DE7820475U1 - Druckvorrichtung mit einer typenscheibe - Google Patents

Druckvorrichtung mit einer typenscheibe

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DE7820475U1
DE7820475U1 DE19787820475 DE7820475U DE7820475U1 DE 7820475 U1 DE7820475 U1 DE 7820475U1 DE 19787820475 DE19787820475 DE 19787820475 DE 7820475 U DE7820475 U DE 7820475U DE 7820475 U1 DE7820475 U1 DE 7820475U1
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DE
Germany
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spokes
type
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platen
hammer
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DE19787820475
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TRIUMPH WERKE NUERNBERG AG 8500 NUERNBERG
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TRIUMPH WERKE NUERNBERG AG 8500 NUERNBERG
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TRIUMPH WERKE NÜRNBERG
Aktiengesellschaft Further Straße 212, 8500 Nürnberg
EP/Li/Dz/2.058 26. Juni 1978 Druckvorrichtung mit einer Typenscheibe
Gegenstand der Neuerung ist eine Druckvorrichtung nach dem Gattungsbegriff des Anspruches 1. Bei derartigen Vorrichtungen muß die Möglichkeit gegeben sein, auch die zuletzt geschriebenen Zeichen lesen zu können. Diese Bedingung muß insbesondere dann erfüllt sein, wenn eine derartig« Druckvorrichtung in einer tastenbetätigten Schreibmaschine Einsatz findet. Zur Lösung dieser Aufgabe wurden bereits Vorschlag« gemacht, die Typenscheibe zusammen mit ihrem Antriebsmotor und einem Lagerteil entweder nach unten zu schwenken wenn nicht geschrieben wird oder aber auf die Bedienungsperson zu abzuklappen. Diese Maßnahme läßt zwar mehr oder weniger gut die Sicht auf den geschriebenen Text frei, hat aber den Nachteil, daß erhebliche Massen vor und nach jedem Zeichenabdruck bewegt werden müssen. Dies fuhrt einerseits zu einer verminderten Schreibgeschwindigkeit und anderseits zu unerwünschter Geräuschbildung. Hinzu kommt, dc& Gewähr dafür gegeben sein muß, daß die Typenscheibe im Augenblick des Abdrucks eine exakte Ruhelage einnimmt, um einen ordentlichen Schriftstand zu erreichen. Außerdem verteuern diese Maßnahmen ein Schreibwerk in ganz erheblichem Maße.
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Durch die Neuerung soll die gestellte Aufgabe auf einfachem Wege und ohne zusätzliche Teile bzw. Maßnahmen gelöst werden. Dazu geeignet ist eine Anordnung, wie sie im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 beschrieben ist. Diese Anordnung kann, wie in den UnteransprUchen angegeben, auf verschiedene Arten ausgestaltet sein. Sie gewährt der Bedienungsperson jedoch ständig freie Sicht auf den zuletzt geschriebenen Text, ohne daß irgendwelche Teile zusätzlich bewegt werden müssen. Besondere Ausgestaltungen der Anordnung sind in den weiteren UnteransprUchen angegeben.
Die Zeichnung veranschaulicht die Neuerung anhand zweier Ausführungsbeispiele. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Druckvorrichtung in der Ruhestellung;
Fig. 2 einen Teil der gleichen Vorrichtung und Fig. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel.
Die Typenscheibe 1 sitzt mit ihrer Nabe 2 auf einer Welle 3, die von einem nicht gezeichneten Motor angetrieben wird. Die Mitnahme der Typenscheibe 1 erfolgt mitteis des Mitnehmers 4. Die Typenscheibe 1 weist in bekannter Weise Speichen 5 auf, an deren Enden die Typen 6 angeordnet sind. Sie liegen gegenüber der Schreibwalze 7 und werden mittels eines Hammers δ zum Abdruck gebracht. Zur Betätigung des Hammers 8 dient ein Äögnetbetätigter Arm 9.
Gemäß der Neuerung ist die Anordnung der Typenscheibe 1 zur Schreibwalze 7 so, daß die Typen 6 in der Ruhelag© zur Schreibwalze 7 einen Abstand α aufweisen, der aus einem Blickwinkel von etwa 30° Über der
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Waagerechten b von der Typenmitte durch die Schreibwalze 7 freie Sicht auf den geschriebenen Text gewährleistet. Untersuchungen haben ergeben, daß ein Winkel von ca. 30° ausreicht, um eine gute Sicht auf die Schreibwalze zu gewährleisten.
Der Abstand α der Typen 6 zur Schreibwalze 7 kann je nach Materialauswahl eine bestimmte Ausbildung der Typenscheibe 1 erforderlich machen, Die Neuerung sieht deshalb vor. daß die Typenspeichsn aus der Nabenebene c heraus abgewinkelt sind und die Verlängerung der Nabenebene c den Biegewinkel d der Typenspeichen 5 von der Ruhe-•ijl
lage in die Abdrucklage halbiert, wie dies in Figur 2 gezeigt ist.
Um beim Durchbiegen der Speichen 5 die größere Relativbewegung zwischen dem Hammer 8 und der Speichen 5 zu verringern, ist vorgesehen, daß der Hammer 8 bogenförmig ausgebildet und in einer eberfalls bogenförmigen Führung 8 angeordnet ist, wobei der Mittelpunkt dieser Bögen etwa an der Wurzel 10 der Speichen 5 liegt. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Stoßfläche Π des Hammers 8 in Richtung der Längsausdehnung der Speichen 5>%t^ebildet ist. Dadurch ergibt sich •ine linienförmige Berührung zwischen dem Hammer 8 und der Speiche
In Abwandlung davon ist es aber auch möglich, den Hammer auf einer Führung anzuordnen, die sich, z. B. als Schwenkhebel, auf einem Bogen bewegt, dessen Mittelpunkt etwa an der Wurzel 10 der Speicher liegt.
Ein anderes Ausführungsbeispiel zeigt die Figur 3 mit einer Typenscheibe, deren Speichen in der Ebene der Scheibennabe liegen. Bei
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dieser Anordnung liegt die Achse 12 der Typenscheibe 13 in einem spitzen Winkel zur Waagerechten e, wobei die Winkelspitze hinter der Schreibwalze 14 liegt. Durch diese Anordnung der Typenscheibe ergibt sich wieder ein Abstand α der Typen 15 zur Schreibwalze in der Ruhestellung, wodurch ebenfalls ein Blickwinkel von etwa 30 für die Bedienungsperson entsteht. Insbesondere dann, wenn die Wurzel 10 der Speichen 5 senkrecht unter dem Bereich α liegt, wird ebenso eine günstige Durchbiegung der Speichen 5 erreicht.
Wie die Zeichnungen unschwer erkennen lassen, kann die gestellte Aufgabe auf einfache Weise durch eine besondere Anordnung und/oder Ausbildung der Typenscheibe erreicht werden, ohne daß vor und nach dem Abdruck eines Zeichens zusätzlich noch Bewegungen der Typenscheiben und weiterer Teile der Vorrichtung erfolgen müssen. Dadurch wird Geräuschbildung vermieden, die Schreibgeschwindigkeit erhöht, guter Schriftstand gewährleistet und es werden in erheblichem Umfang Kosten eingespart.
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Claims (6)

  1. Schutzonsprüche
    Druckvorrichtung mit einer Typenscheibe, deren auf biegsamen Speichen befindliche Typen mittels eines hkimmers zum Abdruck gebracht werden, gekennzeichnet, durch einer derartige Anordnung der Typenscheibe (1/13) zur Schreibwalze (J. 14), deß die Typen (6, 15) in der Ruhelage zur Schreibwalze (7, \4) einen Abstand (a) aufweisen, der aus einem Blickwinkel von etwa 30 Über der Waagerechten (b, e) von der Typenmitt« durch die Schreibwalze (7, 14) freie Sicht auf den geschriebenen Text gewährleistet.
  2. 2. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Typenspeichen (5) aus der Nabenebene (c) heraus abgewinkelt sind und die Verlängerung der Nabenebene (c) den Biegewinkel (d) der Typenspeichen (5) von der Ruhelage
    in die Abdrucklage halbiert.
  3. 3. Druckvorrichtung nach Anspruch 1 mit einer Typenscheibe, deren Speichen in der Ebene der Scheibennabe liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (12) der Typenscheibe (13) in einem spitzen Winkel zur Waagerechten (·) angeordnet ist, wobei die Winkelspitze hinter der Schreibwalze (14) liegt.
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    /- 2
    — 2 —
  4. 4. Druckvorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hammer (8) bogenförmig ausgebildet und in einer bogenförmigen Führung (8') angeordnet ist, wobei der Mittelpunkt dieser Bögen etwa an der Wurzel (10) der Speichen (5) liegt.
  5. 5. Druckvorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hammer auf einer Führung angeordnet ist, die sich auf einem Bogen bewegt, dessen Mittelpunkt etwa an dsr Wurzel (10) der Speichen (5) liegt.
  6. 6. Druckvorrichtung nach Ansprüchen 1 und 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßfläche (11) des Hammers (8) in Richtung der Längsausdehnung der Speichen (5) der Typenscheibe (1, 13) gewölbt ausgebildet ist.
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DE19787820475 1978-07-07 1978-07-07 Druckvorrichtung mit einer typenscheibe Expired DE7820475U1 (de)

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DE7820475U1 true DE7820475U1 (de) 1978-10-19

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3423890A1 (de) 1983-06-28 1985-01-10 Alps Electric Co., Ltd., Tokio/Tokyo Typenraddrucker

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DE3423890A1 (de) 1983-06-28 1985-01-10 Alps Electric Co., Ltd., Tokio/Tokyo Typenraddrucker

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