DE7817959U1 - Notfallflagge - Google Patents

Notfallflagge

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DE7817959U1
DE7817959U1 DE19787817959 DE7817959U DE7817959U1 DE 7817959 U1 DE7817959 U1 DE 7817959U1 DE 19787817959 DE19787817959 DE 19787817959 DE 7817959 U DE7817959 U DE 7817959U DE 7817959 U1 DE7817959 U1 DE 7817959U1
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DE
Germany
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emergency flag
flag
retaining ring
emergency
clamping devices
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DE19787817959
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BRUECK HERMANN 5401 GAPPENACHH
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BRUECK HERMANN 5401 GAPPENACHH
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Expired legal-status Critical Current

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Description

Gebrauchsmuster-Anmeldung
Hermann Brück, Naunheimer Str. 35, 5401 Gappenach
"Notfallflagge"
Die Neuerung bezieht sich auf eine Notfallflagge.
Es kommt oft vor, daß Autofahrer bei halsbrecherischer i'ahrt ihr Leben riskieren, um Schwerverletzte, hochschwangere Frauen oder Schwerkranke möglichst schnell in ein Krankenhaus zu transportieren,weil ein Krankenwagen nicht schnell genug erreichbar ist. Ls ist üblich, in solchen Fällen ein weißes Tuch am Kraftfahrzeug zu befestigen, welches jedoch verlorengehen kann.
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Aufgabe der Neuerung ist es, eine Notfallflagge so zu gestalten, daß sie mühelos und schnell am Kraftfahrzeug befestigbar ist und auch bei schnellster Fahrt nicht verlorengehen kann. Des weiteren soll die Flagge gut sichtbar am Kraftfahrzeug anbringbar sein, damit andere Verkehrsteilnehmer dieselbe schnell erkennen und Vorfahrt gewähren können.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Notfallflagge mit Klemmeinrichtungen und/oder einem Haltering ausgestattet ist.
I Die Fahne läßt sich nun mühelos und unverlierbar an I Antennen oder Rückspiegeln von Kraftfahrzeugen befestigen. Zu diesem Zweck sind zv/ei verschiedene Arten von Befestigungsmöglichkeiten vorgesehen. Die Klemmeinrichtung dient zum Anklemmen an den Antennenstab. Mittels des Halterings kann die Flagge am Rückspiegelfuß des Kraftfahrzeuges eingehakt werden. Die Klemmeinrichtung und der Haltering sind in vorteilhafter Weise so gestaltet, daß sie sich auch mühelos von der Flagge, falls eine der Halteeinrichtuncen nicht benötigt wird, entfernen lassen.
In v/eiterer vorteilhafter Ausgestaltung der i-Jeuerung bestehen die Klemmeinrichtungen jeweils aus zwei ent-
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gegengesetzt zueinander angeordneten und mittels Gelenk, Kette oder dgl. miteinander verbundenen an sich bekannten Klemmen, die jeweils unter Federdruck stehen.
Xnfolge der besonderen Ausgestaltung der Klemmeinrichtungen ist die Notfallflagge in der Lage, die durch den fahrtwind verursachten Bewegungen oder die Schwingungen <es Fahrzeugs aufzunehmen und auszugleichen, so daß das llaterial der Flagge nicht zu sehr beansprucht wird und trotzdem zugleich eine sichere Befestigung derselben gewährleistet ist. Hierzu tragen auch in vorteilhafter Heise die unter Federspannung geschlossen gehaltenen Klemmen bei. Andererseits können die Klemmeinrichtungen >ber auch in einfacher Weise entfernt werden, so daß #ine Reinigung verschmutzter Flaggen möglich ist.
tn weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Neuerung besteht der Haltering aus biegsamem, nicht rostendem Hetall und v/eist eine längliche, ovale Erweiterung mit
Diese Ausgestaltung ermöglicht in einfacher Weise die Befestigung der Notfall:legge am Arm des Rückspiegels des Kraftfahrzeuges oder dgl., falls keine Antenne an
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demselben vorhanden sein sollte. Durch die spezielle
bauliche Ausgestaltung des Halteringes ist es möglich, diesen nach Art eines Karabinerhakens mühelos und schnell
'] fcum Zwecke der Befestigung mit der Hand am Fuß des Kraft-
j fahrzeuges durch Aufstecken zu befestioen. Das Wieder -
Schließen des Halteringes erfolgt selbsttätig und mit
ϊ großer Sicherheit, so daß ebenfalls ein Verlust der
I flagge während der Fahrt ausgeschlossen ist. Darüber hinaus
1 kann auch der Haltering in einfacher Weise von der Flagge
I fcntfernt werden.
I Vorteilhaft ist weiterhin, daß die Klemmeinrichtungen
i fcn ihren Klemmflächen gegeneinander gerichtete Zähne
I besitzen, die in Ausnehmungen oder in das Material der
S flagge selbst eingreifen und die Antenne sicher umfas-
\ $en. An den Stellen, an denen die Klemmvorrichtung an
I tier Flagge angreift, kann das Material derselben beson-
■ tiere Verstärkungen aufweisen, so daß die Sicherheit, der
S befestigung noch erhöht wird unä/Gefahr des Ausreißens
4 Öes Flaggenmaterials an den Befestigungsstellen ausge-
Schlössen ist.
In vorteilhafter Weise kann das Flaggenmaterial selbst aus haltbarem Stoff oder Kunststoff oder fapier bestehen. Auch das besonders widerstandsfähige Material der Flagge trägt dazu bei, daß diese nicht mehr verloren
aehen kann.
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Die Neuerung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 - die Ansicht der mit Klemmeinrichtungen
an einer Kraftfahrzeug-Antenne befestigten Notfallflagge und
Fig. 2 — die Ansicht der mittels Haltering an
einem Kraftfahrzeug-Spiegel angreifenden Kotfallflagge ohne Klemmeinrxchtungen.
Die Ivotfallflagge 1 gem. dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel besteht aus einem haltbaren Stück Stoff oder son±igem geeigneten Material mit auf beiden Seiten desselben aufgedrucktem oder aufgeklebtem oder eingewebtem Buchstaben 2, vorzugsweise einem großen "N", der darauf hinweisen soll, daß ein hotfall vorliegt. Selbstverständlich kann anstelle des Buchstaben 11N" auch ein anderer, denselben Zweck erfüllender Hinweis, wie beispielsweise ein Achtungszeichen oder dgl., verwendet werden. Damit der Hinweis oder der Buchstabe 2 gut sichtbar ist, kann dieser vorteilhafterweise in Leuchtfarbe oder dgl. auf der Flagge aufgebracht sein und die Flagge selbst auf weißem, in der Dunkelheit leuchtendem Material bestehen.
Zur Befestigung der Notfallflagge 1 am Fahrzeug sind an derselben Klemmeinrichtungen 3 und/oder ein Haltering angeordnet.
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Die Klemmeinrichtungen 3 dienen zur Befestigung der Notfallflagge 1 an den Kraftfahrzeug-Antennen 5, wo sie von allen Verkehrsteilnehmern gut gesehen v/erden kann. Sie bestehen jeweils aus zwei mit ihrem Griffteil zueinander angeordneten Klemmen, die über ein Gelenk, Kette oder dgl. S miteinander verbunden sind und unter Federdruck stehen. An ihren Klemmenden besitzen die Klemmen 6 und 7 der Klemmeinrichtung 3 gegeneinandergerichtete Zähne 9 oder dgl., die in Ausnehmungen des Materials der Notfallflagge oder in dasselbe unmittelbar eingreifen, bzw. die den Antennenstab umkrallen.
Der Haltering 4 dient zur schnellen Befestigung der Notfallflagge 1 am Rückspiegelfuß 10 des Kraftfahrzeugs. Er besteht vorzugsweise aus biegsamem, nicht rostendem Metall und besitzt eine ovale Erweiterung 11 mit zwei sich unter Spannung federnd überlappenden Enden 12, derart, daß der Haltering wie ein Karabinerverschluß zu gebrauchen ist.
Es versteht sich von selbst, daß die dargestellte und beschriebene Ausführungsfc-m der Neuerung nur als beispielhaft und in keiner Weise beschränkend aufzufassen ist. So kann beispielsweise die Notfallflagge aus Kunststoff, haltbarem Papier oder anderen geeigneten Materialien
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bestehen. Ferner kann die Flagge für alle Arten von Kraftfahrzeugen verwendet werden. Sie eignet sich gleichermaßen gut zur Anbringung an Personen- und Lastkraftwagen= Ferner kann sie auch von unterschiedlicher Größe sein. So empfiehlt es sich, bei Lastkraftwagen Flaggen größeren Formates zu verwenden.
Bei Kraftfahrzeugen mit Außenrückspiegel ohne Arm kann die Flagge direkt von der Rückseite des Spiegelgehäuses her am Spiegel angeklemmt werden. In diesem Fall kann Eur Halterung der Notfallflagge eine offene Klammer oder tigl. verwendet v/erden, die so bemessen und geformt ist, daß sie das Spiegelgehäuse federnd umgreift.
Schutzansprüche:
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Claims (1)

  1. Schutzansprüche:
    1.) Notfallflagge für Kraftfahrzeuge aller Art, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe mit Klemmeinrichtungen (3) und/oder einem Haltering (4) ausgestattet ist.
    2.) Notfallflagge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-I net, daß die Klemmeinrichtungen (3) jeweils aus zwei
    I entgegengesetzt zueinander angeordneten Klemmen (6 und
    f 7) bestehen, die mit ihrem Griffende über ein Gelenk,
    f Kette oder dgl. (8) miteinander verbunden sind und die
    § unter Federdruck stehende an sich bekannte Klemmenden
    I besitzen.
    I 3.) Notfallflagge nach Anspruch 1, dadurch ge':ennzeich-
    1 net, daß der Haltering (4) aus biegsamem, nicht rosten-
    I dem Metall besteht und eine ovale Erweiterung (11) mit
    I twei sich unter Spannung federnd überlappenden Enden (12)
    i besitzt.
    I 4.) Notfallflagge nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Klemmein-
    ·' richtungen (3) an ihren Klemmflächen entgegengesetzt ge
    richtete Zähne (9) besitzt, die in Ausnehmungen des Flag-
    genmaterials oder unmittelbar an demselben angreifen.
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    # r c ·
    -S-
    5.) Notfallflagge nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe aus haltbarem Stoff besteht=
    6„) Kotfallflagge nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe aus haltbarem Kunststoff besteht.
    7.) Notfallflagge nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe aus haltbarem Papier besteht.
    8.) Kotfallflagge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (4) eine öffnung besitzt und so bemessen ist, daß er das Gehäuse des Außenrückspiegels von der Rückseite her nach Aufsetzen federnd umgreift.
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DE19787817959 1978-06-15 1978-06-15 Notfallflagge Expired DE7817959U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19787817959 DE7817959U1 (de) 1978-06-15 1978-06-15 Notfallflagge

Applications Claiming Priority (1)

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DE19787817959 DE7817959U1 (de) 1978-06-15 1978-06-15 Notfallflagge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7817959U1 true DE7817959U1 (de) 1978-09-28

Family

ID=6692416

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19787817959 Expired DE7817959U1 (de) 1978-06-15 1978-06-15 Notfallflagge

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DE (1) DE7817959U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10063170A1 (de) * 2000-12-18 2002-06-20 Meyer Andreas Warndreieck

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10063170A1 (de) * 2000-12-18 2002-06-20 Meyer Andreas Warndreieck

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