DE7829456U1 - Hebeeinrichtung - Google Patents
HebeeinrichtungInfo
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- DE7829456U1 DE7829456U1 DE19787829456U DE7829456U DE7829456U1 DE 7829456 U1 DE7829456 U1 DE 7829456U1 DE 19787829456 U DE19787829456 U DE 19787829456U DE 7829456 U DE7829456 U DE 7829456U DE 7829456 U1 DE7829456 U1 DE 7829456U1
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
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- Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
Description
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P 102/2 DE
ALUMA BUILDING SYSTEMS, INCi DOWNSVIEW,
ONTARIO (KANADA)
Hebeeinrichtung
pie Erfindung bezieht sich auf eine Hebeeinrichtung, besonders eine solche, die mit Fachwerken oder anderen
Teilen von Schalungsgerüsten für Betonschalungen zusammenarbeitet und diese Gegenstände zum Zwecke der Umsetzung
mittels eines Kranes (also ortsveränderlich) von einer Arbeitslage zu einer anderen Arbeitslage auf
2.10.1978
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einer Baustelle transportiert.
Ortsveränderliche Schalungseinheiten und andere Betongießeinrichtungen,
die von eineic Platz an einen anderen auf einer Baustelle gebracht werden, sind aus der US-PS
3 899 152 bekannt, wo besonders ein horizontal verwendbares Schalungsgerüst beschrieben ist, und auch in der
US-PS 4 033 544 beschrieben, wo es um eine vertikal verwendbare Schaleinrichtung geht, beide Patente gehören
der Anmelderin der vorliegenden Patentanmeldung.
Bisher war es üblich, von einem Kran zu transportierende, größere Schalungsgerüste an mehreren Stellen an Seilen
zu befestigen, die an einem Kranhaken zusammenlaufen. Die Befestigung an diesen verschiedenen Stellen des Schalungsgerüstes
nahm aber zu viel Zeit in Anspruch.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Hebeeinrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, binnen kurzer
Frist ein größeres Schalungsgerüst, das von einem Kran gehoben und von einem Ort zu einem anderen transportiert
werden soll, an mehreren Aufhängepunkten auf einfache Weise, jedoch betriebssicher zu befestigen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im Kennzeichen
des Hauptanspruches aufgeführten Merkmale gelöst.
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Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel mittels Zeichnungen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 im Hebezustand sine erfindungsgemäße Hebeeinrichtung,
die ein Teil eines Fachwerks erfaßt ΐ 5 hat,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Hebeeinrichtung, π deren Hakenteile sich in Schließposition befin
den,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Hebeeinrichtung, wobei sich die Hakenteile in Offenstellung be
finden, und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Schalungsge-
rüstes, das an einem Kranhaken hängt.
Eine Hebeeinrichtung 10 ist in Fig. 1 zusammen mit einer 15 Last 12 dargestellt, die ein Bestandteil eines Schalungs-
- aufbaus ist, üblicherweise ein Fachwerkaufbau, wie dies
weiter unten noch beschrieben werden wird.
Die Hebeeinrichtung 10 umfaßt zwei Hakenteile 14 und 16, von denen ein jedes Rundungen 80 bzw. 82 (Fig. 1) sowie
daran angesetzte, nach izmsn zeigende Hakenenden IS bzw. 20 aufweisen, die von Spitzen 22 und 24 an ihren Enden
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begrenzt werden.
Die Hakenteile 14 und 16 sind gegeneinander verschweck—
bax gelagert. Dies wird dadurch erreicht, daß eine Achse 26 verwendet wird, auf welches das eine Hakenteil
aufgezogen ist, das andere Hakenteil kann sich um die Achse 26 verdrehen. Üblicherweise ist das Hakenteil
16 auf der Achse 26 mittels eines Stiftes 28 fest angebracht, der Stift kann beispielsweise als Splint ausgeführt
sein. Auf die beschriebene V7e-ise sind die beiden Hakenteile 14 und 16 gegeneinander verschwenkbar, wobei
das Hakenteil 16 gegenüber dem Hakenteil 14 ver schwenkt, wie weiter unten noch ausgeführt, und wobei die Achse
in einer entsprechenden Bohrung in dem Hakenteil 14 drehbar gelagert ist.
Ein Ansatz 30 ist mit dem Hakenteil 14 fest verbunden. Dementsprechend überträgt sich eine von dem Ansatz 30
getragene Last direkt auf das Hakenteil 14 und über die Achse 26 auf das Hakenteil 16. In Verbindung mit dem
Ansatz 30 kann ein Schäkel 32 verwendet werden, wobei eine Schraube 34 mit einem Schraubenkopf 36 und einer
Mutter 38 verwendet wird, ein Splint 40 (Fig. 1) hält die Mutter auf der Schraube fest. Der Schäkel 32 und die
Schraube 34 können aus üblichem, gehärtetem Stahl verwendet
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werden, derartige Schäkel und Schrauben sind an sich
bekannt.
An dem Hakenteil 16 ist eine Handhabe 42 angebracht. Eine Betätigung der Handhabe, die zu der weiter u«ten
noch zu beschreibenden Verriegelungseinrichtung gehört kann eine Verschwenkung des einen Hakenteils 16 gegenüber
dem anderen Hakenteil 14 bewirken.
Wenn die beiden Hakenteile 14 und 16 im wesentlichen geschlossen sind, stehen sich die Spitzen 22 und 24 einander
gegenüber, so daß die Wurzel 44, an der der Steg und der Flansch der Last 12 zusammenlaufen, zwischen den
Spitzen 22 und 24 festgehalten wird. Tatsächlich wird ein Ausführungsbeispiel der Hebeeinrichtung 10 insbesondere
dazu benutzt, Fachwerke von Betonschalungen, die von der Anmelderin der vorliegenden Patentanmeldung geliefert
werden, zu heben und zu transportieren, wobei die Fachwerke und auch einzelne Träger hierfür .^it Ober-
und Untergurten ausgerüstet sind, und zwar in einer Ge-
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stalt, wie sie teilweise in Fig. 1 zu sehen ist, hierbei jj
sind die Radien der Spitzen 22 und 24 so ausgebildet, daß sie die von dem Steg-/Flanschbereich gebildete Wurzel 44
hintergreifen können.
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Ein aus Fig. 1 ersichtlicher Träger kann in Bezug auf die Hebeeinrichtung 10 auch so eingehängt sein, daß
der längere Schenkel auf der anderen Seite zu liegen kommt, als dies in der Zeichnung dargestellt ist?
ebenso kann die Hebeeinrichtung den Träger auch so ergreifen, daß dessen längerer Plansch auf der Seite des
Hakenteils mit der Handhabe in der Hebeeinrichtung hängt. Das bedeutet, daß es keinen "richtigen Weg" oder "falschen
Weg" des Einhängens des Bauteils in die Hebeeinrichtung gibt. Bei der in der Zeichnung gezeigten Konfiguration
erfolgt die Lastübertragung von dem Bauteil auf die Hebeeinrichtung
in einem 45°-Winkel zu dem Steg, so daß die Last im wesentlichen über die Wurzel des zu hebenden
Teils übertragen wird. Jedenfalls ist es so, daß die Lastübertragung mehr über die Wurzel 44 erfolgt als über
Flansche des in die Hebeeinrichtung eingehängten Trägers - und insbesondere nicht über die Außenkanten der Flansche
hierbei wird praktisch das Risiko einer Beschädigung des Bauteils ausgeschlossen, wie beispielsweise eine Verbiegung
oder Ausbeulung der Flansche.
Wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, sind die beiden Hakenteile 14 und 16 in ihrer Länge gleich. Dementsprechend
befinden sich die Spitzen 22 und 24 im wesentlichen an der gleichen Stelle der Längserstreckung der Hakenteile,
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insbesondere ist dies gut aus Fig. 2 zu ersehen.
Vorzugsweise ist die erfindungsgemäße Heiseeinrichtung
mit Verriegelungsmitteln versehen, so daß die Hakenteile 14 und 16 jeweils in ihrer Offenstellung oder
in ihrer Schließstellung gegeneinander verriegelbar sind. Die Verriegelungseinrichtung umfaßt einen Stift
46 (Fig. 2, 3) der mittels einer (in der Zeichnung nicht dargestellten) Feder nach tuite« gedrückt wird, und der
in eine Bohrung 48 (Fig. 1) einschiebbar ist. Die Verriegelungseinrichtung ist auf besonders vorteilhafte
Weiße in einem Vorsprung 50 (Fig. 2, 3) des Ansatzes 30 untergebracht und findet jeweils eine Fortsetzung in
Sacklöchern 52 und 54 (Fig. 1, 2, 3) in dem Hakenteil Wenn der Stift 46 in das Sackloch 52 eingreift, werden
die Hakenteile 14 und 16 in ihrer Schließstellung gehalten τ wenn der Stift 46 in das Sack&och 54 eingreift,
werden die Hakenteile 14 und 16 in ihrer Offenstellung gehalten. Der Stift 46 kann zweckmäßigerweise gegen
die Last einer Feder herausgezogen werden, die ihn in einem der beiden Sacklöch^r hält, in das er hineinragt,
zum Herausziehen dient ein Ring 58. Wenn also der Stift durch den Vorsprung 50 hindurch in eines der Sacklöchsr
oder 54 hineinragt, beeinflußt er die Hebeeinrichtung Ee ist daher viel weniger wahrscheinlich, daß er beschädigt
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wird, ein Zugang von unten ist nicht erforderlich.
Die Verriegelung könnte natürlich an anderer Stelle angeordnet sein; sie könnte z.B. so ausgebildet sein,
daß ein Stift die Relativbewegungen der Hakenteile 14 und 16 in Bezug auf die Achse 26 begrenzt, von der er
sich wegerstrecken würde·
Das Hakenteil 14 ist mit einer Freisparung 84 (Fig. 1, 2) versehen, in der die Wurzel äes anderen Hakenteils
genügend Raum findet. Das Hakenteil 16 ist seinerseits mit einer Aussparung 88 (Fig. 2) versehen, in die die
Wurzel des Hakenteils 14 hineinragt.
In Fig. 4 ist ein Schalungsgerüst 60 zu sehen, das zwei Fachwerke 62 und 64 aufweist, jedes davon ist jeweils
mit einem Obergurt 66 und einem Untergurt 68 versehen. 2ine Mehrzahl von Schalungsträgern 70 ist über die Obergurte
66 gelegt, und eine aus einer Vielzahl Schalungsbrettern oder Schaltafeln bestehende Schalung 72 ist t&t
den Schalungsträgern 70 verbunden. Wenn das Schalungsgerüst 60 von einem ersten Platz zu einem zweiten Platz
durch "Fliegen", also mittels eines Kranes transportiert werden soll, dann werden Schalungsteile entfernt, die
öffnungen 74 in der Schalung 72 abdecken, und Hebeein-
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richtungen 10 werden durch jede der Öffnungen 74 hindurchgesteckt
rind mit den Obergurten 66 oder den Untergurten
68 verbunden. Üblicherweise verwendet man hierzu die Obergurte 66. An den Hebeeinrichtungen 10 sind
Seile 76 angebracht, die von einem an einem Kran hängenden Kranhaken gehalten werden, der Kran weist eine ausreichende
Tragfähigkeit für das Gewicht des Schalungsgerüstes 60 auf.
Dementsprechend kann ein auf der Schalung 72 stehender Arbeiter von oben her den Stift 46 dadurch lösen, daß
er ihn aus dem entsprechenden Sacklock herauszieht, in welches er hineinragte, hierdurch wird eine Verschwenkungsbewegung
des Hakenteils 16 gegenüber dem Hakenteil 14 ermöglicht. Die Hebeeinrichtung 10 kann daher mit den
Obergurten 66 fest verbunden werden oder von diesen abgenommen werden, hierzu ist nur die Arbeitskraft eines
einzigen Arbeiters nötig.
Die Hakenteile 14 und 16 sind au* extrudiertem Aluminium
hergestellt, extrudiertes Aluminium ist weit weniger spröde als gegossenes Aluminium.
Wenn sich der Ansatz 3ö in einer Vertikallage befindet,
können die Hakenteile gegeneinander aufgeschwenkt werden,
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was dadurch erreicht werden kann, daß die Handhabe 42 des Hakenteils 16 ergriffen und hochgehoben wird.
Die Möglichkeit der Verriegelung der beiden Hakenteile sowohl in deren Offen- als auch in deren Schließposition
schafft größere Sicherheit und führt dazu, daß die Arbeiter mit der Einrichtung lieber arbeiten, da sie die
Sicherheit der Einrichtung erkennen und schneller mit ihr arbeiten können als mit vergleichbaren Einrichtungen.
Die Verwendung extrudierten Aluminiums schafft den Vorteil,
daß die Hebeeinrichtung relativ leicht im Gewicht ist und widerstandsfähig ist, wodurch harte Betriebsbedingungen
erfüllt werden können.
Claims (5)
1. Hebeeinrichtung, inabesondere zur Verwendung für Schalungsgerüete mit
' (a) einem Paar Hakenteilen mit jeweils gegen das
andere Hakenteil gerichteten Enden,
(b) mit einer Achse, auf der die Hakenteile gelagert
und gegenüber der das eine der Hakenteile gesichert ist, so daß beide Hakenteile
gegeneinander verschwenken können,
(c) ein Ansatz an dem ersten der beiden Hakenteile angesetzt ist, sowie
(d) daß eine Handhabe an dem zweiten der beiden Hakenteile vorgesehen i3t, dadurch gekennzeichnet daß
(i) jedes der beiden Hakenteile (14, 16) mit Rundungen
(80, 82) sowie mit Spitzen (22) ausgestattet ist, wobei letztere aufeinander zu zeigen, sofern die Hebeeinrichtung (10) geschlossen
ist,
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(ii) daß die Spitzen (22, 24) unterhalb der Achse (26) and der Ansatz (30) oberhalb der Achse
(26) angeordnet sind, und
(iii) daß die Längen der Hakenteile (14, 16) einander gleich sind, so daß die Spitzen (22, 24)
im wesentlichen entlang ihrer gesamten Länge gegeneinander arbeiten können.
2. Hebeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine Verriegelungsvorrichtung
aus einem in eine Bohrung (48) in dem ersten Hakenteil (14) einschiebbaren Stift (46) besteht, der
in ein Sackloch (52, 54) des zweiten Hakenteils (16) einschiebbar ist, so daß die beiden Hakenteile (14, 16)
in ihrer Offenstellung bzw. in ihrer Schließstellung
gegenüber dem jeweils anderen Hakenteil verriegelbar sind.
3. Hebeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Bohrung (48), in
die der Stift (46) einschiebbar ist, in einem Vorsprung (50) vorgesehen ist, der mit dem ersten Hakenteil
(14) fest verbunden ist, so daß der Stift die Bewegung der Achse (26) verhindern oder freigeben kann.
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4. Hebeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet » daß beide Hakenteile
(14, 16) aus extrudiertem Aluminium gefertigt sind« und daß der Ansatz (30) die Handhabe (42) einstückig
an das erste Hakenteil (14) bzw. das zweite Hakenteil (16) angeformt sind.
5. Hebeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das zweite Hakenteil
(16) mit der Achse (26) st'&rr verbunden ist.
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