26 können dabei einstückig und L-förmig
sein. Das Gleiche gilt für das Abstandpanel 28 und die andere Hälfte des rückwärtigen Abstandpanels 26.
Die Abstandspanele 24,26,28 werden auf den Wänden 16,18,20 mittels
Befestigungsklammern 32 festgehalten, wie dies in Fig. 3 veranschau
licht ist. Die BefestigungsOclämmern 32 hsbsn iiiit Federn vorgespann-Ib
Haken 33,34, die beweglich am Klammerkörper 36 gehalten sind und jeweils in Ösen 38,40 eingreifen, die am Abstandpanel 24 und der
Seitönwand 16 vorgesehen sind. Diese Klammern 32 sind entsprechend verteilt angeordnet.
Auf die gleiohB Weise wird der Bootsrumpf 30 an den Abstandpanelen
24,26,28 befestigt. Falls erforderlich, können die einander berührenden
waagerechten Flächen der Wände 16,18,20 und der Abstandpaneli
24,26,28 bzw. dieser und der Wände des Bpotsrumpfes 30 so ausgebildi
-••4 ·-·
sein, daß sie eine Sperre bilden und eine seitliche Bewegung verhii
dem, z.B. indem ihre Berührungsflächen abgeschrägt sind. Die Abstandwände
24,213 können auch Fenster 42, ggf. als Schiebefenster
aufweisen.
Die Fig. 4-8 zeigen, daß der Bootsrumpf 30 bzw. 30.1 im Grundriß
im wesentlichen rechteckig ist.
Λ In den Fig. 4 bis 6 ist ein Bootsrumpf 30 dargestellt, der für ein
Segelboot bestimmt ist. Der in den Fig. 7 bis 9 dargestellte Boots rumpf 30.1 ist dagegen für ein Motorboot vorgesehen. Für gleichartige
Teile werden die gleichen Bezugszeichen verwendet, wobei fü: den Bootsrumpf 30.1 jeweils der Index .1 verwendet wird.
Gemäß den Fig. 4 bis 6 hat der Segelbootrumpf 30 einen Boden 44, ( der bei Verwendung als Wagenabdeckung eines Fahrzeuges gem. Fig.
1 oder 2 das Dach bildet), an dem vier Wände, nämlich die Längsuiände
46,48 und die Querwände 50,52 befestigt sind.
Wie Fig. 6 zeigt, besitzt die Querwand 52 eine bewegliche, schwenkbare
Prallplatte 54, die, wenn sie transparent ist, aich als Fenster dienen kann, wenn das Boot auf dem Fahrzeug als Abdeckung
angebracht ist (Fig.2). Aus den Fig. 14 und 15 ist zu entnehmen,
daß sie in der Stellung 53 als Bugplatte am Boot und in der Stellur 55 als Fenster «iner Abdeckung dient. Die Prallplatte 54 ist entlang
ihrer Kante» 56 schwenkbar gelagert und wird von der Wand 52 ur den Randaufständen der Verlängerungsteile (Fig. 9 bis 13) begrenzt.
ι- 5 ·-·
Die oberen freien· ebenen Flächen 58,60,62, 64 der Wände 46,4B,
50, 52 des Bootsrumpfes 30 passen, mann dieser umgedreht ist, auf
dia oberen Flächen der Abstandpanele 24,26,28, und der Fahrerkabinenuiand 22 und sind mit diesen z.B. mittels der in Fig. 3 gezeigten Befestigungsklammern 32 fest verbunden. Die Wände 46,48 haben
Aussparungen 66,68 und 70,72 zur Aufnahme von Sitzbankplatten
Fig.16,17). Die Wände 46,48 haben ferner Ausnehmungen 74,76 zur | Aufnahme eines Segelmasthalters 78 (Fig.15). Der Boden 44 hat eine
Verstärkung mit einer darin angeordneten Sacklochbohrung 82 zur
^- Aufnahme das Fußes des Segelmastes 84 (Fig.15). In der Mitte des
50, 52 des Bootsrumpfes 30 passen, mann dieser umgedreht ist, auf
dia oberen Flächen der Abstandpanele 24,26,28, und der Fahrerkabinenuiand 22 und sind mit diesen z.B. mittels der in Fig. 3 gezeigten Befestigungsklammern 32 fest verbunden. Die Wände 46,48 haben
Aussparungen 66,68 und 70,72 zur Aufnahme von Sitzbankplatten
Fig.16,17). Die Wände 46,48 haben ferner Ausnehmungen 74,76 zur | Aufnahme eines Segelmasthalters 78 (Fig.15). Der Boden 44 hat eine
Verstärkung mit einer darin angeordneten Sacklochbohrung 82 zur
^- Aufnahme das Fußes des Segelmastes 84 (Fig.15). In der Mitte des
Bodens 44 ist ein länglicher, flacher Hohluiulst 86 vorgesehen, der I
zur Aufnahme eines an dar Stelle 90 angelenkten Mittelschiuertes f
88 dient. Dieses Mittelschwert 88 ist aus seiner unwirksamen Stel- |
lung gem. Fig. 6 in seine Arbeitsstellung 89 (gestrichelte Linien) %
und umgekehrt mittels eines durch den Boden 44 geführten Seilzuges | bewegbar. ί
In den Fig. 7 bis 9 ist ein Bootsrumpf 30.1 für ein Motorboot dar- t
gestellt. Bis auf die Ausnehmungen 74,76,82 und 86, die hier meg- |
gelassen sind, sind die übrigen Teile gleich mit denjenigen des be-|
reits beschriebenen Segelbootsrumpfes 30. Die Rückwand 50 sollte |
jedoch ausreichend verstärkt sein um einen Außenbordantrieb tragen |
zu · können. i!
Dia Verlängerungsteile 92,94 sind in den Fig. 16 und 17 dargestellt!
u/obei in den Fig. 10 bis 13 nur eine, nämlich die Verlängerung 92
im Einzelnen dargestellt ist. Das andere Verlängerungsteil 94 ist
hiermit gleichartig.
im Einzelnen dargestellt ist. Das andere Verlängerungsteil 94 ist
hiermit gleichartig.
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Gemäß den Fig. 10 bis 13 hat das Usrlfngerungsteil 92 eine flossenartige
oder Schuiinjmerform mit einem spitz zulaufenden Ende 96
und einem halbovalen, an einer Seite waagerechten Längsschnitt
(Fig. 12). Es«- hat einen aufstehenden, mit schrägen Seiten versehen
federartigen Wulst 9B, der in eine entsprechende Ausnehmung 100
an der Rückwand 52 des Bootsrumpfes 30 (Fig. 13) einsetzbar ist.
Der Bootsrumpf 30 hat eine weitere gleichartige Ausnehmung 102 zur Aufnahme des anderen Verlängarungsteiles 94.
Wie die Zeichnung zeigt, sind die Ausnehmungen 100,102 so abgei-,l·
schrägt, daß sie sich nach oben hin einander nähern, so daß 'die Werlängarungstaile 92, 94 mit ihren Wulsten durch den auf sie
wirkenden Wasserdruck in der Verbindungsstellung gehalten uiBrden.
Die Verlängerungstaile 92,94 werden außerdem durch Befestigungsklammern 104,106 in ihrer Stellung festgehalten. Diese Klammern
entsprechen den in Fig, 3 dargestellten Befestigungsklammern 32.
Fig. 15 zeigt Einzelheiten der Mastbeflestigung und der Beuiegungsmöglichkeit
des Fensters bzw. der Prallplatte 54. Der Mast 84 paßt
in eine Bogrung 108 im Segelmasthalter 78, der seinerseits in den Ausnehmungen 74,76 eingepaßt ist, während der Kastfuß in dam Sackloch
82 im Boden 44 des Bootsrumpfes 30 eingesteckt ist.
Das Fenster bzui. die Prallplatte 54 hat einen Rahmen 110 ( Fig.1,
4,7), der entlang seiner Unterkante 56 an der Vorderhand 52 schwer
bar gehalten ist. Die Prallplatte ist aus einer Stellung 55, in der sie als Fenster einer Lastwagenabdeckung (Fig.2) diant, in eir
Stellung 53 schwenkbar, wo sie als Prallplatte ader Wellenbrecher am Bug eines Segel- oder Motorbootes dient.
In der letztgenannten Stellung stößt sie gegen eine an dem l/er-
■ längerungsteil 92 vorgesehene Anlagekante 112. Entsprechend ist
eine Anlagekante an den anderen Uerlängerungsteil 94 vorgesehen,
um die Platte 54 in ihrer ausgeschwenkten Stellung zu halten. Auch wenn die Platte als Fenster dient, ist eine Sperreinrichtung
114 vorgesehen, um das Fenster geschlossen zu halten. (Fig.2)
Fig. 16 zeigt verschiedene Teile für ein Segelboot 116, z.B. ein Rdider 118, zwei Sitzbänke 120,122 und einen Mast 84 mit einem
Segel 124. Fig. i17 zsigt das zusammengesetzte Segelboot.
In Fig. 18 ist der Bootsrumpf 30.1 für ein Motorboot 126 dargestellt,
Dabei ist der Außenbordmotor 128 mit seiner Antriebsschrau be in bekannter Weise an dor Rückwand 50.1 befestigt.
Der Bootskörper und alle anderen Teile bestehen vorteilhaft aus
Glasfaser. Andere Werkstoffe sind jedoch ebenfalls verwendbar. Die Neuerung besteht somit in einer Lastkraftuiagenabdeckung, die
ι Γ) ■
-■' auf einfache Weise in ein Segel- oder Motorboot verwandelbar ist.
* 1 1
3 >
1 I 1
1 I 1
Claims (1)
- SCHU Τ.^Ά>Ν S«fc 1R-1U G:H Cbdeckung für den Ladeflächenaufbau eines Lastkraftwagens, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen umgekehrt angeordneten Bootsrumpf (30,30.1) bildet und Mittel (32) zur lösbaren Befestigung der Abdeckung am Lastkraftwagen (1O) aufweist.2« Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine im wesentlichen rechteckige Gestalt und Einrichtungen (100,102) zur lösbaren Befestigung von Uerlängerungstel len (92,94) aufweist.3. Abdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Uerlängerungsteil (92,94) mindestens ein Bugteil vorgesehen ist.4. Abdeckung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Uerlängerungsteil (92,94) zwei schu/immer- oder flossenförmige , parallel zueinander befestigbare Bugteile vorgesehen sind.5. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1,2 oder 4, dadurch ge kennzeichnet, daß sie im Querschnitt derart ausgewölbt ist, daß sie den Bootsrumpf eines Katamarans (30,126) bildet.5. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stirnwand (52) ein Fenster (54) aufweist.7. Abdeckung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich π a t, daß das Fenster (54) schwenkbar und als Spritz- oder Prall platte ausgebildet ist.8. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie Ausnehmungen (66,68,70,72,50) zur formschlüssigen lösbaren Aufnahme zusätzlicher Teile, wie mindestens einer Bank (120,122) und einem Ruder (118) aufweist.9. Abdeckung nach einem dar Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (100,102,98) zurj lösbaren Befestigung von Uarlängarungstailan (92,94) aus keilför-mig ausgebildeten Nut- und Fedarelamenten (98) bestehen, die einerseits an der Stirnwand (52) das Bootsrumpfes (30,30.1) und ' andererseits an der Rückwand jedes Verlängerungsteiles (92,94) ι!*: angeordnet sind.10. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g a ■ k e η η β β i c h η a t, daß dia aina Stirnwnad (50.1) des Bootsrumpfes Haltaainrichtungan zur lösbaren Befestigung eines Außenbordantriebas (128) aufweist.11. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge· kennzeichnet, daß sie als Bootsrumpf eines Segelboots (116) ausgebildet ist.12. Abdeckung nach Anspruc(j 1,1, dadurch gekennzeich η a t, daß der Bootsrumpf (30) Mittel (78,82) zur lösbaren Befestigung eines Segelmastes. (84) aufweist.
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- 1978-10-09 GB GB7839855A patent/GB2006123A/en not_active Withdrawn
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