DE7820197U1 - Strahler, insbesondere spotstrahler - Google Patents

Strahler, insbesondere spotstrahler

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DE7820197U1
DE7820197U1 DE19787820197 DE7820197U DE7820197U1 DE 7820197 U1 DE7820197 U1 DE 7820197U1 DE 19787820197 DE19787820197 DE 19787820197 DE 7820197 U DE7820197 U DE 7820197U DE 7820197 U1 DE7820197 U1 DE 7820197U1
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Wendlinger Leuchten Metzner 7317 Wendlingen GmbH
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Patentanwälte I ■ ι « · I * ■ ι
I ii.l |> » I I t Il
Dipl.-Ing. Volkhard Kratzsch
Kratzsch ' Müfbergerstr. $5 > t Dipl.-Ing, Klaus Schulz
Schulz D-7300 Esslingen
Deutsche Bank Esslingen 210
Telefon Stuttgart (0711) 35 9992 Postscheckamt Stuttgart 10004-
cable «krapatent» esslingenneckar
UJendlinger Leuchten liletzner GmbH
27. Juni 1978
7317 Wendungen
Anwaltsakte 2534
Strahler, insbesondere Spotstrahler
Die Erfindung betrifft einen Strahler, insbesondere einen Spotstrahler, mit einem die Strahlerlampe umgebenden Reflektor und mit einer den Sockel der Strahlerlampe aufnehmenden Fassung, die aus einem Fassungskopf, einem elektrische Anschlußkontakte tragenden Fassungsstein und einem am Fassungskopf lösbar gehaltenen hülsenförmigen Fassungsmantel besteht.
Bei bekannten Strahlern dieser Art ist die komplette Fassung im Inneren dss Reflektors befestigt. Hierzu meist der Reflektor gesondert angeformte Gehäuseteile auf, meist als zylindri sehe Schäfte ausgebildet, in welche die Fassung eingeschoben und dort mittels gesonderter Halteelemente befestigt uiird.
Hierdurch entstehen nicht nur in den meisten Fällen eine fertigungstechnisch ungünstige Form des Reflektors, sondern auch zusätzlich Schwierigkeiten bei der Endmontage des Strahlers. Wach Einsetzen der- Fassung in die Fassungsauf— nähme des Reflektors sind die ebenfalls in der Fassungs— aufnahme angeordneten Halteelemente schüler zugänglich und können nur mit Geschick und relativ großem Zeitaufwand in
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ihre die Fassung haltende Stellung überführt werden. Beides wirkt sich nachteilig auf die Gestehungskosten des Strahlers aus.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Strahler der eingangs genannten Art zu schaffen, der einfacher und kostensparender hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe ist bei einem Strahler der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Reflektor dem lampenseitigen Ende des Fassungsmantels unmittelbar vorgesetzt und am Fassungsmantel gehalten ist.
Durch diese Maßnahmen lassen sich wesentliche Vorteile eriielen. Durch Wegfall einer gesonderten, an den Reflektor engeformten Aufnahme für die Fassung ujird eine fertigungstechnisch wesentlich günstigere Form ermöglicht. Hinzu kommt noch die gewonnene Materialeinsparung durch Wegfall dieses Aufnahmeteils für die Fassung. Durch Verwendung einer handelsüblichen Normfassung als unmittelbarer Träger des Reflektors wird eine weitere Senkung der Fertigungskosten erzielt. So fallen z.B. nur UJerkzeugkosten für den fertigungstechnisch einfach gestaltbaren Reflektor an. llerkzeugkosten für zusätzliche Tragteile oder Fassungsauf— nahmen entfallen.
Die montage des Strahlers ist wesentlich vereinfacht, da alle zu montierenden Bauteile frei zugänglich sind und sich nicht gegenseitig abdecken« Durch einfaches Zusammensetzen der Fassung und Ansetzen des Reflektors an die Fassung ist der Strahler komplett montiert. In den meisten Fällen bedarf es hierzu noch nicht einmal eines Iflontageuierkzeugs. Die fflontage kann dadurch schnell in kürzester Zeit erfolgen, was erheblich zur Senkung der Fertigungskosten baiträgt.
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• I till
Bsi einer bevorzugten Ausführungsformder Erfindung sitzt der Reflektor auf dem lampenseitigen Ende des Fassungsmantels auf und ist auf diesem befestigt. Vorzugsweise weist hierzu der Reflektor nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung einen ringförmigen Hals auf, der den Fassungsmantel an dessen lampenseitigem Ende übergreift. Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung trägt dabei der Hals des Reflektors ein Innengewinde und der Fassungsmantel mindestens im übBrgraifbereichs des Halses ein entsprechendes Außengewinde. Durch diese Maßnahmen ergibt sich eine einfache und schnelle Montage des Strahlers. Der Reflektor wird einfach auf das lampenseitige Ende des Fassungsmantels aufgeschraubt und ggf. gegen Abdrehen gesichert. MontagBwerkzeuge sind nicht erforderlich.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung greift am Reflektor eine Befsstigungsvorrichtung an, die mit diesem schwenkbewsglich verbunden ist. fflit dieser Befestigungsvorrichtung kann der Strahler an seinem Bestimmungsort installiert und auf das zu leuchtende Objekt ausgerichtet werden.
I/eitere Ausführungsformen der Erfindung mit weiteren erfindungswesentlichen Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche, auf die hier ausdrücklich Bezug genommen wird.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im folgenden näher beschrieben. Die Zeichnung zeigt dabei den erfindungsgemäßsn Strahler in perspektivischer Explosionsdarstellung .
Der Strahler, der insbesondere als Spotstrahier ausgebildet ist, weist einen Reflektor 10 auf, der eine bekannte und daher nicht dargestellte Strah]^rlanipe umgibt und das Licht
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der Strahlerlampe nach hinten abschiimt bzw. in die Strahlrichtung reflektiert. Der Strahler meist weiterhin eine Fassung 11 auf, die sin handelsübliches Normteil ist und den üblicherweise mit einer Metallkappe versehenen Sockel der Strahlerlampe aufnimmt. Di& Fassung 11 besteht aus einem Fassungskopf 12, einem elektrische Anschlußkontakte 13, 14 tragenden Fassungsstein 15 und einem am Fassungskopf 12 lösbar gehaltenen hülsenförmigen Fassungsmantel 16. Fassungsmantt 1 16 und Fassungskopf 15 sind miteinander \/erschraubbar, wozu der Fassungsmantel 16 ein Innengewinde 17 und der Fassungskopf 12 ein entsprechendes Außengewinde 18 trägt. Nach Verschrauben von Fassungsmantel 16 und Fassungskopf 12 miteinander ist der zuvor in den Fassungskopf 12 eingesetzte Fassungsstein 15 in der Fassung 11 lagerichtig fixiert. Hierzu trägt die Innenfläche des Fassungsmantels 16 Anschläge 19, die den Fassungsstein 15 in der Fassung 11 gegen axiale Verschiebung festlegen. Im Abstand vom Fassungsstein 15 trägt die Innenfläche des Fassungsmantels 16 eine Aufnahme 20 für den Sockel der Strahlerlampe, die hier als Schraubgewinde strichliniert angedeutet ist. Diese Aufnahme 2D kenn aber je nach Ausbildung des Sockels der Strahlerlampe auch als Bajonett ausgebildet sein. Die Fassung 11 ist als handelsübliches Normteil als solche bekannt und lediglich zur Vervollständigung kurz beschrieben.
Der Reflektor 10 ist dem lampenseitigen Ende 21 des Fassungsmantels 16 unmittelbar vorgesetzt und am Fassungsmantel 16 befestigt«. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel des Strahlers sitzt der Reflektor 10 auf dem lampenseitigen Ende 21 des Fassungsmantels 16 auf und wird dort befestigt. Hierzu trägt der Reflektor 10 einen ringförmigen Hals 22, der den Fassungsmantsl 16 an dessen lampenseitigern Ende 21 übergreift. Der Hals 22 des Reflektors 10 trägt ein Innengewinde 23. Der Fassungsmantel 16 weist mindestens im Übergreifbereich des Halses 22 ein entsprechendes Außengs—
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winde 24 auf.
Bei der montags des Strahlers braucht also lediglich der Strahler 10 auf die bereits komplett montiert erhältliche Fassung 11, und zmar auf das lampenseitige Ende 21 des Fassungsmantels 16, aufgeschraubt und dort ggf. mittels eines Sicherungsstiftes 25 gegen Abdrehen gesichert zu merden. Damit ist der Strahler in kürzester Zeit montiert.
Am Reflektor 10 kann zusätzlich eins Befestigungsvorrichtung 26 für den Strahler angreifen. IKlittels dieser Befestigungsvorrichtung 26 kann der Strahler an seinem Bestimmungsort •Pest angeordnet merden. Um die Ausrichtung des Strahlers auf ein bestimmtes auszuleuchtendes Objekt auch nach der fflontage zu ermöglichen, sind Befestigungsvorrichtung 26 und Reflektor 10 schwenkbeweglich miteinander verbunden. Hierzu ist am Hals 22 des Reflektors 10 ein Haltelappen vorgesehen, der mit der Befestigungsvorrichtung 26 gelenkig verbunden ist. Haltelappen 27 und Befestigungsvorrichtung weisen je eine Bohrung 28 bziu. 29 auf, durch welche eine Befestigungsschraube 30 hindurchgesteckt und in einer nicht dargestellten Gewindemutter verschraubt werden kann. Der Haltelappen 27 ist vorzugsweise aus dem [ilantel des Halses 22 freigestanzt und von diesem hochgebogen,
Der Reflektor 10 kann aus Kunststoff, metall, Holz, Glas, Porzellan, Keramik, Stoff oder anderen f/laterialien hergestellt werden. Als Fassung 11 können alle Moirrnfassungen verwendet werden, insbesondere die Fassung der Norm E 14 und E 27, aber auch Bajonettfassungen. Der Strahler eignet sich zum Beleuchten von lUohnbereichen, aber auch zur Beleuchtung von Projektbareichen, wie Werkstätten, Fabrik-, Sport-, Hafenanlagsfi od. dgl. Er kann sowohl als Innen- als auch als AuGenstrahler eingesetzt werden. Vorteilhafte Verwendung findet er ebenfalls als Gartenspöt.
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Claims (8)

Patentanwälte\ ;Müjbe&-gerstr.B5 \ ',Dipl.-Ing. Volkhard KratzschKratrachD-7300 EssüngenDipl.-lng. Klaus SchüfeSchulzTelefon Stuttgart (0711) 35 9992Deutsche Bank Esslingen 210906cable «krapatent» esslingenneckarPostscheckamt Stuttgart 10004-701 UJendlinger Leuchten 27. 3uni 1978 f ffletzner GmbH Wendungen Aniualtsakte 2534 Schutzaηsprüche
1. Strahler, insbesondere Spotstrahler, mit einem die Strah— lerl&inpe umgebenden Reflektor und mit einer den Sockel der Strahlerlampe aufnehmenden Fassung, die aus einem Fassungs— kopf, einem elektrische Anschlußkontakte tragenden Fassungsstein und einem am Fassungskopf lösbar gehaltenen hülsen— förmigen Fassungsmantel besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (1O) dem lampenseitigen Ende (21) des Fassungsmantels (16) unmittelbar vorgesetzt und am Fassungsmantel (16) gehalten ist.
2. Strahler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (10) auf dem lampenseitigen Ende (21) des Fassungsmantels (16) aufsitzt und auf diesem befestigt ist.
3. Strahler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (1O) einen ringförmigen Hals (22) aufweist, dor den Fassungsmantel (16) an dessen lampenseitigem Ende (21) übergreift.
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4. Strahler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hals (22) des Reflektors (lü) ein Innengewinde (23) und der Fassungsmantel (16) mindestens im Übergreifbereich des Halses (22) ein entsprechendes Außengewinde (24) aufweist.
5. Strahler nach einem der Ansprüche 1—4, dadurch gekennzeichnet, daß am Reflektor (10) eine Befestigungsvorrichtung (26) angreift.
6. Strahler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (10) und die Befestigungsvorrichtung (26) schuienkbeujeglich miteinander verbunden sind.
7. Strahler nach Anspruch 3 oder 4 und Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Hals (22) des Reflektors (10.) ein Haltelappen (27) vorgesehen ist, der mit der Befestigungsvorrichtung (26) gelenkig verbunden ist.
8. Strahler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltelappen (27) aus dem Mantel des Halses (22) freigestanzt und hochgebogen ist.
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DE19787820197 1978-07-05 1978-07-05 Strahler, insbesondere spotstrahler Expired DE7820197U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9204201U1 (de) * 1992-03-30 1993-03-25 Zumtobel Licht Ges.M.B.H., Dornbirn, At

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9204201U1 (de) * 1992-03-30 1993-03-25 Zumtobel Licht Ges.M.B.H., Dornbirn, At

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