DE7818516U1 - Notrufvorrichtung an einem handsprechfunkgeraet - Google Patents

Notrufvorrichtung an einem handsprechfunkgeraet

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Germany
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emergency call
strap
attached
fastening
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Description

ROBERT BOSCH GMBH/ Stuttgart Notrufvorrichtung an einem Handsprechfunkgerät
Zusammenfassung
Es wird eine Notrufvorrichtung angegeben, die dazu dient, einen Notruf auszusenden, wenn einem Träger eines wertvollen Handsprechfunkgerätes das Gerät entrissen wird. Die Notrufvorrichtung umfaßt eine am Gehäuse des Gerätes angebrachte und mit einer Halteschlaufe versehene Befestigungslasche, die als Kontaktvorrichtung ausgebildet ist, wobei Kontaktpaare angeordnet sind, die über die an der Befestigungslasche angebrachte Halteschlaufe im wesentlichen in jeder Richtung betätigbar sind.
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Stand der Technik
Die Erfindung geht von einer Notrufvorrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs aus.
Bisher werden die Handsprechfunkgeräte lediglich an einer Handschlaufe getragen, die an einer Befestigungslasche am Gehäuse des Handsprechfunkgerätes angebracht ist. Eine Sicherheitsvorrichtung, die am Gerät ausgelöst wird, wenn beispielsweise unbefugte Personen'versuchen, ein wertvolles Handsprechfunkgerät zu entreißen, ist bei den bisherigen Hendsprechfunkgeräten noch nicht vorgesehen.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Notrufvorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß ein Notruf ausgelöst wird, wenn eine unbefugte Person versuchen sollte, dem Träger eines Handsprechfunkgerates das wertvolle Gerät zu entreißen. Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß der Notruf über eine einfache und leicht anzubringende Vorrichtung ausgelöst wird, wenn an der Halteschlaufe gezerrt wird, die an der Befestigungslasche angebracht ist.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen werden vorteilhafte Ausgestaltungen der im Hauptanspruchs angegebenen Vorrichtung erreicht. Dabei ist besonders vorteilhaft, daß die Befestigungslasche abgewinkelt ist, und zwar an dem Ende, an dem die Halteschlaufe angebracht ist.
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Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert, deren einzige Figur ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel zeigt.
Beschreibung der Erfindung
Die Zeichnung zeigt ein Gehäuse 6 eines Handsprechfunkgerätes, das an einer Tragschlaufe 2 an der Hand oder an einem Tragriemen um den Hals gehängt vor der Brust getragen wird. Dabei ist die Tragschlaufe 2 oder der Tragriemen an einer Befestigungslasche 1 angebracht, die vorteilhafterweise air. Notrufvorrichtung ausgebildet ist. Die Notrufvorrichtung ist mit einer Schaltervorrichtung kombiniert, die relativ schwer auszulösen oder zu betätigen ist. Dabei weist die Schaltervorrichtung zwei Kontaktpaare 3 auf, die im normalen Betriebszustand nicht geschlossen sind. Erst wenn an der Halteschlaufe 2 kräftig gezerrt oder am Tragriemen gerissen wird, dann spricht die Schaltervorrichtung mit der Befestigungslasche 1 und den Kontaktpaaren 3 an, indem ein Kontaktpaar geschlossen und automatisch ein Notruf ausgesendet wird, der auch vorteilhafterweise wiederholt werden kann. Dabei ist das Auslösen des Notrufs durch Betätigen der Schaltervorrichtung durch Zug oder Druck im wesentlichen nach allen Richtungen hin möglich.
Die Befestigungslasche 1 ist vorteilhafterweise in abgewinkelter Form als Kontaktträger ausgebildet, auf dem zwei gegenüberliegende Halbkontakte angeordnet sind, während die beiden anderen
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Halbkontakte jeweils in einer Ausnehmung 5 im Gehäuse 6 des Handsprechfunkgerätes gegenüberliegend angebracht sind. Beim Zerren an der Halteschlaufe 2 in einer beliebigen Richtung wird dann eines der zwei übereinanderliegenden Kontaktpaare geschlossen, so daß durch Aussenden eines Notrufs ein Alarm ausgelöst wird. Die Kontakte sind vorteilhafterweise durch eine Manschette 4 vor der Ausnehmung 5 gegen Verschmutzung und/oder Korrosion geschützt. Die Befestigungslasche 1 ist selbst elektrisch nichtleitend, sondern dient lediglich als Kontaktträger und Befestigungsmöglichkeit für die Halteschlaufe oder den Tragriemen. Durch die abgewinkelte Form der Befestigungslasche am Ende, an dem die Halteschlaufe angebracht ist, wird eine sichere Alarmauslösung durch Aussenden eines Notrufs gewährleistet, indem unabhängig von der Zugrichtung, in die an der Ha]teschlaufe gezerrt wird, ein Kontaktpaar geschlossen wird.
Durch die erfindungsgemäße Notrufvorrichtung wird gleichsam die Sicherheit des Trägers eines Handsprechfunkgerätes erhöht, indem durch einen ausgelösten Notruf beim Entreißen eines Handsprechfunkgerätes durch unbefugte Personen auf eine plötzliche Gefahr aufmerksam gemacht werden kann, so daß das Einleiten einer umgehenden Hilfeleistung ermöglicht wird. Dabei ist die erfindungsgemäße Notrufvorrichtung einfach aufgebaut, so daß eine kostengünstige Fertigung ermöglicht wird.
IDiOCID

Claims (7)

Ansprüche
1. Notrufvorrichtung an einem Handsprechfunkgerät mit einer am Gehäuse des Gerätes angebrachten und mit einer Halteschlaufe versehenen Befestigungslasche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslasche (1) als Kontaktvorrichtung ausgebildet ist, daß über die Befestigungslasche (1) betätigbare Kontaktpaare (3) angeordnet sind und daß die Kontaktpaare (3) über die an der Befestigungslasche (1) angebrachte Halteschlaufe (2) im wesentlichen in jeder Richtung betätigbar sind.
2. Notrufvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslasche (1) am En>ie mit der angebrachten Halteschlaufe (2) abgewinkelt ist.
3. Notrufvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslasche (1) als stabile Federeinrichtung ausgebildet ist.
4. Notrufvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei übereinanderliegende Kontaktpaare (3). in einer Ausnehmung (5) im Gehäuse (6) des Gerätes angeordnet sind.
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I 1 )
5. Notrufvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslasche (1) als Kontaktträger mit zwei gegenüberliegenden Kontakten der Kontaktpaare (3) ausgebildet ist.
6. Notrufvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslasche (1) aus einem elektrisch nichtleitenden Werkstoff gefertigt ist.
7. Notrufvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktpaare (3) in der Ausnehmung (5) durch eine angebrachte Manschette (4) geschützt sind.
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DE19787818516 1978-06-21 1978-06-21 Notrufvorrichtung an einem handsprechfunkgeraet Expired DE7818516U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19625367A1 (de) * 1996-06-25 1998-01-02 Deutsche Telephonwerk Kabel Notrufsignalisierung in Bündelfunknetzen

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19625367A1 (de) * 1996-06-25 1998-01-02 Deutsche Telephonwerk Kabel Notrufsignalisierung in Bündelfunknetzen
DE19625367B4 (de) * 1996-06-25 2005-03-17 Detewe Deutsche Telephonwerke Aktiengesellschaft & Co. Kg Notrufsignalisierung in Bündelfunknetzen

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