DE7810591U1 - Gas- und/oder dampfentladungslampe - Google Patents
Gas- und/oder dampfentladungslampeInfo
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- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J61/00—Gas-discharge or vapour-discharge lamps
- H01J61/02—Details
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- H01J61/541—Igniting arrangements, e.g. promoting ionisation for starting using a bimetal switch
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- Discharge Lamps And Accessories Thereof (AREA)
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Description
Gas- und/oder jjampf entladungslampe
Die Neuerung betrifft eine Gas- und/oder Dampfentladungslampe mit eirwm Entladungsrohr und einem dieses Rohr umgebenden
Außenkolben, wobei das Entladungsrohr über zwei starre elektrische Zuleiter mit Strom versorgt wird und
sich weiterhin ein elektrisches Schaltelement zum Betreiben der Lampe im Raum zwischen Entladungsrohr und Außenkolben
befindet.
Eine bekannte Lampe dieser Art ist beispielsweise im deutschen Gebrauchsmuster 7 611 934- beschrieben.
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Bei dieser bekannten Lampe ist das elektrische Schaltelement im Raum zwischen Entladungsrohr und Außenkolben ein Glimmstarter,
der jedoch ungenügend gegen Bewegungen in bezug auf andere Lampenteile gesichert ist. Dadurch können beim Auftreten
mechanischer Erschütterungen die Anschlußdrähte dieses Glimmstarters leicht abbrechen oder kann der Glimmstarter
andere Teile der Lampe beschädigen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gas- und/oder
Dampfentladungslampe der eingangs erwähnten Art zu schaffen, | bei der das elektrische Schaltelement gegen Verschiebungen
innerhalb der Lampe gesichert ist.
Diese Aufgabe ist bei einer Gas- und/oder Dampfentladungslampe nach der Neuerung dadurch gelöst, daß das elektrische
Schaltelement zwischen den beiden starren Zuleitern federnd eingeklemmt ist.
Hierdurch wird erreicht, daß sich das elektrische Schaltele- I ment im Raum zwischen Entladungsrohr und Außenkolben nahezu |
nicht mehr verschieben kann. Die Befestigung des elektrischen ·
Schaltelements ist einfach. Die beiden Zuleiter des Entladungsrohrs erfüllen dabei eine Doppelfunktion, und zwar einmal
die Stromversorgung des Entladungsrohrs und zum anderen die mechanische Befestigung des elektrischen Schaltelements.
Das elektrische Schaltelement kann ein Kondensator, beispiels-PHN 8765 - 4 -
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weise ein Funkentstörkondensator oder ein Kondensator zur Verbesserung des Leistungsfaktors (Kosinus ^ ) der Lampe,
sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform einer Gas- und/oder Dampfentladungslampe nach der Neuerung ist das elektrische
Schaltelement ein Glimmstarter.
Ein Vorteil dieser bevorzugten Ausführungsform ist, daß die erforderliche Spannung, die den elektrischen Anschlußorganen
der Lampe zum Zünden zugeführt werden muß, verhältnismäßig klein sein kann, wodurch die elektrische Isolierung nahe
dieses Anschlußorgangs für nicht zu hohe elektrische Spannungen bemessen zu sein braucht. Denn mit Hilfe des Glimmstarters,
der sich im Außenkolben befindet, kann eine hohe Zündspannung zum Zünden einer Entladung im Entladungsrohr erzeugt
werden. Dazu ist der Glimmstarter, wenigstens beim Starten, in der Regel parallel zum Entladungsrohr angeschlossen.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform einer Gas- und/oder Dampfentladungslampe nach der Neuerung weist wenigstens
einer der starren Zuleiter eine Abwinklung an der Stelle des elektrischen Schaltelements auf und drückt an
beiden Seiten der Abwinklung gegen das elektrische Schaltelement.
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Hierdurch wird das elektrische Schaltelement zuverlässig befestigt.
Die Neuerung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 zum Teil mit durchgeschnittenem Außenkolben eine Ansicht einer Entladungslampe nach der Neuerung;
Fig. 2 eine Ansicht der Lampe nach Fig. 1 in einer um 90° um ihre Längsachse gedrehten Stellung.
Die in Fig. 1 dargestellte Lampe ist eine Hochdrucknatriumdampf
entladungslampe von 70 Watt. Mit 1 ist ein Entladungsrohr bezeichnet, das von einem Außenkolben 2 umgeben ist,
der die Form eines Ellipsoids hat. 3 stellt einen Lampensockel dar. Das dem Lampensockel 3 abgewandte Ende des Entladungsrohrs
1 ist über einen Metallstreifen 4 an einen «tarren Zuleiter 5 angeschlossen. Dieser Zuleiter 5 führt
zu einem Anschlußorgan des Larapensockels 3. Das andere Ende des Entladungsrohrs 1 ist über einen Metallstreifen 6 an
einen starren Zuleiter 7 angeschlossen. Dieser Zuleiter 7 führt zu einem anderen Anschlußorgan des Lampensockels 3.
Mit 8 ist ein Glimmstarter bezeichnet, der mit einer Glashülle
versehen ist.
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Der erwähnte Glimmstarter 8 ist zwischen den starreil Zuleitern 5 und 7 federnd eingeklemmt. Der Glimmstarter 8
liegt dabei an der Stelle A am starren Zuleiter 5 und an den Stellen B und C am starren Zuleiter 7 an. Zwischen
'den Stellen B und C besitzt der starre Zuleiter 7 eine Abv/inklung.
Bei dieser Einklemmung ist der Glimmstarter 8 in dem V-förmigen Teil des starren Zuleiters 7 eingeschlossen.
Tm Glimmstarter 8 befinden sich zwei Elektroden 8a und 8b, von denen wenigstens eine eine Bimetallelektrode ist. Im
Glimmstarter befindet sich weiter eine Mischung von Gasen, nämlich ungefähr:
93 % Helium
5 % Y/asserstoff und 2 % Argon
5 % Y/asserstoff und 2 % Argon
Eine Elektrode des Glimmstarters 8 ist an den starren Zuleiter 7 und die andere Elektrode über einen von einer
Glasperle 9 unterstützten elektrischen Leiter 10 an einen außerhalb des Glimmstarters befindlichen Bimetallschalter
elektrisch angeschlossen. Die andere Seite dieses Schalters ist bei 12 an den starren Zuleiter 5 angeschlossen.
Im noch nicht gezündeten Zustand der Lampe ist der Bimetallschalter
11 geschlossen, d.h. der Glimmstarter 8 ist dabei zum Entladungsrohr 1 elektrisch parallelgeschaltet.
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Die beschriebene Lampe wird "beispielsweise über eine induktive
Stabilisationsimpedanz von 0,6 Henry an ein Wechselspannungsnetz von 220 Volt, 50 Hz angeschlossen. Zunächst
tritt eine Glimmentladung im Glimmstarter 8 auf. Wenn durch die Wärmeentwicklung dieser Glimmentladung das
Bimetall im Glimmstarter eine Verformung erfahren hat, wodurch sich die Elektroden des Glimmstarters berühren, erlischt
die Glimmentladung und es fließt ein größerer Strom durch das Vorschaltgerät. Wenn dabei die Glimmstarterelektroden
abkühlen und sich wieder voneinander entfernen, wird dieser Strom sprunghaft unterbrochen, wodurch eine
Spannungsspitze zwischen den Enden des Entladungsrohrs 1
ausgelöst wird. Darauf zündet d5.e Entladung in diesem Rohr. Sollte dies noch nicht beim ersten Male erfolgen, so wird
der Zündvorgang gemäß obiger Beschreibung wiederholt. Wenn die Entladung im Rohr 1 gestartet ist, erreicht die Spannung
zwischen den Enden dieses Rohr nach einer Anlaufzeit die Brennspannung von ungefähr 90 Volt. Dieser Wert ist niedriger
als der der Zündspannung des Glimmstarters 8. Dies bedeutet, daß der Glimmstarter 8 dabei erloschen bleibt. Als zusätzliche
Sicherheit ist jedoch der Bimetallschalter 11 vorgesehen. Dieser Schalter öffnet die Verbindung zwischen dem
Glimmstarter und dem Zuleiter 5» wenn dieser Bimetallschalter 11 durch die Wärmeentwicklung, die im Betriebszustand
der Lampe im Entladungsrohr 1 stattfindet, ausreichend erwärmt worden ist.
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In einem praktischen Ausführungsbeispiel beträgt die Länge der dargestellten Lampe ungefähr 15 cm, der größte Durchmesser
des Außenkolbens 2 ist dabei ungefähr 7 cm.
Aus den Figuren ist ersichtlich, daß der Glimmstarter 8 mit seiner zylindrischen Hülle an den starren Zuleitern 5 und 7
anliegt. Die Form des starren Zuleiters 5 nahe dem dem Lampensockel 3 abgewandten Ende des Entladungsrohrs 1 ist so
gewählt, daß keine störende Schattenwirkung auf ein mit dieser Lampe zu beleuchtendes Objekt, beispielsweise eine
Straßendecke, verursacht wird.
Der Glimmstarter 8 kann sich durch die erwähnte Einklemmung zwischen den starren Zuleitern 5 und 7 in der Lampe nicht
mehr bewegen. Dies ist für die Lebensdauer dieser Lampe vorteilhaft.
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Claims (3)
1. Gas- und/oder Dampfentladungslampe mit einem
Entladungsrohr und einem dieses Rohr umgebenden Außenkolben, wobei das EntLadungsrohr über zwei starre elektrische
Zuleiter mit Strom versorgt wird und sich weiterhin ein elektrisches Schaltelement zum Betreiben der Lampe im Raum
zwischen Entladungsrohr und Außenkolben befindet, dadurch gekennzeichnet? daß das elektrische Schaltelement (8) zwischen
den beiden, starren Zuleitern (5, 7) federnd eingeklemmt ist.
2s Gas- und/oder Dampfentladungslampe nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Schaltelement ein Glimmstarter (8) ist.
3. Gas- und/oder Dampfentladungslampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
einer der starren Zuleiter (7) eine Abwinklung an der Stelle des elektrischen Schaltelements (8) aufweist und
an beiden Seiten dieser Abwinklung gegen das elektrische Schaltelement drückt.
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