DE7820773U1 - Gummidrucktuchschiene - Google Patents

Description

Firma

Georg Gernhard
Druckbedarf OHG.
Hanauer Xar.dßtr. 297

Frankfurt/Main (13 32a)

,.*>'■ . Gummidrucktuchschienen j

ι . Die Neuerung betrifft eine Gummidrucktuchschiene \

für in Offsetdruckmaschinen anzuordnende Gummidrucktücher, ; bestehend aus ztuei den Rand des Gummidrucktuches erfassen- ι den Metalleisten, wobei der Rand des Gummidrucktuches mittels mehreren in Abstand zueinander angeordneten Kalte- j elementen an den Metalleisten fixiert ist.

Gummidrucktuchschienen der genannten Art sind allgemein |

bekannt und in Benutzung. |

Diese bekannten Gummidrucktuchschienen dienen zum Festspan- |

I nen und Festlegen der Gummidrucktücher insbesondere auf dem

Druckzylinder von Offsetdruckmaschinen und erfüllen ihren

Zueck zufriedenstellend. I

Allerdings ist ihre Herstellung aber auch Anbringung an gegenüberliegenden Rändern der Gummidrucktücher sehr aufwendig, da eine Uielzahl von Löchern gebohrt und diese

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Löcher beidseitig versenkt werden müssen, um dann Nietverbindungen mit dem ebenfalls gelochten Gummidrucktuch vornehmen zu können.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine

Gummidrucktuchschiene der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß soüJohljihrE Herstellung als auch ihre Anbringung am Rand des Gummidrucktuches wesentlich einfacher und damit weniger kosten- und zeitaufwendig ujird.

_it. Diese Aufgabe ist mit einer Gummidrucktuchschiene der eingangs genannten Art nach der Neuerung. dadurch gelöst, daß die Halteelemente an den miteinander verbundenen Metalleisten in Form von aus den Flächen der Metallleisten zungenartig ausgestanzten Haltelaschen gebildet . und diese Laschen gegen die jeweils benachbarte Metallleiste und den Rand des Gummidrucktuches gedrückt ausgebildet sind.

Vorteilhafte Weiterbildungen dieser prinzipiellen Lösung ergeben sich nach den Unteransprüchen.

Bevorzugt kommt eine Ausführungsform zur Anwendung, die sich aus der Kombination aller Ansprüche ergibt, d.h. im Querschnitt u-förmig profilierte Schiene, mit sich in den Metalleisten abwechselnden Eindrucköffnungen und gegen den Rand des Gummidrucktuches gerichteten zungenartig

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ausgestanzten Haltelaschen.

Bei dieser neuartigen Ausbildung der Schiene

, uiird das Gummidrucktuch überhaupt nicht mehr gelocht und die Arbeitsgänge an der Schiene selbst reduzierEn sich auf eir Minimum, denn die Metalleisten sind lediglich einmal zur Herstellung der Eindrücköffnungen und der zungenartioen Haltela-

^:t sehen in einem Arbeitsgang mit Einem entsprechenden Werkzeug zu stanzen und dann zu einer u-förmig profilierten Schiene zu verformen, wonach bereits der ungelochte Rand des Gummidruck-

·'■ tuches in die Schiene, ggf. unter Zufügung eines geeigneten Klebers eingeschoben werden kann. Danach sind lediglich die zungenartigen Haltelaschen in Richtung auf die in der jeweils anderen Metalleiste angeordneten Eindrücköffnungen zu drücken.

Die neuartige. Gummidrucktuchschiene uiird

nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispieles näher erläutErt.

Es zeigen schematisch

Fig. 1 in Draufsicht die noch ausgeflachte GummidrucktuchschiEns;

Fig. 2 in perspEktiuischEr Ansicht die u-förmig profiliertE Drucktuchscniens;

Fig. 3 im Schnitt die GummidrucktuchschiEnE mit dem darin festgelegten Rand des Gummidrucktuches und

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j Fig. if in Draufsicht ein in eine RDllenoffsetdruckma&chine ^ einspannbares fertiges Gummidrucktuch.

% Gemäf3 den Fin. 1 bis U sind in den Metalleisten 1,2 bzuj.

Üf deren Flächen 3, dßr im Querschnitt zu einem U-Profil 7

|y Gummidrucktuchschiene untereinander abuiechselnd und gegen-

i über der jeweils anderen Metalleiste um eine Abstandstei-

If lung versetzt Eindrückäffnungen 8 und zungenartige Halte-

S} .' laschen ^ angeordnet, die gemäß Fig. 3 im eingedrückten

8* . Zustand gegen den Rand 5 des Gummidrucktuches 6 Derichtet

I ;·· \ S ^v

f| üJie aus Fig. 3 erkennbar, uiird das Material des Randes

ψ ' beim Eindrücken der Haltelaschen i* nicht durchstoßen,

I '^ Sündern lediglich in die Eindrücköffnung B gedrückt bzuj.

|_v geringfügig Etwas aus dieser herausgedrückt.

If ' sind, d.h. eiitgegen der Spannrichtung (Pfeil la).

f *; Diese Werbindung hält die Schiene absolut sicher am Rand f ?: . ·. des Gummidrucktuches 6 fest.

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Claims (3)

■ I 3 1 3 S 3 IB Il PATENTANWÄLTE . AMTHOR . WOLF D-β FHAXKFUBT A. M., 14 . IH.ETOJ (0611) 59 03 «3 om, 55 S3 =Ο I* FiCH ISO U4 1978 (13 32n) Sdiutzansprüche:

1. GummidrucktuchschiEns für in Dffsetdruckmaschinen anzu ordnende Gummidrucktücher, bestehend aus zuei den Rand des Gummidrucktuches erfassenden Metalleisten, uabei der Rand des Gummidrucktuches mittels mehreren in Abstand zueinander angeordneten Halteelementen an den Metalleisten fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente an den unterein ander verbundenen Metalleisten (1,2) in Form von aus den Flächen (3) der Metalleisten zungenartig ausgestanzten Haltelaschen (h) gebildet und diese Laschen (4) gegpn die jeweils benachbarte Metalleiste und den Rand (5) des Gummidrucktuches (6) gedrückt ausgebildet sind.

2- Schiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Metalleisten (1,2) in an sich bekannter Weise als Teile eines U-Profiles (7) ausgebildet sind.

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3. Schiene nach Anspruch 1 und/ader 2, dadurch

gekennzeichnet, daB gegenüber den zungen-

,;. artio ausgestanzten Haltelaschen (Ό in der einen

|1" Metalleiste (1) in der anderen Metalleiste (2) Ein-

Ά ' drucköffnungen (8) angeordnet sind.

i^{; r}'\_t %. Schiene nach Anspruch 3, dadurch gekenn-

■i ■' zeichnet, dsß die Haltelaschen (^) und die

f. - ' Eindrucköffnungen (B) abidechstiind in risr ainsn und

% ■. f in der anderen der Metalleisten (1,2) angeordnet sind.

ä' > ,. , 5. Schiene nach jedem der Ansprüche 1 bis k, I '·'

ί«. ""· dadurch Gekennzeichnet, daB die

ψ: .· ■

■^■,^ Haltelaschen (^) mit ihrem freien Ende (9) gegen den

I ' Rand (5) de? Gummidrucktuches (6) gerichtet sind.

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